Ein lebensfroher Mönch gerät ob seines Lebenswandels vor 900 Jahren in größte Not und schwört im Angesicht des Todes eine Abtei zu gründen. Seine Gebete werden erhört. Er überlebt. Doch die Abtei birgt ein düsteres Geheimnis.

Heute lädt Abt Magnus die weltliche Bevölkerung zu einem stimmungsvollen Abend ein. Die Haute Volete der Gegend präsentiert sich natürlich auch (nicht immer von der besten Seite). Mitten in der größten Stimmung geschieht das Unheil. Ein mysteriöser Mord bringt alle aus der Fassung und jeden in Verdacht.

Warum wurde der Mord verübt? Wegen des Klosterschatzes des Bruders Theodor aus dem Mittelalter? Wer hat ein Motiv? Eigentlich alle. Oder steckt viel mehr dahinter? Jetzt ist Kommissarin Krug gefordert. Wird es ihr mit Hilfe der Gäste gelingen den Mord aufzuklären?

Einlass: 20:00Uhr

Karten eventuell noch an den Vorverkaufsstellen und an der Abendkasse erhältlich

Nach Falco–Das Musical kommt Hauptdarsteller Alexander Kerbst in Zusammenarbeit mit Marcel Weisheit 2025 als „Falco – Die Show“ Live auf die Bühne zurück.
In einer authentischen Konzert-Show mit Band, Sängerinnen und Tänzerinnen präsentiert Alexander Kerbst in 100 Minuten nicht nur alle Hits wie „Der Kommissar“, „Rock me Amadeus“, „Jeanny“ u.v.m., sondern erweckt durch Erzählungen und Anekdoten den „Falken“ für eine Nacht wieder zum Leben.

Einlass: 19:40 Uhr

Karten eventuell noch an den Vorverkaufsstellen und an der Abendkasse erhältlich

A JOURNEY TO SPAIN
Das Blechbläserquintett aus Toronto, Kanada

Seit 1970 begeistert Canadian Brass, gegründet von Chuck Daellenbach, als eines der weltbesten Blechbläserquintette. Ihre Virtuosität macht selbst das Schwerste mühelos spielbar, stets mit humorvollen Einlagen. Ihr Repertoire
reicht von Barock bis Jazz und Pop. Besetzung: Trompeten: Joe Burgstaller, Mikio Sasaki;
Horn: Jeff Nelsen; Posaune: Keith Dyrda; Tuba: Chuck Daellenbach
In ihrem neuen Programm entführen sie das Publikum nach Spanien mit Werken von Bizet, Padilla,
Lauro, Ravel, den Beatles und mehr – alles im einzigartigen Canadian Brass Sound. Ein Markenzeichen: elegante Anzüge mit weißen Turnschuhen.

Einheit in Vielfalt
Das Con Brio spielt Milhaud, Rodrigo und Schumann

Das Sommerprogramm des Würzburger Sinfonieorchesters Con Brio bietet eine wahrhaft europäische Mischung verschiedenster und doch im Innersten zusammengehöriger Klänge: französischen Witz in Darius Milhauds „Le boeuf sur le toit“, spanischen Charme in Joaquín Rodrigos „Concierto de Aranjuez“ für Gitarre und Orchester und deutsche Grandezza in Robert Schumanns „Rheinischer Sinfonie“ – vereint im wunderbaren Sound des klassisch-romantischen Orchesters. Solist im Rodrigo-Konzert ist der international renommierte Gitarrist Klaus Jäckle, ein Schüler des legendären Pepe Romero. Die musikalische Leitung des Abends liegt in den bewährten Händen von Prof. Gert Feser. Die Konzerte finden statt am 18.07.2025 in der Stadtthalle in Lohr und am 19.07.2025 im großen Saal der Hochschule für Musik in Würzburg. Karten gibt es bei Reservix und an den bekannten Vorverkaufsstellen.

