eventsTODAY - 5. Ensemblekonzert Saarbrücken am 25.03.2026 in Saarbrücken

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5. Ensemblekonzert Saarbrücken

Mittwoch, 25.03.2026 um 20:00 Uhr

5. Ensemblekonzert Saarbrücken

Mittwoch, 25.03.2026
um 20:00 Uhr

mehr am 25.03.2026

SR-Sendesaal
Funkhaus Halberg
66121 Saarbrücken

mehr in Saarbrücken

Camille Saint-Saëns
Klavierquintett a-Moll op. 14

Dmitrij Schostakowitsch
Klavierquintett g-Moll op. 57

Ermir Abeshi und Shoko Murakami, Violine
Justyna Sikorska, Viola
Teodor Rusu, Violoncello
Hwanhee Yoo, Klavier
Roland Kunz, Moderation

»Saint-Saëns’ Klavierquintett zu hören ist wie die Begegnung mit einem liebenswürdigen Gastgeber bei einer lebhaften, sonnigen Zusammenkunft – warmherzig, kultiviert und darauf bedacht, Sie mit Schönheit und Ausgeglichenheit zu bezaubern. Schostakowitschs Klavierquintett hingegen fühlt sich an, als säße man mit einem alten Freund zusammen, der hinter einer ruhigen Fassade seine tiefsten Kämpfe und Momente trotziger Hoffnung teilt. Der eine lädt Sie ein, in Freude zu schwelgen, während der andere Sie auffordert, den Komplexitäten des Lebens mit Empathie und Mut zu begegnen.«
Teodor Rusu, Violoncello

Einlass: 19:30 Uhr

Eventdaten bereitgestellt von: Reservix

Das könnte auch interessant sein

SO UM 5 – SPIEGELUNGEN

Kira Kohlmann, Violine
Felix Wulfert, Violine
Karoline Markert, Viola
Guillem Selfa Oliver, Viola
Hoang Nguyen, Violoncello
Andreas Becker, Horn

Wolfgang Amadeus Mozart, Hornquintett Es-Dur, KV 407
Trygve Madsen, Quintett für Horn, Violine, 2 Violen und Violoncello, op. 145
York Bowen, Quintett in c-Moll, op. 85

Ab 15.45 Uhr Kaffee und Kuchen.

Kassenöffnung 15:45 Uhr/ Saaleinlass und Konzerteinführung 16:30 Uhr

Ludwigshafen am Rhein

01.06.2025
17:00 Uhr

6. Studiokonzert / Int. Saarbrücker Kompositionswerkstatt

Deutsche Radio Philharmonie
Manuel Nawri, Dirigent
Arnulf Herrmann, Künstlerische Gesamtleitung
Christian Bachmann, Moderation

Alle zwei Jahre ist die Internationale Saarbrücker Kompositionswerkstatt ein Experimentierfeld für die junge Komponistengeneration. Betreut von den Neue Musik-Experten Manuel Nawri und Arnulf Herrmann lernen die jungen KomponistInnen den Umgang mit einem professionellen Orchester und feilen an ihren Werken für das Abschlusskonzert. Im Rahmen dieses Konzertes wird auch der Théodore Gouvy-Kompositionspreis des Eurodistricts Saar Moselle verliehen.

Einlass: 19:00

Saarbrücken

13.06.2025
20:00 Uhr

6. Ensemblekonzert Saarbrücken

Bohuslav Martinu
Nonett für Flöte, Oboe, Klarinette, Fagott, Horn, Violine, Viola, Violoncello und Kontrabass Nr. 2 H. 374

Benjamin Britten
Sinfonietta für Bläserquintett, Streichquartett und Kontrabass op. 1

Francis Poulenc
"Trois Mouvements perpétuels" (Drei ewige Bewegungen), Nonett für Flöte, Oboe, Klarinette, Fagott, Horn, Violine, Viola, Violoncello und Kontrabass FP14b

Édouard Lalo
Deux Aubades für 10 Instrumente (Querflöte, Oboe, Klarinette, Fagott, Horn, zwei Violinen, Viola, Violoncello und Kontrabass) aus der Oper „Fiesque“

Jean Françaix
Dixtuor für Bläserquintett und Streichquintett

Britta Jacobs, Flöte
Veit Stolzenberger, Oboe
Lyuta Kobayashi, Klarinette
Zeynep Ayaydinli, Fagott
Benoît Gausse, Horn
Xiangzi Cao und Helmut Winkel, Violine
Benjamin Rivinius, Viola
Min-Jung Suh, Violoncello
Ilka Emmert, Kontrabass
Roland Kunz, Moderation

»Die besondere Besetzung des Nonetts mit Streichquartett plus Bläserquintett bietet eine fast unerschöpfliche Skala an Farbkombinationen und den vollen Klang eines Kammerorchesters – und das alles ohne Dirigent. Eine tolle Herausforderung für uns Musiker, die gesamte Partitur zu verinnerlichen und noch unmittelbarer miteinander spielen zu können.«
Britta Jacobs, Flöte

Einlass: 19:30 Uhr

Saarbrücken

18.06.2025
20:00 Uhr

Bella Pastorella

Familienkonzert

Deutsche Radio Philharmonie
Adam Hickox, Dirigent
Ingrid Hausl, Moderation

Ludwig van Beethoven
Sinfonie Nr. 6 F-Dur op. 68 »Pastorale«

Andreas Gömmel
»Bella Pastorella« Musik für das gleichnamige Kinderkonzert von Ingrid Hausl nach Musik von Beethoven

In der schönen Natur. Da ist Bella Pastorella zuhause. Dort duftet es, da zwitschert es, es rauscht und krabbelt. Aber geht es nicht noch besser? Kann man mit ein paar Tricks nicht noch mehr Duft aus den Blumen herausholen, mehr Vögel auf die Bäume setzen und den Käfern Balletttanzen beibringen? Bella beschließt, zusammen mit dem Publikum ihre Umwelt einfach ein bisschen zu optimieren, aber, oje, dabei kommt alles durcheinander und irgendwie passt plötzlich nichts mehr zusammen ...

