Fr 29.08. & Sa 30.082025 | 20 uhr | Großer Saal
Emanuel Gat Dance
Lovetrain2020
Tanz/Pop/HELLER Sommer

Eintritt: 29/19 €
Dauer: ca. 1 Std. 15 min.

„Lovetrain2020“ ist eine choreografische Ode an den Sound und die Stimmung der 1980er-Jahre. Zu den weltbekannten Songs des britischen Pop-Duos Tears for Fears tanzen 14 Performer*innen in einem schillernden Raum voller Möglichkeiten. Entstanden während der Pandemie, feiert das Stück Körper,
Gemeinschaft und Musikgeschichte. Mit farbenfrohen Kostümen, Licht und Bewegung entstehen nicht nur neue Bezüge zu weltbekannten Hits wie „Shout“ oder „Everybody Wants to Rule the World“, sondern auch atemberaubendeBilder.

Robert Schumann aus den 8 Fantasiestücken op. 12 Nr. 1 »Des
Abends« und Nr. 5 »In der Nacht«
Frédéric Chopin Nocturne f-Moll op. 55,1 und Nocturne cis-Moll
op. 27,1
Ludwig van Beethoven Sonate cis-Moll op. 27, 1
»Mondscheinsonate«
Robert Schumann Fantasie C-Dur op. 17

Klavier: Herbert Schuch

»Durch alle Töne tönet im bunten Erdentraume ein leiser Ton gezogen für den, der heimlich lauschet« – dieses Zitat aus einem Gedicht Friedrich Schlegels setzte Robert Schumann über seine gefühlig überbordende Fantasie op. 17. Das Werk krönt einen Klavierabend voller musikalischer Anspielungen und Anrufungen an sonnendurchglänzte Abende und kühle Nächte, den der Pianist Herbert Schuch choreographiert hat. Ludwig van Beethoven, Robert Schumann und Frédéric Chopin wussten um den romantischen, sehnsuchtentzündenden Zauber traumdurchwirkter Nächte: »Im Dunkel nur, das alles zart verkleidet, ergetzt mein Auge sich, und mein Verlangen entzünden schöner Liebe goldne Fernen.« (Schlegel)

Einlass: 18:30 Uhr

Fr 29.08. & Sa 30.082025 | 20 uhr | Großer Saal
Emanuel Gat Dance
Lovetrain2020
Tanz/Pop/HELLER Sommer

Eintritt: 29/19 €
Dauer: ca. 1 Std. 15 min.

„Lovetrain2020“ ist eine choreografische Ode an den Sound und die Stimmung der 1980er-Jahre. Zu den weltbekannten Songs des britischen Pop-Duos Tears for Fears tanzen 14 Performer*innen in einem schillernden Raum voller Möglichkeiten. Entstanden während der Pandemie, feiert das Stück Körper,
Gemeinschaft und Musikgeschichte. Mit farbenfrohen Kostümen, Licht und Bewegung entstehen nicht nur neue Bezüge zu weltbekannten Hits wie „Shout“ oder „Everybody Wants to Rule the World“, sondern auch atemberaubendeBilder.

Do 04.09.2025 | 19:00 Uhr | Dalcroze Saal
Jan Wenzel
Das Jahr 1990 freilegen
LesungSpurensuche

Eintritt: 9 €
Dauer: ca. 2 Std. 30 Min.
Sprache: Deutsch

Jan Wenzel, Herausgeber des Buches „Das Jahr 1990 freilegen“ (Spector Books, Leipzig 2019) gibt einen Einblick in das Jahr 1990, in dem Veränderungen rasend schnell das Leben im Osten geprägt haben. Jan Wenzel, Herausgeber des Buches „Das Jahr 1990 freilegen“ (Spector Books, Leipzig 2019) gibt einen Einblick in das Jahr 1990, in dem Veränderungen rasend schnell das Leben im Osten geprägt haben.

Kästner schrieb eine ganze Reihe von Gedichten aus der Sicht von Frauen. Die schönsten sind hier versammelt. Hören Sie selbst, wie sich Kästners "Gebrauchslyrik" in Zeiten gewandelter Rollenbilder auch heute gut gebrauchen lässt. Die von Frank Fröhlich neu arrangierten Schlager und klassischen Kompositionen aus Kästners Zeit sind verblüffend und komplettieren die Gedichte, in denen Claudia Michelsen den vernachlässigten Gattinnen, den selbstbewussten Bardamen und den mehr oder weniger glücklich verliebten Frauen ihre Stimme gibt.

