Donnerstag, 24.04.2025
um 19:00 Uhr




In den 1960er Jahren erkämpfen viele afrikanische Staaten ihre Unabhängigkeit von den europäischen Kolonialmächten. Während die Sowjetunion und andere sozialistische Länder, die Dekolonialisierung unterstützen, sehen die USA und ihre westlichen Verbündeten diese skeptisch. Die USA versuchen sich unkonventionell und schicken Jazzgrößen wie Louis Armstrong und Nina Simone als Werbeträger:innen in afrikanische Staaten, um den Westen positiv darzustellen, während sich zeitgleich Figuren wie Malcolm X und andere Jazzkünstler:innen mit der Unabhängigkeitsbewegung solidarisieren. Im Hintergrund agiert die CIA und nimmt Politiker wie den ersten Premierminister des unabhängigen Kongo Patrice Lumumba ins Visier. Regisseur Johan
Grimonprez verwebt in dieser historischen Achterbahnfahrt auf beeindruckende Weise globale Machtstrukturen, antikoloniale Kämpfe und ganz viel Jazz.

Die Veranstaltung ist ab 16 Jahre

Copyright: Verleih

Eventdaten bereitgestellt von: Reservix

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