Milhauds Orchesterfantasie „Le boeuf sur le toit“ op. 58 zieht ihre wesentlichen Impulse aus den südamerikanischen Erlebnissen des Komponisten und spiegelt somit in unterhaltsamer Weise die ästhetische Adaptionsfähigkeit der abendländischen Orchestermusik. Ursprünglich als Begleitung zu einem Film gedacht, diente das Stück bei der Uraufführung als Ballettmusik und hat heute längst seinen Platz im zweckfreien Musizieren des Konzertsaals gefunden.

Das berühmte, in seiner Mischung aus Freiluft-Gitarrenmusik und sinfonischen Klängen einzigartige „Concierto de Aranjuez“ von Joaquín Rodrigo ist das wohl wichtigste und bekannteste Werk für die sonst im Orchesterkontext allenfalls als Nebeninstrument eingesetzte Gitarre. In drei Sätzen führt es die Möglichkeiten des Instruments ebenso virtuos wie ausdrucksstark vor.

Robert Schumanns „Rheinische“ aus dem Winter 1850 ist die letzte sinfonische Äußerung des Komponisten. Ihr Beiname geht auf eine Bemerkung Schumanns über den – damals noch unvollendeten – Kölner Dom zurück und suggeriert durchaus zu Recht eine helle, freudige, von Aufbruch geprägte Stimmung, in der sich der Komponist nach seinem Umzug von Dresden nach Düsseldorf auch wirklich befunden hat.

Copyright: PHOTO PRISMA - Martina Kaiser

Einlass: 18:45 Uhr

Daniel Ottensamer, Soloklarinettist der Wiener Philharmoniker, konzertiert weltweit mit renommierten Orchestern und Künstlern. Seine Klarinettenkonzerte sind bei Sony Classical erschienen. Als
Mitglied des preisgekrönten Ensembles Philharmonix verbindet er Virtuosität mit genreübergreifender
Spielfreude. Seine Klangzauberei vereint atemberaubende Technik mit strahlender Leichtigkeit.

Stefan Koncz, Cellist der Berliner Philharmoniker, stammt aus einer österreichisch-ungarischen Musikerfamilie und zählt zu den vielseitigsten Musikern seiner Generation. Er überzeugt als Solist, Kammermusiker, Dirigent sowie als Komponist und Arrangeur.

Christoph Traxler, gefeierter österreichischer Pianist, ist als Solist, Kammermusiker und Pädagoge
weltweit gefragt. Zu seinen Höhepunkten zählen Beethoven-Konzerte in Japan sowie regelmäßige
Engagements als Pianist der Wiener Philharmoniker. Seit September 2024 ist er Professor für Klavier an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien.

Spannung, Humor und kulinarischer Genuss: Am Freitag, 8. August 2025 um 19:30 Uhr lädt der bekannte Wetteransager, Moderator und Buchautor Tim Frühling zu einer besonderen Krimilesung in den Bad Orber Kurpark ein. Im Musikpavillon stellt er seinen Kriminalroman »Der Kommissar mit Sonnenbrand« vor.

Das Publikum darf sich auf eine fesselnde Geschichte freuen: Die Morde an einem deutschen Auswanderer und einem spanischen Pizzaboten erschüttern ein Bergdorf auf Gran Canaria. Eine heiße Spur führt nach Osthessen, woraufhin die Kommissare Rohde und Schilling zur Unterstützung auf die Sonneninsel reisen. Doch der vermeintlich entspannte Einsatz entwickelt sich zu einem gefährlichen Abenteuer.

Neben einer unterhaltsamen Mischung aus Spannung und Humor erwartet die Gäste auch eine kleine kulinarische Verköstigung, die im Eintrittspreis inbegriffen ist. Passend zur spanischen Atmosphäre des Romans werden köstliche Tapas serviert.

Tim Frühling ist in Bad Orb kein Unbekannter. Bereits in den vergangenen Jahren begeisterte er das Publikum mit seinen Büchern, darunter der Regional-Reiseführer „111 Orte an Main und Kinzig, die man gesehen haben muss“, sein Wanderkrimi „Der Kommissar in Wanderschuhen“ sowie der humorvolle Krimi „Totgegrillt“.

