Bridges Kammerorchester - „Half of me“
Dirigent: Farhad Garayusifli
Künstlerische Leiterin: Johanna-Leonore Dahlhoff


Unter dem Titel „Half of me“ wird das BKO im September 2024 Fragen der Identität in den Fokus nehmen.

Das titelgebenden Auftragswerk „Half of me“ wurde von Atefeh Einali für das Bridges Kammerorchester geschrieben. In Half of me beschreibt sie ihre persönliche Situation: Die eine Hälfte von ihr ist in ihrem Heimatland und die andere Hälfte ist dem Land, in das sie migriert ist. Dies bezieht sich sowohl auf musikalische Aspekte als auch auf aktuelle gesellschaftliche und soziale Ereignisse.

Weitere Highlights des Programms sind Kompositionen und Arrangements der der Orchestermitglieder: Salim Salari (Dusk – Gorg o mish – Wolf und Schaf), Peter Klohmann (Alpha Carmelopardalis), mehrere Uraufführungen sowie ein Arrangement von Andrés Rosales der berühmten Rumänischen Volkstänze von Béla Bartók.

Das Orchester wird erstmals von Farhad Garayusifli dirigiert. Er studierte zunächst Dirigieren an der Ü. Hadschibayli–Baku Music Academy in Aserbaidschan und beendete das Studium mit einem Master an der Robert Schumann Hochschule Düsseldorf. In Aserbaidschan war er u.a. Chefdirigent des Jazz Symphony Orchestra und sammelte dadurch Erfahrung im Cross-Over Bereich und an der Schnittstelle von Jazz-typischen Instrumenten, europäischen Orchesterinstrumenten und traditionellen aserbaidschanischen Instrumenten.

Das Bridges Kammerorchester vereint seit Herbst 2019 freiberufliche Musiker*innen und ihre Instrumente aus verschiedensten Regionen des europäischen, asiatischen und amerikanischen Kontinents. Es ist seit 2022 Orchestra in Residenz im Casals Forum in Kronberg und gibt im August 2024 sein Debüt in der Elbphilharmonie in Hamburg im Rahmen des Schleswig-Holstein Musik Festivals.

Die Orchestermitglieder sind Expert*innen für arabische, persische und europäische Klassik, Jazz, zeitgenössische Musik, osteuropäische Folklore sowie verschiedene Formen zentralasiatischer und lateinamerikanischer Musik. Von ihren vielfältigen Persönlichkeiten ausgehend, komponieren und arrangieren die Musiker*innen ihre Stücke selbst. Was dabei entsteht, ist transkulturelle Musik.

Das Konzert des Bridges Kammerorchester wird unterstützt von EVO Energieversorgung Offenbach AG, SOH Stadtwerke Offenbach Holding GmbH sowie dem Amt für Kulturmanagement der Stadt Offenbach am Main.

Gefördert durch: Crespo Foundation und Kulturfonds Frankfurt Rhein Main

Einlass: 19 Uhr

Amazônia – The World of Sebastiāo Salgado

Orchesterkonzert mit Fotos von Sebastião Salgado

hr-Sinfonieorchester
Camila Provenzale I Sopran
Simone Menezes | Leitung
Sebastião Saldago | Fotografien

Heitor Villa-Lobos | Bachianas Brasileiras Nr. 4 – Prelúdio
Philip Glass | Águas da Amazônia – Metamorphosis
Heitor Villa-Lobos | Floresta do Amazonas – Suite

Der Amazonas-Regenwald – ungezügelte Urgewalt, Quell des Lebens, „grüne Hölle“. Immer wieder hat sich der brasilianische Fotograf Sebastião Salgado mit dieser faszinierenden Welt befasst, hat ihre ganz eigene Schönheit wie auch ihre Bedrohtheit in eindringlichen Aufnahmen festgehalten. Dieses fotografische Großprojekt hat Salgado vor einigen Jahren um eine Begegnung mit Musik bereichert: Gemeinsam mit der Dirigentin Simone Menezes brachte er seine Bilder mit jenen Klängen zusammen, die sein Landsmann Heitor Villa-Lobos 1958 als Hommage an den Amazonas komponiert hatte. Simone Menezes bearbeitete Villa-Lobos’ opulentes sinfonisches Oratorium „Floresta do Amazonas“ als nicht minder intensiv leuchtende Fassung für Orchester und Sopran, und Salgado ordnete jeder einzelnen musikalischen Sequenz die passende Fotografie zu. „Eine perfekte Verbindung, fast so als ob die Musik von Villa-Lobos für diese Fotos von Salgado geschrieben worden wäre“, beschreibt Simone Menezes das Ergebnis. Erstmals ist das „Amazônia“-Foto-Musik-Projekt jetzt in Deutschland zu erleben. Das hr-Sinfonieorchester spielt unter der Leitung von Simone Menezes die klangstarke Regenwald-Suite von Villa-Lobos, dazu werden, der präzisen Dramaturgie Salgados folgend, die entsprechenden fotografischen Arbeiten auf der Großleinwand gezeigt. Das Konzert findet zweimal statt – einmal in kürzerer Form für Kinder und Jugendliche, einmal erweitert um einen Auszug aus Philip Glass’ Amazonas-Hommage „Aguas da Amazonia“ – und wird eröffnet durch ein Künstlergespräch mit Sebastião Salgado.