Empfohlen für Kinder ab 5 Jahren
Dauer ca. 1 Stunde

Einlass: 09:30 Uhr

Saarbrücken

29.06.2025
10:00 Uhr

Bella Pastorella

Familienkonzert

Deutsche Radio Philharmonie
Adam Hickox, Dirigent
Ingrid Hausl, Moderation

Ludwig van Beethoven
Sinfonie Nr. 6 F-Dur op. 68 »Pastorale«

Andreas Gömmel
»Bella Pastorella« Musik für das gleichnamige Kinderkonzert von Ingrid Hausl nach Musik von Beethoven

In der schönen Natur. Da ist Bella Pastorella zuhause. Dort duftet es, da zwitschert es, es rauscht und krabbelt. Aber geht es nicht noch besser? Kann man mit ein paar Tricks nicht noch mehr Duft aus den Blumen herausholen, mehr Vögel auf die Bäume setzen und den Käfern Balletttanzen beibringen? Bella beschließt, zusammen mit dem Publikum ihre Umwelt einfach ein bisschen zu optimieren, aber, oje, dabei kommt alles durcheinander und irgendwie passt plötzlich nichts mehr zusammen ...

Empfohlen für Kinder ab 5 Jahren
Dauer ca. 1 Stunde

Einlass: 11:30 Uhr

Saarbrücken

29.06.2025
12:00 Uhr

7. Ensemblekonzert Saarbrücken

Zdenek Fibich
Quintett für Klarinette, Horn, Violine, Violoncello und Klavier D-Dur op. 42

Franz Schreker
»Der Wind«, Musik zu einer Tanzallegorie für Klarinette, Horn, Violine, Violoncello und Klavier

Johannes Brahms
Trio für Klarinette, Violoncello und Klavier a-Moll op. 114

Lyuta Kobayashi, Klarinette
Benoît Gausse, Horn
Theresa Jensen, Violine
Adriana Schubert, Violoncello
Seri Dan, Klavier
Roland Kunz, Moderation

»Brahms‘ Musik spricht direkt zu mir. Sie ist so schön dramatisch, die Instrumente verschmelzen fast miteinander. Fibich und Schreker bringen dann Abwechslung – ungewöhnliche Besetzungen, aber sehr schöne Musik. Schreker ist vom Stil her ein bisschen wie ›Verklärte Nacht‹.«
Adriana Schubert, Violoncello

Einlass: 19:30 Uhr

Saarbrücken

02.07.2025
20:00 Uhr

Festkonzert - 250. Jubiläum der Ludwigskirche

Deutsche Radio Philharmonie
Guilhem Kusnierek, Posaune und künstlerischer Leiter

Joseph Haydn
Sinfonie B-Dur, Hob I:98

Wolfgang Amadeus Mozart
Hornkonzert Nr. 3 Es-Dur KV 447
in der Fassung für Posaune

Franz-Xaver Mozart
Ouvertüre für Orchester D-Dur

Leopold Mozart
Serenade D-Dur für Orchester

Saarbrücken

10.07.2025
19:30 Uhr

1. Matinée / Chaminade / Canteloube / Mahler // Schønwandt

Cécile Chaminade
„Callirhoë“, Suite für Orchester op. 37

Marie-Joseph Canteloube
Auswahl aus „Chants d´Auvergne“

Gustav Mahler
Sinfonie Nr. 4 G-Dur für Sopran und Orchester

Deutsche Radio Philharmonie
Michael Schønwandt, Dirigent
Christina Landshamer, Sopran

Liebe ist nicht leicht. Um die ihre zu finden, musste Prinzessin Callirhoë gefangen genommen, in eine Brunnenfigur verwandelt und wieder zum Leben erweckt werden – Glück geht auch einfacher ... wie in den Liedern aus der Auvergne. Sie singen von frechen Hirten, lachenden Mägden und weiten, sonnigen Landschaften. Von klein auf sog Canteloube die Natur und das Leben der Auvergne in sich auf, lauschte den Melodien der Dörfer, Täler und Höhen. Bei Mahler dagegen gibt es kein Paradies ohne Risse. Seine Vierte träumt vom Glück, ist aber ein Spiel mit doppeltem Boden, »ein Als-ob von der ersten bis zur letzten Note«, stellte schon Adorno fest.
Dieses Konzert ist Teil der Programmlinie »Die Welt von Gestern«.

Konzerteinführung 10.15 Uhr

Direktübertragung auf SR kultur im Radio.

Einlass: 10:00

Saarbrücken

14.09.2025
11:00 Uhr

5. Endinger Notenlese: Ensemble! - Schubert plus

Die Endinger Notenlese widmet sich in diesem Herbst einer besonderen Form musikalischer Kommunikation. Unter dem Motto „Ensemble!“ lädt das Musikforum Kaiserstuhl zusammen mit Kilian Herold, Professor für Klarinette an der Musikhochschule Freiburg ein, die faszinierende Welt des gemeinsamen Musizierens drei Abende lang zu erleben.
Das Konzert „Schubert plus“ bringt ein ganz besonderes Meisterwerk nach Endingen: Franz Schuberts Oktett in F-Dur, D. 803. Acht Musikerinnen und Musiker, allesamt Solistinnen und Solisten in internationalen Orchestern, vereinen sich zu einem einzigartigen Klangkörper, der emotionale Tiefe und dramatische Spannung verspricht.
Das Plus des Abends: Im Eröffnungsteil bringt Kilian Herold das Klarinettenregister der Endinger Stadtmusik mit jungen Klarinettentalenten der nächsten Generation zusammen auf die Bühne – auch das ist wahres Ensemble!

„Schubert plus“
Franz Schubert – Oktett F-Dur D 803 u.a.

Tianwa Yang und Lily Francis – Violinen
Liisa Randalu – Viola
Valentino Worlitzsch – Violoncello
Thomas Hong Yiu Lai – Kontrabass
Kilian Herold – Klarinette
Rie Koyama – Fagott
Elke Schulze Höckelmann – Horn
Klarinettenregister der Endinger Stadtmusik
Studierende der Freiburger Musikhochschule

Einlass: 19 Uhr

Endingen am Kaiserstuhl

20.09.2025
20:00 Uhr

5. Endinger Notenlese: Ensemble! - Brücken

Die Endinger Notenlese widmet sich in diesem Herbst einer besonderen Form musikalischer Kommunikation. Unter dem Motto „Ensemble!“ lädt das Musikforum Kaiserstuhl zusammen mit Kilian Herold, Professor für Klarinette an der Musikhochschule Freiburg ein, die faszinierende Welt des gemeinsamen Musizierens drei Abende lang zu erleben.