Wichtiger Hinweis:
Bei ungünstiger Witterung findet die Veranstaltung im Gartensaal der Bad Orber Konzerthalle statt.

Bei ungünstiger Witterung findet die Veranstaltung im Gartensaal der Bad Orber Konzerthalle statt.

Hannah Schlubeck zählt weltweit zu den führenden Panflötistinnen und hat sich mit virtuosen Interpretationen klassischer Musik einen Namen gemacht. In über 30 Jahren gab sie fast 2000 Konzerte in
Kirchen und Konzertsälen rund um den Globus, von Europa über die USA bis Australien.

Silke Aichhorn gehört zu den aktivsten europäischen Harfensolistinnen. Mit farbigem Ton, Virtuosität
und natürlicher Ausstrahlung begeistert sie ihr Publikum und bringt die Harfe in neuer Frische auf die
Konzertbühne.

Die Philharmonia Frankfurt, gegründet 2019, zählt zu den ambitioniertesten und spannendsten jungen Orchestern Deutschlands.

Im Sonntagabend-Konzert wird Musik der Wiener Klassik und der Romantik mit dem Main-Kinzig Kammerorchester in großer Besetzung zu erleben sein.
In W. A. Mozarts „Sinfonia Concertante“ wird den Instrumenten Oboe, Klarinette, Horn und Fagott und ihren Spielern Raum gegeben, ihr Können auf ihren Instrumenten mit Begleitung des Orchesters unter Beweis zu stellen. Alle vier Solisten sind Mitglieder des Orchesters.
Auf dem Programm stehen außerdem die Ouvertüre zu der Oper „Carmen“ von George Bizet und die „Slawischen Tänze“ von Antonin Dvorak. Diese Komposition, die 1887 entstand, machte den Komponisten zunehmend in ganz Europa bekannt.
Das MAIN-KINZIG-KAMMERORCHESTER gestaltet seit Beginn Musiktage das Sonntagabend-Konzert.

Copyright: Carla Frohberg

Einlass: 19:00 Uhr

Bach im Jazz-Gewand? Thomas Gabriel, Kirchenmusiker und Komponist aus Essen, hat mit dem Thomas
Gabriel Trio einen einzigartigen Ansatz entwickelt: Bachs Werke werden in Jazz übersetzt, ohne ihre
Struktur zu verändern. Fugen bleiben Fugen, harmonische Strukturen bestehen – nur das Klangbild
wandelt sich. Seit den 80er Jahren spielen Thomas Gabriel (Klavier), Gunnar Polansky (Bass) und
Martin Klusmann (Schlagzeug) zusammen. Inspiriert von Jacques Loussier, erschaffen sie einen neuen
Zugang zu Bachs Musik.

Frank Hoffmann, ausgebildet an Dr. Hoch’s Konservatorium, ist Organist der Frankfurter Heiliggeistkirche und künstlerischer Leiter des Kirchenmusikvereins Frankfurt am Main e.V. mit dessen renommierter
Konzertreihe. Er wird Sie wieder an der Nieder-Mooser Orgel verzaubern.

Die Posaune muss nicht immer dramatisch klingen – das zeigt Prof. Armin Rosin mit Virtuosität und
Humor. Gemeinsam mit Darian Keller und Matthias Nassauer (Posaune, Alphorn), Emilie Jaulmes
(Harfe) und Claudius Heinzelmann (Schlagwerk) präsentiert er ein einzigartiges Konzert.

Das Ensemble verbindet klassische Musik mit dem urigen Klang des Alphorns – mal rustikal, mal elegant. Virtuosität und bläserische Eleganz stehen im Mittelpunkt, aufgelockert durch Rosins charmante
Moderation. Er beschreibt das Alphorn augenzwinkernd als „ausgehöhlten Baumstamm“, der durch
Meisterhand erstaunliche Melodien hervorbringt. Ein Konzert der Extraklasse – mit Witz, Können und
außergewöhnlicher Klangvielfalt.

