Sinfonieorchester der Staatlichen Hochschule für Musik Trossingen
Leitung: Prof. Sebastian Tewinkel

Dmitri Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 11 g-Moll „Das Jahr 1905“
Nino Rota: Konzert für Posaune und Orchester in C-Dur (Solist: Kuo-Lun Hsu)
Peter Tschaikowsky: Variationen über ein Rokoko-Thema A-Dur op. 33 (Solist: Kevin Santana)

Erstmals beim Bodenseefestival zu erleben ist das Sinfonieorchester der Staatlichen Hochschule für Musik Trossingen – ein hochmotiviertes Ensemble junger Künstler:innen aus über 20 Nationen. Nach seinem gelungenen Einstand in Weingarten im Dezember 2024 mit Mahlers Fünfter unter der Leitung von Prof. Sebastian Tewinkel erklingt dieses Mal Dmitri Schostakowitschs ausdrucksstarke Sinfonie Nr. 11 „Das Jahr 1905“. Sie nimmt das Publikum mit auf eine musikalische Reise in das alte russische Zarenreich und schildert mit eindringlichen musikalischen Mitteln Unterdrückung und Freiheitskampf. Darüber hinaus ist Schostakowitschs Werk ein starkes persönliches Zeugnis gegen jede politische Unterdrückung künstlerischer Freiheit – lag doch bei der Uraufführung 1957 der Tod des Diktators Stalin erst wenige Jahre zurück.

Das Hauptwerk des Abends wird durch zwei virtuose Solokonzerte ergänzt, in denen sich herausragende Nachwuchssolisten der Hochschule präsentieren: Neben Peter Tschaikowskys populären „Rokoko-Variationen“ für Violoncello und Orchester erklingt auch das seltener zu hörende Posaunenkonzert der Filmmusik-Legende Nino Rota. Das Posaunenkonzert vereint lyrische Schönheit und virtuose Brillanz, geprägt von Rotas filmischen Gespür für Klangfarben – ein Meisterwerk zwischen Klassik und Kino. Die charmanten „Rokoko-Variationen“ von Tschaikowsky hingegen verbinden den eleganten, ornamentalen Stil der Rokoko-Zeit mit der emotionalen Tiefe des 19. Jahrhunderts.

Das Sinfonieorchester der HfM Trossingen ist das zentrale künstlerische Gemeinschaftsprojekt der Hochschule und gleichzeitig ein kreativer Motor im kulturellen Leben der Region. Nachwuchskünstlerinnen und -künstler aus über 20 Nationen bilden das hochmotivierte Ensemble, dessen genreübergreifendes Repertoire von der Klassik bis zur Gegenwart reicht. Seit 2010 ist Sebastian Tewinkel Professor für Orchesterleitung der HfM Trossingen und künstlerischer Leiter des Orchesters. Er war bereits weltweit bei zahlreichen namhaften Orchestern zu Gast und ist seit 2019 auch künstlerischer Leiter des Bayerischen Kammerorchesters Bad Brückenau. 2012 wurde ihm ein ECHO Klassik für eine CD-Produktion mit den Bamberger Symphonikern und dem Cellisten Maximilian Hornung verliehen.