„Brücken“, das zweite Konzert des Festivals, stellt Werke der jüdischen Komponisten Erwin Schulhoff und Alexander Krein in einen faszinierenden Dialog mit Meisterwerken Mozarts und von Webers. Kreins „Hebräische Skizzen“ für Klarinette und Streichquartett entführen in die Welt jüdischer Musiktradition. Schulhoffs Werke setzen sich avantgardistisch mit dieser Kultur auseinander.
Dem gegenüber stehen Mozarts Sonate für Fagott und Basso als elegantes Beispiel klassischer Kammermusik und von Webers Klarinettenquintett mit virtuosen Passagen und tiefgründigen Dialogen.

„Brücken“

Alexander Krein – Esquisses hebräiques für Klarinette und Streichquartett
Erwin Schulhoff – 5 Stücke für Streichquartett
Wolfgang Amadeus Mozart – Sonate für Fagott und Basso K 292
Carl Maria von Weber – Klarinettenquintett B-Dur op. 34

Lily Francis und Tianwa Yang – Violinen
Liisa Randalu – Viola
Valentino Worlitzsch –Violoncello
Kilian Herold – Klarinette
Rie Koyama – Fagott

Einlass: 17 Uhr

Endingen am Kaiserstuhl

21.09.2025
18:00 Uhr

1. Soirée / Mozart / Beethoven / Strauss // Pons

Wolfgang Amadeus Mozart
»Don Giovanni«, Ouvertüre KV 527

Ludwig van Beethoven
»Coriolan«, Ouvertüre c-Moll op. 62

Wolfgang Amadeus Mozart
»Die Zauberflöte«, Ouvertüre KV 620

Ludwig van Beethoven
»Fidelio«, Ouvertüre op. 72

Wolfgang Amadeus Mozart
»Le nozze di Figaro«, Ouvertüre KV 492

Ludwig van Beethoven
»Egmont«, Ouvertüre op. 84

Richard Strauss
»Elektra«, Symphonische Suite für Orchester

Deutsche Radio Philharmonie
Josep Pons, Dirigent

Eine Hommage an die Kunst des musikalischen Geschichtenerzählens: Von den Intrigen in Mozarts »Don Giovanni« bis zur tragischen Heldengeschichte in Beethovens »Fidelio« – jedes Werk birgt seine eigene Handlung. Den Höhepunkt bildet die Sinfonische Suite aus Richard Strauss’ »Elektra«, ein klanggewaltiges Drama, das die Grenzen des Orchesters neu definiert.
Dieses Konzert ist Teil der Programmlinie »Die Welt von Gestern«.

Konzerteinführung 19.15 Uhr

Direktübertragung auf SR kultur im Radio.

Einlass: 19:00 Uhr

Saarbrücken

10.10.2025
20:00 Uhr

1. Ensemblekonzert Saarbrücken

Joseph Haydn
Streichquartett G-Dur op. 77 Nr. 1 Hob. III :81

Antonín Dvorák
Quintett für zwei Violinen, Viola, Violoncello und Kontrabass G-Dur op. 77

Peter Tschaikowsky
Streichsextett d-Moll op. 70
»Souvenir de Florence«

Shir Chyat, Cornelia Machuletz und Mu-Chiu Wu, Violine
Yiwen Cao und Ziyan Wu, Viola
Rafael Catalá Salvá, Violoncello
Antonia Weiß, Kontrabass
Roland Kunz, Moderation

Die Skrowaczewski-Akademie wird unterstützt
durch die Stiftung ME Saar.

»Dvoráks Streichquintett – sein einziges mit Kontrabass! – ist für mich eine besondere Entdeckung; seine Musik zählt zu meinen absoluten Favoriten: farbenreich, melodiös und voller rhythmischer Lebendigkeit. Durch den Einsatz des Basses klingt das Quintett beinahe wie eine Streichersinfonie. Tschaikowskys »Souvenir de Florence« stand schon lange auf meiner Wunschliste – ich freue mich, es nun im Rahmen unserer Akademie mit Leben zu füllen.«
Cornelia Machuletz, Violine

Einlass: 19:30 Uhr

Saarbrücken

15.10.2025
20:00 Uhr

1. Ensemblekonzert Kaiserslautern

Vincent d’Indy
Sarabande et Menuet für Klavier und Holzbläser op. 72

Albert Roussel
Divertissement für Bläserquintett und Klavier op. 6

Leo Smit
Sextuor für Bläser und Klavier

Jacques Ibert
Trois pièces brèves für Bläserquintett

Francis Poulenc
Sextuor für Bläser und Klavier

Elena Ricci, Flöte
Sofía Zamora Meseguer, Oboe
Margreth Luise Nußdorfer, Horn
Lena Nagai, Fagott
Stefan Zillmann, Klarinette
Rie Shimada, Klavier
Gabi Szarvas, Moderation

Unser Programm ist eng mit Paris verbunden: D’Indy prägte mit seiner Kompositionsschule eine ganze Generation, darunter Roussel. Poulenc und Ibert waren Teil der Groupe des Six, einer Bewegung, die den Geist des französischen Savoir-vivre musikalisch einfing: spielerisch, farbenreich, elegant. Auch der niederländische Komponist Leo Smit trägt diesen Klang in sich.
Stefan Zillmann, Klarinette

Einlass: 10:30 Uhr

Kaiserslautern

19.10.2025
11:00 Uhr

2. Matinée / Mahler 9 // Pons

Gustav Mahler
Sinfonie Nr. 9 D-Dur

Deutsche Radio Philharmonie
Josep Pons, Dirigent

Musik, die aus der Stille kommt und in ihr vergeht. Musik am Rande des Zerfalls, durchdrungen von Frieden: Gustav Mahlers 9. Sinfonie ist ein Abgesang auf die Romantik und ein Vorbote der Moderne. Sie ist – so Alban Berg – »Ausdruck einer unerhörten Liebe zu dieser Erde« und gleichzeitig ein Abschied von ihr: »Welt! Lebe wohl«, schrieb Mahler über die letzten Takte, kurz vor seinem frühen Tod 1911.
Dieses Konzert ist Teil der Programmlinie »Die Welt von Gestern«.

