In ihrem vierten Konzertprogramm beweisen die Zucchini Sistaz auf unterhaltsame und eindrückliche
Weise, dass aus „nur drei Damen“ sehr wohl eine ganze Big-Band werden kann.
Mit der Eleganz vergangener Tage und dem Selbstbewusstsein von heute greifen die kokett frisierten
Fräuleinz aus der Swing-Metropole Münster beherzt in die Saiten und begleiten ihren herausragenden
Close-Harmony-Satzgesang kurzerhand selbst.
In einer erfrischenden Collage großer Swing-Melodien und brillant getexteter Eigenkompositionen
im Stil der 40er Jahre gelingt es den kessen Mädelz einen kurzweiligen und durch und durch erbauenden Abend zu gestalten. Mit viel Liebe zum Detail, unbändiger Spielfreude, verbalen Frotzeleien und dem Mut zu leisen Tönen verzaubern die Zucchini Sistaz.


Foto: © Peter Wattendorf

Einlass: 19:30 Uhr

Die ausgewählten Werke der ersten Konzerthälfte von Steffen Wick bis George Gershwin zeigen Facetten des Zusammenspiels von Flügel und Marimba. Sie bieten dem Publikum die Möglichkeit, die Klangfarben der Instrumente neu zu erfahren. Im zentralen Stück des Konzertabends, „Bilder einer
Ausstellung“ des russischen Komponisten Modest Mussorgsky, führt das Duo Farbton die Zuhörerinnen und Zuhörer durch die wunderbare Ausstellung von klangvollen Bildern. Mit dem eigenen Arrangement in einer faszinierenden Instrumentation regen die Bilder in neuen und frischen Farben Ohren und Augen an. Ausgehend von der ursprünglichen Fassung für Klavier solo wird in dem Arrangement von Duo Farbton die Klangvorstellung des Ensembles umgesetzt. Die Konzertgäste werden mit Promenaden durch die Ausstellung geleitet.

©Dimitrij Leltschuk

Einlass: 19:30 Uhr.

Aleksandra Mikulska gastiert nicht allein im Alten Pfarrhaus in Vellern. Im Zentrum des Konzertabends stehen zwei hochtalentierte Musikerinnen sowie ein hochtalentierter Musiker, die in Dresden von Aleksandra Mikulska unterrichtet werden. Sophia Kratschkowskaja, Karolina Stachowiak und Kai Long Breker begannen ihre künstlerische Laufbahn schon vor ihrer Schulzeit und haben inzwischen an zahlreichen internationalen Klavierwettbewerben mit Auszeichnung teilgenommen.
Der Konzertabend, der von den jungen Musizierenden moderiert wird, ist Werken von Bach über
Liszt bis Rachmaninoff gewidmet. Abgerundet wird das Programm durch Chopin-Interpretationen von Aleksandra Mikulska.

© Irene Zandel, Melania Luka, Karolina Stachowiak, Gerald Herzog

Einlass: 19:30 Uhr.

Der noble und feine Ton ist ein Markenzeichen des Pindakaas Saxophon Quartetts. Seit über 35 Jahren tritt das Klassikensemble europaweit auf, sei es in Kammer- und Kirchenmusikreihen, sei es bei renommierten Festivals. Das Programm „Voyage“ bietet eine abwechslungsreiche Reise durch vier Jahrhunderte mit Meisterwerken aus der Renaissance und des Barock von Johann Joseph Fux oder Johann Sebastian Bach über Kompositionen der Romantik und des Impressionismus von Isaac Albéniz oder Claude Debussy bis hin zu Originalmusik für Saxophonquartett und Musik des 20. Jahrhunderts wie der von Astor Piazzolla oder George Gershwin. Das Saxophon erschließt dabei vielfältige und
faszinierende Klangwelten, die von orgel- und orchesterähnlichen Klängen barocker Meister bis
hin zu eleganter Kammermusik der Klassik und Romantik oder spannender moderner Musik des
20. Jahrhunderts reichen.

© Friedhelm Krischer

Einlass: 19:30 Uhr.