19:45

Ausverkauft

Violine: Daniel Hope
Klavier: Simon Crawford-Philips
Tabla: Shahbaz Hussein

Unter dem Motto »East meets West« nahmen der Geiger Yehudi Menuhin und der legendäre indische
Sitar-Virtuose Ravi Shankar 1967 ein Album auf, das beeindruckend zeigte,
wie zwei unterschiedliche Kulturen ihre Inspirationen miteinander teilen können.
Daniel Hope, dessen Mentor Menuhin war, und Gaurav Mazumdar
(Meisterschüler von Shankar) setzen mit dem Programm »East meets West« ihren Mentoren
nun gleichsam ein Denkmal.
Die Künstler präsentieren, gemeinsam mit Hopes langjährigem
Klavierpartner Simon Crawford-Phillips und dem Tabla-Spieler
Shahbaz Hussain, sowohl klassische Musik aus dem mittleren
Osten als auch Werke von Maurice Ravel, Manuel de Falla oder
Béla Bartók, die sich ihrerzeit wiederum von den Klängen des
Orients inspirieren ließen.

Einlass: 19:00 Uhr

Die Reihe SEHEN – HÖREN – STAUNEN vereint Wort und Musik: Erläuterungen zur Geschichte, Architektur und zum heutigen Leben in der Frauenkirche werden von Orgelmusik begleitet. Am prächtigen Instrument aus dem Hause Kern erklingen dann, gespielt von wechselnden Organistinnen und Organisten, Werke bekannter Komponisten wie Bach, Mendelssohn Bartholdy, Mozart, Franck oder Rheinberger.

Einlass: 18:30 Uhr

Zu früher Stunde zwischen Himmel und Erde den Tag begrüßen: Es ist 6 Uhr morgens. Die Sonne ist aufgegangen und wirft ein erstes Licht durch die Fenster der Frauenkirche. Wie im Kreuzgang eines Klosters durchschreiten die Gäste Bogen um Bogen der Wendelrampe hinauf zur Aussichtsplattform. Der meditative Weg zur Kuppel ist schon Teil der Andacht. Oben empfängt die Teilnehmenden Musik, wenn sie ins Freie treten und der weite Blick über Stadt und Elbtal sich öffnet. Ein neuer Tag. Die biblischen Worte klingen anders und neu vor dem Hintergrund dieser Morgenszene über den Dächern der Stadt. Lassen Sie sich einladen.

Für eine Spende am Ausgang danken wir Ihnen.

Wir bitten um Verständnis, dass die Teilnahme bei Verspätung nicht garantiert werden kann.

Charles Burney Introduction and Fugue
Hector Berlioz aus »Harold en Italie« op. 16 »Harold aux
montagnes. Scène de mélancholie, de bonneur et de joie« (bearb.
für Orgel von Z. Ferjenčíková)
Wolfgang Amadeus Mozart Adagio h-Moll KV 540 (bearb. für
Orgel von Z. Ferjenčíková)
Franz Liszt Symphonische Dichtung Nr. 5 »Prometheus« (bearb. für
Orgel von Jean Guillou)
Julius Reubke Orgelsonate c-Moll »Der 94. Psalm«

Der Dresdner Orgelzyklus ist eine gemeinsame Konzertreihe der
drei Innenstadtkirchen Kathedrale – Kreuzkirche – Frauenkirche
und des Kulturpalastes.
Veranstaltung in Kooperation mit den 26. Silbermann - Tagen &
dem XVII. Internationalen Gottfried-Silbermann-Orgelwettbewerb

Einlass: 19.30 Uhr

Mitreißend und berührend erzählt Christian Berkel den Roman seiner Kindheit und Jugend: eine Geschichte über die Zerrissenheit, den Aufbruch und das Abnabeln – und nebenbei eine Hommage an die Literatur, die Freundschaft und die Liebe.
Treffen Sie den bekannten Schriftsteller und Schauspieler Christian Berkel in unserer Buchhandlung und freuen Sie sich auf einen literarischen Abend.