Konzertdauer: ca. 90 Minuten – keine Pause!

Davor
18:30 Uhr Großer Saal
Sebastião Salgado im Gespräch mit Stephan Detjen, Chefkorrespondent von Deutschlandradio
Eintritt frei – Zutritt mit gültigem Konzertticket für den Abend

Danach
ca. 21:30 Uhr Albert Mangelsdorff Foyer
Talk an der Bar
Christiane Hillebrand im Gespräch mit Simone Menezes, der Autorin Paula Macedo Weiß und einem Mitglied des hr-Sinfonieorchesters
Eintritt frei – Zutritt mit gültigem Konzertticket für den Abend

Eine Veranstaltung der Alten Oper Frankfurt in Kooperation mit dem hr-Sinfonieorchester
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The Brazilian photographer Sebastião Salgado has repeatedly explored the fascinating world of the Amazon and captured its beauty and threat in pictures. In a spectacular project that can be experienced in Germany for the first time, he now enriches them with an encounter with music. The Amazon rainforest – unbridled elemental force, source of life, »green hell«. Sebastião Salgado has repeatedly explored this fascinating world, capturing its unique beauty as well as its threat in haunting images. A few years ago, he enriched this large-scale photographic project with an encounter with music: together with conductor Simone Menezes, he brought his images together with the sounds that his compatriot Heitor Villa-Lobos composed in 1958 as a tribute to the Amazon. Simone Menezes arranged Villa-Lobos´ opulent »Floresta do Amazonas« as a no less intensely luminous piece for orchestra and soprano, and Salgado matched each individual musical sequence with the appropriate photograph. »A perfect combination, almost as if the music by Villa-Lobos had been written for these photos by Salgado,« is how Simone Menezes describes the result. The »Amazônia« photo-music project can now be experienced in Germany for the first time. Under the direction of Simone Menezes, the Frankfurt Radio Symphony will play Villa-Lobos´ powerful rainforest suite, accompanied by the corresponding photographic works on the big screen, following Salgado´s precise dramaturgy.

An event of the Alte Oper Frankfurt in cooperation with the Frankfurt Radio Symphony

Hausöffnung: 18:00 Uhr Nach Konzertbeginn besteht kein Anspruch auf Saaleinlass.

Die Veranstaltung ist ausverkauft.

Der 1931 in Lollar geborene ZERO-Mitbegründer und Weltkünstler ist allen Kunstkennern durch seine farbintensiven Serigrafien, Pastelle, Gemälde und beeindruckenden Licht-Skulpturen ein Begriff.

Heinz Mack besuchte Anfang der 50er Jahre die Staatliche Kunstakademie in Düsseldorf und studierte parallel Philosophie. Bereits 1957 gründete er die Künstlergruppe ZERO (mit Otto Piene, später stieß dann Günther Uecker hinzu), in der die Künstler Abstand von klassischen Kompositionen nahmen und sich mit Konzepten von Licht, Raum und Bewegung beschäftigten. Mit Piene und Uecker realisierte er einen „Licht-Raum“ auf der Documenta 3, 1964. In den anschließenden Jahrzehnten folgten weltweit Einzel- und Gruppenausstellungen. Nach einer Vielzahl von Aufträgen für Kunst im öffentlichen Raum widmete sich Mack ab Anfang der 90er Jahre wieder vermehrt der Malerei und entwickelte hierbei die sogenannten „chromatischen Konstellationen“.

Licht, Energie, Bewegung, das Festhalten des Flüchtigen sind Aspekte seiner Siebdrucke, die ganz lebendig daherkommen und Kunstfreunde weltweit immer mehr begeistern.

