von George Bernard Shaw
Eine Romanze in fünf Akten

Wie der Phonetik-Professor Henry Higgins einer ehrgeizigen Wette wegen dem »Mädchen
aus der Gosse« Schliff und Umgangsformen beibringt und ihr in einem wahren Dressurakt,
der mitunter auch Züge der Folter trägt, eine zweite Identität aufzwingt, ohne der
Verwandlung ein emotionales Gleichgewicht zur Seite zu stellen, das enthüllt dem
lachenden Beobachter um so schärfer die schmerzliche Wirklichkeit, in der äußere
Veränderungen zwar den notwendigen Anfang für ein humaneres Zusammenleben
darstellen, keineswegs aber eine Garantie auf individuelles Glück.
Pygmalion ist die Vorlage zu dem Musical „My Fair Lady“

Eine Produktion der Luna Bühne
bei Schlechtwetter findet die Veranstaltung in der Luna Bühne statt

von George Bernard Shaw
Eine Romanze in fünf Akten

Wie der Phonetik-Professor Henry Higgins einer ehrgeizigen Wette wegen dem »Mädchen
aus der Gosse« Schliff und Umgangsformen beibringt und ihr in einem wahren Dressurakt,
der mitunter auch Züge der Folter trägt, eine zweite Identität aufzwingt, ohne der
Verwandlung ein emotionales Gleichgewicht zur Seite zu stellen, das enthüllt dem
lachenden Beobachter um so schärfer die schmerzliche Wirklichkeit, in der äußere
Veränderungen zwar den notwendigen Anfang für ein humaneres Zusammenleben
darstellen, keineswegs aber eine Garantie auf individuelles Glück.
Pygmalion ist die Vorlage zu dem Musical „My Fair Lady“

Eine Produktion der Luna Bühne
bei Schlechtwetter findet die Veranstaltung in der Luna Bühne statt

Der B-Promi:

Andreas Leopold Schadt, im Jahre 1978 in Hof geboren. Aufgewachsen in Konradsreuth. In
der Grundschule stand er schon mehr vor dem Klassenzimmer als drin. Das lag wohl damals
schon an seinem losen Mundwerk. Das Gymnasium knapp verpasst, hat er nach 15 Jahre
Schulzeit dann doch die Fachhochschulreife erlangt. Errungen. Dann wäre er fast
internationaler Managementstudent geworden. Die brotlose Kunst zu erlernen war dann die
Idee seines Vaters. Danke nochmal dafür. Nämlich für nix. Finnischer Friseur hatte er noch
angedacht, aber seine finnische Freundin hat sich im Hanfdunst aufgelöst. Naja. München war
sein Ausbildungsort. Im Nachhinein tut es ihm als Franke in der Seele weh, so etwas
zugelassen zu haben. Oberbayern ist halt einfach anders. Nach der Schauspielschule spielte er
an vielen deutschsprachigen Bühnen, bis endlich die Leute vom Tatort angerufen haben. Dann
hat er da mitgemacht. Und jetzt isser fame. Also ein wenig. Vielleicht hätte er doch noch
länger in München bleiben sollen, also wegen dem oder des Promistatus. Ein Upgrade auf A
wäre da sicher drin gewesen. So viel zu ihm.

Der Autor:
Roland Spranger schreibt Romane, Theaterstücke und alles, was nötig ist. Für seine
Kriminalromane erhielt den Friedrich-Glauser-Preis und war auf der Krimi-Bestenliste von
Deutschlandfunk Kultur. Außerdem ist er Moderator der Talkshow GWAAF und Mitinitiator
des Podcasts kunstveraechter.de

Einlass: ab 18:30 Uhr