Entstanden 1940/41 im Kriegsgefangenenlager Görlitz und aufgeführt von dort einsitzenden Musikern, ist das Werk ein kraftvoller Ausdruck von Hoffnung und spiritueller Stärke inmitten der Schrecken des Krieges. Inspiriert von der Apokalypse des Johannes, besteht Messiaens Quartett aus acht Sätzen, die die irdische Zeit „überwinden“ und die Zuhörer in eine Welt tiefer Spiritualität entführen. Vom ergreifenden Klarinettensolo „Abîme des oiseaux“ bis zum meditativen „Louange a l’Immortalité de Jésus“ entfaltet sich eine Musik von atemberaubender Tiefe und Schönheit.
Ein Abend, der die Erinnerung an die Vergangenheit wachhält und zugleich die Hoffnung auf eine „friedvolle Zukunft“ trägt.

Programm:
Johann Sebastian Bach: Sonate D-Dur BWV 1028 „Gambensonate“
Kurzer Wortbeitrag von Hank Zerbolesch
Olivier Messiaen: Quatuor pour la fin du temps

Anna Paulová (Klarinette)
Andrej Bielow (Violine)
Johannes Krebs (Violoncello)
Gil Garburg (Klavier)
Hank Zerbolesch (WortWerker 2025)

Einlass ca. 30 min vor Beginn

Vorverkaufsstart in Kürze

Eventdaten bereitgestellt von: Reservix

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