15-18 Uhr

Zum Auftakt der siebten „Dietzenbacher Musiktage“ entfachen in der evangelischen Christuskirche die beiden weltklasse Pianistinnen, Guoda Gedvilaite und Nami Ejiri, ein Feuerwerk der vierhändigen Klavierkunst. Zum Weltkindertag haben die beiden Künstlerinnen ein besonderes Programm von wunderbaren Melodien zusammengestellt, das sowohl das große wie auch das kleine Publikum begeistern wird.

Einlass: 18:30 Uhr

Ab dem 15. September bis zum 3. November 2024 ist im Stadtmuseum eine Kabinettausstellung mit Werken der Künstlerin Ingrid Jureit (*1944 in Hofheim am Taunus) zu sehen.

In ihrem Werk setzt sich Ingrid Jureit (*1944 in Hofheim am Taunus) mit den Folgen von (Natur-) Katastrophen und Kriegen auseinander. Im Mittelpunkt ihrer Gemälde und Zeichnungen stehen die Not, der Schmerz und die Trauer der Opfer. Ihre Arbeiten zeigen keine individuellen Porträts. Gestik und Körperhaltung der Menschen werden in ihren Werken zum bildbestimmenden Element und zum universellen Ausdrucksträger. Die Verbundenheit des Menschen mit der Natur und der – angesichts der Auswirkungen des Klimawandels – empfundene Verlust einer intakten Natur und Umwelt sind Themen der Bilder des Waldes.

Ingrid Jureit war Mitglied der 1962 gegründeten, bis 2002 bestehenden Künstlervereinigung „Hofheimer Gruppe“. Sie hatte einen Lehrauftrag an der Akademie für bildende Kunst Vulkaneifel (1995–2008) und war von 2006 bis 2023 als Dozentin an der Kunstakademie Bad Reichenhall tätig.

ÖFFNUNGSZEITEN Dienstag 10.00 - 13.00 Uhr Dienstag - Freitag 14.00 - 17.00 Uhr Samstag/Sonntag 11.00 - 18.00 Uhr

Am 24. Oktober 1974 gründete sich die Bürgervereinigung Hofheimer Altstadt (BHA). Anlässlich ihres 50-jährigen Bestehens werden in der Ausstellung die Geschichte des Vereins und sein erfolgreiches Wirken für den Erhalt der Hofheimer Altstadt aufgezeigt. Der Zeitgeist nach Ende des Zweiten Weltkrieges ging deutschlandweit in Richtung „autofreundliche Stadt“ und der moderne Denkmalschutzgedanke stand erst am Anfang seiner Entwicklung. So entstanden in den 1960er Jahren auch in Hofheim Pläne für eine Flächensanierung, der ein Großteil der Altbausubstanz zum Opfer gefallen wäre. Gegen diese Pläne bildete sich Widerstand in der Bevölkerung, der ab 1974 in der BHA seine Organisationsform fand.

Die Bürgervereinigung betrieb erfolgreich politische Lobbyarbeit für den Erhalt und die Sanierung der Hofheimer Altstadt, vernetzte sich überregional mit anderen Altstadtvereinen und ließ interessierten Bürgern der Hofheimer Altstadt Beratung und praktische Hilfe zukommen. Auch nach dem Ende der Sanierungsphase setzte sie sich für die Belange der Hofheimer Altstadt ein und prägt deren Gestalt bis heute.

In einer Fotoausstellung werden gelungene Sanierungsprojekte vorgestellt. Gezeigt werden historische Fotografen aus dem Bestand des Stadtarchivs und zeitgenössische Aufnahmen des Hofheimer Fotografen Heiko Schmitt.

ÖFFNUNGSZEITEN Dienstag 10.00 - 13.00 Uhr Dienstag - Freitag 14.00 - 17.00 Uhr

Der individuelle Ausdruck im Bild
In diesem Workshop geht es in erster Linie darum, sich heraus zu bewegen aus den Alltagssehgewohnheiten, neue Ideen zu entwickeln, Erkenntnisse zu sammeln, sowie die eigene Arbeit im Ausdruck zu steigern. Kurz: es gilt, die Vielfalt neuer Möglichkeiten zu entdecken, die wichtig sind, um eine individuelle Bildsprache zu erlangen.
Dazu werde ich Vorlesungen halten, auf wichtige Theorien hinweisen und Bildmaterial präsentieren mit dem Zweck, die Anregungen zu geben, die für eine ganz persönliche Weiterentwicklung nötig sind.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erfahren dabei wichtige Details zum Erlernen eigener Ausdrucksweisen. In anderen Worten: sie erlernen die malerische Umsetzung einer subjektiven Vorstellung. Übungen dazu werden den Unterricht abrunden.
Ich werde jeden Teilnehmenden auf seinem Weg dabei unterstützen, eine eigene künstlerische Ausdrucksform zu finden oder weiter auszuentwickeln.