Die deutsch-französische Harfenistin Emilie Jaulmes ist Soloharfenistin der Stuttgarter Philharmoniker und gastierte bei namhaften Orchestern und Festivals. Sie studierte in Paris, Rotterdam, Detmold
und den USA und wurde mehrfach ausgezeichnet, u.a. vom DAAD und der Fulbright Kommission

DER POZNANER KNABENCHOR
WELTBERÜHMT & ERSTMALS IN NIEDER-MOOS

Der Poznaner Knabenchor, einer der renommiertesten Chöre Europas, begeistert mit Chormusik von
Gregorianik bis Pop, von Bach bis John Legend. Gegründet 1945, gilt er als immaterielles Kulturerbe
Polens. Unter der Leitung von Jacek Sykulski vereint der Chor Tradition und Innovation und beeindruckt
mit Welturaufführungen sowie renommierten Partnern.
Erstmals in Nieder-Moos, präsentieren die 40 jungen Sänger und Männer geistliche Werke von Johann
Michael Bach, polnische Lieder, deutsche Volksweisen (zum Mitsingen!) und moderne Klassiker von Leonard Cohen bis John Legend. Ein einzigartiger Musikgenuss auf höchstem Niveau!

Ein Konzert mit der international erfolgreichen Mezzosopranistin Shai Terry und dem bekannten israelischen Dirigenten und Pianisten Adi Bar Soria.

Das israelische Duo lädt ein zu einer gemeinsamen musikalischen Reise durch die Welt der Liebe, mit den schönsten Liebesliedern von Kurt Weill, Paul Ben-Haim, Alexander Sasha Argov, Mordechai Zeira und anderen in hebräischer, jiddischer und deutscher Sprache. Das Programm wartet mit vielen Höhepunkten auf.

Shai Terry lebt seit Ende 2018 in Deutschland und gastierte bei zahlreichen Gala-Konzerten in Israel, USA, Deutschland, Serbien und Österreich. Sie ist Gastsängerin der Oper in Jerusalem, nahm an zahlreichen Kammer-Opernproduktionen und Meisterkursen in Israel und Europa teil und ist mehrfache Förderpreis-Trägerin und Stipendien-Gewinnerin.

Der israelische Dirigent und Pianist Adi Bar Soria, Preisträger vieler internationaler Wettbewerbe, dirigiert regelmäßig bei angesehenen Opernbühnen und Konzertsälen, unter anderem am Gewandhaus zu Leipzig, bei der Berliner Philharmonie und an der Alten Oper Frankfurt.

Einlass: 19:00 Uhr

Gibt es ein Instrument, das festlicher klingt als die Trompete? Wohl kaum! Gemeinsam mit glanzvoller
Orgel und kraftvollen Pauken entfacht das Trompeten Consort Daniel Schmahl ein musikalisches Feuerwerk. Unter der Leitung von Daniel Schmahl, einem der gefragtesten Trompeter seiner Generation,
erklingen Meisterwerke von Bach, Händel und Biber – festlich, berührend und mitreißend.
Daniel Schmahl, inspiriert von Ludwig Güttler, studierte in Berlin und Weimar und konzertierte weltweit, u. a. in der Berliner Philharmonie und der Thomaskirche Leipzig.
An seiner Seite: die preisgekrönte Organistin Karolina Juodelytė aus Litauen, ein Shootingstar der
internationalen Orgelszene. Ein Konzert voller majestätischer Klänge und barocker Brillanz!

Bestsellerautorin Tanja Kinkel (u.a. „Die Löwenkönigin“, „Die Puppenspieler“, „Das Spiel der Könige“)
zum ersten Mal bei „nidda erlesen“. Sie präsentiert ihren aktuellen Historienroman „ Im Wind der Freiheit“.
1848: Die Menschen im Deutschen Bund erheben sich gegen die Macht der Fürsten und der Zensur.
Während Deutschland die Morgendämmerung der Demokratie erlebt, finden in den Wirren der Zeit
zwei ungleiche Frauen zueinander: Die arbeits- und mittellose Susanne, die sich auf einen gefährlichen Auftrag eingelassen hat – und die mutige Schriftstellerin und unbeirrbare Demokratin Louise Otto. Seite an Seite kämpfen sie für Freiheit und Selbstbestimmung in einer Revolution, die trotz ihres Scheiterns das Land für immer verändern wird. Ein großer, ergreifender Roman,
der mitreißend und unvergesslich erstmals davon erzählt, wie eines unserer wertvollsten Güter
– die Demokratie – maßgeblich von Frauen erkämpft wurde.

