„Lange, kalte Finger greifen nach meiner Schulter und rütteln mit festem Griff an mir. Geschockt öffne ich die Augen. Ein weit aufgerissenes Augenpaar starrt mich an. Was hast du getan?“, knurrt er bedrohlich. „Sie führt eine Beziehung, die fast keine mehr ist. Die einst tiefe Verbindung wurde ersetzt durch Machtspielchen, welche sie nicht in der Lage ist, zu erkennen. Er will sie besitzen, manipulieren, mit ihr spielen – nicht lieben ..

Welcher Konzertbesucher hat das noch nicht erlebt? Andächtige Stille, dann erhebt sie sich, diese göttliche Musik, inmitten der Harmonie von Trompete, Orgel und Kirchenraum. Ein Genuß! Zwei Königsinstrumente und zwei Meister ihrer Instrumente finden sich ein und erfüllen den Kirchenraum mit barocker Klangpracht. Seit über 25 Jahren stehen der renommierte Trompetenvirtuose Bernhard Kratzer (Stuttgart) und der Organist Paul Theis (Stuttgart) für glanzvolle Feste der Trompeten- und Orgelmusik. Time to say goodbye: Ende 2024 wird Bernhard Kratzer nach nahezu 45 Jahren voller glanzvoller Trompeten- und Orgelmusik seine Laufbahn als Solist beenden um nachwachsenden, jungen Trompetensolisten die Bühne frei zu machen. gemeinsam mit seinem Partner Paul Theis wird er seit seiner Gründung des Duos 1997 dann mehr als 700 Konzerte bestritten haben. Es ist also an der Zeit, den vielen treuen Fans Lebewohl zu sagen. Das Abschiedsjahr wird dabei noch einmal in ganz besonderem Glanz erstrahlen! Die Konzertbesucher dürfen sich auf ausgesuchte Höhepunkte des Konzertrepertoires freuen. Alle Freunde festlicher, virtuoser Trompeten- und Orgelmusik sind hierzu herzlich eingeladen!

Welcher Konzertbesucher hat das noch nicht erlebt? Andächtige Stille, dann erhebt sie sich, diese göttliche Musik, inmitten der Harmonie von Trompete, Orgel und Kirchenraum. Ein Genuß!

Zwei Königsinstrumente und zwei Meister ihrer Instrumente finden sich ein und erfüllen den Kirchenraum mit virtuoser Klangpracht.

Seit über 25 Jahren stehen der renommierte Trompetenvirtuose Bernhard Kratzer (Stuttgart) und der Organist Paul Theis (Stuttgart) für glanzvolle Feste der Trompeten- und Orgelmusik. Time to say goodbye: Ende 2024 wird Bernhard Kratzer nach nahezu 45 Jahren glanzvoller Trompeten- und Orgelmusik seine Laufbahn als Solist beenden um nachwachsenden, jungen Trompetensolisten die Bühne frei zu machen.

Gemeinsam mit seinem Partner Paul Theis wird er seit seiner Gründung des Duos 1997 dann mehr als 700 Konzerte bestritten haben. Es ist also an der Zeit, den vielen treuen Fans Lebewohl zu sagen. Das Abschiedskonzert hier in Stockach, wo für Bernhard Kratzer 1980, zusammen mit der Stockacher Organistin Monika Nuber, der Grundstein für alle seine späteren künstlerischen Aktivitäten in der Kombination mit Trompete & Orgel gelegt wurde, wird dabei noch einmal in ganz besonderem Glanz erstrahlen!

Zusammen mit Monika Nuber bildete der Trompetensolist von 1980 bis 1996 eines der führenden Künstlerduos in dieser Besetzung. Auf tragische Weise verstarb Monika Nuber bei einem schweren Verkehrsunfall nach einem Konzert im Dom zu Fritzlar.

Die Konzertbesucher dürfen sich bei diesem Abschiedskonzert in St. Oswald, welches zudem auch an die so beliebte Stockacher Orgelvirtuosin erinnern soll, nun noch einmal ganz besonders auf ausgesuchte Höhepunkte des Konzertrepertoires der vergangenen Jahrzehnten freuen.

Alle Freunde festlicher, virtuoser Trompeten- und Orgelmusik sind hierzu herzlich eingeladen!

Einlass: 16:15 Uhr

Im Jahr der Literaturtage der Stadt Albstadt widmet sich auch das Ebinger Kammerorchester dem Thema Musik und Literatur.

