Die Spitze der internationalen Jazzszene trifft aufeinander:

Giovanni Weiss (Deutschland) - mehrfacher Echo Jazz Gewinner und Martin Taylor (England) - BBC Jazz Award und British Jazz Award Gewinner - kommen am 20. Mai nach Essen Rüttenscheid.

Die Ausnahmegitarristen machen im Rahmen ihrer Deutschlandtournee im Katakomben Theater Halt und laden zu einem unvergesslichen Abend der "Gitarren-Champions-League" ein.

Einlass: 19:00 Uhr

Otomo Yoshihide´s New Jazz Quintet (ONJQ) ist ein japanisches Free-Jazz/Experimental-Ensemble unter der Leitung des Komponisten, Soundproduzenten, Turntablisten und Gitarristen Otomo Yoshihide. Was John Zorn für die New Yorker Szene ist, ist Otomo Yoshihide für die japanische. Wie ein Ikonoklast begegnet Otomo dem Jazz-Repertoire – stets mit großem Respekt, Virtuosität und Können.

Nach mehr als 100 Veröffentlichungen, darunter acht mit seinem New Jazz Quintet, sucht Otomo weiterhin nach einer fesselnden Balance zwischen melodischen Strukturen und intensiven Momenten der Improvisation. ONJQ tourte im Januar/Februar 2024 durch Europa mit 15 Konzerten in 8 Ländern – eine erfolgreiche, fast vollständig ausverkaufte Tour. Otomo live mit seinem Quintett oder einem anderen seiner Projekte zu erleben, ist eine absolut einzigartige Erfahrung!

en
Otomo Yoshihide´s New Jazz Quintet (ONJQ) is a Japanese free jazz/experimental ensemble led by a composer, sound producer, turntablist and guitarist Otomo Yoshihide. What John Zorn means to the New York scene, Otomo Yoshihide means to the Japanese. Like an iconoclast, Otomo tackled the jazz repertoire, always with untold respect, virtuosity and skill. After more than 100 releases, including eight with his New Jazz Quintet, Otomo continues to search for a captivating balance between melodic structures and intense moments of improvisation. ONJQ toured across Europe in January/February 2024 with 15 concerts in 8 countries - it was a successful, almost completely sold-out tour. Seeing Otomo live with his quintet or any other projects is an absolutely unique experience!

Einlass: 19:30 Uhr

Nach vielen Jahren gibt es in diesem außergewöhnlichen deutsch-italienischen Trioprojekt eine Wiederbegegnung des Perkussionisten Andrea Centazzo (Udine/Italien) mit [nbsp]dem Dortmunder Schlagzeuger und Elektroniker Christoph Haberer.
Mit ihrem Trommelgewitter und den vielfarbigen Percussionsounds treffen sie auf den Virtuosen Nicolao Valiensi mit dem enormen Klangspektrum seines Euphoniums.
Andrea Centazzo lebt seit vielen Jahren in den USA, hat in unzähligen Projekten zwischen Jazz und Neuer Musik als Komponist und Interpret (mit)gewirkt, zahlreiche Auszeichnungen für seine Arbeiten bekommen und sich ausserdem einen Namen mit seinen Multimedia-Performances gemacht.
Haberers langjähriger italienischer Musikerkollege Nicolao Valiensi kommt aus der nördlichen Toskana und ist neben seinen Projekten mit zeitgenössischer Musik immer noch eng mit der Tradition der Banda, den traditionellen [nbsp]Blaskapellen in Italien, verbunden.
Kompositionen aller drei Musiker bilden die Grundlage für ihre Improvisationen zwischen Jazz, alten italienischen Volksliedern und rhythmischer Elektronik: Tradition und Moderne begegnen sich.

Einlass: 19.30 Uhr

Unicorn & Flexibility - so heißt das aktuelle Album dieses hochdynamischen französisch-belgischen Ausnahme-Jazz-Trios (Veröffentlichung im Mai 2025) und dessen neues Material hier im domicil auch direkt live zu erhören sein wird.

Das Trio besteht aus dem Schlagzeuger Sylvain Darrifourcq (jetzt schon historisch-legendär sein Konzert mit Joachim Kühn beim Jazzfest Berlin 2024!), dem virtuosen Saxophonisten Manuel Hermia und dem mit allen Wassern gewaschenen Bassisten und eigentlichen Cellisten Valentin Ceccaldi (ja genau, der Bruder von Theo). Ein Trio, das jederzeit bereit ist, mit seiner innovativ-offenen Grundhaltung aus Energie, Zeitlichkeit und Bereitschaft zu musikalischem Wahnsinn die klanglichen Möglichkeiten instant on einer Galaxie zur nächsten zu befördern.