Konzerteinführung 10.15 Uhr

Direktübertragung auf SR kultur im Radio.

Einlass: 10:00

Saarbrücken

26.10.2025
11:00 Uhr

SWR Big Band & Max Mutzke - Soul viel mehr

Soul viel mehr – große Deutschlandtour 2025

Die erfolgreichste Big Band Show Deutschlands ist zurück. Max Mutzke und die SWR Big Band gehen im Herbst 2025 auf ihre bisher größte gemeinsame Tour durch ganz Deutschland.

Leidenschaft und Talent kann man nicht wirklich lernen – Max Mutzke hat beides im Überfluss. Er hat die Gabe das Publikum in seinen Bann zu ziehen und das stellt das deutsche Ausnahmetalent aus dem Schwarzwald seit 20 Jahren immer wieder eindrucksvoll unter Beweis. Wenn dann dieses Kraftpaket auf die mehrfach Grammy-nominierte SWR Big Band trifft, dann verschmilzt das zu einem energiegeladenen Spektakel aus Talent und Können, die wortwörtlich von den Sitzen reißt. Verbunden mit unbändiger Spielfreude gleicht kein Abend dem anderen und ist für das Publikum jedes Mal ein exklusives Erlebnis. Soul viel mehr bietet einen Mix aus Mutzke-Hits wie Welt hinter Glas, Can´t wait until tonight, oder Marie sowie Soul & Hip-Hop-Klassikern wie Me & Mrs. Jones und Songs von Alicia Keys, Will Smith, Anderson Paak oder Sly & The Family Stone.

Freuen Sie sich auf ein besonderes Konzert mit einer charismatischen Stimme, verpackt im vollen Big Band Sound auf der Höhe der Zeit.

Einlass: 19:00 Uhr

Saarbrücken

28.10.2025
20:00 Uhr

Monday Night - Big Band Night: The Music of SEO - The musicians present their own Music

The world famous "Village Vanguard" im New Yorker Stadtteil Greenwich Village ist einer der legendärsten Jazzclubs der Welt und zieht seit seiner Gründung 1935 Jazzfans und Touristen aus der ganzen Welt an. Am Montag, den 7. Februar 1966 feierte dort das "Thad Jones/Mel Lewis Orchestra" sein Debüt. Das Orchester wurde zunächst für drei Montage gebucht, diese Konzerte waren aber dermaßen erfolgreich, dass das Engagement kurzerhand verlängert wurde. Mehr als 40 Jahre und über 2700 "Monday Nights" später spielt die Band heute noch unter dem Namen "Vanguard Jazz Orchestra" jeden Montag zwei Shows und hat damit eine wahre Big Band Tradition begründet, die weltweit viele Nachahmer gefunden hat. Auch in einigen deutschen Städten und Jazzclubs hat diese längst Einzug erhalten.

Dieses Konzept möchte das Silent Explosion Orchestra nun auch in Saarbrücken etablieren. Das SEO hat sich unter der Leitung von Kevin Naßhan seit seiner Gründung 2014 als eine der umtriebigsten Formationen der Region etabliert, was durch zahlreiche Konzerte, genreübergreifende Projekte und drei CD-Produktionen unterstrichen wird. Mit der Konzertreihe "Monday Night - Big Band Night" wird die saarländische Band an vier Abenden zu Clubkonzerten einladen. Mit dem "Bakerstreet im Hirsch St. Arnual" wurde dazu die perfekte Location gefunden. Der wunderschön eingerichtete Club bietet ein gemütliches Ambiente, lässt die Gäste direkt in den Flair eines New Yorker Clubs eintauchen und verspricht so mitreißende Big Band-Abende, die die Musik hautnah, echt und unverstärkt erleben lässt. Die Konzerte beginnen bereits um 19 Uhr, sodass man diese bei leckeren Getränken und ungezwungener Jazzclub-Atmosphäre als "After-Work-Concert" besuchen kann.

Nachdem sich das SEO bei den ersten drei Konzerten der Reihe den herausragenden Big Band Persönlichkeiten Count Basie, Thad Jones und Bob Mintzer gewidmet haben, wollen die Musiker nun beim Jahresabschluss der ersten Saison ihre Eigenkompositionen präsentieren. Anders als in der klassischen Musik gibt es im Jazz nicht die strikte Trennung zwischen Komponist und ausführendem Musiker. So hat auch das SEO einige Musiker in seinen Reihen, die sehr interessante neue Musik geschrieben haben, die dem Publikum an diesem Abend zu Gehör gebracht werden. Einige der Titel wurden vorher noch nie live aufgeführt und feiern an diesem Abend seine Premiere.

http://silentexplosion.org
https://www.youtube.com/channel/UCo9te56r9L9FTebKyab3OqA
https://www.instagram.com/silentexplosionorchestra/
https://www.facebook.com/SilentExplosionOrchestra

Titelbild / Foto: © Zippo Zimmermann

Einlass: 18:00 Uhr

Saarbrücken

03.11.2025
19:00 Uhr

2. Soirée / Dowland / Beethoven / Rameau / Ravel // Pons

John Dowland
»Lachrimae antique« Nr. 1
aus »Lachrimæ or seaven teares« Fassung für Streicher

Ludwig van Beethoven
Violinkonzert D-Dur op. 61

Jean-Philippe Rameau
»Dardanus«, Suite aus der gleichnamigen Tragédie lyrique

Maurice Ravel
»Le tombeau de Couperin«, Fassung für Orchester des Komponisten

Deutsche Radio Philharmonie
Josep Pons, Dirigent
Frank Peter Zimmermann, Violine

Was erwartet Sie? – Das vielleicht größte aller Violinkonzerte, ein Meisterwerk voller Anmut
und Farben. Dazu: »Le tombeau de Couperin«, Ravels Hommage an den Barockmeister, aber
auch an seine im Ersten Weltkrieg gefallenen Freunde, sowie die »Alten Tränen« und die
»Dardanus«-Suite. Bei Dowland fließen die Tränen »in Freude und Heiterkeit«, wohingegen
Rameau den Kampf des Dardanus um Prinzessin Iphise vertonte. Die Oper war zu ihrer
Zeit wegen der dünnen Handlung ein ziemlicher Misserfolg, gilt aber musikalisch als einer der
Höhepunkte des französischen Barocks.