Das „Ensemble Europa“ versteht sich als Botschafter für Europa, dessen Zusammenhalt ohne Kunst und Kultur nicht denkbar ist. Paul Gulda moderiert den Konzertabend „Die hohe Kunst der Wiener Klassik“ auf fundiert und gleichzeitig charmant-unterhaltsame Art. Neben dem Klavierquartett Es-Dur von Ludwig von Beethoven sowie dem „Kahlenberger Ländler“, einer musikalischen Wienerwald-Wanderung von Christoph Ehrenfellner, steht das „Forellenquintett“ von Franz Schubert im Mittelpunkt des Konzertabends. Das „Forellenquintett“ von Franz Schubert gehört zu den beliebtesten Kammermusikwerken der Klassik. In die sonnige Heiterkeit der Musik mischt sich auch ein Unterton der Sehnsucht, ein wichtiger Wesenszug der Romantik. Es ist diese romantische Sehnsucht nach Harmonie, die von Schuberts Musik komplett bedient und erfüllt wird.

© Fabienne Schröder

Einlass: 19:30 Uhr.

Holger Blüder schloss seine pianistische Ausbildung mit dem Meisterklassendiplom ab. Er ist mehrfacher Preisträger internationaler Klavierwettbewerbe und Absolvent von Meisterkursen für Klavier und Kammermusik. Er konzertiert in ganz Deutschland.
Mit virtuosen und ausdrucksvollen Klavierstücken aus 15 Ländern von Leonard Bernstein über Claude Debussy bis Franz Schubert nimmt Holger Blüder die Konzertgäste mit auf eine musikalische Reise um die Welt. Höchst unterhaltsam interpretiert er Kompositionen aus Nord- und Südamerika, Afrika, Asien und Europa. Eine weitere Besonderheit dieses abwechslungsreichen Programms stellt die Einbindung von Werken unterschiedlicher Genres wie Folklore, Klassik, Jazz und Pop dar. Ein Konzert, das die Bandbreite klassischer Musik unterhaltsam vermittelt.

© Katharina Kirsch

Einlass: 19:30 Uhr.

„Ein Ausdrucksmusiker par excellence, der mit seinem Klavierspiel die spezifisch deutsche Klavierkunst fortsetzt.“, titelte jüngst die FAZ. Fast 50 CD-Einspielungen dokumentieren die künstlerische Neugier und Leidenschaft von Matthias Kirschnereit. Die Vertiefung in ein komplettes Genre des jeweiligen Komponisten ist für ihn dabei besonders reizvoll.
Als künstlerischer Leiter der Gezeitenkonzerte Ostfriesland gestaltet Kirschnereit Niedersachsens größtes Klassik-Flächenfestival. Neben seiner Lehrtätigkeit an der HMT Rostock ist er seit 2021 Präsident der Johannes Brahms Gesellschaft in Hamburg.
Der erste Konzertteil des Programms „Romantik Pur“ ist den Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy, Richard Wagner, Anton Bruckner und Frédéric Chopin gewidmet. Im zweiten Konzertteil interpretiert Matthias Kirschnereit die Sonate f-Moll, op. 5 von Johannes Brahms.

© Giorgia Bertazzi

Einlass: 19:30 Uhr.

Mit einem Auftritt von Albrecht Menzel / Violine und Elisabeth Brauß / Flügel endet die Kammerkonzertsaison 2025/2026. Eingeladen von Anne-Sophie Mutter gastierte Menzel in allen großen Konzerthäusern der Welt. Inzwischen hat er sich zudem einen Namen als Gründer und künstlerischer Leiter des Musik Festival Radebeul gemacht.
Elisabeth Brauß, Meisterschülerin von Igor Levit, debütierte beim Liverpool Philharmonic Orchestra. Auch sie gastiert in allen großen Konzerthäusern der Welt und arbeitet mit namhaften internationalen Dirigenten zusammen. U. a. ist sie Preisträgerin des Internationalen Steinway-Wettbewerbs in Hamburg. Den Abend widmen Albrecht Menzel und Elisabeth Brauß den Komponisten Wolfgang Amadeus Mozart, Richard Strauss und César Franck.

© Uwe Arens, Felix Broede

Einlass: 19:30 Uhr.