Max Eisinger und sein Klezmer-Quintett




Max Eisinger | Violine
Joachim Lenhardt | Saxofon, Klarinetten
David Klüttig | Gitarre
David Motsonashvili | Gitarren
Jens Petzold | Kontrabass

Max Eisinger spricht Tacheles: Mit seinem Quintett taucht der Geigenvirtuose in die Welt von Klezmer, Gipsy-Jazz und Salonmusik ein und paart sie mit klassischen Elementen. Das Programm „Tacheles“ erinnert an große Violinisten des 20. Jahrhunderts wie Stéphane Grappelli, Schnuckenack Reinhardt und Fritz Kreisler und kombiniert Eigenkompositionen mit Swing von Django Reinhardt bis Louis Armstrong.

Programm:
Musik aus der Diaspora

Einlass ab 19:00 Uhr.

Arrangements von Werken von Johannes Brahms, Antonín Dvorák und anderen




Matthias Well | Violine
Maria Well | Violoncello
Vladislav Cojocaru | Akkordeon

Cellistin Marie und Geiger Matthias aus der legendären Well-Familie wurde das Feuer ungarischer Musik quasi in die Wiege gelegt: Ihr Großvater, ein leidenschaftlicher Cimbalom-Spieler, stammte aus Ungarn. Die Enkelgeneration kehrt zurück zu diesen Familienwurzeln und hat mit Vladislav Cojocaru am Akkordeon einen kongenialen Triopartner gefunden, der – ebenfalls klassisch ausgebildet – ihre Faszination zur Volksmusik teilt. In ihrem Programm „Zingarissimo“ (auf Brahms „Rondo alla zingarese“ – im Stil der „Zigeunermusik“ – bezogen) nehmen sie das Publikum mit auf eine Reise, die klassische Elemente mit ungarischer Musik kombiniert. Ein Versprechen für einen schwungvollen musikalischen Sommerabend im romantischen Ambiente von Schloss Mariakirchen.


Bei Schlechtwetter findet das Konzert im Festsaal statt.

Einlass ab 19:00 Uhr.

SCHÖNWETTERKARTE
Musiker der Bayerischen Staatsoper und ein Akkordeonweltmeister




Bitte beachten Sie beim Kauf:
Schönwetterkarten sind nur für die Open Air Veranstaltung im Schlossinnenhof gültig und NICHT für die Schlosskapelle. Bei Verlegung in die Schlosskapelle werden die Schönwetterkarten wieder erstattet.
Bitte informieren Sie sich am Veranstaltungstag über den Veranstaltungsort ab 12.30 Uhr bei den Europäischen Wochen (www.ew-passau.de / 0851 56096 26). Oder abonnieren Sie unseren Whats-App-Service unter 0179 4159170.


Konstantin Ischenko | Akkordeon
Susanne Gargerle | Violine
Martin Fuchs | Klarinette
Thomas Jauch | Kontrabass
Kevin Connors | Tenor

Bekannte Hits aus Filmmusik, Oper und Operette

Die Heimat des Ensembles Opera Paradiso ist die Bayerische Staatsoper. Musikerinnen und Musiker des Bayerischen Staatsorchesters präsentieren gemeinsam mit Stars des Hauses bekannte Klassiker einmal ganz anders. Zusammen mit dem berühmten Akkordeonweltmeister Konstantin Ischenko, verzaubert das Ensemble die Gäste mit traumhaften Filmmusiken, amüsanten Medleys und Potpourris aus Oper und Operette, mit eigenen oder extra für das Ensemble geschriebenen Arrangements. Ein Konzerterlebnis mit viel Tempo, Witz und Zauber!

Einlass ab 18:30 Uhr

Online keine Karten mehr verfügbar, Restkarten evtl. noch an der Abendkasse/Vorverkaufsstelle. Infos unter Tel: 0851-5609626

Mit Musik von u.a. Claude Debussy, Franz Liszt und Isaac Albéniz und Literatur von Else Lasker-Schüler,
Rainer Maria Rilke, Joseph von Eichendorff und anderen




Martina Gedeck | Lesung
Xavier de Maistre | Harfe

Martina Gedeck ist eine der herausragenden Schauspielerinnen unserer Zeit. Xavier de Maistre gilt als
erster Harfenist der Gegenwart, der bereits im Alter von 22 Jahren Soloharfenist beim Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks wurde und bis 2010 in gleicher Position bei den Wiener Philharmonikern tätig war. Seither hat er eine weltweite Solokarriere hingelegt.
In ihrem musikalisch-literarischen Programm „Nuit fantastique“ wandeln sie gemeinsam in einem Reich aus Licht und Schatten und nehmen das Publikum mit in ein elfen- und engelreiches „träumerisches Bilderspiel der Nacht“ – die Entführung in eine wahrhaft „Fantastische Nacht".