Konzerteinführung 19.15 Uhr

Direktübertragung auf SR kultur im Radio.

Einlass: 19:00 Uhr

Saarbrücken

07.11.2025
20:00 Uhr

3. Matinée / Suk / Janácek / Bartók // Spacek - Edusei

Antonín Dvorák
»In der Natur«, Konzertouvertüre op. 91

Josef Suk
Fantasie für Violine und Orchester g-Moll op. 24

Leos Janácek
»Des Spielmanns Kind«
Ballade für Violine und Orchester

Béla Bartók
Konzert für Orchester

Deutsche Radio Philharmonie
Kevin John Edusei, Dirigent
Josef Spacek, Violine

Bartóks Konzert für Orchester ist ein Meisterwerk voller Schmerz, Sehnsucht und Hoffnung, eine Beschwörung der Heimat und des Lebens, komponiert von einem Schwerkranken. Von Leben und Tod handelt auch »Des Spielmanns Kind«. Janáček erzählt darin die Geschichte eines armen Dorfgeigers, der aus dem Jenseits zurückkehrt und sein Kind mitnimmt, damit es auf Erden kein Elend leiden muss. Weitaus heiterer dagegen Dvořáks »In der Natur« und die Fantasie seines Schwiegersohns Josef Suk: Hirtenmusik, Vogelgezwitscher und Jodelklänge einerseits, ein verkapptes, lyrisch zartes Virtuosenkonzert mit typisch böhmischen Zügen andererseits.
Dieses Konzert ist Teil der Programmlinie »Die Welt von Gestern«.

Konzerteinführung 10.15 Uhr

Direktübertragung auf SR kultur im Radio.

Einlass: 10:00

Saarbrücken

16.11.2025
11:00 Uhr

2. Ensemblekonzert Saarbrücken

Hildegard von Bingen
»O virtus sapientiae« für Gesang und Viola

Amy Beach
Theme and variations für Flöte und Streichquartett op. 80

Gabriella Smith
»Carrot revolution« für Streichquartett

Sofia Gubaidulina
»Aus den Visionen der Hildegard von Bingen« für Sopran solo

Maria Bach
Streichquintett

Theresa Jensen und Shoko Murakami, Violine
Sophie Rasmussen, Viola
Adriana Schubert und Min-Jung Suh-Neubert, Violoncello
Britta Jacobs, Flöte
Cathrin Lange, Sopran
Roland Kunz, Moderation

»Hildegard von Bingen war eine Frau, die sich nicht scheute, ihre Stimme zu erheben. Inspiriert von ihren Visionen und unbeirrbar in ihren Überzeugungen widersetzte sie sich mutig den Konventionen ihrer Zeit. Ähnlich ging es vielen Komponistinnen und Musikerinnen über die Jahrhunderte. Sie wollten sich ausdrücken und gehört werden. Wir widmen ihnen einen unerhörten Konzertabend.«
Britta Jacobs, Flöte

Einlass: 19:30 Uhr

Sankt Ingbert

22.11.2025
20:00 Uhr

2. Studiokonzert / »Alles ist Spaß auf Erden«? // Reiners

Werke von Albert Lortzing, Otto Nicolai, Johann Strauß (Sohn), Emmerich Kálmán, Franz Lehár und anderen, u. a. aus »Die lustigen Weiber von Windsor«, »Eine Nacht in Venedig«, »Gräfin Mariza« und »Giuditta«

Deutsche Radio Philharmonie
Benjamin Reiners, Dirigent
Martin Mitterrutzner, Tenor
Roland Kunz, Moderation

Es wird gestritten und gelacht, und am Ende siegt die Liebe. Diese Erfolgsformel kannten nicht nur die Operettenkönige Strauß, Lehár und Kálmán, sondern schon ihre Vorgänger, die Meister der deutschen Spieloper, Lortzing und Nicolai. Von den Spielplänen deutscher Opernhäuser scheint sie ein wenig verschwunden zu sein, die deutsche Spieloper, ihre Musik aber ist unsterblich.
Dieses Konzert ist Teil der Programmlinie »Die Welt von Gestern«.

Direktübertragung auf SR kultur im Radio

Einlass: 19:00

Saarbrücken

28.11.2025
20:00 Uhr

3. Ensemblekonzert Saarbrücken

Gioachino Rossini
»Die Italienerin in Algier«, Ouvertüre, Bearbeitung für Bläseroktett

Franz Krommer
Partita für Bläseroktett B-Dur op. 78

Wolfgang Amadeus Mozart
»Don Giovanni« KV 527, Ouvertüre und Arien, Bearbeitung für Bläseroktett

George Gershwin
Szenen aus »Porgy and Bess«, Bearbeitung für Bläseroktett von Andrew Skirrow

Lea Hänsel und Lyuta Kobayashi, Klarinette
Veit Stolzenberger und Sofía Zamora Meseguer, Oboe
Lena Nagai und N. N., Fagott
Margreth Luise Nußdorfer und Benoît Gausse, Horn
Ulrich Schreiner, Kontrabass
Christian Bachmann, Moderation

»Ein Bläseroktett – Holzbläser plus Horn – ist wie ein Mini-Blasorchester. Die klanglichen
und programmatischen Möglichkeiten sind enorm, wir können aus dem Vollen schöpfen!
Auch unser Programm ist äußerst vielfältig. In den Arien dürfen wir mal singen und zaubern,
aber besonders freue ich mich auf die Partita – ein Werk, das genau für diese Besetzung
komponiert wurde.«
Lea Hänsel, Klarinette

Einlass: 19:30 Uhr

Saarbrücken

12.12.2025
20:00 Uhr

DIE NACHT DER 5 TENÖRE - MAGIA DELLE MELODIE

DIE NACHT DER 5 TENÖRE
Magia delle melodie

„Eine stimmgewaltige Nacht“ (Südkurier), „…ein wahres Fest der klassischen Musik“ (Schwäbische), „Schauplatz großer Emotionen“ (Badische Neueste Nachrichten), „Ein wahres Fest der Oper“ (Taunus Nachrichten) - Ein unvergessliches Fest der Oper erwartet die Fans klassischer Musik im Winter 2025/2026:

Nach der vielumjubelten Jubiläumstournee in 2024/25 geht DIE NACHT DER 5 TENÖRE erneut auf große Deutschlandtournee! Unter dem Motto „Magia delle melodie“ entführt das Ensemble die Besucher zu einem magischen Abend voller zeitloser Arien und Melodien, die Menschen seit Jahrhunderten verzaubern.

