Autorenlesung - Moderation: Gesa Tunsch

„Seit ich denken kann, war ich davon überzeugt, ohne Penis kein Mann sein zu können.“

Evan ist Mitte dreißig, als er mit seiner Transition beginnt. Im Chaos seiner neuen Männlichkeit sucht er nach Antworten darauf, was Penisse für ihn bedeuten, für seinen Körper, sein Selbstbild. Dafür, wer er war, wer er ist und sein kann. In der Gesellschaft und im Bett. Um das herauszufinden, spricht er mit Menschen – mit und ohne Penis – über Ängste und Macht, über Kulturgeschichte und deren Bedeutung, über Sexualität, Größe und Fantasien. Und schreibt entwaffnend ungeniert über einen Körperteil, der viel mehr ist als das.

In „Sind Penisse real?“ trifft sexuelles Begehren auf die Enge geltender Normen, Literatur und Theorie auf Glauben, fühlendes Subjekt aufs Patriarchat, jahrhundertealte Geschlechterkonzepte auf radikale Offenheit. Ein augenöffnender Essay, so aufregend klug, persönlich und politisch.

Die Lesung findet im Rahmen des Braunschweiger Sommerlochfestivals statt.

Einlass: 18:30 Uhr

Mendelssohn komponierte sein Meisterwerk der Kammermusik mit nur 16 Jahren. Es vereint jugendliche Frische mit kompositorischer Reife und überzeugt durch Klangfülle und innige Kammermusik. Enescus Streichoktett erweitert die Grenzen der Kammermusik mit sinfonischer Dimension. Der 19-jährige Enescu schuf ein Werk, das französische Eleganz, spätromantische Opulenz und rumänische Folklore vereint.
Lassen Sie sich von der Magie dieser Streicherklänge verzaubern!

Programm:
Felix Mendelssohn Bartholdy: Streichoktett Es-Dur, op. 20
George Enescu: Streichoktett C-Dur, op. 7

Lisa Jacobs, Nika Toškan, Zala Frangez, Susana Feito Sarmiento (Violinen)
Lech Antonio Uszynski, Wilker Paredes Pernía (Viola)
Johannes Krebs, Anton Spronk (Violoncello)

Einlass ca. 30 min vor Beginn

Das vielfach international ausgezeichnete Klavierduo (u.a. Sonderpreis ARD Wettbewerb und 1. Preis beim Schubertwettbewerb in Österreich) konzertiert weltweit in den bedeutendsten Konzertsälen. Es bringt ein reines Schubertiade-Programm mit nach Goslar, worin sehr unterschiedliche Schaffensperioden Schuberts beleuchtet werden. Das Konzert gipfelt in der Interpretation der wunderbaren C-Dur Sonate „Grand Duo“.

Programm:
Franz Schubert: Deutscher Tanz mit zwei Trios und zwei Ländler G-Dur D 618
Allegro a-Moll D 947 „Lebensstürme“
Rondo A-Dur D 951
Sonate C-Dur D 812 „Grand Duo“

Klavierduo Kalabova & Gugg
Tereza Gugg-Kalabova und Johannes Gugg (Klavier)

Einlass ca. 30 min vor Beginn

Die weltweit gefeierten Stars Sung-Won Yang und Enrico Pace spüren in ihrem Duo-Programm mit Werken von Franz Liszt und Fréderic Chopin hochromantischen Gefühlen nach. Ihr perfektes Zusammenspiel verbindet Virtuosität, große Emotionen und enorme Spielfreude.

Programm:
Franz Liszt:
Élégie Nr. 1 / Consolation Nr. 1, 3, 4 und 6 / Romance Oubliée / La Lugubre Gondola / Die Zelle in Nonnenwerth / Cantique d‘Amour
Frédéric Chopin:
Sonate g-Moll op. 65 / Introduction et Polonaise brillante op. 3

Sung-Won Yang (Violoncello) und Enrico Pace (Klavier)

Einlass ca. 30 min vor Beginn

Das Familienkonzert ist dem künstlerischen Leiter enorm wichtig. Es erfreut sich in jedem Jahr großer Beliebtheit und ist im Musikfest zu einer festen Institution geworden. In diesem Jahr stellt das Kammerensemble Konsonanz aus Bremen unserem jüngeren Publikum Vivaldis Jahreszeiten vor und zeigt spannende Querverbindungen zum Klimawandel auf.