Einlass: 19:30 Uhr

Halb Englisch, halb Französisch, 100 % Rock‘n’Roll - Laura Cox ist genau das, was sie verspricht zu sein: eine „Badass Rock´n´ Roll Lady“ die mit ihrer Gitarre Sounds produziert, die die Welt in einer bahnbrechenden Art und Weise zum Beben bringen. Damit hat sie sich selbst in die Rangliste der größten weiblichen Gitarristinnen katapultiert.

Mit Ihren kraftvollen Soli, eingängigen Refrains und ihrer zügellosen Stimme hat sie nicht nur das Internet im Sturm erobert (500.000 YouTube Abonnenten, 105 Millionen Views!) -sondern sie spielt auch schon seit einigen Jahren ausverkaufte Tourneen.
Die Gitarristin und Sängerin hat nie geleugnet, dass das Leben als weibliche Gitarristin sich doch erheblich von dem ihrer männlichen Kollegen unterscheidet.
Nach wie vor wird sie nicht müde zu erwähnen, dass sie sich nicht in geringster Weise um Sex-Appeal schert, sondern viel mehr um ihre Gitarre!
Nach der Veröffentlichung des vorherigen Albums „Burning Bright“ spielte Laura letztes Jahr auf einigen der größten europäischen Festivals (Hellfest, Pol´and´Rock, Rock Palast), sie interviewte die legendären Scorpions für ARTE und es wurde ihr eine Dokumentation über ihren rasanten Aufstieg in der Rockszene gewidmet, produziert vom WDR für den legendären Rockpalast.

Ihr neues Album „Head Above Water“ enthält 11 großartige Rocksongs voller Energie und großartiger Persönlichkeit. Aufgenommen wurde es in den ICP Studios in Brüssel von Erwin Autrique und gemastert vom mehrfachen GRAMMY-Gewinner Ted Jensen (Eagles, Norah Jones, Green Day).
Nun kommt sie im März endlich wieder auf Tournee und präsentiert ihr brandneues Album!

Einlass ab 19:00 Uhr

Lioba lädt zum Tanz. So put on your dancing shoes.

Aber nicht allein. Sie haben sich Verstärkung aus der Nachbarschaft geholt. Missing Tuesday aus Essen und Marta Klotschek aus Bottrop haben Bock.. und ihr hoffentlich auch.

Lioba begeistert mit melancholischem Indie-Rock, Missing Tuesday liefern kraftvollen Alternative-Rock, und Marta Klotzchek fasziniert mit Punkrock aus alten Tagen.

Einlass: 19:00 Uhr

Simon Oslender, in Aachen 1988 geboren, - der Pianist, Organist, Keyboarder und Komponist überzeugte die WDR-Jazzpreis-Jury mit seiner außergewöhnlichen künstlerischen Entwicklung, seiner internationalen Bühnenpräsenz und seiner Bedeutung für die Jazzszene in NRW. Außerdem werden seine Verdienste um die Hammond-Orgel gewürdigt, die er mit einem neuen Sound für eine neue Generation zugänglich gemacht hat. WDR 3-Programmchef Matthias Kremin erklärt die Entscheidung auch für zwei weitere Preisträger: „Der WDR Jazzpreis ist eine Bühne für die Vielfalt und Strahlkraft des Jazz in NRW. Mit Simon Oslender ehren wir ein junges Ausnahmetalent, mit der MKS Big Band eine beeindruckende Nachwuchsarbeit ( in Duisburg ) – und mit Götz Alsmann eine Ikone, die den Jazz in Deutschland über Generationen hinweg geprägt hat. Seine Liebe zur Musik und seine Fähigkeit, Menschen dafür zu begeistern, sind Vorbild und Inspiration zugleich.“

Simon Oslender gilt als einer der Shootingstars der europäischen Jazzszene. Bereits in jungen Jahren zeigte er eine bemerkenswerte musikalische Reife und Vielseitigkeit. Sein Spiel zeichnet sich durch elegante Phrasierung, rhythmische Flexibilität und stilistische Offenheit aus. Mit seinem Debütalbum "About Time" (2020) und dem Nachfolger "Peace of Mind" (2022) etablierte er sich fest in der Jazzlandschaft. Sein aktuelles Album „All that matters“ hat er zusammen mit Schlagzeug-Legende Steve Gadd herausgebracht. Seine Zusammenarbeit mit Größen wie Wolfgang Haffner, Bill Evans und der WDR Big Band unterstreicht seine Bedeutung für die Jazzszene in Nordrhein-Westfalen.