Musik verbindet – und sie kann Gutes bewirken: Am Samstag, den 18. Oktober 2025, laden der Rotary Club Lohr-Marktheidenfeld und das Symphonische Blasorchester Lengfurt gemeinsam zu einem Benefizkonzert in die Stadthalle Lohr ein. Der Erlös der Veranstaltung fließt vollständig in die dringend notwendige Renovierung des Skaterplatzes der Stadt Lohr.

Das Konzert verspricht ein musikalisches Erlebnis der besonderen Art: Das Symphonische Blasorchester Lengfurt, eines der herausragenden Klangkörper der Region, wird das Publikum unter der Leitung von Herrn Michael Geiger mit einem abwechslungsreichen und anspruchsvollen Programm begeistern. Das Orchester vereint über 60 engagierte Musikerinnen und Musiker und ist bekannt für seine künstlerische Qualität und thematisch durchdachten Konzerte. In der Vergangenheit war es unter anderem bei überregionalen Musikfestivals vertreten und pflegt internationale musikalische Partnerschaften.

Mit dem Benefizabend setzen der Rotary Club und das Orchester ein klares Zeichen: Die Jugend und deren Freizeitmöglichkeiten liegen ihnen am Herzen. Der Skaterplatz in Lohr ist für viele junge Menschen ein zentraler Treffpunkt. Durch die geplante Sanierung soll er wieder zu einem sicheren und attraktiven Ort für Bewegung, Begegnung und Gemeinschaft werden.

Der Rotary Club Lohr-Marktheidenfeld und das Symphonische Blasorchester Lengfurt freuen sich auf zahlreiche Gäste, die mit ihrer Teilnahme nicht nur musikalischen Hochgenuss erleben, sondern gleichzeitig einen wertvollen Beitrag zur Jugendförderung in der Stadt leisten.


Copyright: Symphonischen Blasorchesters Lengfurt

Einlass: 18:30 Uhr

„52 - EIN JAHRGANG ZWEI LEBEN“

Eine Lesung mit Talk...

Zwei Menschen, im gleichen Jahr geboren, tauschen sich in intensiven Gesprächen miteinander aus. Die Besucherinnen und Besucher erwartet ein unterhaltsamer und zuweilen auch nachdenklicher Abend, an dem die letzten sieben Jahrzehnte sehr kurzweilig und hintergründig in Form von Geschichten und Anekdoten erzählt werden – aber aus zwei Perspektiven.

„Wir beide sind ganz unterschiedlich aufgewachsen und führen bis heute ganz unterschiedliche Leben“ so Potofski.

Die Besonderheit des Talks ist der pointierte Diskurs zweier meinungsstarker, authentischer Persönlichkeiten, die viel zu erzählen haben. Und jede Begegnung ist immer wieder neu und überraschend – auch für die Protagonisten.

Copyright: Ulli Potofski

Einlass: 18:30 Uhr

Zwei Künstler, die technische Perfektion voraussetzen, um dem Wesentlichen in der Musik seinen Platz zu geben. In idealer Weis aufeinander eingespielt, überwinden sie die Rollenverteilung von führendem und untergeordnetem Instrument: Kammermusik wird hier zu einem aufregenden und spannungs-reichen Erlebnis, wie der Dialog zweier Schauspieler.