Sitzplätze (Teilbestuhlung) oder Plätze auf Sitzstufen
– gerne eigene Kissen mitbringen –

Das Konzert richtet sich an Kinder und Jugenliche im Alter von 6 bis 12 Jahren, andere Altersgruppen herzlich willkommen.
Eintritt frei bis 16 Jahre oder älter mit Schülerausweis - Zählkarten erforderlich

Programm:
Antonio Vivaldi: Die Vier Jahreszeiten

Kammerensemble Konsonanz

Einlass ca. 30 min vor Beginn | ggf. Zutrittsregelungen beachten

Das Nerida Quartett hat sich in kürzester Zeit unter den besten aufstrebenden Streichquartetten etabliert, ihr energiegeladenes Spiel begeistert Publikum und Presse gleichermaßen. Zu Schubert und Mendelssohn präsentieren sie ein Stück der aufregenden amerikanischen Komponistin und Pulitzerpreisträgerin Caroline Shaw.

Programm:
Franz Schubert: Streichquartett Nr. 15 G-Dur D. 887 (1. Satz)
Caroline Shaw: Entr’acte
Felix Mendelssohn Bartholdy: Streichquartett Nr. 5 Es-Dur, op. 44,3

Nerida Quartett:
Saskia Niehl (Violine)
Jeffrey Armstrong (Violine)
Grace Leehan (Viola)
Nadja Reich (Violoncello)

In Kooperation mit den Internationalen Konzertarbeitswochen Goslar/Harz

Einlass ca. 30 min vor Beginn

Entstanden 1940/41 im Kriegsgefangenenlager Görlitz und aufgeführt von dort einsitzenden Musikern, ist das Werk ein kraftvoller Ausdruck von Hoffnung und spiritueller Stärke inmitten der Schrecken des Krieges. Inspiriert von der Apokalypse des Johannes, besteht Messiaens Quartett aus acht Sätzen, die die irdische Zeit „überwinden“ und die Zuhörer in eine Welt tiefer Spiritualität entführen. Vom ergreifenden Klarinettensolo „Abîme des oiseaux“ bis zum meditativen „Louange a l’Immortalité de Jésus“ entfaltet sich eine Musik von atemberaubender Tiefe und Schönheit.
Ein Abend, der die Erinnerung an die Vergangenheit wachhält und zugleich die Hoffnung auf eine „friedvolle Zukunft“ trägt.

Programm:
Johann Sebastian Bach: Sonate D-Dur BWV 1028 „Gambensonate“
Kurzer Wortbeitrag von Hank Zerbolesch
Olivier Messiaen: Quatuor pour la fin du temps

Anna Paulová (Klarinette)
Andrej Bielow (Violine)
Johannes Krebs (Violoncello)
Gil Garburg (Klavier)
Hank Zerbolesch (WortWerker 2025)

Einlass ca. 30 min vor Beginn

Das Kölner Kammerorchester „L‘arte del mondo“ und der weltweit gefeierte Ukrainische Geiger Andrej Bielow stellen zwei bedeutende Werke Mozarts zwei Werken Mozarts Zeitgenossen gegenüber.
Während der Prager Komponist Josef Mysliveček hauptsächlich in Italien wirkte, wo er auch Mozart traf und eine enge Freundschaft zwischen den beiden Musikern entstand, war Joseph Aloys Schmittbaur als Kapellmeister in Köln und Karlsruhe tätig und galt zu seiner Zeit als einer der besten deutschen Komponisten.
Die Wiederentdeckung dieser musikalischen Meisterwerke ist das große Verdienst des charismatischen Leiters des Ensembles, Werner Ehrhardt, einer lebenden Legende der historischen Aufführungspraxis.