Mit über 30 Terminen in einigen der schönsten Konzerthäusern Deutschlands bietet sich eine einmalige Gelegenheit, die fünf herausragenden Tenöre Luigi Frattola, Orfeo Zanetti, Vincenzo Sanso, Alejo Ruiz und Emil Pavlov live zu erleben. Diese Künstler, die normalerweise in den renommiertesten Opernhäusern wie der Mailänder Scala oder der Wiener Staatsoper zu hören sind, bringen die Faszination der Oper nach Deutschland und lassen das Publikum in die zauberhaften Welten von „Tosca“, „Aida“, „Rigoletto“, „Otello“, „Turandot“, „La Traviata“, „Carmen“ und vielen weiteren Klassikern eintauchen. Bei einigen Terminen wird der bulgarische Startenor Mihail Mihaylov alternierend mit dabei sein.

Begleitet werden die Tenöre vom Plovdiv Symphonic Orchestra, unter der Leitung des angesehenen Dirigenten Nayden Todorov, der als einer der besten Dirigenten Osteuropas gilt. Mit über 1.000 Live-Auftritten in Europa bringt das Plovdiv Symphonic Orchestra eine besondere Klangfülle in die Konzerte und sorgt für unvergessliche musikalische Höhepunkte.

Die spannende Reise durch die Welt der Oper wird von der gefeierten Sopranistin Andrea Hörkens moderiert, die den Abend mit Charme und Witz bereichert. Sie sang bereits die Mimi in La Bohème oder Micaela in Carmen. Als Stargast wird auch Marc Marshall, bekannt aus dem Klassik-Pop-Duo Marshall & Alexander, an vielen Terminen auftreten und die Zuschauer mit seiner unverwechselbaren Stimme und seiner Leidenschaft für Musik begeistern. Er zählt zu den begehrtesten Sängern und Kreativen.

Das Programm beinhaltet eine faszinierende Mischung aus berühmten Arien und italienischen Canzone, die den Zauber der Melodien perfekt zur Geltung bringt. Ob Opern-Liebhaber oder Klassik-Neuling – die neue Produktion von DIE NACHT DER 5 TENÖRE „Magia delle melodie“ wird das Publikum mit jeder Darbietung in ihren Bann ziehen.

Einlass: 19:00 Uhr

Saarbrücken

27.12.2025
20:00 Uhr

4. Ensemblekonzert Saarbrücken

Werke von Johann Sebastian Bach
in der Fassung für Blechbläser

Samuel Barber
»Mutations from Bach« für Blechbläser und Pauken

Erik Morales
»Ancient City« für Blechbläser

Astor Piazzolla
»María de Buenos Aires«
Suite für Blechbläser von Steven Verhelst

Blechbläser:innen der
Deutschen Radio Philharmonie
Roland Kunz, Moderation

»Wir beide haben schnell gemerkt, dass wir die Hingabe zur Musik Bachs und die Freude an südamerikanischer Musik teilen. Daraus haben wir unser Programm entwickelt: eine musikalische Reise von Deutschland über Nord- nach Südamerika, mit Bach als klanglichem Ankerpunkt, über Barber zu Piazzolla. Mit Morales ›Ancient city‹ schlagen wir wieder die Brücke nach Deutschland. Das Stück erzählt die Geschichte von Breisach am Rhein in vier virtuosen Sätzen.«
David Polkinhorn Tuba und Cedrik Janas Posaune

Einlass: 19:30 Uhr

Saarbrücken

30.01.2026
20:00 Uhr

3. Studiokonzert / Karneval der Klänge // Koncz

Werke zum Karneval von Alexander Glasunow, Johann Strauß (Sohn), Nicolaj Rimskij-Korsakow, Bedrich Smetana, Jacques Offenbach u. a.

Deutsche Radio Philharmonie
Christoph Koncz, Dirigent
Annija Adamsone, Sopran

Helau, Alaaf – und Vorhang auf für ein Fest der Sinne! Dieses Konzert ist eine Hommage an den Karneval in all seinen Facetten – eine sprühende Mischung aus Arien und Orchesterwerken, durchzogen von Wiener Eleganz, slawischer Leidenschaft und französischem Esprit. Feiern Sie mit uns den Karneval der Klänge – ein Konzert so ausgelassen wie die fünfte Jahreszeit!

Direktübertragung auf SR kultur im Radio

Einlass: 19:00

Saarbrücken

13.02.2026
20:00 Uhr

5. Matinée / Bonis / Mozart / Nielsen // Lewis - Schønwandt

Mélanie Bonis
»Trois femmes de légende pour orchestre«:
»Le songe de Cléopâtre« op. 180 Nr. 2
»Ophélie« op. 165 Nr. 2
»Salomé« op. 100 Nr. 2

Wolfgang Amadeus Mozart
Klavierkonzert B-Dur KV 595

Carl Nielsen
Sinfonie Nr. 2 op. 16 »Die vier Temperamente«

Deutsche Radio Philharmonie
Michael Schønwandt, Dirigent
Paul Lewis, Klavier

Drei Klangbilder von Mélanie Bonis, drei legendäre Frauen: Königin Kleopatra in ihrem prunkvollen Palast, Ophelia, Hamlets Geliebte, die dem Wahnsinn verfällt und unter mysteriösen Umständen in einem Fluss ertrinkt, schließlich die biblische Prinzessin Salome. Nielsen hingegen bezieht sich auf die antike Lehre von den »vier Temperamenten«: »cholerisch«, »phlegmatisch«, »melancholisch« und »sanguinisch«. Mozarts B-Dur-Konzert wiederum ist sein letzter und vielleicht gelungenster Beitrag zur Gattung der Klavierkonzerte. Es kündet vom Frühling.