Wolf Wondratschek hat mit seiner Erzählung „Mara“ dem von Antonio Stradivari 1711 gebauten Cello mit dem Namen „Mara“ das Wort erteilt. Es erzählt in Ich-Form seine Lebensgeschichte, welche 1963 beinahe ein jähes Ende gefunden hätte…. Es ging durch die Jahrhunderte durch die Hände der berühmtesten Cellisten der Welt und wurde 2012 von Heinrich Schiff an seinen Schüler Christian Poltera übergaben.
So wird „Mara“ also heute noch gespielt.
Christian Poltera studierte bei Heinrich Schiff in Salzburg und Wien und arbeitet mit führenden Orchestern wie dem Gewandhaus Orchester Leipzig,den Münchner Philharmonikern, BBc Symphony Orchestra, Tonhalle- Orchester Zürich und vielen anderen mehr zusammen. Daneben widmet er sich intensiv dem Kammermusikspiel und bildet unter anderem ein festes Trio mit Frank Peter Zimmermann und Antoine Tamestit.
Er leitet seit 2013 die Büsinger Kammermusiktage und ist Dozent an der Hochschule in Luzern. Er ist bekannt für sein äußerst vielseitiges Repertoire und seine Aufnahmen sind vielfach ausgezeichnet worden. Er gibt regelmäßig Meisterkurse und ist Juror bei renommierten Wettbewerben wie dem ARD Musikwettbewerb.
Er wird gemeinsam mit dem Ebinger Kammerorchester Werke von J.S. Bach, J.Haydn R. Schumann und A. Dvorak aufführen.

Die Texte aus Wondratscheks Erzählung werden von Christian Berkel gesprochen.
Er war bereits vor zwei Jahren zu Gast in Albstadt und ist vor allem als Schauspieler bekannt. In der Serie „der Kriminalist“ spielte er die Titelfigur wurde aber auch durch Filme wie „ der Mann mit dem Fagott“, „ Schächten“ und „Operation Wallküre“in seiner Vielfalt bekannt. Er ist ebenfalls Schriftsteller und Hörbuchautor. Sein Buch „Ada“ stellte er vor zwei Jahren selbst im Rahmen der letzten Literaturtage in Albstadt vor.

Das Ebinger Kammerorchester wird traditionell durch die Bläser der Württembergischen Philharmonie verstärkt
Die musikalische Gesamtleitung liegt in den bewährten Händen von Martin Künstner.

Dr. Lisa Federle und Dieter Thomas Kuhn kehren nach ihrer grandiosen Erfolgstour "Federlesen" erneut gemeinsam auf die Bühne zurück – für einen außergewöhnlichen Abend, den Sie nicht verpassen sollten.

"Vom Glück des Zuhörens - wie uns gute Beziehungen stark machen" ist der Titel des
fesselnden neuen Programms, das aus den tiefsten persönlichen Erfahrungen entstanden ist. Geschichten über die unbeschreibliche Kraft zwischenmenschlicher Beziehungen, die uns verbindet und stark macht. Eine Reise durch Höhen und Tiefen, in der das Publikum die
Bedeutung des Zuhörens und der zwischenmenschlichen Verbindung neu entdeckt.

Lisa Federle, die Ärztin und Bestsellerautorin, die als Pandemiebeauftragte des Kreises Tübingen während der Corona-Krise einem Millionenpublikum bekannt wurde, nimmt das Publikum mit ihrer mitreißenden Art gefangen. Sie verkörpert die Rolle der Geschichtenerzählerin und entführt die Zuhörer in eine Welt voller Emotionen und tiefer Einblicke in die menschliche Seele. Mit jeder gelesenen Passage berührt sie die Herzen der Zuhörer und lässt sie über ihre eigenen Beziehungen und Erfahrungen nachdenken.

Dieter Thomas Kuhn, charismatischer Sänger und seit den 1990ern mit Plateauschuhen und Brusthaartoupet einer der erfolgreichsten Vertreter des Schlager-Revivals, füllt den Raum mit seiner unverwechselbaren Musik – hier einmal ganz anders. Sein unnachahmlicher Charme bringt die Menschen zum Mitsingen … und Mitfühlen. Musikalisch begleitet wird Kuhn von seinem langjährigen Freund und genialen Musiker Philipp Feldtkeller.

Einlass: 19:00 Uhr

Autorin und Journalistin Gaby Hauptmann begann ihre berufliche Laufbahn beim SÜDKURIER in Konstanz am Bodensee, wurde anschließend Reiseredakteurin und eröffnete dann in Lindau ein Pressebüro. Sechs Jahre später startete sie als Chefredakteurin ihre Rundfunkkarriere beim „seefunk radio bodensee“, die sie weiter zu SWF1 nach Tübingen und SWF3 in Baden-Baden führte.