Am 4. Oktober 1957 erreichen die ersten Satelliten die Erdumlaufbahn. Kurz darauf erblickt in West-Berlin Sputnik das Licht der Welt. Er wächst auf zwischen den Geschichten von Sala, der geliebten Mutter, die der Wirklichkeit ihre eigenen Bilder entgegenhält, und den Büchern des Vaters Otto. Schon früh wird ihm die Welt zur Bühne, alle scheinen eine Rolle zu spielen, und wie sonst sollte man das Leben begreifen? Als Jugendlicher dann die Flucht nach Paris: in die Welt der Literatur und zu Annie, die ihn Begehren, Liebe und Eifersucht lehrt. Und die Rückkehr nach Deutschland: mitten hinein in die vom Aufbruch geprägte Theaterwelt der 70er Jahre. Eine wilde Zeit des Experimentierens bricht an, bis Sputnik zu ahnen beginnt, wer er ist, oder zumindest, wer er sein könnte.

Einlass ab 19 Uhr

Eine Karriere als Musikerin – das ist Charlottes großer Wunsch. Aber jetzt, nach den letzten Uniprüfungen, muss sie sich erst einmal nach einem Job umschauen, schon wegen der Eltern. Sie findet eine Stelle in einem Verlag, auch nicht schlecht, und München ist eine schöne Stadt, vor allem im Sommer. Im Vorzimmer des Verlegers sitzt Charlotte ganz nah am Zentrum der Macht. Dass der seine Assistentinnen oft auswechselt, kriegt sie schnell mit. Aber sie entwickelt ein gutes Verhältnis zu ihrem Chef, der ihre Stärken erkennt, ihr vertraut. Und dafür muss sie eben viel in Kauf nehmen, sehr viel, vielleicht auch selbst mit harten Bandagen kämpfen, vielleicht ihre Gesundheit aufs Spiel setzen. Vielleicht sogar Bo verlieren, in den sie sich doch gerade erst verliebt hat …

In wunderbar lakonischem Tonfall, mit Humor und Tiefgang erzählt Caroline Wahls neuer Roman von einer jungen Frau, die sich nicht zum Opfer machen lassen will und doch in eine Lage gerät, die viele Menschen kennen: wenn einem der Beruf zur Hölle wird. Eine ganz alltägliche Leidensgeschichte, ein Roman über Resilienz und Überleben.

Caroline Wahl, geboren 1995 in Mainz, wuchs in der Nähe von Heidelberg auf. Sie hat Germanistik in Tübingen und Deutsche Literatur in Berlin studiert. Danach arbeitete sie in mehreren Verlagen. 2023 erschien ihr Debütroman "22 Bahnen", für den sie u. a. mit dem Ulla-Hahn-Autorenpreis und dem Grimmelshausen-Förderpreis ausgezeichnet wurde.

Photo: Frederike Wetzels

Einlass ab 19.00 Uhr | Freie Platzwahl

Das Tanzfestival INKLUSIV Dresden ist ein Begegnungsformat von und für Menschen mit und ohne Behinderung. Dadurch fördern wir die Teilhabe von Menschen mit Behinderungen und eine Stärkung von Akzeptanz und Normalisierung. In Symbiose der mit den Bedingungen und Bedürfnissen der Performer*innen verbundenen Arbeitsweisen verknüpft mit einem hohen künstlerischen Anspruch entstehen Austausch und gegenseitige Teilhabe aneinander. Diese wird sowohl von den Tänzer*innen selbst als auch vom Publikum als inspirierend und für das alltägliche Leben motivierend empfunden.

Werke von Johann Sebastian Bach, Georg Linike und Joseph Spieß

Traversflöte: Marcello Gatti
Violine: Mayumi Hirasaki
Köthener: BachCollektiv
Violine und Leitung: Midori Seiler

Köthen ist einer dieser magischen Bach-Orte Mitteldeutschlands, der die Herzen der Musikfans höherschlagen lässt. Seit 2016 versammelt die Geigerin Midori Seiler dort Barockmusiker*innen zu einem »All-Star-Orchester«. Genauso war das auch früher bei Bach selbst: in seinen Hofkapellen spielte das Who’s who des 18. Jahrhunderts. Und das hört man auch: Diese Kompositionen sind virtuos, leidenschaftlich, mitreißend!

Das Konzert mit dem Köthener BachCollectiv präsentiert einige der schönsten Instrumentalwerke Bachs – im Originalklang. Zu diesem Konzert begrüßt die Stiftung Frauenkirche Dresden auch
Spenderinnen und Spender, die den Wiederaufbau und das Leben in der Frauenkirche gefördert haben und fördern.