Der international renommierte Klarinettist und
Friedensbotschafter Maestro Giora Feidman appelliert auf seiner aktuellen Tournee "Revolution of Love" für ein
friedliches Miteinander sowie für mehr Liebe und Harmonie. Die Zuschauenden erleben im
rund zweistündigen Konzertprogramm ein Feuerwerk des traditionellen Klezmers sowie
Meisterwerke der Tango-Musik und ausgewählte Kompositionen aus den aktuellen CDs,
komponiert von Majid Montazer. Bei dem unvergesslichen Konzert begleiten die
Musizierenden das Publikum auf eine Reise in die Welt der geistlichen und weltlichen Musik.
Dieses Programm setzt Giora Feidmans künstlerisches Schaffen fort und geht weit über die
musikalische Dimension hinaus. Mit „Revolution of Love“ verfolgt Feidman das Ziel, nicht nur
Töne, sondern auch die transformative Botschaft der Liebe zu verbreiten. Diese Revolution
soll die Zuhörer emotional berühren und eine Reise voller Hoffnung und Verbundenheit
initiieren. Giora Feidman und seine unterschiedlichen Ensembles, die ihn im Laufe der
Tournee begleiten werden, freuen sich auf diese einzigartigen Konzerte und sind fest davon
überzeugt, dass Musik eine mächtige Kraft ist, die Menschen vereint und einen Wandel
bewirken kann – eine wahrhaftige "Revolution der Liebe" durch Musik.
Giora Feidman, der Preisträger mehrerer Klassik-Echos, nutzt seine Klarinette, um durch die
Musik zu kommunizieren und seine Botschaft zu teilen. Sein Klang ist wandelbar,
leidenschaftlich und emotional, aber auch sinnlich und erdverbunden. Der „King of
Klezmer“ und Interpret der oscarprämierten Filmmusik von Steven Spielbergs „Schindlers
Liste“ bietet seinen Zuhörern bei seinen Konzerten ein außergewöhnliches Erlebnis. Zudem
war er in den deutschen Filmen „Jenseits der Stille“ von Caroline Link und „Comedian
Harmonists“ (1997) von Joseph Vilsmaier zu hören.
Für sein Engagement für Frieden und seine Verdienste um die Aussöhnung zwischen Völkern
wurde Feidman bereits geehrt. Er erhielt den Internationalen Brückepreis für seinen Beitrag
zur Völkerverständigung in Europa und das Große Bundesverdienstkreuz für seinen Einsatz
um die Versöhnung zwischen Juden und Deutschen.

Einlass: 19:00 Uhr

Ensembles „Paraplui“ - so nennt sich ein „vielsaitiges“ und dynamisches Ensemble aus dem Allgäu. Emma Geser verbindet Tuba und Geige mit einer besonderen Leichtigkeit und setzt ihren Gesang gefühlvoll ein. Bernd Geser zaubert die verschiedensten Stimmungen und Klänge auf dem Euphonium und dem Bassflügelhorn. Hermann März ist virtuos auf dem Marimbaphon, aber auch versiert als Schlagwerker in allen Stilrichtungen. Konstanze Kraus rundet mit der Harfe ab und fügt den Klangteppich zusammen - und glitzert am Notenhimmel. Mit „Paraplui“ haben sich die vier Profi-Musiker*nnen einen festen und höchst passenden Ensemble-Namen gegeben. Das aktuelle Konzertprogramm verspricht – ganz im Sinne dieses Namens - einen bunten Regenschirm voller musikalischer Ideen und Überraschungen. Dabei gibt es wieder eine große Bandbreite an verschiedenen Stilrichtungen – von Volksmusik bis Klassik bis hin zu zeitgenössischer Musik. Besondere Schmankerl versprechen die extra für das Ensemble geschriebenen Stücke von Harald Haugaard und Florian Burgmayr.

Zehntausende Konzertbesucher jährlich, Standing Ovations wo sie auftreten, Millionen Aufrufe auf Instagram & Youtube, ein Fankult wie bei Rockstars - das sind Café del Mundo, der derzeit angesagteste Gitarrenact.

Im neuen Programm gibt es keine Synthies, keine Computer, nur Alex, Jan und ihre Gitarren: Café del Mundo ziehen Ihren Lieblingssongs der 80er und den größten Hits von der Playlist Ihres Lebens den Stecker und "gitarrisieren" sie. Das heißt, sie spielen die Songs nur auf ihren zwei Flamenco-Gitarren und erzählen außerdem, welche Geschichten hinter den großen Hits stecken.

cafedelmundo.de

Einlass ab 18.00 Uhr, Sie werden platziert.

Schlechtwetter-Variante: Halle Obereisenbach
Im ersten Programmteil wird das Konzert für Flöte, Harfe und Orchester KV 299 von W.A. Mozart in der Bearbeitung von Edzard Locher für Vibraphon und Marimba zur Aufführung kommen. Solisten sind Se-Mi Hwang, Vibraphon sowie Edzard Locher & Lukas Rechsteiner, Marimba.

Nach der Pause werden Werke aus der englisch-amerikanischen Literatur von Bernstein, Copland, Korngold, Holst und Elgar aufgeführt.