Weitere Informationen zu den Preisträger:innen des WDR Jazzpreises über wdr.de/k/jazzpreis und wdr3.de sowie am WDR 3 Servicetelefon: 0221 / 56789333.



Copyright: by the artist

Einlass: 18:15 Uhr

Glück auf, Bochum, Guildo kommt! "Kinder Kinder, das zähe Darben hat endlich ein Ende!“, ruft der Meister, denn endlich gehen Guildo Horn und WDR 4 wieder gemeinsam auf große Mitsing-Tour. Und endlich tief in den Westen hinein, dahin, wo man sich auch ohne Schminke liebt: „Ich brenne darauf, mit Euch Stimme an Stimme Hits & Evergreens zu singen“, ruft der Meister, „und ich gelobe beim Naschwerk meiner Mutter, Euch ein gestrenger und kompetenter, aber vor allem geduldiger und warmherziger Chorleiter zu sein!“

Für alle, die WDR 4 hören und lieben, laden Guildo Horn und seine famose Band „Die Orthopädischen Strümpfe“ dazu ein, sich von ihm, dem bestens angelernten Westfalen, durch die Zeit lotsen zu lassen. Im Gesangbuch des Meisters stehen die größten WDR 4 Lieblingshits aus den 60er, 70er und 80er Jahren - all die wundervollen Titel von Cat Stevens über Abba, die Beatles und Queen bis hin zu Frank Sinatra. Und alle warten sie ungeduldig darauf, angestimmt zu werden, Guildo ist der Meister dieser Zeremonie, er animiert, motiviert und dirigiert. Und dann geschieht  -  weithin hörbar  -  das Wunder von Bochum: Das Publikum wie verzaubert, es ist jetzt ein Chor, und der Chor wird zum Star des Abends.

„Die Zeit eiert“, sagt Guildo, umso wichtiger, „ab und an die Batterien aufzuladen. Singen ist gesund, Singen macht Freude.“ Und Freunde. Auch das nicht unwichtig in einer Zeit, die eiert. Hier die Tickets, sie lassen sich prima verschenken, singt(t) einfach WDR4stimmig!

Im Jahr 2025 kehren Gotthard mit ihrem neuen Album „Stereo Crush“ auf die Bühne zurück – frischer, intensiver und rockiger denn je.

„Stereocrush“, das derzeit mit Produzent Charlie Bauerfeind fertiggestellt wird, zeigt die Band lebendiger, intensiver und härter denn je und soll Anfang nächsten Jahres veröffentlicht werden. 

„Dieses Album ist pure Gotthard-DNA – ehrlich, direkt und mit einer Menge Herzblut“, sagt Sänger Nic Maeder.

Gotthard, die weltweit über 3,5 Millionen verkaufte Einheiten und mehr als 2.000 Live-Auftritte vorweisen können, bringen auf diese Tour Einiges mit: Fans können sich auf eine Setlist freuen, die neue Energie und unsterbliche Hymnen perfekt vereint. 
Natürlich dürfen auch die Klassiker der Bandgeschichte nicht fehlen – von „Heaven“ bis „Anytime Anywhere“ und „Feel What I Feel“, es wird alles dabei sein.

Doch damit nicht genug: Als Special Guest sind keine Geringeren als die legendären Y&T dabei! 
„Y&T waren der Soundtrack unserer Jugend“, schwärmt Gitarrist Leo Leoni, „jetzt mit ihnen die Bühne zu teilen, macht mich einfach nur stolz!“ 
Auch Y&T-Frontmann Dave Meniketti ist voller Vorfreude: „Wir haben immer gesagt, wenn Rock’n’Roll echt bleibt, wird er nie alt. Gotthard leben das und genau deshalb passt dieses Tour-Package perfekt zusammen!“ 
Mit Klassikern wie „Forever“ und „Summertime Girls“ werden Y&T die Fans elektrisieren.

Seid dabei, wenn Gotthard und Y&T in Bochum mit der „Stereo Crush Tour“ die Bühnen zum Beben bringen werden. Ein Muss für jeden Fan echter, ehrlicher Rockmusik!