Programm:
Josef Mysliveček: Ouvertüre Nr. 2 A-Dur
Wolfgang Amadeus Mozart: Violinkonzert A-Dur, KV 219
Wolfgang Amadeus Mozart: Divertimento D-Dur, KV 136
Joseph Aloys Schmittbaur: Sinfonie Nr. 3 B-Dur

l’arte del mondo & Werner Ehrhardt
Andrej Bielow, Violine

Einlass ca. 30 min vor Beginn

Das Projekt „Ellaboration“ der Sängerin Dasha und des Epoque Quartetts bezieht sich auf die amerikanische Musiklegende Ella Fitzgerald. Die durch diese Jazz-Ikone berühmt gewordenen Songs werden hier in besonderen Arrangements mit einem neuartigen Sound weiterentwickelt. Der spezifische und wunderbar komplexe Klang des Streichquartetts in Kombination mit verschiedenen Perkussionsinstrumenten (Hang Drum, Vibraphon, Cajon), an denen Šimon Veselý brilliert, gibt der Sängerin Dasha Raum, ihre Einzigartigkeit auf einem etwas anderen Gebiet zu zeigen, als es ihre Fans gewohnt sind.

Durch Ella Fitzgerald berühmt gewordene Songs, u.a. von George Gershwin, Cole Porter, Duke Ellington, Ron Miller, Stevie Wonder

Dasha & Epoque Quartet & Šimon Veselý (Percussion)

Einlass ca. 30 min vor Beginn

Als Narr von Berufung und Beruf springt Till Eulenspiegel am tfn auch auf die Opernbühne. Seine Streiche amüsieren die einen, empören die andern – vor allem die Mächtigen und Geldgierigen, seine bevorzugten Ziele. Der jungen Gertrudis imponiert er hingegen sehr, und die beiden kommen einander schnell näher. Wenn da nur nicht der hochnäsige Doktor wäre, der einfach nicht einsieht, dass Gertrudis nichts von ihm wissen will, und der sich den Rivalen Till vom Hals schaffen will …
Nach drei Jahren Verbannung aus Niedersachsen kehrt Eulenspiegel incognito zurück, zettelt einen Bauern- und Volksaufstand gegen den korrupten Vogt Uetz von Ambleben an und flieht im allgemeinen Trubel mit Gertrudis. Doch seine Gegner verfolgen ihn sein ganzes turbulentes Narrenleben lang.
Ob die Narrenfreiheit zu einem Happy End verhilft?

Der Vorverkauf für die Spielzeit 2025_26 beginnt am Montag, 11.08.2025, 10 Uhr.

Stummfilm "Metropolis" (1927)
Regie: Fritz Lang – Neue Ausgabe der originalen Filmmusik von Gottfried Huppertz für Salonorchester

Lassen Sie sich verführen! Das sind die Zwanziger.

In 310 Drehtagen, mit 36.000 Komparsen und 200.000 Kostümen und das für damalige Verhältnisse gigantische Budget von fünf Millionen Reichsmark – wurde ein universelles, zeitloses Thema in Bilder umgesetzt, das bis heute nichts von seiner Faszination verloren hat. (Deutsche Kinemathek)

Wie kein anderer Film repräsentiert METROPOLIS die Blüte des deutschen Stummfilms „made in Berlin–Babelsberg“. Die Elektrizität brachte die Dinge in Bewegung, brachte die Nächte und den Asphalt zum Leuchten. Der Motor trieb das Automobil und das Aeroplan, mit dem Fahrstuhl wuchsen die Wolkenkratzer. Durch den Kinematographen wurde die Vision/Illusion einer zukünftigen Metropole an die weißen Wände der Kinopaläste geworfen und das Volk stieg aus den Katakomben empor und forderte seinen gerechten Anteil. Eine neue Ära war geboren und wird seit 2019 wieder durch das Babylon Orchester Berlin im 1929 gebauten Babylon in altem/neuen Glanz auf der goldumrahmten Leinwand zum Leben erweckt.

