Uwaga! Quartett - „Music - the complete story"
Ein virtuoser klassischer Violinist mit Vorliebe für osteuropäische Musik, ein Jazzgeiger mit Punkrock-Erfahrung, ein meisterhaft improvisierender Akkordeonist mit Balkan-Sound im Blut und ein junger Bassist, der mehrere nationale und internationale Jazzpreise gewann.
Vier Musiker, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten, stürzen sich 2007 in das Abenteuer, gemeinsam zu musizieren. Am Anfang steht vor allem die pure Spielfreude im Vordergrund - und sie überträgt sich mühelos auf jedes Publikum. Über die Jahre gemeinsamen Musizierens beeinflussen sich die Vier gegenseitig, die unterschiedlichen stilistischen Schwerpunkte wachsen zum sehr eigenen Sound zusammen, der sich irgendwo zwischen Klassik, Jazz, Balkan- und Popmusik bewegt.
Uwaga! feilt mit ungebremstem Eifer weiter an der gemeinsamen Vision: einer Musik ohne Grenzen, die glücklich macht, die auf direktem Wege zu Herzen und in die Beine geht. Den unbändigen Spielspaß können sich die Musiker mühelos erhalten: in einer Musikwelt ohne Grenzen wird es glücklicherweise nie langweilig.
Der vielschichtige Sound des Ensembles ist orchestral und perkussiv zugleich. Auf der Suche nach erweiterten Ausdrucksmöglichkeiten entstehen schließlich Begegnungen, die diese musikalischen Gegenpole weiter ausreizen sollen. So spielte Uwaga! 2013 erstmals eigene Arrangements und Kompositionen zusammen mit dem Folkwang Kammerorchester Essen. Die äußerst fruchtbare und erfolgreiche Zusammenarbeit wurde ausgebaut und weitergeführt: 2019 erschien die erste gemeinsame CD „Alle Menschen werden Brüder“ beim Label ARS im Hinblick auf das Beethoven Jubiläum 2020. 2022 folgte ein Wagner-Programm.
Gleichzeitig beginnt das Quartett, mit Symphonieorchestern in ganz Deutschland zu konzertieren. Die Spielfreude und der ganz individuelle Crossover-Sound steckt auch die großen Orchester an und begeistert das Publikum. 2016 erschien die erfolgreiche CD „Swan Fake“ (Uwaga! & Dortmunder Philharmoniker, ARS Produktion). Darüber hinaus gastieren sie bei den Düsseldorfer Symphonikern, dem WDR Sinfonieorchester, sowie der Neuen Philharmonie Westfalen.
Einlass: ab 18:00 Uhr