GOTTHARD plus special guest Y&T – „Stereo Crush Tour 25“ präsentiert von Metal Hammer, Classic Rock, Musix, www.powermetal.de und Rock Antenne

Zweifellos einer der besten Pianisten Deutschlands. Vielseitig wie wenig andere, ob Pop oder Jazz, Klassik oder Filmmusik, jetzt widmet sich Bergmann den weltberühmten Melodien Yirumas:

Der südkoreanische Pianist ist vor einigen Jahren mit seinem „The river flows in you“ beinahe zufällig zu Weltruhm gelangt, nachdem sein Stück eine herzzerreißende Liebesszene in „Twilight – Bis(s) zum Morgengrauen“ begleitet hatte. Es gibt eine Fülle weiterer wunderschöner Melodien in diesem Film und aus der Feder von Yiruma - Sven Bergmann spielt sie, deutet sie, er lädt mit

THE BEST OF YIRUMA & TWILIGHT

zum Träumen ein. Träume, die beflügelt werden von der Akustik der Christuskirche, sie ist hochgelobt. Der Mann, der sie bespielt,

SVEN BERGMANN

feierte kürzlich im Schauspielhaus Bochum mit der „Movie Trip Show“ - erfolgreichste deutsche Filmmusik-Show - das 10jährige Bühnenjubiläum. Seit mehr als 20 Jahren ist Bergmann auch in der Jazz-Szene eine Größe, er hat mit Legenden wie dem Schlagzeuger Bill Elgart (Gary Peacock, Sam Rivers, Kenny Wheeler) zusammengespielt und ist - nach seinem Folkwang-Studium - bei Jasper van`t Hof in die Schule gegangen, jener Jazz-Legende, die mit „Pili Pili“ zu Weltruhm gekommen ist, der genialen Übersetzung von westafrikanischer Musik in Disco-Dance mit Jazz-Feeling.

Bergmann setzt das musikalische Globetrotting fort. Im westfälischen Hagen geboren hat er drei CDs vorgelegt, alle gut rezensiert, sein aktuelles Album „Upstream“ etwa nannte das Fachmagazin Jazzthing "vital und lebendig", die "Westdeutsche Allgemeine Zeitung" sprach von einem Album "voller Esprit und Innovativität".

Und wo wir von Vielseitigkeit reden: Als Pianist hat Bergmann lange Zeit mit Patricia Kelly zusammengearbeitet, erfolgreiches Mitglied der Kelly Family, als Komponist und musikalischer Leiter war er für diverse Musicals engagiert ...

Eine verwunschene Welt aus akustischen und elektronischen Klängen entwirft die Band Lariza, bestehend aus Sängerin Lena-Larissa Senge (Deutscher Jazzpreis 2023 / Luah), Saxophonist Lorenz Schönle, Gitarristin Raissa Mehner, Bassist Duy Luong und Schlagzeuger Lukas Schwegmann.
Die fünf Musiker:innen laden zu einer Klangreise ein, bei der es immer darum geht, die Freiheit der Improvisation in unkonventionelle Songs zu gießen und den Reichtum der klanglichen Möglichkeiten auszuschöpfen. Feingefühl, Komplexität und Aktualität stehen im Fokus des gemeinsamen Schaffensprozesses. Aus Elementen von Jazz, Pop, Fusion und Experimenteller Musik formen Lariza ihre eigene Version von Contemporary Jazz.

Lena-Larissa Senge gründete die Band 2015 während ihres Jazzgesangs-Studiums in Osnabrück, wo sie zusammen mit Lukas Schwegmann und Lorenz Schönle den Grundstein für das Projekt legte. Nach dem Jazz-Studium verlagerte sich der Schwerpunkt der Band nach Köln. Seit 2017 mit der Gitarristin Raissa Mehner und seit 2021 mit dem Bassisten Duy Luong widmen sich Lariza vermehrt dem Verweben akustischer und elektronischer Klänge. Die meisten Songs stammen aus Senges Feder, aber auch Schwegmann und Mehner lassen Kompositionen in die Band einfließen, die sich auf dem aktuellen Album „Luminance” (Unit Records, 2024) wiederfinden.

In einem kontinuierlichen Prozess loten die fünf Musiker:innen mit Offenheit und Experimentierfreude klangliche und rhythmische Möglichkeiten aus und bewegen sich fließend über Genregrenzen hinweg. Elektronische Instrumente wie Synthesizer, Electronic Wind Instrument, Drumsamples und zahlreiche Effektgeräte erweitern dabei das akustische Instrumentarium von Stimme, Saxophon, Flöte, Gitarre, Bass und Schlagzeug.