Foto: Gregor-Hohenberg-Sony-Classical

Einlass ab 19:00 Uhr

Online keine Karten mehr verfügbar, Restkarten evtl. noch an der Abendkasse/Vorverkaufsstelle. Infos unter Tel: 0851-5609626

Back To The Roaring Twenties


Michael Chomiszak | Trompete
Jan Pospíšil, Vojtech Pospíšil | Saxofon
Matej Šmíd | Posaune und Gesang
Jirí Gilík | Klavier
Tomáš Mika | Banjo
Pavel Jurecka | Sousaphon, Kontrabass

Das Original Prague Syncopated Orchestra bringt die Jazz- und Bluesmusik der 1920er Jahre auf die Bühne – und zwar in Reinform! Seit über 50 Jahren ist das Ensemble, das stilistisch und künstlerisch als eines der überzeugendsten weltweit gilt, auf den Bühnen Europas unterwegs. Authentisch und mit ansteckender Spielfreude entführen sie ihr Publikum mit mitreißender Salonmusik und beschwingtem Jazz in die „Roaring Twenties“.

Einlass ab 19:00 Uhr.

Wiederentdeckung eines barocken Juwels



Judith Spießer, Elisabeth Jehle | Sopran
Julia Werner | Alt
Markus Volpert | Bass
Jens Wollenschläger | Basso Continuo
La Banda Barockorchester
Marius Schwemmer | Leitung

Noch zu Lebzeiten wurde der Barock-Komponist Francesco Feo in einem Atemzug mit Johann Sebastian Bach oder Georg Friedrich Händel genannt. Zusammen mit Francesco Durante und Giovanni Battista Pergolesi zählt er zu den zentralen Komponisten der neapolitanischen Schule. In seinem Oratorium „San Francesco di Sales“ aus dem Jahr 1734 vertont Feo eine Folge von Meditationen und Bildern über Franz von Sales und eröffnet damit einen musikalisch überwältigenden Zugang zu dem Mystiker, Kirchenlehrer und Genfer Bischof. Diözesanmusikdirektor Marius Schwemmer lässt diese selten gespielte Preziose in der Niederaltaicher Abtei zusammen mit ausgewählten Solisten und dem Barockorchester La Banda erklingen.

Das Konzert findet unter der Schirmherrschaft von Bischof Dr. Stefan Oster SDB, Ordensmitglied der Salesianer Don Boscos, statt.

Einlass ab 17:30 Uhr

Sechs Musiker der Münchner Philharmoniker und Sängerin Anna Veit



Sechs Musiker der Münchner Philharmoniker:
Florian Klingler, Bernhard Peschel, Uli Haider,
Quirin Willert, Ricardo Carvalhoso, Sebastian Förschl
Anna Veit | Stimme

Goldmund sind sechs Musiker der Münchner Philharmoniker und die Sängerin und Schauspielerin Anna Veit. Gemeinsam bilden sie eine mitreißend ungewöhnliche Kombination von Stimme, Blech und Schlagwerk. Ihr neues Programm „MehrOderWeniger LEGENDEN“ präsentiert große Werke in kleinem Gewand: eine Auswahl langer Roben der Literatur- und Musikgeschichte in aufregend kurzem Kleid, der Besetzung und Ausdruckskraft von Goldmund auf den Leib geschrieben. Die musikalische Reise führt mit Witz, Ironie und Feinsinn von 1001 Nacht bis James Bond, von Rimski-Korsakow zu Golden Eye. Goldmund muss man erlebt haben, um es für möglich zu halten.

Mit freundlicher Unterstützung durch den Lionsclub und den Rotary Club Landau an der Isar.

Einlass ab 19:00 Uhr.

