Lange Kriminacht
Freddy Schissler, Journalist, Autor und außerdem ein begnadeter Pianist. Die lange Kriminacht begleitet der langjährige Redakteur der Allgäuer Zeitung Freddy Schissler mit kriminell guten Melodien am Klavier.
Sia Piontek ist das Pseudonym einer ehemaligen Verlagsprogrammleiterin, die bereits mehrere Romane veröffentlicht hat. »Die Sehenden und die Toten« ist der Auftakt ihrer im Wendland angesiedelten Kriminalromanreihe um die Ermittlerin Carla Seidel. Wenn sie nicht gerade schreibt, arbeitet Sia Piontek als Schreibcoach und freie Lektorin. Sie lebt mit ihrer Tochter in Hamburg und im Wendland.
Der Wolf im dunklen Wald:
Sie haben dir alles genommen. Und jetzt willst du sie sterben sehen ...
Nach einer großen Gesellschaftsjagd im Wendland wird einer der Teilnehmer vermisst. Wenig später wird der Mann grausam ermordet auf einer Lichtung aufgefunden. Das Opfer wurde mit sieben massiven Messerstichen getötet, wovon bereits der erste tödlich war. Die Heftigkeit, mit der die Tat ausgeführt wurde, lässt Carla Seidel ein Verbrechen aus Rache vermuten.
Fabio Nola ist das Pseudonym eines deutschen Historikers (*1982). Er hat in Neapel studiert und wohnte zusammen mit fünf neapolitanischen Jurastudenten mitten im wilden, bunten Centro Storico. Diese Zeit inspirierte ihn zu seiner Krimireihe um den feinfühligen Commissario Salvatore Gaetano.
Commissario Gaetano und das letzte Abendmahl:
Neapel in der Osterwoche: Während Prozessionen durch die Gassen ziehen und in den Fischrestaurants um Muschelsuppe gestritten wird, verbringt Commissario Gaetano die Feiertage mit Familie auf dem Land. Doch an Karfreitag ruft seine neue Kollegin Beppa Bellucci an – im Hafen wurde eine Leiche gefunden und Gaetano muss seine Auszeit unterbrechen.
Thomas Raab, Wiener, Bestsellerautor, Musiker und ehemaliger Lehrer. Bekannt wurde er mit seinen Krimis um den „Metzger“ und Frau Huber. 2017 erhielt er den Österreichischen Krimipreis.
Der Metzger gräbt um:
Willibald Adrian schlägt im Kleingarten Wurzeln … und gräbt aus, was andere lieber unter der Erde wissen würden.Nachdem des Metzgers Existenz nicht nur sprichwörtlich in Schutt und Asche gelegt wurde, ist es für ihn und seine frisch angetraute Danjela Djurkovic an der Zeit, neu aufzublühen. Und wo könnte man den zweiten Frühling besser erleben als in einer Kleingartensiedlung? Dachte sich zumindest Danjela. Der Metzger, eher Stadtpflanze als Erdwühler, fühlt sich zwischen Beeten und Gartenzwergen zunächst reichlich unwohl. Doch viel Zeit, sich mit der vermeintlichen Idylle anzufreunden, bleibt ihm sowieso nicht.
Peter kommt später:
Frühling in Glaubenthal – Da wird nicht nur der Spargel gestochen ...
Wie froh wäre die alte Huber, wenn jemand käme und erklärte: »April, April! Alles nur ein Scherz!« Aber stattdessen wird es wieder bitterernst im sonst so beschaulichen Glaubenthal. Ein Mörder treibt sein Unwesen, und das Beuteschema scheint klar: je älter, desto besser. Kurz vor ihrem 75. Geburtstag ist das keine gute Nachricht für die Huberin.
Folglich krempelt sie die Ärmel hoch und nimmt die Sache selbst in die Hand. Mit dabei: der fesche Bäckermeister Peter. Was Hannelore gar nicht so lieb ist, denn der »hübsche Pezi« war ihr nie so ganz geheuer …
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Einlass: 19:00 Uhr