Konzerteinführung 10.15 Uhr

Direktübertragung auf SR kultur im Radio.

Einlass: 10:00

Saarbrücken

08.03.2026
11:00 Uhr

3. Soirée / Orchestre national de Metz Grand Est

Unsuk Chin
»Subito con forza«

Joseph Haydn
Sinfonie Nr. 92 G-Dur Hob. I:92 »Oxford«

Antonín Dvorák
Cellokonzert h-Moll op. 104

Orchestre national de Metz Grand Est
David Reiland, Dirigent
Raphaël Jouan, Violoncello

Ursprünglich wollte Dvorák sein Cellokonzert gar nicht schreiben, er hielt das Cello für »ein Stück Holz, das oben kreischt und unten brummt«. – Dem Konzert hört man das nicht an! Es entstand in der neuen Welt aus Trauer um Dvoráks verstorbene Jugendliebe. »Subito con forza« ist eine Hommage ganz eigener Art, sie verdichtet Beethovens Stil und lässt Gegensätze radikal aufeinanderprallen. Geradezu mustergültig ist dagegen Haydns 92. Sinfonie. Ihren Beinamen erhielt sie, da Haydn sie spielte, als ihm die Ehrendoktorwürde der Oxford University verliehen wurde.

Konzerteinführung 19.15 Uhr

Direktübertragung auf SR kultur im Radio.

Einlass: 19:00 Uhr

Saarbrücken

13.03.2026
20:00 Uhr

Orchesterolympiade

Familienkonzert

Benjamin Britten
»The Young Person’s Guide to the Orchestra«

Willy Geisler
Quodlibet »Das Orchester«

Deutsche Radio Philharmonie
Günther Albers, Dirigent
Ingrid Hausl, Konzept und Moderation

Manege frei für das größte musikalische Spektakel des Jahres! Wenn sich die DRP zur Orchesterolympiade versammelt, ist Singrid Sausl, die rasende Reporterin, natürlich live dabei. Sie nimmt Euch mit auf eine aufregende Entdeckungsreise durch das Klanguniversum eines Orchesters – voller Rekorde, Rätsel und überraschender Fakten! Welche Instrumente glänzen mit atemberaubender Geschwindigkeit? Wer hält den Rekord für den längsten Ton? Und wie viele Pferdehaare stecken eigentlich in einem Geigenbogen? Begleitet von Benjamin Brittens »The Young Person’s Guide to the Orchestra« tauchen wir ein in die Welt der Streicher, Bläser und Schlagwerker. Singrid Sausl spürt die besten Orchesterwitze auf, lüftet streng gehütete Geheimnisse und stellt euch die Stars der Bühne hautnah vor – kommt, lauscht und staunt mit uns!

Empfohlen für Kinder ab 5 Jahren
Dauer ca. 1 Stunde

Einlass: 09:30 Uhr

Saarbrücken

15.03.2026
10:00 Uhr

5. Studiokonzert / DRP PUR // Emmert

Henry Purcell
Suite für Streichorchester und Basso continuo aus »Abdelazer or The Moor’s revenge«

Jan Dismas Zelenka
»Hipocondrie« à 7 concertanti A-Dur

Georg Muffat
Sonate für Streicher und Basso continuo Nr. 5 G-Dur aus »Armonico tributo cioè sonate di camera«

Jan Dismas Zelenka
Trio-Sonate Nr. 1 in F-Dur ZWV 181

Joseph Haydn
Sinfonie Nr. 6 D-Dur Hob. I:6 »Le matin«

Deutsche Radio Philharmonie
Ilka Emmert Kontrabass und Künstlerische Leitung
Roland Kunz, Moderation

Ein buntes Programm, tänzerisch, ohne Dirigent, mit zwei Unbekannten: Muffat gilt als größter deutscher Eklektiker vor Bach. Er vermischte französische, italienische und deutsche Musik zu einem »europäischen« Stil. Auch Zelenka zählt zu den Modernisten des Barock; er komponierte hochkomplex, hochvirtuos und unkonventionell. Purcells extravagante »Abdelazer«-Suite war Vorlage für Brittens »Young Person's Guide«, mit Haydn schließlich geht buchstäblich die Sonne auf.

Direktübertragung auf SR kultur im Radio

Einlass: 19:00

Saarbrücken

20.03.2026
20:00 Uhr

6. Matinée / Takemitsu / Haydn / Pergolesi // Suzuki

Toru Takemitsu
Requiem für Streicher

Joseph Haydn
Sinfonie Nr. 26 d-Moll Hob. I:26 »Lamentatione«

Giovanni Battista Pergolesi
Stabat Mater

Deutsche Radio Philharmonie
Masato Suzuki, Dirigent
Jone Martínez, Sopran
Daniel Elgersma, Countertenor

Gleich ob Freud oder Leid, Glück oder Zorn, Musik hat die Kraft, tiefste Gefühle auszudrücken. Insbesondere Tod und Trauer haben Komponisten zu ergreifend schönen Werken inspiriert: Takemitsus Requiem ist dem Andenken seines Freundes und Kollegen Hoyasaka gewidmet, Haydns »Lamentatione« verarbeitet spätmittelalterliche liturgische Passionsmelodien, Pergolesis Stabat Mater erzählt, wie Maria »voller Schmerzen, mit zerrißnem Herzen unterm Kreuz des Sohnes steht«.

Konzerteinführung 10.15 Uhr

Direktübertragung auf SR kultur im Radio.

