Ein Abend zu Ehren von Astor Piazzolla

Ein Abend zu Ehren von Astor Piazzolla, der den argentinischen Tango revolutionierte. Klaus der Geiger und Gitarrist Marius Peters befreien seine Werke aus dem kompositorischen Korsett.

Piazzolla hat seinerzeit den argentinischen Tango revolutioniert. Mit virtuosen Melodienverläufen, fantastischen Glissandi, dramatischer Perkussion. Und jetzt setzen Klaus der Geiger und Marius Peters noch eins drauf: nur mit Geige und Gitarre entfachen sie die Seele des Tangos neu und verbinden ihn mit Elementen aus Klassik und Jazz. Jeder Abend ein Unikat! Der gefeierte Straßenmusiker Klaus von Wrochem trifft auf den vielfach ausgezeichneten Marius Peters – zwei Generationen, vereint durch musikalische Meisterschaft und Spielfreude. Beide klassisch und jazzmusikalisch ausgebildet, bringen sie Piazzolla zum Leuchten.

19:00

let's play weill
Die Sopranistin und Weill-Spezialistin Stefanie Wüst führt mit Christopher Arpin musikalisch durch das Leben und Wirken Kurt Weills.

Dieses Programm schlägt einen Bogen von Kurt Weills unbekannten Berliner Werbesongs über französische Chansons bis zu seinen erfolgreichen Broadway Musicals wie z.B. "September Song".

Die Sängerin moderiert den Abend und führt durch die Stationen des bewegten Künstlerlebens. Dabei werden in zwei Programmteilen selten zu hörende Stücke mit den großen Hits verbunden, begleitet von Christopher Arpin am Klavier.
Aus der Zusammenarbeit von Kurt Weill und Bert Brecht werden auch die bekannten Lieder "Spelunken-Jenny", "Surabaya Johnny" und "Youkali" zu hören sein.

Seit 2020 tritt Stefanie Wüst mit mehr als 10 Programmen – von der Fachwelt hochgelobt – über Weill, Brecht, Eisler, die Melancholie, die Liebe oder den Schlaf auf.

18:00

Neujahrskonzert
Festliche Klänge neuzeitlicher und romantischer Musik

"Very English" beginnt das Konzert mit Werken von Karl Jenkins (Palladio 1.Satz komponiert 1993) und Vaughan Williams (1872-1958) "The Lark Ascending".
Die Lerche singt die wohl heimliche englische Nationalhymne, intoniert von der Sologeigerin Verena Arens-Martinjak.

Danach gibt es schwelgerische Klänge mit nordisch-romantischer Tonsprache des finnischen Komponisten Jean Sibelius (1865-1957) mit einem Impromptu und dem Andante Festivo mit ungewöhnlicher Besetzung u.a. von Solopauke mit Streichern.

Genius Franz Schubert (1797-1828) wird zum Mittelpunkt dieses Konzertes mit der Ouvertüre zur Zauberharfe und der "Unvollendeten".

Ein Schmankerl zum Schluss ist die Pizzicato Polka von Johann und Josef Strauß, komponiert 1869, welche häufig zum Jahreswechsel im Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker dargeboten wird.

18:00