Als Arbeitsmaterial bringen Sie bitte mit: einen Skizzenblock DIN A 4 sowie Acrylblöcke oder auch Leinwände, nach Vorliebe auch individuelle Farben. Weiteres Malmaterial ist im Stadtmuseum vorhanden.

Außerdem: Lunchpaket bitte nicht vergessen!

Workshop in der Museumswerkstatt im Stadtmuseum Hofheim am Taunus, Burgstr. 11
Samstag und Sonntag, 21. und 22. September 2024, jeweils von 11.00 bis 18.00 Uhr
Umfang: Insgesamt 14 Stunden
Kostenbeitrag: 90 Euro pro Person

Interessierte können sich im Stadtmuseum anmelden unter der Telefonnummer 06192 202-540 oder per Mail an: stadtmuseum@hofheim.de.

Künstlerische Beschäftigung bereitet Menschen mit Demenz sehr viel Freude. Sie kann sich sowohl in kreativem, nicht zielgerichteten Malen ausdrücken als auch in Kunstgesprächen und Museumsbesuchen. Dabei geht es nicht um die konventionelle Vorstellung von Kunst, weder Lernen noch Therapie stehen im Vordergrund, sondern Ziel ist es, schöne Momente zu erleben. Kunst spricht Emotionen an und weckt Erinnerungen und bietet so eine Möglichkeit, mit Menschen mit Demenz zu kommunizieren.

In ihrem Vortrag stellt die Referentin Annemie Hartwig praxiserprobte Beispiele aus den Bereichen Malen, Kunstgespräche und Museumsbesuch vor. Nach dem Vortrag beantwortet sie Fragen aus dem Publikum.

Der Eintritt ist frei. Der Vortrag beginnt um 17.00 Uhr. Interessierte Teilnehmende haben ab 16.00 Uhr die Gelegenheit, die Sonderausstellung „Für die Altstadt. 50 Jahre Bürgervereinigung Hofheimer Altstadt“ sowie die Kabinettausstellung „Ingrid Jureit. Zum 80. Geburtstag“ kostenfrei anzuschauen.

Annemie Hartwig, Dipl. Ing. ist zertifizierte Kultur- und Musikgeragogin (FH) mit mehr als 20-jähriger Erfahrung in der geragogischen Arbeit mit und für alte Menschen.

Hintergrund: Welt-Alzheimertag am 21. September

Weltweit sind etwa 55 Millionen Menschen von Demenzerkrankungen betroffen, zwei Drittel davon in Entwicklungsländern. Bis 2050 wird die Zahl voraussichtlich auf 139 Millionen steigen, besonders dramatisch in China, Indien, Südamerika und den afrikanischen Ländern südlich der Sahara. Der Welt-Alzheimertag wurde 1994 von Alzheimer's Disease International gemeinsam mit der Weltgesundheitsorganisation (WHO) in Leben gerufen. Seitdem finden am 21. September in aller Welt vielfältige Aktivitäten statt, um die Öffentlichkeit auf die Situation von Menschen mit Demenz und ihren Angehörigen aufmerksam zu machen.

2024 steht der Welt-Alzheimertag unter dem Motto „Demenz – Gemeinsam. Mutig. Leben.“ Eine Demenzerkrankung verändert das Leben von Grund auf. Für die erkrankte Person und ihre Familie ist sie mit vielen Fragen und großer Verunsicherung verbunden. Das diesjährige Motto soll daran erinnern, dass diesen Herausforderungen gemeinsam begegnet werden muss – gemeinsam als Familie, gemeinsam mit dem Freundeskreis, gemeinsam als Gesellschaft. Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen stellen sich den Veränderungen Tag für Tag. Sie entwickeln Strategien, um mit den Einschränkungen leben zu können. Sie lassen sich nicht unterkriegen, teilen ihre Erfahrungen sogar immer öfter öffentlich. Im Kleinen wie im Großen erfordert es Mut, das Leben mit Demenz anzunehmen und die schönen, positiven Dinge des Lebens nicht aus den Augen zu verlieren. Wir alle können etwas dafür tun, damit dieser Mut sich lohnt.

Dafür will der Welt-Alzheimertag werben und signalisieren, dass Betroffene und Begleitende nicht allein mit ihrer Lebenssituation sind, sondern dass Hilfe in vielen Bereichen rasch und unbürokratisch geboten wird.