Marcel Tournier - ein Poet der Harfe - und Namensgeber für das Duo. Er hat die Geschichte der Harfe als Komponist, Harfenist und Pädagoge maßgeblich beeinflusst. Der Stil seiner Musik entspricht ganz seinem eigenen Charakter: leidenschaftlich, raffiniert, voll Charme und Eleganz. Musik aus dem Paris der Jahrhundertwende, aus der Welt der Salons zur Zeit des Impressionismus.

Preise: A. Janigro-Wettbewerb in Zagreb, Kammermusikwettbewerb CH. Hennen in Holland, Premier Prix avec félicitations, Lausanne

Dietrich von Kaltenborn ist Mitglied des Bayerischen Staatsorchesters.

Einlass: 19:00 Uhr

Sinfonische Blasmusik der Spitzenklasse für einen gemeinnützigen Zweck – dafür steht das Polizeiorchester Bayern an diesem Abend unter der Leitung des Generalmusikdirektors der Bayerischen Polizei, Herrn Johann Mösenbichler.

Das Polizeiorchester Bayern mit Sitz in der Landeshauptstadt München ist das professionelle, sinfonische Blasorchester der Bayerischen Polizei. Es wurde 1951 in Rebdorf bei Eichstätt gegründet und kann mit seiner über 65-jährigen Geschichte auf eine bewegte Entwicklung zurückblicken. Aus ursprünglich 30 Polizisten entwickelte sich im Laufe der Jahrzehnte ein konzertantes Blasorchester mit 45 studierten Berufsmusikerinnen und -musikern. Seit 2006 steht das Polizeiorchester Bayern unter der Leitung des Generalmusikdirektors der Bayerischen Polizei Johann Mösenbichler.

Das Polizeiorchester Bayern versteht sich als Bindeglied zwischen Polizei und Bürgern. Es stellt sich in den Dienst der guten Sache, indem es in Kooperation mit Veranstaltern aus ganz Bayern und darüber hinaus jährlich bis zu 60 Benefizkonzerte zu sozialen, karitativen und kulturellen Zwecken spielt.

700 Jahr Wombach – anlässlich dieses großen Jubiläums im Jahr 2025 spielt das Polizeiorchester Bayern ein großes Benefizkonzert in der Lohrer Stadthalle. Der Reinerlös des Konzerts kommt vor allem der umfangreichen ehrenamtlichen Jugendarbeit der Wombacher Vereine zugute. Diese hat bei den kulturtreibenden Vereinen, den Sportvereinen und der Feuerwehr eine lange Tradition und einen außerordentlich hohen Stellenwert. Der Erlös des Benefizkonzerts hilft dabei, diese Jugendarbeit weiter zu fördern, attraktiv zu gestalten.

Das Polizeiorchester Bayern ist somit einerseits für die Öffentlichkeitsarbeit der Bayerischen Polizei zuständig, indem es zur Imagepflege, Bürgernähe, Nachwuchsgewinnung sowie Kinder- und Jugendprävention beiträgt. Darüber hinaus wird der Klangkörper durch die Bayerische Staatsregierung und das Bayerische Staatsministerium des Innern und für Integration zu repräsentativen Anlässen eingesetzt. Um diesen vielfältigen Funktionen gerecht zu werden, ist das Polizeiorchester Bayern bestrebt, Konzerte an möglichst vielen verschiedenen Orten – von Mehrzweckhallen über Kirchen bis zu großen Konzertsälen – zu gestalten und damit ein breites Publikum anzusprechen und zu begeistern.

Das Repertoire des Polizeiorchesters Bayern ist sehr umfangreich und schließt originale Kompositionen der symphonischen Blasmusik sowie Bearbeitungen von klassischen Ouvertüren, Operetten, Filmmusiken, Musicals, Konzertmärschen und Opernauszügen mit ein. Die instrumentale Vielseitigkeit der Musikerinnen und Musiker ermöglicht neben dem großen Blasorchester die Zusammenstellung verschiedener Kleinbesetzungen. Diese Kammermusikgruppen des Polizeiorchesters treten ausschließlich bei musikalischen Umrahmungen von staatlichen Festakten auf.


[Foto: © Tobias Epp Fotografie]

Einlass: 18:30 Uhr