Nach der Geburt ihrer Tochter 1991 wechselte Hauptmann zum Fernsehen, wo sie zunächst als Autorin und Regisseurin für den SWF Dokumentationen und Einspielfilme für den HR produzierte. Bevor 1994 ihr erstes Buch „Alexa – die Amazonen“ erschien, moderierte und produzierte sie weitere TV-Formate. Sie schrieb 12 Jugendreiterromane („Kaya“) und veröffentlichte 1995 ihren ersten Roman „Suche impotenten Mann fürs Leben“, der ein weltweiter Bestseller-Erfolg wurde. Bis heute hat Gabi Hoffmann insgesamt 40 Bücher verwirklicht, die in mehr als 30 Sprachen übersetzt und mit einer Gesamtauflage von über 10 Millionen verlegt wurden.

In der Festhalle Albstadt wird die Autorin aus „Traum vom besseren Leben“ lesen; dem zweiten Band ihrer Bodensee-Saga. Inhaltlich geht es darin um die Wirtsleute des „Hirschen“, die nach Ende des Zweiten Weltkriegs ein neues Kapitel aufschlagen wollen. Doch dann stirbt Wirtin Anna plötzlich, und Witwer August sieht sich mit der Frage konfrontiert, wer den Gasthof übernehmen soll. Marie, die älteste Tochter, wäre perfekt. Aber ohne den richtigen Mann ist die Aufgabe nicht zu lösen. Also schmiedet August einen Plan ...

Wer sich für Kriminalistik interessiert, kommt um Axel Petermann nicht herum. Der 1952 geborene Kriminalist, Berater und Autor ist das, was man landläufig als ‚Profiler‘ bezeichnet: Ein zertifizierter Fallanalytiker. Nach jahrelanger einschlägiger Ausbildung baute er die Dienststelle “Operative Fallanalyse” auf, deren Leitung er bis zu seiner Pensionierung 2014 innehatte.

Seitdem beschäftigt sich der ehemalige Kriminalkomissar im Auftrag von Angehörigen und Anwälten mit der Aufklärung ungeklärter Todesfälle. Er betätigt sich außerdem als Moderator und Fallanalytiker der Sendung Autopsie und kriminalistischer Fachberater für Fernsehsendungen.

Doch damit nicht genug. Der ehemalige Dozent für Kriminalistik und Mitbegründer des interdisziplinären Forum Forensik ist auch als True Crime Autor überaus erfolgreich: Im September 2021 stieg sein viertes Sachbuch „Im Auftrag der Toten“ direkt mit der Veröffentlichung in die Bestsellerlisten auf.

Er schildert darin anhand seiner neuesten Fälle, warum gängige Ermittlungsmethoden häufig versagen. Als Außenstehender kann er unabhängig ermitteln und durch seine umfassenden Qualifikationen dabei helfen, komplexe Verbrechen aufzuklären. Fesselnd und detailreich schildert Petermann seine Arbeit, sodass das Publikum bei der Wahrheitsfindung hautnah dabei sein kann.

Nach dem triumphalen Abschluss seiner „Friendship“-Tournee steht der renommierte
Klarinettenvirtuose Giora Feidman seit Januar 2024 mit seinem neuesten musikalischen
Projekt, „Revolution of Love“, auf der Bühne. Das Publikum darf sich auf eine Fortsetzung
seines künstlerischen Schaffens freuen, die weit über die musikalische Dimension
hinausgeht.
Mit „Revolution of Love“ hat sich Giora Feidman entschieden, nicht nur Töne, sondern auch
eine transformative Botschaft zu verbreiten. Der Maestro ist fest entschlossen, die Welt mit
einer bahnbrechenden Botschaft der Liebe zu durchdringen. Diese Revolution wird die
Herzen der Zuhörer berühren und eine emotionale Reise voller Hoffnung und
Verbundenheit entfachen.
Die zauberhaften Klänge seiner Klarinette, die bereits als das "Mikrofon seiner Seele"
bezeichnet wurde, vereinen sich in „Revolution of Love“ mit den inspirierenden
Kompositionen von Majid Montazer. Sowohl „Friendship“ als auch „Revolution of
Love“ tragen die künstlerische Handschrift des Komponisten, der Giora Feidmans Vision mit
Leben füllt.
Stets nimmt Giora Feidman, der Preisträger mehrerer Klassik-Echos, seine Klarinette in die
Hand, um durch die Musik zu kommunizieren, mit den Menschen eine Botschaft zu teilen
und sie an seiner inneren Stimme teilhaben zu lassen. Sein Klang ist wandelbar,
leidenschaftlich und emotional, aber auch sinnlich und erdverbunden.
Der „King of Klezmer“ und Interpret der oscarprämierten Filmmusik von Steven Spielbergs
"Schindlers Liste", bietet seinen Zuhörern bei seinen Konzerten – vom ersten Ton seiner
Klarinette an – ein außergewöhnliches Erlebnis. Auch in den deutschen Filmen „Jenseits der
Stille“ von Caroline Link und „Comedian Harmonists“ (1997) von Joseph Vilsmaier war er zu
hören.
Für sein Engagement für Frieden und seine besonderen Verdienste um die Aussöhnung
zwischen Völkern, wurde der „Botschafter der Versöhnung“ bereits geehrt. Giora Feidman
wurde für den durch sein Lebenswerk geleisteten Beitrag zur Völkerverständigung in
Europa der Internationale Brückepreis verliehen. Zudem trägt Giora Feidman das Große
Bundesverdienstkreuz, welches seinem Einsatz um die Versöhnung zwischen Juden und
Deutschen Respekt zollt.