Veranstalter: Magistrat der Stadt Hofheim am Taunus – Stadtmuseum in Kooperation mit der Fachstelle Demenz im Main-Taunus-Kreis und der Katholischen Erwachsenenbildung (KEB) Main-Taunus

Ab dem 15. September bis zum 3. November 2024 ist im Stadtmuseum eine Kabinettausstellung mit Werken der Künstlerin Ingrid Jureit (*1944 in Hofheim am Taunus) zu sehen.

In ihrem Werk setzt sich Ingrid Jureit (*1944 in Hofheim am Taunus) mit den Folgen von (Natur-) Katastrophen und Kriegen auseinander. Im Mittelpunkt ihrer Gemälde und Zeichnungen stehen die Not, der Schmerz und die Trauer der Opfer. Ihre Arbeiten zeigen keine individuellen Porträts. Gestik und Körperhaltung der Menschen werden in ihren Werken zum bildbestimmenden Element und zum universellen Ausdrucksträger. Die Verbundenheit des Menschen mit der Natur und der – angesichts der Auswirkungen des Klimawandels – empfundene Verlust einer intakten Natur und Umwelt sind Themen der Bilder des Waldes.

Ingrid Jureit war Mitglied der 1962 gegründeten, bis 2002 bestehenden Künstlervereinigung „Hofheimer Gruppe“. Sie hatte einen Lehrauftrag an der Akademie für bildende Kunst Vulkaneifel (1995–2008) und war von 2006 bis 2023 als Dozentin an der Kunstakademie Bad Reichenhall tätig.

ÖFFNUNGSZEITEN Dienstag 10.00 - 13.00 Uhr Dienstag - Freitag 14.00 - 17.00 Uhr Samstag/Sonntag 11.00 - 18.00 Uhr

Am 24. Oktober 1974 gründete sich die Bürgervereinigung Hofheimer Altstadt (BHA). Anlässlich ihres 50-jährigen Bestehens werden in der Ausstellung die Geschichte des Vereins und sein erfolgreiches Wirken für den Erhalt der Hofheimer Altstadt aufgezeigt. Der Zeitgeist nach Ende des Zweiten Weltkrieges ging deutschlandweit in Richtung „autofreundliche Stadt“ und der moderne Denkmalschutzgedanke stand erst am Anfang seiner Entwicklung. So entstanden in den 1960er Jahren auch in Hofheim Pläne für eine Flächensanierung, der ein Großteil der Altbausubstanz zum Opfer gefallen wäre. Gegen diese Pläne bildete sich Widerstand in der Bevölkerung, der ab 1974 in der BHA seine Organisationsform fand.

Die Bürgervereinigung betrieb erfolgreich politische Lobbyarbeit für den Erhalt und die Sanierung der Hofheimer Altstadt, vernetzte sich überregional mit anderen Altstadtvereinen und ließ interessierten Bürgern der Hofheimer Altstadt Beratung und praktische Hilfe zukommen. Auch nach dem Ende der Sanierungsphase setzte sie sich für die Belange der Hofheimer Altstadt ein und prägt deren Gestalt bis heute.

In einer Fotoausstellung werden gelungene Sanierungsprojekte vorgestellt. Gezeigt werden historische Fotografen aus dem Bestand des Stadtarchivs und zeitgenössische Aufnahmen des Hofheimer Fotografen Heiko Schmitt.

ÖFFNUNGSZEITEN Dienstag 10.00 - 13.00 Uhr Dienstag - Freitag 14.00 - 17.00 Uhr

Der 1931 in Lollar geborene ZERO-Mitbegründer und Weltkünstler ist allen Kunstkennern durch seine farbintensiven Serigrafien, Pastelle, Gemälde und beeindruckenden Licht-Skulpturen ein Begriff.

Heinz Mack besuchte Anfang der 50er Jahre die Staatliche Kunstakademie in Düsseldorf und studierte parallel Philosophie. Bereits 1957 gründete er die Künstlergruppe ZERO (mit Otto Piene, später stieß dann Günther Uecker hinzu), in der die Künstler Abstand von klassischen Kompositionen nahmen und sich mit Konzepten von Licht, Raum und Bewegung beschäftigten. Mit Piene und Uecker realisierte er einen „Licht-Raum“ auf der Documenta 3, 1964. In den anschließenden Jahrzehnten folgten weltweit Einzel- und Gruppenausstellungen. Nach einer Vielzahl von Aufträgen für Kunst im öffentlichen Raum widmete sich Mack ab Anfang der 90er Jahre wieder vermehrt der Malerei und entwickelte hierbei die sogenannten „chromatischen Konstellationen“.

