KEN THOMSON´S LINGUA FRANCA (usa/si/irl/lva)
Der Gipfelstürmer mit seiner neuen internationalen Berliner All-Star Band
KEN THOMSONs neuestes Projekt LINGUA FRANCA feierte seine besondere Premiere tatsächlich am Schalttag, dem 29. Februar 2024. Diese neue Band virtuoser Musiker aus aller Welt, die jetzt in Berlin leben, haucht den detaillierten und atemlosen Kompositionen des in New York geborenen Wahl-Berliner Künstlers Leben ein.
Ken Thomson ist der Klarinettist des zeitgenössischen New Yorker Musikerensembles Bang on a Can, der Europa schon während der frühen 2000er Jahre mit der Band Gutbucket bereiste und später eigene, vielbeachtete Aufnahmen mit seinen Bands Slow/Fast und Sextet veröffentlichte. Er wurde als Bandleader bereits auf unzähligen Bühnen und Festivals wie dem Saalfelden Jazz Festival und dem Bimhuis gefeiert. Die Musiker von LINGUA FRANCA sind nicht nur etablierte Bandleader, sondern auch abenteuerlustige Musiker, die sich gemeinsam mit Thomson kopfüber in die abenteuerlichen Reisen seiner Kompositionen stürzen. Die ausdrucksstarke Sängerin Mirna Bogdanović, die Thomson an vorderster Front der Band begleitet, hat bereits zweimal den Deutschen Jazzpreis gewonnen - für das Debütalbum des Jahres 2021 und das Album des Jahres 2023. Keisuke Matsuno und Simon Jermyn gehören zu den gefragtesten Musikern in Berlin und haben bereits mit Künstlern wie Jim Black, Charlotte Greve, John Zorn und vielen anderen zusammengearbeitet. Ihr Gefühl, Timing und Ausdruck werden nur durch ihr kongeniales Zusammenspiel als Rhythm Section übertroffen. Der Schlagzeuger Ivars Arutyunyan führt gewissermaßen ein "Doppelleben", weil er neben seiner unermüdlichen Arbeit in der Berlin auch in seiner Heimat Lettland zur jungen, lebendigen Szene gehört undhier u.a. den Preis als "Komponist des Jahres" bei den National Cinema Awards gewonnen hat. Auch er hat weltweit gespielt und mit Künstlern wie Seamus Blake, Wanja Slavin und vielen anderen musiziert.
"Es gibt viele Jazzkünstler, die komplexe Musik schreiben, die aber oftmals flach und steif klingt. Ken Thomsons Stücke jedoch atmen und strahlen eine ansteckende Energie aus, bei jeder Wendung und Windung treibt die Musik voran, anstatt die Fähigkeiten der Band zur Schau zu stellen, und jede Verlangsamung oder Pause formt die Abschnitte seiner mehrteiligen Werke neu, anstatt sich in der nächsten Darbietung von Virtuosität zu verlieren." - Peter Margasak, Chicago Reader
“kraftvoll, komplex, abwechslungsreich, leidenschaftlich, unterhaltsam.” – JazzThing
“Er ist einfach ein Gipfelstürmer” – Hans-Jürgen Schaal, Jazzthetik
Einlass 19 Uhr