Im gemeinsamen Dialog erschaffen Lariza ausgefeilte Songs, die die Welt von innen und außen beleuchten und zwar auf eine Art und Weise, die nicht immer eindeutig interpretierbar ist. So soll die Musik nichts vorgeben, sondern den Zuhörer:innen Raum für Fantasie lassen und zu eigenen Interpretationen anregen.

Ihr Publikum haben Lariza seit 2015 auf zahlreichen Tourneen durch Deutschland, Österreich und Tschechien erreicht. 2016 gewann die Band den Study Up Jazz Award in Osnabrück. 2020 erhielt sie das Konzertstipendium der Werner Richard - Dr. Carl Dörken Stiftung. Das Album „Weave” (Double Moon Records) erschien 2022 in der Nachwuchsförderungsreihe „Next Generation” der Jazz thing. Im Februar 2024 nahm die Band ihr neues Album „Luminance” auf, das am 01.11.2024 beim Schweizer Label Unit Records erscheint.

„Vom Funken zum Feuer", so betitelt die Jazz thing Larizas Musik, die sich zielsicher ihren Weg zwischen experimentellen Klängen, poppigen Patterns und jazziger Hingabe bahnt und darauf wartet, vom Publikum entdeckt zu werden.

Einlass: 19:30 Uhr

Es gibt Musik die von einer Generation zur Nächsten weitergereicht wird und dabei nichts an Spannung und Authentizität einbüßt. Wer das Album „Pampered Mental“ von der Gruppe „Pavlov´s Dog“ – gegründet bereits 1972 in St. Louis Missouri – gehört hat wird einfach nachhaltig beeindruckt von einem Sound der auf gewisser Weise einmalig ist.

Die Mischung aus Klassik und Rock, Folk und Pomp – getragen von David Suhrkamp´s sicher unvergleichlicher Falsettstimme – gehört zur Gen-Substanz einer Musikrichtung die man inzwischen „Prog“ nennt.
Traumhaft schöne Songs und eine bemerkenswerte Instrumentierung ziehen die Hörer magisch in ihren Bann. Akustische und elektrische Gitarren verweben sich mit Mellotron- und Geigenklängen. Rhythmische Hardrock-Phasen wechseln sich mit sphärischen Melodienbögen ab – und da ist dann immer wieder diese überirdische Stimme.

Im Lauf der Jahrzehnte hat sich die Besetzung der Band immer wieder verändert ohne dass das musikalische Spektrum weiter eingegrenzt wurde.
Das Album „Pampered Mental“ – mit dem berühmten Hund auf dem Cover und dem Dauerbrenner „Julia“ brachte die Band 1975 sofort zu weltweiter Beachtung. Es wurde viel spekuliert ob David Suhrkamp diese stimmliche Akrobatik mit Hilfe von Helium erzeugte. Doch auch das folgende Album „At the Sound oft he Bell“ konnte genauso viele Menschen begeistern.

Es folgte eine lange Funkstille. Erst Anfang der 90er Jahre wurde ihr drittes Album „Third“ veröffentlicht doch erst im neuen Jahrtausend begann die Band international zu touren und war wohl selbst erstaunt wie viele Menschen „Pavlov´s Dog“ überwiegend zum ersten Mal live sehen wollten.

Tatsächlich begab sich die Band wieder ins Studio und begann auf gleichem Niveau dort weiter zu machen wo sie Ende der 70er aufgehört hatten. Und die Melodien blieben betörend und der Sound außerirdisch.
2018 erschien das Album „Prodigal Dreamer“ – und was fand sich auf dem Cover? Richtig! Ein eingebildeter fetter Hund. Das Album übertraf alle Erwartungen und wurde von der Musikpresse gefeiert. Im Prog-Magazin „eclipsed“ wurde es zum Album des Monats gekürt und selbst in der Liste der Jahresbesten kam es auf Platz 14.

Die Band war ohne Zweifel ein aktueller Act – die Tourneen europaweit erfolgreich.
Wir freuen uns dass PAVLOV´s DOG nach der langen allgemeinen Kunstpause auch im Jahr 2022 wieder nach Europa kommt.

Aufgrund besonderer Ereigisse im persönlichen Umfeld der Band muss das Konzert verschoben werden. Ein neuer Termin wird demnächst bekanntgegeben.