Einlass: 10:00

Saarbrücken

29.03.2026
11:00 Uhr

6. Ensemblekonzert Saarbrücken

Percussion-Improvisationen

Stephan Böhnlein, Michael Gärtner, Martin Frink & Jochen Ille, Schlagwerk

Eine Reise, eine Erbschaft und eine einmalige Klangwelt – dieses Konzert ist alles außer gewöhnlich! Als unsere vier DRP-Schlagwerker während der Pandemie mit einem Transporter nach Berlin fuhren, um die hinterlassenen Percussion-Instrumente ihres verstorbenen RSO-Kollegen Richard Armbruster abzuholen, entstand mehr als nur eine Anekdote. Die Vielfalt und Einzigartigkeit der Instrumente – von zarten Klingeln aus China und Japan bis hin zu rhythmischen Klangwundern aus Südafrika und Indonesien – inspirierten sie zu einem besonderen Konzertabend.
Hier gibt es keine vorgegebenen Stücke, keine Noten – nur den Moment, die Improvisation und die grenzenlose Welt der Klänge. Zwischen Musik und Performance, Klangexperiment und Erzählung präsentieren unsere Schlagwerker eine faszinierende Hommage.

Einlass: 19:30 Uhr

Saarbrücken

17.04.2026
20:00 Uhr

7. Matinée / Dean / Cerha / Gruber // Dean - HK Gruber

Brett Dean
Violakonzert

Friedrich Cerha
»Wiener Kaleidoskop« für Orchester (Asuwahl)

HK Gruber
»Frankenstein!!«, Pandämonium für
Chansonnier und Ensemble
nach Kinderreimen von H. C. Artmann

Deutsche Radio Philharmonie
HK Gruber, Dirigent und Chansonnier
Brett Dean, Viola

»Es ist gegen den Strich des Bratschentums komponiert«, beschreibt Komponist und Solist Brett Dean sein Bratschenkonzert: »Es ist Musik von zerrissener Virtuosität, voller rhythmischer Ecken und Kanten, die Art von Kreuzung, die vielleicht entstanden wäre, wenn Paul Hindemith in einer Band mit Tom Waits gespielt hätte ...« Damit passt es zu HK Grubers »Frankenstein!!«, ein komisch-skurril-schauriges Pandämonium, das zwischen Popmusik, Wiener Kabarett, Kurt Weill, Hanns Eisler und Strawinskys Neoklassizismus changiert, und Cerhas »Wiener Kaleidoskop«, eine Hommage an die Klänge seiner Kindheit: Walzer, Polkas, Operettenmelodien – durch Verfremdung überdreht, pointiert und auf Distanz gebracht.

Konzerteinführung 10.15 Uhr

Direktübertragung auf SR kultur im Radio.

Einlass: 10:00

Saarbrücken

19.04.2026
11:00 Uhr

3. Ensemblekonzert Kaiserslautern

Wolfgang Amadeus Mozart
Streichquintett Es-Dur KV 614

Bohuslav Martinu
Streichquintett H. 164

Johan Svendsen
Streichquintett C-Dur op. 5

Ulrike Hein-Hesse und Helmut Winkel, Violine
Jessica Sommer und David Kapchiev, Viola
Yannick Groll, Violoncello
Gabi Szarvas, Moderation

»Unser Programm beginnt mit einer Haydn- Hommage von Mozart voller kompositorischer Finesse und vordergründiger Heiterkeit. Mit dem Quintett von Martinu folgt dann ein düsteres Werk, fast von Schostakowitsch’scher Tiefe; ich stelle mir einen Menschen vor, der nach einem Schicksalsschlag mit dem Transzendenten in Berührung kommt und sich dann gestärkt wieder dem Leben zuwenden kann. Das Svendsen-Quintett schließlich ist ein Werk, klanglich zwischen Klassik und Romantik, stilistisch oft noch auf der Suche, aber voller Aufbruchstimmung.«
Ulrike Hein-Hesse, Violine

Einlass: 10:30 Uhr

Kaiserslautern

03.05.2026
11:00 Uhr

4. Soirée / Busoni / Berg / Brahms // Pons

Ferruccio Busoni
Berceuse élégiaque op. 42
»Des Mannes Wiegenlied am Sarg seiner Mutter«

Alban Berg
Violinkonzert »Dem Andenken eines Engels«

Johannes Brahms
Sinfonie Nr. 4 e-Moll op. 98

Deutsche Radio Philharmonie
Josep Pons, Dirigent
Arabella Steinbacher, Violine

»Eines Tages mag Dir aus einer Partitur [...] erklingen, was ich fühle und wofür ich heute keinen Ausdruck finde«, schrieb Berg an die Mutter der Manon Gropius, als diese im Alter von 18 Jahren an den Folgen von Polio verstarb. Sein Violinkonzert ist »Dem Andenken eines Engels« gewidmet, ein Versuch, »dort Worte zu finden, wo die Sprache versagt«. Noch vor der Uraufführung erlag Berg selbst einer Blutvergiftung infolge eines Insektenstichs, so wurde das Violinkonzert auch für ihn zu einem Requiem. Busonis Berceuse entstand als »Wiegenlied am Sarg seiner Mutter«, ebenfalls unter dem Eindruck des Todes. Brahms wiederum dachte bei seiner 4. Sinfonie an den Geschmack von sauren Kirschen.

Konzerteinführung 19.15 Uhr

Direktübertragung auf SR kultur im Radio.

Einlass: 19:00 Uhr

Saarbrücken

08.05.2026
20:00 Uhr

Sonderkonzert / Mahler 6 // Pons

Gustav Mahler
Sinfonie Nr. 6 a-Moll

Deutsche Radio Philharmonie
Josep Pons, Dirigent

In Kooperation mit den Musikfestspielen Saar

Mahlers 6. Sinfonie gibt Rätsel auf. Sie ist vielleicht das düsterste Werk, das er je geschrieben hat, erschütternd, klanglich spröde und in ihrer Ausweglosigkeit fast vernichtend. Und doch entstand sie in einer der glücklichsten Zeiten Mahlers, als er, frisch verheiratet, mit seiner kleinen Familie zwei unbeschwerte Sommer am Wörthersee verbrachte. Die Sechste sei sein allerpersönlichstes Werk und ein prophetisches, so Mahlers Frau Alma. Kein Stück sei ihm so unmittelbar aus dem Herzen geflossen. Mit ihr habe er sein Leben [und das nahende Unheil] ›anticipando‹ musiziert.
Dieses Konzert ist Teil der Programmlinie »Die Welt von Gestern«.

Konzerteinführung 19.15 Uhr

Direktübertragung auf SR kultur im Radio.

Einlass: 19:00 Uhr

Saarbrücken

15.05.2026
20:00 Uhr

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