Licht, Energie, Bewegung, das Festhalten des Flüchtigen sind Aspekte seiner Siebdrucke, die ganz lebendig daherkommen und Kunstfreunde weltweit immer mehr begeistern.

15-18 Uhr

Beim zweiten Konzert der „Dietzenbacher Musiktage“ widmet sich eines der interessantesten und vielversprechensten Streichquartette der neueren Generation, das Eliot Quartett, dem Werk von Dmitri Schostakowitsch. Das international besetzte und durch Preise bei zahlreichen renommierten Wettbewerben ausgezeichnete Ensemble, verknüpft in diesem Konzert thematisch die Musik von Schostakowitsch mit der Musik von Anton Webern und Franz Schubert und gibt dem Publikum damit einen Einblick in die Vielschichtigkeit seiner Musik.

Einlass: 18:30 Uhr

Monika hat das große Los gezogen: Einen solventen Freund, der ihr seine Finca auf Mallorca überlässt und einen entspannten Lebensunterhalt finanziert. Dafür brauchte sie nichts weiter zu tun, als in Deutschland Wohnung und Job zu kündigen, um ganz für ihn da zu sein, wenn er am Wochenende aus Frankfurt einfliegt. Ein perfektes Arrangement. Jedenfalls war das bis vor vier Wochen so. Seitdem hat sie nichts mehr von ihrem Freund gehört, bis auf diesen Brief von seinem Anwalt, der besagt, dass sie die Finca pronto zu verlassen habe. Wohin sie gehen soll und wovon sie leben wird – kein Wort. Und auch nicht darüber, warum sie so plötzlich von der Prinzessin zur Obdachlosen degradiert wurde. Aber sie wird es herausfinden.
Susanne Fröhlich ist eine der bekanntesten Autorinnen Deutschlands. Die Schriftstellerin und Journalistin arbeitet außerdem als Moderatorin. Alle Ihre Sachbücher (u.a. „Fröhlich fasten“) und Romane (u.a. „Moppel-Ich“) wurden zu Bestsellern. Susanne Fröhlich lebt in der Nähe von Frankfurt am Main.

Führung durch die Ausstellung mit Stadtarchivarin Charlotte Pissors um 15.00 Uhr

Am 24. Oktober 1974 gründete sich die Bürgervereinigung Hofheimer Altstadt (BHA). Anlässlich ihres 50-jährigen Bestehens werden in der Ausstellung die Geschichte des Vereins und sein erfolgreiches Wirken für den Erhalt der Hofheimer Altstadt aufgezeigt. Der Zeitgeist nach Ende des Zweiten Weltkrieges ging deutschlandweit in Richtung „autofreundliche Stadt“ und der moderne Denkmalschutzgedanke stand erst am Anfang seiner Entwicklung. So entstanden in den 1960er Jahren auch in Hofheim Pläne für eine Flächensanierung, der ein Großteil der Altbausubstanz zum Opfer gefallen wäre. Gegen diese Pläne bildete sich Widerstand in der Bevölkerung, der ab 1974 in der BHA seine Organisationsform fand.

Die Bürgervereinigung betrieb erfolgreich politische Lobbyarbeit für den Erhalt und die Sanierung der Hofheimer Altstadt, vernetzte sich überregional mit anderen Altstadtvereinen und ließ interessierten Bürgern der Hofheimer Altstadt Beratung und praktische Hilfe zukommen. Auch nach dem Ende der Sanierungsphase setzte sie sich für die Belange der Hofheimer Altstadt ein und prägt deren Gestalt bis heute.

In einer Fotoausstellung werden gelungene Sanierungsprojekte vorgestellt. Gezeigt werden historische Fotografen aus dem Bestand des Stadtarchivs und zeitgenössische Aufnahmen des Hofheimer Fotografen Heiko Schmitt.

Eintritt 7 Euro, ermäßigt 5 Euro (inkl. Museumseintritt)

Bereits zum vierten Mal wird uns die Gitarrenklasse von Prof. Dr. Tilman Hoppstock an der Akademie für Tonkunst Darmstadt beim Classic-Café beehren. Seit viele Jahren zählen die Studierenden zur Weltspitze und haben zahlreiche Auszeichnungen und Preise bei internationalen Wettbewerben erhalten. Die Studierenden werden im Foyer des Theaters ein Programm mit Solobeiträgen und Kammermusik auf höchstem Niveau präsentieren.