Einlass ab 19:00 Uhr

Das Delvon Lamarr Organ Trio – oder auch DLO3, wie es manchmal genannt wird – hat sich auf die verlorene Kunst der „Feel-Good-Musik“ spezialisiert. Die Zutaten dieses berauschenden Cocktails umfassen eine großzügige Portion der Orgel-Jazz-Stile der 1960er Jahre, wie sie von Jimmy Smith und Baby Face Willette geprägt wurden, eine Prise des spritzigen Soul-Grooves von Booker T. & The M.G.´s, The Meters sowie ein wenig Motown, Stax Records, Blues und kosmische Gitarre im Stil von Jimi Hendrix. Es ist eine Soul-Jazz-Mischung, die direkt ins Herz und in den Kopf geht und den Körper zum Schwitzen bringt.

Die Band besteht aus dem Organisten Delvon Lamarr, einem autodidaktischen virtuosen Musiker mit perfektem Gehör, der sich den Jazz selbst beigebracht hat und mühelos eine Vielzahl von Instrumenten spielt. An der Gitarre steht der dynamische Jimmy James, der spielerisch durch Steve-Cropper-ähnliche rhythmische Gitarrenriffs wechselt, mit seinen explosiven Acid-Rock-Soli auftrumpft und den geschmeidigen Jazz-Stil von Grant Green in seinen Soli verwebt. Aus Bellingham, Washington, kommt Schlagzeuger Julian McDonnough, der schon in der Szene aktiv war, als Delvon zum ersten Mal die Hammond-Orgel in die Hand nahm. Zu sagen, dass Julian für dieses Trio bestimmt war, ist eine pure explosive Chemie, die garantiert dazu führt, dass man sich bewegt und groovt.

Gegründet wurde das Trio von Amy Novo, der Frau und Managerin von Lamarr, im Jahr 2015, und startete damals in bescheidenen Verhältnissen. Seitdem hat die Band zwei Alben veröffentlicht, die es in die Billboard-Charts geschafft haben, und sie haben die Welt mit ausverkauften Konzerten auf Tourneen begeistert.

Einlass: 18:30 Uhr

Er ist der Weltstar der Kamancheh (Kamantsche), der persischen Streichlaute, ein Großmeister der Kunst, ästhetische Brücken zu bauen, eine Legende.

Mit 13 Jahren bereits spielte er   -  ein Wunderkind, 1963 in einer kurdischen Familie in Teheran geboren - regelmäßig mit iranischen Top-Orchestern, spielte mit den größten Vokalisten des Landes wie Mohammad Reza Shajarian oder Shahram Nazeri, erspielte sich nach und nach das klassische iranische Repertoire und erlernte die regionalen Stile und Stücke des riesigen, multikulturellen Iran ebenso wie  -  studiert hat er in Italien und Kanada  -  die klassisch westliche Tradition. Um dann das Ghazal Ensemble zu gründen, das klassische persische Musik mit nordindischer assoziiert ...

Ein Weltenbürger, bis heute wird Kayhan Kalhor im Iran hoch verehrt und ebenso in den USA - seine Alben waren dreimal für einen Grammy nominiert als The Best Traditional World Musik Album, Kalhors Silk Road Project hat dann den Grammy 2017 entgegen genommen  -  und ebenso verehrt in Europa: Er hat mit dem Kronos Quartett produziert, mit dem türkischen Saz-Virtuosen Erdal Erzican, die WOMEX  -  weltgrößte Messe für alle Musik, die regionale Traditionen aufgreift  -  hat ihn 2019 mit ihrem Artist Award geehrt.

Dass er in der Christuskirche Bochum spielt, schreibt die Geschichte fort, die diese Kirche mit dem Iran verbindet, mit jener exil-iranischen Opposition, die -  wie der Verein Iran Freedom  -  immer wieder versucht hat, Brücken zu bauen, ohne sich dem IRGC-Regime anzudienen: Shirin Ebadi, Friedensnobelpreisträgerin, war mehrfach in der Christuskirche zu Gast. Was sie und Kalhor verbindet: dass sie Wege suchen in die zivile Gesellschaft hinein, die bereit ist, zuerst ästhetisch zu fühlen und dann politisch zu denken.

BLAZE BAYLEY -
Metal Hall of Fame inductee - is a singer/songwriter born 29th May 1963 in Birmingham, England.
He was elevated to global heights when he joined IRON MAIDEN with whom he released two albums ("X-Factor" and "Virtual XI") and toured worldwide between 1994 and 1999.
Having started his professional music career in WOLFSBANE in 1984.

After leaving IRON MAIDEN, Blaze embarked on a solo career, during which he has released 14 full-length studio albums, plus live albums, live DVDs and compilations.
He´s also enjoyed an enviable reputation as one of the hardest working artists touring around.