Einlass: 18:15 Uhr

Das Tanzfestival INKLUSIV Dresden ist ein Begegnungsformat von und für Menschen mit und ohne Behinderung. Dadurch fördern wir die Teilhabe von Menschen mit Behinderungen und eine Stärkung von Akzeptanz und Normalisierung. In Symbiose der mit den Bedingungen und Bedürfnissen der Performer*innen verbundenen Arbeitsweisen verknüpft mit einem hohen künstlerischen Anspruch entstehen Austausch und gegenseitige Teilhabe aneinander. Diese wird sowohl von den Tänzer*innen selbst als auch vom Publikum als inspirierend und für das alltägliche Leben motivierend empfunden.

Wütend, unberechenbar und ungezähmt – die Frauenfiguren von Mareike Fallwickl und Eva Reisinger haben genug. Sie lassen sich nichts mehr gefallen, verhalten sich anders, als die Gesellschaft es von ihnen erwartet, sie leben anders, lieben anders, hassen anders. Sie wollen nicht funktionieren müssen, sie sind skrupellos und dabei bestechend originell. Während Anna hochschwanger fremdgeht, fotografiert Sabine heimlich den schlaffen Penis ihres Mannes. Gabi rührt ihren One-Night-Stands morgens Salz in den Kaffee und die Chefin gewöhnt sich ihr Dauerlächeln mit einer Botoxbehandlung ab. Wenn Mareike Fallwickl und Eva Reisinger gemeinsam ein Buch schreiben, entsteht ein literarisches Feuerwerk. Bitterböse, kompromisslos und dabei unfassbar lustig lesen sich die Geschichten, in denen Frauen aus ihrer Sozialisierung ausbrechen – ein Befreiungsschlag, eine Offenbarung, die Sensation des Bücherherbstes! Mit Beiträgen von Gertraud Klemm, Jovana Reisinger, Sophia Süßmilch, Andrea Z. Scharf. Eine literarische Kampfansage: lustig, befreiend & kompromisslos.

Mareike Fallwickl hat bereits mehrere Romane veröffentlicht. »Die Wut, die bleibt« (Rowohlt 2022) wurde bei den Salzburger Festspielen inszeniert und wird 2026 verfilmt. »Und alle so still« (Rowohlt 2024) stand auf der Spiegel-Bestsellerliste und wurde auf die Bühne gebracht. Mareike Fallwickl setzt sich für Literaturvermittlung ein, mit Fokus auf weiblichen Erzählstimmen.

Eva Reisinger wuchs in der oberösterreichischen Provinz zwischen Zeltfest und Wodkabull auf. Ab 2017 baute sie einen Österreich-Schwerpunkt für das junge Medium der ZEIT auf und berichtete als Korrespondentin aus dem Nachbarland. Ihr erstes Buch »Was geht, Österreich?« erschien 2021 bei Kiepenheuer & Witsch. Ihr Bestseller »Männer töten« (Leykam 2023) war für den Österreichischen Buchpreis Debüt nominiert.

Lesung und Gespräch: Mareike Fallwickl, Eva Reisinger

Dauer: 90 Minuten

Restkarten ggf. an der Abendkasse

Fr 19. &Sa 20.09.2025 | 20 Uhr / Großer Saal
Viktor Szeri
I Quit Ordinary Dancing
Tanz/ Clubkultur/Transformation Forever

Eintritt 24/16 €
Dauer: ca. 50 min.
ohne Sprache
Ticketspecial 4 für 3! Kaufen Sie bis zum 01.09.2025 vier Tickets – und bezahlen Sie nur drei!

Spontane Straßenszenen, Körper, die sich intuitiv zu Musik bewegen. Der ungarische Choreograf und Performer Viktor Szeri verbindet alltägliches Bewegungsmaterial mit hedonistischen Prinzipien aus der Clubkultur und Kunstszene. Auf einem Plateau exponiert, tauchen drei Perfomer*innen in eine immersive Fläche aus Sound und Video ein. Umringt von elektronischen Beats und 90er-Jahre-Jingles entsteht ein
Tanz fern von Konsumkultur, der sich als sinnliche Erfahrung entfaltet.