Veranstaltungsort: Theater Rüsselsheim, Foyer | Veranstaltungsdauer: 120 Min. inkl. Pause

Eintritt: 17,30 Euro
Online erhalten Sie folgende Ermäßigungen:
25 % Ermäßigungen für Schüler*innen, Auszubildende, Studierende, FSJler*innen, BfDler*innen, Inhaber*innen eines Berechtigungsausweises und JuLeiCa- & Ehrenamtscard-Besitzer*innen.
50 % Ermäßigung bei Schwerbehinderung ab 80% (Freikarte für die Begleitperson)
75 % Ermäßigungen für Inhaber*innen eines Rüsselsheim-Pass.
Freikarte für Student*innen der Hochschule RheinMain (drei Tage vor Veranstaltung)
Weitere Informationen, wie z.B. Ermäßigungen an der Abendkasse für Schüler*innen & Auszubildende, FSJler*innen, BfDler*innen & Inhaber eines Rüsselsheim-Pass, finden sie unter „Rabatte & Ermäßigungen“. Diese Ermäßigungen erhalten Sie nur an der Abendkasse.

Veranstalter: Kultur123 Stadt Rüsselsheim, Musikschule

Foto: Vilém Zák

Einlass: ab 15 Uhr

Der 1931 in Lollar geborene ZERO-Mitbegründer und Weltkünstler ist allen Kunstkennern durch seine farbintensiven Serigrafien, Pastelle, Gemälde und beeindruckenden Licht-Skulpturen ein Begriff.

Heinz Mack besuchte Anfang der 50er Jahre die Staatliche Kunstakademie in Düsseldorf und studierte parallel Philosophie. Bereits 1957 gründete er die Künstlergruppe ZERO (mit Otto Piene, später stieß dann Günther Uecker hinzu), in der die Künstler Abstand von klassischen Kompositionen nahmen und sich mit Konzepten von Licht, Raum und Bewegung beschäftigten. Mit Piene und Uecker realisierte er einen „Licht-Raum“ auf der Documenta 3, 1964. In den anschließenden Jahrzehnten folgten weltweit Einzel- und Gruppenausstellungen. Nach einer Vielzahl von Aufträgen für Kunst im öffentlichen Raum widmete sich Mack ab Anfang der 90er Jahre wieder vermehrt der Malerei und entwickelte hierbei die sogenannten „chromatischen Konstellationen“.

Licht, Energie, Bewegung, das Festhalten des Flüchtigen sind Aspekte seiner Siebdrucke, die ganz lebendig daherkommen und Kunstfreunde weltweit immer mehr begeistern.

15-18 Uhr

Ab dem 15. September bis zum 3. November 2024 ist im Stadtmuseum eine Kabinettausstellung mit Werken der Künstlerin Ingrid Jureit (*1944 in Hofheim am Taunus) zu sehen.

In ihrem Werk setzt sich Ingrid Jureit (*1944 in Hofheim am Taunus) mit den Folgen von (Natur-) Katastrophen und Kriegen auseinander. Im Mittelpunkt ihrer Gemälde und Zeichnungen stehen die Not, der Schmerz und die Trauer der Opfer. Ihre Arbeiten zeigen keine individuellen Porträts. Gestik und Körperhaltung der Menschen werden in ihren Werken zum bildbestimmenden Element und zum universellen Ausdrucksträger. Die Verbundenheit des Menschen mit der Natur und der – angesichts der Auswirkungen des Klimawandels – empfundene Verlust einer intakten Natur und Umwelt sind Themen der Bilder des Waldes.

Ingrid Jureit war Mitglied der 1962 gegründeten, bis 2002 bestehenden Künstlervereinigung „Hofheimer Gruppe“. Sie hatte einen Lehrauftrag an der Akademie für bildende Kunst Vulkaneifel (1995–2008) und war von 2006 bis 2023 als Dozentin an der Kunstakademie Bad Reichenhall tätig.

ÖFFNUNGSZEITEN Dienstag 10.00 - 13.00 Uhr Dienstag - Freitag 14.00 - 17.00 Uhr Samstag/Sonntag 11.00 - 18.00 Uhr

Am 24. Oktober 1974 gründete sich die Bürgervereinigung Hofheimer Altstadt (BHA). Anlässlich ihres 50-jährigen Bestehens werden in der Ausstellung die Geschichte des Vereins und sein erfolgreiches Wirken für den Erhalt der Hofheimer Altstadt aufgezeigt. Der Zeitgeist nach Ende des Zweiten Weltkrieges ging deutschlandweit in Richtung „autofreundliche Stadt“ und der moderne Denkmalschutzgedanke stand erst am Anfang seiner Entwicklung. So entstanden in den 1960er Jahren auch in Hofheim Pläne für eine Flächensanierung, der ein Großteil der Altbausubstanz zum Opfer gefallen wäre. Gegen diese Pläne bildete sich Widerstand in der Bevölkerung, der ab 1974 in der BHA seine Organisationsform fand.