Jewish Chamber Orchestra Munich



Jewish Chamber Orchestra Munich
Daniel Grossmann | Leitung

Eines der bekanntesten Werke des größten deutschen Komponisten neu gehört: Das Jewish Chamber Orchestra Munich spielt Bachs Goldberg-Variationen in einer Version, die der polnisch-jüdische Komponist Józef Koffler vor knapp 90 Jahren feinfühlig für Holz- und Streichinstrumente instrumentiert hat. In der mitreißenden Orchesterfassung treten die einzelnen Stimmen und ihr spielerisches Miteinander im Bach‘schen Wundergewebe eindrucksvoll hervor.

Programm:
Johann Sebastian Bach | Goldberg-Variationen BWV 988 (Arr. Józef Koffler)

Einlass ab 19:00 Uhr.

Werke von Johann Sebastian Bach, Béla Bartók, Ludwig van Beethoven, Kaija Saariaho und Svante Henryson



Andrei Ionita | Violoncello
Pablo Barragán | Klarinette

Für dieses Konzert, das die Künstler Andrei Ionit und Pablo Barragán eigens für die EW einstudieren, kommen zwei Instrumente zusammen, die der menschlichen Stimme besonders ähnlich sind: Klarinette und Cello. Eine seltene Kombination, die das Ohr beglückt. Gemeinsam singen sie Werke von Bach, Beethoven und anderen Komponisten. Dabei gibt es neben den klassischen Meisterwerken besondere Entdeckungen zu machen, wie die furios-witzige musikalische Skiabfahrt „Off Pist“ von Svante Henryson – ein mitreißender musikalischer Spaß.

Andrei Ionita und Pablo Barragán gehören zur Elite der jüngeren Musiker-Generation. Sie musizieren in den
großen Konzerthäusern Europas. Beide sind Preisträger beim ARD-Musikwettbewerb; Ionita gewann 2015 einen ersten Preis beim Moskauer Tschaikowski-Wettbewerb.

Programm:
Johann Sebastian Bach | aus: Cellosuite Nr. 1 BWV 1007
Joseph Dall’Abaco | Capriccio G-Dur
Johann Sebastian Bach | aus: Zweistimmige Inventionen BWV 772
Belá Bartók | aus: 44 Duos für zwei Violinen Sz. 98
Johann Sebastian Bach | aus: Partita (arr. für Klarinette)
Ludwig van Beethoven | Duo Nr. 1 C-Dur aus: Drei Duos WoO 27
Svante Henryson | Off Pyst Suite

Einlass ab 19:00 Uhr.

Der aus Trier stammende Pianist studierte Klavier bei Prof. Georg Sava an der Hochschule der Künste in Berlin (heute UdK). In entscheidendem Maße prägte während dieser Zeit die Persönlichkeit Aribert Reimanns die weiteren musikalischen Präferenzen Frank Wassers, bei dem er das Fach Liedinterpretation belegte. Heute bereist Frank Wasser als gefragter Solist und Kammermusiker Orte auf der ganzen Welt. Allein in den letzten Jahren führten ihn seine Engagements in mehr als 25 Länder. Er spielte mit bekannten Dirigenten wie Horst Neumann, Mats Liljefors und Vladimir Kiradjiev zusammen. Seit Mitte der Neunziger Jahre zählt auch das Kulturmanagement zu Frank Wassers Metier. Er war u. a. Geschäftsführer und künstlerischer Leiter der Havelländischen Musikfestspiele gGmbH. Zudem ist Frank Wasser Jury-Mitglied zahlreicher internationaler Klavierwettbewerbe.

Er gibt internationale Meisterkurse für Klavier- und Klavierkammermusik und zählt zu den Gründungsmitgliedern des Institutes für westslawische Musikforschung in Cottbus.

Der vielseitige Pianist konzertiert solistisch und kammermusikalisch: Dabei zählen weite Teile der Solowerke von Barock bis zur Moderne ebenso zu seinem Repertoire wie Klavierkonzerte, Kammer-, aber auch zeitgenössische Musik. Anspruchsvolle Film-, Rundfunk- und CD Produktionen ergänzen sein kreatives Engagement.

Programmauszug:
Fréderic Chopin: 12 Etüden, op. 10
Claude Debussy: 12 Préludes

Einlass: 10:45 Uhr