Programm am Frauentag

Helene Mierscheid „‚Golden Girl’ für alle Fälle!”

Wenn Sie beim Scrollen nach Ihrem Geburtsjahr die
Anmeldung vergessen, wird es Zeit für einen Abend mit Helene Mierscheid!
Als „Golden Girl“ kennt sie die Tücken des Älterwerdens, berichtet von Kaffeefahrten, Kuren und ihrer Berliner Praxis voller ratloser Politiker. Lieber löst sie die Probleme des Publikums – mit scharfem Witz und garantiertem Verjüngungseffekt durch Lachen.


Alexandra Broneske und Stefanie Bremerich „Zur Sache, Frau B.!”

Eine Frau am Klavier, eine am Mikro – und eine Nachricht zur falschen Zeit. Chaos vorprogrammiert!
Das Duo Bremerich-Broneske wollte Romantik, doch stattdessen wirbeln sie durch die Stürme der Liebe – mit scharfem Witz, pointierten Wortgefechten und viel Leidenschaft. Ein musikalischer Ritt durch Chanson, Operette, Musical, Pop und ein Hauch Schlager – witzig, schräg, mitreißend!


Anja Lechle „Frau zu sein, bedarf es wenig?”

Sie ist Schauspielerin und Sängerin und entführt ihr Publikum auf eine humorvolle Reise durch die Höhen und Tiefen des Frauseins – mal schillernd, mal chaotisch, aber stets mit Herz. Von Claire Waldoffs spöttischem Blick auf Schönheits-OPs im Berlin der 1920er bis zu Horváths und Kreislers morbidem Wiener Charme – es geht um Glanz, Stolperfallen, Liebe und Lügen. Unberechenbar, vielseitig, überraschend – wie Frauen selbst!
www.anjalechle.de

Johanna Wack 

Seit über 20 Jahren begeistert Johanna Wack auf Poetry-Slam-, Comedy- und Kabarettbühnen mit feinem Humor und pointierten Geschichten. Ihre Auftritte sind scharfzüngig, skurril und stets unterhaltsam – kluge Texte und überraschende Wendungen garantiert.

In den Jahren 1957 bis 1961 erschien in der Illustrierten QUICK die Kolumne „Der ganz offene Brief“. Der Verfasser, ein gewisser Loriot, zeichnet in seinen Briefen ein Sittengemälde der jungen Bundesrepublik und macht den ersten Schritt vom Illustrator zum Autor. Loriots knappe, immer pointierte Ansagen als Fernsehmoderator sind hier bereits angelegt. Ebenso die Sketche, mit denen er ein Jahrzehnt später ein Massenpublikum faszinieren sollte. Abrundende Zeichnungen dürfen natürlich auch nicht fehlen.
Johann von Bülow, bekannt aus Filmen wie u. a. Das Adlon, Der Minister und Die Spiegel-Affäre trägt Loriots jüngst wiederentdeckte und als Buch veröffentlichte Briefe erstmals auf einer Bühne vor.
»Loriot ist der Größte. Wenn nicht der Einzige.« Die Zeit

Johann von Bülow, geboren 1972 in München, zählt zu den bekanntesten deutschen Schauspielern seiner Generation. Nach einem Studium an der Otto-Falckenberg-Schule spielte er an wichtigen Theatern wie dem Schauspielhaus Bochum; darüber hinaus ist er in zahlreichen deutschen und internationalen Kino- und Fernsehfilmen zu sehen und arbeitet mit Regisseuren wie Oliver Hirschbiegel und François Ozon.