Die Bürgervereinigung betrieb erfolgreich politische Lobbyarbeit für den Erhalt und die Sanierung der Hofheimer Altstadt, vernetzte sich überregional mit anderen Altstadtvereinen und ließ interessierten Bürgern der Hofheimer Altstadt Beratung und praktische Hilfe zukommen. Auch nach dem Ende der Sanierungsphase setzte sie sich für die Belange der Hofheimer Altstadt ein und prägt deren Gestalt bis heute.

In einer Fotoausstellung werden gelungene Sanierungsprojekte vorgestellt. Gezeigt werden historische Fotografen aus dem Bestand des Stadtarchivs und zeitgenössische Aufnahmen des Hofheimer Fotografen Heiko Schmitt.

ÖFFNUNGSZEITEN Dienstag 10.00 - 13.00 Uhr Dienstag - Freitag 14.00 - 17.00 Uhr

Der individuelle Ausdruck im Bild
In diesem Workshop geht es in erster Linie darum, sich heraus zu bewegen aus den Alltagssehgewohnheiten, neue Ideen zu entwickeln, Erkenntnisse zu sammeln, sowie die eigene Arbeit im Ausdruck zu steigern. Kurz: es gilt, die Vielfalt neuer Möglichkeiten zu entdecken, die wichtig sind, um eine individuelle Bildsprache zu erlangen.
Dazu werde ich Vorlesungen halten, auf wichtige Theorien hinweisen und Bildmaterial präsentieren mit dem Zweck, die Anregungen zu geben, die für eine ganz persönliche Weiterentwicklung nötig sind.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erfahren dabei wichtige Details zum Erlernen eigener Ausdrucksweisen. In anderen Worten: sie erlernen die malerische Umsetzung einer subjektiven Vorstellung. Übungen dazu werden den Unterricht abrunden.
Ich werde jeden Teilnehmenden auf seinem Weg dabei unterstützen, eine eigene künstlerische Ausdrucksform zu finden oder weiter auszuentwickeln.

Als Arbeitsmaterial bringen Sie bitte mit: einen Skizzenblock DIN A 4 sowie Acrylblöcke oder auch Leinwände, nach Vorliebe auch individuelle Farben. Weiteres Malmaterial ist im Stadtmuseum vorhanden.

Außerdem: Lunchpaket bitte nicht vergessen!

Workshop in der Museumswerkstatt im Stadtmuseum Hofheim am Taunus, Burgstr. 11
Samstag und Sonntag, 21. und 22. September 2024, jeweils von 11.00 bis 18.00 Uhr
Umfang: Insgesamt 14 Stunden
Kostenbeitrag: 90 Euro pro Person

Interessierte können sich im Stadtmuseum anmelden unter der Telefonnummer 06192 202-540 oder per Mail an: stadtmuseum@hofheim.de.

Der 1931 in Lollar geborene ZERO-Mitbegründer und Weltkünstler ist allen Kunstkennern durch seine farbintensiven Serigrafien, Pastelle, Gemälde und beeindruckenden Licht-Skulpturen ein Begriff.

Heinz Mack besuchte Anfang der 50er Jahre die Staatliche Kunstakademie in Düsseldorf und studierte parallel Philosophie. Bereits 1957 gründete er die Künstlergruppe ZERO (mit Otto Piene, später stieß dann Günther Uecker hinzu), in der die Künstler Abstand von klassischen Kompositionen nahmen und sich mit Konzepten von Licht, Raum und Bewegung beschäftigten. Mit Piene und Uecker realisierte er einen „Licht-Raum“ auf der Documenta 3, 1964. In den anschließenden Jahrzehnten folgten weltweit Einzel- und Gruppenausstellungen. Nach einer Vielzahl von Aufträgen für Kunst im öffentlichen Raum widmete sich Mack ab Anfang der 90er Jahre wieder vermehrt der Malerei und entwickelte hierbei die sogenannten „chromatischen Konstellationen“.

Licht, Energie, Bewegung, das Festhalten des Flüchtigen sind Aspekte seiner Siebdrucke, die ganz lebendig daherkommen und Kunstfreunde weltweit immer mehr begeistern.

15-18 Uhr