Christoph Willibald Gluck Tanz der Furien aus der Oper »Orpheus und Erydike«
Anonym »Lamento di Tristano«
Georg Friedrich Händel Rigaudon aus der Suite Nr. 3 D-Dur HWV 350 (»Wassermusik«)
Evaristo Felice Dall´Abaco Concerto grosso D-Dur op. 5 Nr. 6
Nicola Conforto Fandango
Wolfgang Amadeus Mozart Rondo B-Dur KV 269 für Violine und Orchester
Franz Schubert aus » Fünf Deutsche Tänze« D. 90 Nr. 4 und 5
Georges Bizet Farandole aus der » L´Arlésienne Suite« Nr. 2
Béla Bartók Rumänische Volkstänze Sz. 68
Traditional Odessa Bulgar
Florence Price Ticklin’ Toes
Camille Saint-Saëns Danse macabre op. 40
Jacques Offenbach Can-Can aus der Operette »Orpheus in der Unterwelt«
Peter Tschaikowsky Pas de deux aus dem Ballett »Schwanensee« op. 20
Sergei Prokofjew Tanz der Ritter aus dem Ballett »Romeo und Julia« op. 64
Erwin Schulhoff Finale: Alla Tarantella aus »Fünf Stücke für Streichquartett«
Astor Piazzolla Escualo
Wojciech Kilar Orawa

Zürcher Kammerorchester
Violine und Leitung: Daniel Hope

Vor mehr als 20 Jahren kam Daniel Hope bereits der Gedanke, dem Thema Tanz ein Album zu widmen. Mit »Dance!« wurde diese Idee nun Wirklichkeit: Daniel Hope und das Züricher Kammerorchester präsentieren eine bemerkenswerte Anzahl an Stücken verschiedenster Stile und Epochen, welche die universelle Bedeutung von Tanz und Rhythmus eindrucksvoll demonstrieren. Dabei reist der Geiger durch sieben Jahrhunderte Musikgeschichte und erweckt Musik zum Leben, die einst Monarchen unterhielt, in
Konzertsälen erklang oder auf Feldern und Straßen ihren Anfang nahm, bis hin zu Stücken und rituellen Klängen, die Krankheiten und böse Geister bannen sollten.

Director`s Lounge mit Daniel Hope im Anschluss an das Konzert – in Kooperation mit dem Townhouse Dresden A Vagabond Club

Einlass: 18:45 Uhr

Sa 20.09.2025 | 21:00 Uhr | Seitenbühne Ost
Mandy Unger
Rave:Turnaround
Tanz/Clubkultur/Spurensuche

Eintritt: 16/11 €
Dauer: ca. 1 Stunde
Sprache: Deutsch
DJ-Set im Anschluss

In ihrem Tanz-Solo widmet sich Mandy Unger dem ostdeutschen Transformationsprozess der 1990er Jahre. Geprägt durch die Überlagerung von Neubeginn und Untergang, Verlust und Chance stellt die Choreografin und Tänzerin die ambivalente Stimmung jener Zeit gegenüber. Interaktive Momente werden ebenso erprobt wie die rein physische Erfahrung eines Raves - das toben, Tanzen, Rauschen, Bouncen, Loslassen.

Konzert und Lesung

Mit Robert Schumanns Übernahme der „Dresdner Liedertafel“ und Gründung des „Vereins für Chorgesang“ in Dresden verbindet sich sein Wirken als Komponist bedeutender Chorwerke. Sie gelangen auch im diesjährigen Festkonzert zur Aufführung, das Hans Christian Andersen, dem norwegischen Dichter von Weltgeltung, gewidmet ist. Eine Lesung aus Andersens Werken wird mit einer Auswahl von Schumanns „Romanzen und Balladen“ , die von Mythen und märchenhafter Lyrik inspiriert sind, programmatisch verbunden.

Sprecher: Nils David Bannert
Sächsisches Vocalensemble
Leitung: Matthias Jung

Fotograf: Frank Höhler

Einlass: 18:30 Uhr

Fr 19. &Sa 20.09.2025 | 20 Uhr / Großer Saal
Viktor Szeri
I Quit Ordinary Dancing
Tanz/ Clubkultur/Transformation Forever

Eintritt 24/16 €
Dauer: ca. 50 min.
ohne Sprache
Ticketspecial 4 für 3! Kaufen Sie bis zum 01.09.2025 vier Tickets – und bezahlen Sie nur drei!

Spontane Straßenszenen, Körper, die sich intuitiv zu Musik bewegen. Der ungarische Choreograf und Performer Viktor Szeri verbindet alltägliches Bewegungsmaterial mit hedonistischen Prinzipien aus der Clubkultur und Kunstszene. Auf einem Plateau exponiert, tauchen drei Perfomer*innen in eine immersive Fläche aus Sound und Video ein. Umringt von elektronischen Beats und 90er-Jahre-Jingles entsteht ein
Tanz fern von Konsumkultur, der sich als sinnliche Erfahrung entfaltet.