During these recent years Blaze has toured widely in the UK, Europe, North America and Latin America.
He has become particularly recognized as an independent artist dedicated and remarkably connected with his fans.
As well as for his unmistakable high energy, no-nonsense, live performances.

Since 2014 to present Blaze has benefitted from a settled line-up for his backing band, picked from British melodic metal band ABSOLVA.
Christopher Appleton (lead guitar), Luke Appleton (power guitar), Martin Mcnee (drums) and Karl Schramm (bass).

In 2024 Blaze will release his latest studio album "Circle Of Stone" and going on tour to promote that release.
Blaze will also be celebrating 30 years since Iron Maiden with his ‘30th Anniversary Iron Maiden’ shows.

2025…
Blaze will now be touring a special ‘25th Anniversary’ setlist celebrating his ‘Silicon Messiah’ album.
The first album he released in 2000 after leaving IRON MAIDEN.

Einlass ab 19:00 Uhr

Ein besonderes Premieren-Konzert: Die Artverwandtschaft von Stevie Wonders Kompositionen zum Genre Jazz ist unbestritten. Der Jahrhundert-Musiker, geboren 1950 als Steveland Hardaway Judkins Morris, hat in seiner über 60-jährigen Karriere ein unvergleichliches Œuvre geschaffen, was zwischen den musikalischen Welten hin- und hermäandert. Der »Bach/Mozart der Pop-Kultur« Wonder brachte Soul, Funk und R ´n´ B in komplett neue Zusammenhänge, insbesondere in seinem Magnus Opus, dem Doppel-Album »Songs in the Key of Life«.

Wie es zum Projekt »Stevie´s Call« kam: Inspiriert durch einen leibhaftigen Stevie-Wonder-Konzertbesuch in Detroit/USA im Oktober 2024 kam die Grund-Idee auf für ein Sextett-Projekt »Stevie´s Call«. Hinzu kam jener inspirierende Video-Clip (aus 2019) auf facebook, wo niemand Geringes als Jazzpianist Chick Corea über den Moment spricht, als Stevie Wonder vorschlug: »Chick, what about playing some New Standards? My music!«

Re-Interpretationen von Stevie Wonder-Songs als neue Jazz-Standards: Getrieben durch diese besondere Inspiration, stellte der Dortmunder Jazzsänger Frank Scheele sein hochkarätiges Sextett der Crème de la Crème der jungen NRW-Jazzszene zusammen. Neben Frank Scheele als Lead Vocalist ist der Jazzpianist Peter H. Köcke der musikalische Spiritus Rector dieses neuen Projekts. Durch seine Inspiration und Kreativität gelingt es, die klassischen (und auch manche unbekannten) Songs von Stevie Wonder 1:1 in den »Aggregatzustand Jazz« zu re-interpretieren!

Die anderen Mitmusiker sind allesamt Fans des Gesamtwerks von Stevie Wonder und freuen sich enorm auf den Premieren-Abend mit dieser »anderen Energie für Stevie-Wonder-Songs«! Auch gibt es selbstverständlich jeweils[nbsp]

Unterschiedlichste Facetten von Stevie Wonders unerschöpflichem Gesamtwerk: Von den Jung-Werken Wonders wie »For once in my life« über die klassische Phase der 70er-Jahre mit Songs wie »You are the sunshine of my life«, »Superstition«, »Sir Duke« und anderen Classics bis hin zu den kommerziellen späteren Werken wie »Overjoyed«: Das Sextett spiegelt die unterschiedlichsten Facetten dieses unerschöpfliche Gesamtwerk Wonders wider. Und dann gibt es noch diese ganz besonderen Schätze, die nahezu unbekannt sind. Die geneigten Fans dürfen sich freuen ...

Für Frank Scheele selbst ist nach einer Reihe von exponierten Premieren-Konzerten der letzten Jahre im domicil – darunter »Pop goes Jazz» (u.a. mit Pablo Held), »It’s You« (u.a. mit Roman Babik) und »Mein Flügel« mit Hans Wanning – eine ganz besondere Premiere: »Die Herleitung für »Stevie´s Call« war komplett organisch.« sagt er: »Es war wohl an der Zeit, dass ich genau mit diesen Mitmusikern diese Musik umsetzen kann.«

Stevie Wonder re-imagined – zeitgenössicher Jazz trifft auf Musiklegende: Diese Neu-Interpretationen »New Standards« verleihen Wonders ikonischen Songs frische Farben, virtuose Tiefe und improvisatorische Freiheit. Überraschend, emotional, zeitlos. Eine Begegnung zwischen Stevie Wonders unsterblichem Sound und der Freiheit des Jazz.