Sein warmer Klang, musikalische Raffinesse, Leidenschaft und die virtuose Beherrschung der jeweiligen Instrumente zeichnen das Berlin Piano Trio aus, das vor 20 Jahren als „Berolina Trio“ gegründet wurde. Schon drei Jahre später gewannen Krzysztof Polonek (Violine), Katarzyna Polonek (Violoncello) und Nikolaus Resa (Klavier) den ersten Preis des renommiertesten Kammermusikwettbewerbs in Polen, den interdisziplinären „Grand Prix“ und den Publikumspreis des Europäischen Kammermusikwettbewerbs in Karlsruhe. Das charismatische Ensemble wurde 2007 als ständiges Mitglied der European Chamber Music Academy aufgenommen, die aufstrebende Spitzenensembles fördert.

Katarzyna Polonek ist Professorin an der Musikhochschule Poznań. Als europaweit gefragte Kammermusikerin tritt sie ebenso auf wie als Solistin in verschiedenen Orchestern. Das hat sie – ebenso wie die Beteiligung an zahlreichen Aufnahmen für Funk und Fernsehen – mit ihren beiden Kollegen gemeinsam. Nikolaus Resa ist ein international erfolgreicher Konzertpianist und Kammermusiker. Krzysztof Polonek wurde an der Musikhochschule in Posen habilitiert und gibt eigene Meisterkurse. Er ist Konzertmeister der Berliner Philharmoniker und lehrt in Breslau und Berlin.

Alle Klassik-Begeisterten dürfen sich auf einen rund 90-minütigen Konzertabend der Spitzenklasse freuen: Den Einstieg bildet Rachmaninows Trio Élégiaque Nr. 1 in g-Moll , gefolgt vom Klaviertrio Nr. 2 op. 67 in e-moll von Schostakowitsch. Den größten Anteil des Konzerts nimmt das abschließende Klaviertrio Nr. 1 op. 99 in B-Dur von Schubert ein.

Die lustige Witwe – ein Gastspiel der Johann-Strauß-Operette-Wien

Die lustige Witwe ist die erfolgreichste Operette von Franz Lehár. Bekannte Titel wie „Lippen schweigen“, „Da geh‘ ich zu Maxim“ und „Ja, das Studium der Weiber ist schwer“ sorgen für einen unterhaltsamen Abend. Gesangssolisten aus Wien, Orchester, Chor und Ballett der Johann-Strauß-Operette-Wien präsentieren die spannende Geschichte mit herrlicher Musik in einer klassischen Inszenierung mit prächtigen Kostümen und vor traditionellem Bühnenbild.

Aus familiären Gründen war es Graf Danilo nicht erlaubt, Hanna, ein Mädchen vom Land, zu heiraten. Während er nach diesem Heiratsverbot seine Sorgen bei den Grisetten zu vergessen sucht, gelingt es Hanna, den reichen Bankier Glawari zu ehelichen, der noch in der Hochzeitsnacht stirbt. Als reiche Witwe ist Hanna bei den Männern sehr begehrt. Auch Danilos Liebe zu Hanna entflammt erneut, er traut sich aber nicht, ihr dies zu gestehen – aus Angst, man würde ihm ebenfalls vorwerfen, nur an ihrem Geld interessiert zu sein. Doch die Lage wird noch verzwickter. Denn Hanna erklärt ihre Verlobung mit Camille de Rosillon, um Valencienne zu schützen, die mit Camille flirtet und dabei fast von ihrem Mann ertappt wird. Erst als dieser Vorfall geklärt ist und Hanna vorgibt, nicht über ihr Erbe verfügen zu dürfen, können sich Hanna und Danilo endlich in die Arme fallen.