In mehr als 70 ausverkauften Vorstellungen jährlich spielte das aus 35 professionellen Musiker:innen bestehende Orchester für ein Publikum von mittlerweile mehr als 35.000 Personen! Außerhalb der Bundeshauptstadt waren die Berliner bisher in München und Athen zu erleben – jetzt kommen sie aus Anlass und in Kooperation mit dem VHS-Kellerkino für eine mitreißende Zeitreise in die Vergangenheit und Zukunft nach Hildesheim! Lassen Sie sich dieses in unserer Stadt bisher einmalige Ereignis nicht entgehen. Beginn ist bereits um 19 Uhr!

in Kooperation mit und aus Anlass von: 50 Jahre Kellerkino VHS

buchbar ab 01.08.2025

Zwei Schwestern, eine Geschichte, amüsant, spannend, mit Augenzwinkern erzählen Gerit und Anja Kling ihr Leben.

Die Geschichte der Schauspielschwestern Gerit und Anja Kling spiegelt auch ein Stück deutscher Geschichte.

Von den beginnenden Karrieren in der DDR, von einer Flucht, als sich die Mauer öffnete, von den großen Erfolgen danach.

Die turbulenten Geschichten aus den Familien geben dem Abend eine weitere Würze.

Einlass ab 17:30 Uhr

Musiktheater-Solo von und mit Tobias Hieronimi nach Gioachino Rossini
Uraufführung, das Faktotum in frisch frisierter, frei verfönter, fragwürdig frecher Fassung.

Eine Landesbühne plant ein Gastspiel von Rossinis der barbier von sevilla. Doch das Schicksal hat einen Stau parat, der die ganze Truppe festhält. Während das Publikum ungeduldig im Theater sitzt,
übernimmt der bereits anwesende Dramaturg das Zepter. Mit Charme und Witz gibt er eine Einführung in die Oper und hält die Spannung hoch. Als die Zeit weiter verstreicht und der Bus nicht in Sicht ist, fasst er einen mutigen Entschluss: Unterstützt von einer leidgeprüften, ebenfalls todesmutigen Person am Klavier spielt und singt er kurzerhand die Oper allein.
Gioachino Rossinis Meisterwerk, eine der bekanntesten und meistgespielten Opern der Welt, wird in dieser Version zu einem ganz besonderen Erlebnis. Die Geschichte von Figaro, dem geschickten Barbier, der mit List und Tücke das Liebesglück von Graf Almaviva und Rosina schmiedet, wird hier in einer erfrischend neuen Form erzählt. Diese »kurz geschorene« Fassung bringt nicht nur einige von
Rossinis Welthits und den Esprit der Originalhandlung auf die Bühne, sondern auch eine gehörige Portion Humor und Improvisation.
Erleben Sie einen einzigartigen Soloabend mit Tobias Hieronimi, der mit Vielseitigkeit und Charisma
in alle Rollen schlüpft. Mit nervenstarker pianistischer Unterstützung wird dieser Abend zu einem unvergesslichen Erlebnis, wo Klassik auf Spontaneität trifft und der barbier von sevilla in einem neuen Licht erstrahlt.

Der Vorverkauf für die Spielzeit 2025_26 beginnt am Montag, 11.08.2025, 10 Uhr.

Hier sind Legenden unter sich: Wie es wohl klänge, wenn Mozart und Freddie Mercury ein gemeinsames Stück geschrieben hätten?

Oder Pink Floyd und Claude Debussy? Amy Winehouse, Franz Schubert, Michael Jackson, Tina Turner — Legenden kommen zusammen und verschmelzen zu einem einmaligen Programm zwischen Klassik und Pop, präsentiert mit Witz und Verstand und durch die einmalige (beinahe schon legendäre) Bühnenshow des FEUERBACH QUARTETTS.