Einlass: 19:30 Uhr

Im Rahmen eines 4tägigen Events in und um die WERK°STADT findet das Vatertags Special Event statt.

Warum Special? Auf zwei Areas findet für Partyfreunde, Schlager und Partymusik live Nonstop, im großen Saal statt. Dabei sind Namhafte Künstler, die natürlich noch zeitnah bekannt gegeben werden. In der Disco werden alle Sorten von Musik gespielt - z.B. Ballermann Hits u.v.m.. Bekannte DJ´s werden euch einheizen...Versprochen.

Wetterunabhängig...Outdoor wird es einen Kunsthandwerkmarkt sowie weitere Walking Acts, Spielburgen und Spielspass für die ganze Familie und natürlich Speisen und Getränke geben.

Freut euch auf einen tollen Tag in einer super Location.

Wir freuen uns auf euch. Das Team von Ruhrpott Wine&Dine (Café de la Rue Witten)

Vier Tage Power in Witten.

Wo? WERK°STADT - Mannesmannstr. 6 - 58455 Witten

Wann? 29.05 - 01.06.2025

Donnertstag - Vatertags Special Event - Eintritt frei

Freitag - Rebel Tell - VVK 18,00 Euro und AK 22,00 Euro zzgl. Gebühren.

Samstag - Robbie Williams Experience - VVK 30,00 Euro und AK 35,00 Euro zzgl. Gebühren.

Sonntag - Familientag

Näheres zu den Programmpunkten wird zeitnah veröffentlicht.

Euer Team von Ruhrpott Wine and Dine (Café de la Rue Witten)

#witten #follower #ruhrpottwineanddine #cafedelaruewitten #meinwitten #WerkStadt #himmelfahrt #partytime #party #livemusic #vatertag #familie #stadtfest

OLIVIER MESSIAEN – Turangalîla-Sinfonie für Klavier, Ondes Martenot und großes Orchester

Olivier Messiaens zehnsätzige Turangalîla-Sinfonie ist ein gewaltiger Kraftakt: Zur ohnehin gigantischen Orchesterbesetzung mit üppigem Schlagwerk treten ein fast schon unverschämt schwieriger Klavierpart, die ätherischen Klänge der »himmlischen« Celesta und die Ondes Martenot – ein exotisches elektronisches Instrument, dessen sphärische Klänge vor allem Science-Fiction-Fans bekannt vorkommen dürften. Ohnehin schwelgt Oliver Messiaen in der Turangalîla-Sinfonie hemmungslos im Exotischen, mit einer Musik, die mal an indische Talas, mal an indonesische Gamelan-Orchester erinnert. Und weil dieses Werk so komplex, so gewaltig und so anders ist, hat Generalmusikdirektor Patrick Hahn sich etwas Besonderes einfallen lassen: »Wir planen im ersten Teil eine moderierte Einführung auf der Bühne mitsamt dem Orchester, damit das Publikum in dieses Werk noch tiefer eintauchen kann.« Im zweiten Teil erklingt Messiaens Sinfonie dann komplett – und wird zu einer noch intensiveren Hörerfahrung.

OLIVIER MESSIAEN – Turangalîla-Sinfonie für Klavier, Ondes Martenot und großes Orchester

Olivier Messiaens zehnsätzige Turangalîla-Sinfonie ist ein gewaltiger Kraftakt: Zur ohnehin gigantischen Orchesterbesetzung mit üppigem Schlagwerk treten ein fast schon unverschämt schwieriger Klavierpart, die ätherischen Klänge der »himmlischen« Celesta und die Ondes Martenot – ein exotisches elektronisches Instrument, dessen sphärische Klänge vor allem Science-Fiction-Fans bekannt vorkommen dürften. Ohnehin schwelgt Oliver Messiaen in der Turangalîla-Sinfonie hemmungslos im Exotischen, mit einer Musik, die mal an indische Talas, mal an indonesische Gamelan-Orchester erinnert. Und weil dieses Werk so komplex, so gewaltig und so anders ist, hat Generalmusikdirektor Patrick Hahn sich etwas Besonderes einfallen lassen: »Wir planen im ersten Teil eine moderierte Einführung auf der Bühne mitsamt dem Orchester, damit das Publikum in dieses Werk noch tiefer eintauchen kann.« Im zweiten Teil erklingt Messiaens Sinfonie dann komplett – und wird zu einer noch intensiveren Hörerfahrung.