Saaleinlass: 19:00 Uhr

Michael Wendeberg ist Pianist und Dirigent. Er hat unter anderem bei Markus Stange, Bernd Glemser und Benedetto Lupo Klavier studiert, sowie Dirigieren in der Meisterklasse von Toshiyuki Kamioka, dem er als Student assistierte. Als Pianist gewann Wendeberg international Preise und trat als Solist mit namhaften Orchestern und Dirigenten auf. Es folgten Stationen am Nationaltheater Mannheim, dem Luzerner Theater und der Staatsoper Berlin, wo er Daniel Barenboim und Gastdirigenten wie Pierre Boulez und Sir Simon Rattle assistierte.

Seit 2016 ist Wendeberg erster Kapellmeister der Oper an den Bühnen Halle (Saale), wo der gebürtige Albstädter in den letzten beiden Spielzeiten auch Chefdirigent war. Parallel trat er als Gastdirigent mit verschiedenen Programmen bei bedeutenden Festivals und Biennalen auf und begleitete renommierte Orchester und Ensembles im In- und Ausland. In der Saison 2022/23 gab er sein Hausdebüt als Dirigent an der Oper Frankfurt.

In Albstadt konzertiert Wendeberg am 07. Februar (Freitag) im Stauffenberg-Schloss und spielt dabei unter anderem auf einem Tafelklavier des Kirchheimer Klavierherstellers Kaim. Er wird die Sechs Bagatellen Op. 126 von Beethoven sowie Skrjabins 24 Preludes Op.11 interpretieren. Nach einer Pause folgen von denselben Komponisten die Sonaten As-Dur Op. 110 (Beethoven) und Nr. 5 Op.53 (Skrjabin).

Im Jahr der Literaturtage der Stadt Albstadt widmet sich auch das Ebinger Kammerorchester dem Thema Musik und Literatur.

Wolf Wondratschek hat mit seiner Erzählung „Mara“ dem von Antonio Stradivari 1711 gebauten Cello mit dem Namen „Mara“ das Wort erteilt. Es erzählt in Ich-Form seine Lebensgeschichte, welche 1963 beinahe ein jähes Ende gefunden hätte…. Es ging durch die Jahrhunderte durch die Hände der berühmtesten Cellisten der Welt und wurde 2012 von Heinrich Schiff an seinen Schüler Christian Poltera übergaben.
So wird „Mara“ also heute noch gespielt.
Christian Poltera studierte bei Heinrich Schiff in Salzburg und Wien und arbeitet mit führenden Orchestern wie dem Gewandhaus Orchester Leipzig,den Münchner Philharmonikern, BBc Symphony Orchestra, Tonhalle- Orchester Zürich und vielen anderen mehr zusammen. Daneben widmet er sich intensiv dem Kammermusikspiel und bildet unter anderem ein festes Trio mit Frank Peter Zimmermann und Antoine Tamestit.
Er leitet seit 2013 die Büsinger Kammermusiktage und ist Dozent an der Hochschule in Luzern. Er ist bekannt für sein äußerst vielseitiges Repertoire und seine Aufnahmen sind vielfach ausgezeichnet worden. Er gibt regelmäßig Meisterkurse und ist Juror bei renommierten Wettbewerben wie dem ARD Musikwettbewerb.
Er wird gemeinsam mit dem Ebinger Kammerorchester Werke von J.S. Bach, J.Haydn R. Schumann und A. Dvorak aufführen.

Die Texte aus Wondratscheks Erzählung werden von Christian Berkel gesprochen.
Er war bereits vor zwei Jahren zu Gast in Albstadt und ist vor allem als Schauspieler bekannt. In der Serie „der Kriminalist“ spielte er die Titelfigur wurde aber auch durch Filme wie „ der Mann mit dem Fagott“, „ Schächten“ und „Operation Wallküre“in seiner Vielfalt bekannt. Er ist ebenfalls Schriftsteller und Hörbuchautor. Sein Buch „Ada“ stellte er vor zwei Jahren selbst im Rahmen der letzten Literaturtage in Albstadt vor.

Das Ebinger Kammerorchester wird traditionell durch die Bläser der Württembergischen Philharmonie verstärkt
Die musikalische Gesamtleitung liegt in den bewährten Händen von Martin Künstner.