Als Narr von Berufung und Beruf springt Till Eulenspiegel am tfn auch auf die Opernbühne. Seine Streiche amüsieren die einen, empören die andern – vor allem die Mächtigen und Geldgierigen, seine bevorzugten Ziele. Der jungen Gertrudis imponiert er hingegen sehr, und die beiden kommen einander schnell näher. Wenn da nur nicht der hochnäsige Doktor wäre, der einfach nicht einsieht, dass Gertrudis nichts von ihm wissen will, und der sich den Rivalen Till vom Hals schaffen will …
Nach drei Jahren Verbannung aus Niedersachsen kehrt Eulenspiegel incognito zurück, zettelt einen Bauern- und Volksaufstand gegen den korrupten Vogt Uetz von Ambleben an und flieht im allgemeinen Trubel mit Gertrudis. Doch seine Gegner verfolgen ihn sein ganzes turbulentes Narrenleben lang.
Ob die Narrenfreiheit zu einem Happy End verhilft?

Der Vorverkauf für die Spielzeit 2025_26 beginnt am Montag, 11.08.2025, 10 Uhr.

Seit seiner Gründung 1969 tritt das Raschèr Saxophone Quartet regelmäßig in den großen Konzertsälen Europas, Asiens und der USA auf.

Das Ensemble setzt eine Tradition fort, die in den 1930er Jahren von Sigurd Raschèr begründet wurde, dem Pionier des klassischen Saxophons und Gründungsmitglied des Quartetts, der zahlreiche Komponisten dazu anregte, eigens für ihn Musik zu schreiben. Ebenso inspirierte das Quartett mehr als 300 Komponisten, ihm Werke zu widmen. Alle diese Komponisten teilten die Begeisterung für die einzigartige homogene Klangqualität, die Virtuosität und die dynamische Interpretation neuer und alter Musik durch die vier Musiker.

Zahlreiche Komponisten waren von der Kombination Raschèr und Orchester fasziniert, was zu mehr als 40 neuen Werken für diese Besetzung und zu Einladungen vieler der weltweit führenden Orchester führte. Neben den zahlreichen Solokonzerten des Raschèr Quartetts und der Zusammenarbeit mit den führenden Orchestern der Welt ist das Quartett mit vielen verschiedenen instrumentalen und vokalen Besetzungen aufgetreten.

Einlass: 19:00 Uhr

Szenische Lesung nach dem Erfolgsroman von Daniel Glattauer, mit Aglaia Szyszkowitz

„…einer der zauberhaftesten und klügsten Liebesdialoge der Gegenwartsliteratur.“

Ein einziger versehentlich eingetippter Buchstabe – und schon landet Emmis e-Mail mit der Kündigung eines Zeitschriftenabos irrtümlich bei Leo Leike. Wir erleben, wie sich die Homepage-Designerin und der beziehungsgeschädigte Sprachpsychologe zögernd näherkommen. Es entsteht eine ganz besondere „Brieffreundschaft“ im Zeitalter von e-Mail und Internet.
Zärtlich bis schroff, einfühlsam bis ungeschickt, hingebungsvoll bis verzweifelt, unendlich traurig bis unfassbar komisch – alle Momente der Gefühlsskala lotet Daniel Glattauer in seinem Bestseller „Gut gegen Nordwind“ aus.

Die hannoveraner Autorin liest aus ihrem neuen Buch: Was tut man, wenn man sich darüber ärgert, wie oft Täter ungestraft davonkommen? Durch Schlupflöcher im Gesetzbuch, windige Verteidiger oder zu milde Richter. Die klaffende Lücke zwischen Recht und Gerechtigkeit sollte dringend geschlossen werden. Da sich sonst niemand darum kümmert, nimmt Carolin Gerber das in die Hand und erstellt eine Liste mit Namen von Menschen, denen sie zu einem Plätzchen unter der Grasnarbe verhelfen möchte. Doch das ist gar nicht so einfach, wenn einem ständig jemand dazwischenfunkt!