Sinfonieorchester Friedrichshafen e.V.
Dirigent: MD Joachim Trost

Schlechtwetter-Variante: Halle Obereisenbach

"SON PA TI", das heißt übersetzt "Son-Salsa für dich"!
ie sieben Musiker von Son Pa Ti kommen aus Kuba, Mexiko, Schweiz und Deutschland. Seit fast 20 Jahren bringt die Band kubanische SFmmung auf die Bühne und sorgt für eine volle
Tanzfläche mit Son, Salsa, Chachacha, Rumba und Bolero. Hunderte von LiveauVriWe in Deutschland, Österreich und Schweiz sind Garant für eine wilde kubanische Nacht.
Son Pa Ti spielt handgemachte Musik in original kubanischer Besetzung: Eine starke Percussion-Rhythmusgruppe plus Gitarren, Bass und Trompete. An den Lead Vocals: Luis Angulo aus Mexico und Alfonso Napoles aus Kuba.
Besetzung:
Alfonso Napoles & David Gonzales Suarez: Leadgesang, Percussion
Luis Angulo: Leadgesang, Gitarre; Humberto Zaldivar: Chorgesang, Trompete
Miguel Pertl: Chorgesang, Tres-Gitarre; Timmi Rühwald: Chorgesang, Bassgitarre
George Wetzel: Percu

Das Highmatland Festival ist von der Jugend- für die Jugend und soll Leutkirch und das Allgäu für Jugendliche und junge Erwachsene attraktiver machen. Knapp 100 ehrenamtliche Helfer ermöglichen mit unermüdlichem Einsatz das Auftreten von regional und national erfolgreichen Künstlern auf der Wilhelmshöhe in Leutkirch.

Einlass ab 12:00 Uhr

Einlass ab 18:00 Uhr

Die Jungen Tenöre begeistern auf ihrer Kur-Tour 2025 mit einzigartigem musikalischem Zauber

Die gefeierten Jungen Tenöre begeben sich auch im Jahr 2025 auf eine unvergessliche Kur-Tour, die Liebhaber klassischer Musik und anspruchsvoller Unterhaltung gleichermaßen in ihren Bann ziehen wird. Die charismatischen Sänger, bekannt für ihre beeindruckenden Stimmen und mitreißenden Bühnenpräsenz, versprechen ein musikalisches Erlebnis der Extraklasse.

Die Tournee erstreckt sich über mehrere renommierte Kurorte und bietet den Zuschauern nicht nur die Möglichkeit, sich von den faszinierenden Klängen der Jungen Tenöre verzaubern zu lassen, sondern auch eine Auszeit vom stressigen Alltag zu nehmen und die heilende Atmosphäre der Kurorte zu genießen.

Die Jungen Tenöre, bestehend aus Ilja Martin, Carlos Sanchez und Matthias Eger haben sich weltweit einen Namen gemacht und präsentieren ein breites Repertoire, das von klassischen Arien über zeitlose Pop-Hits bis hin zu traditionellen Volksliedern reicht. Als weiteres Highlight haben sie als Gast die Sopranistin Jasmin von Brünken eingeladen. Mit ihren beeindruckenden stimmlichen Fähigkeiten und einer Auswahl an mitreißenden Melodien versprechen die Jungen Tenöre, das Publikum zusammen mit ihrem Pianisten Simon Berg auf eine emotionale Reise durch die Welt der Musik mitzunehmen.

Die Kur-Tour 2025 wird nicht nur musikalische Höhepunkte bieten, sondern auch eine einzigartige Gelegenheit für die Zuschauer schaffen, sich in den idyllischen Kurorten zu entspannen und regenerieren. Die Veranstaltungen werden in speziell ausgewählten Veranstaltungsorten stattfinden, die den heilenden Charakter der Musik mit der beruhigenden Umgebung der Kurorte verbinden.

Einlass: 18:15 Uhr

Thomas Scheytt gilt als „einer der besten zeitgenössischen Boogie- und Blues-Pianisten. Er verbindet in seinem Spiel hohes pianistisches Können mit einer unglaublichen, tiefempfundenen Ausdrucksvielfalt“ (Jazzpodium Deutschland).

Am Samstag, 06. September 2025 um 19 Uhr kommt er mit Klassikern des Blues & Boogie Woogie und eigenen Kompositionen nach Tettnang in den Rittersaal von Schloß Tettnang.

Scheytt gehört zu den meistbeschäftigten Musikern der europäischen Blues- und Boogie-Szene. Er ist seit über 20 Jahren nicht nur als Solist, sondern auch mit seinem Trio Boogie Connection in Jazzclubs und auf Festivals im In- und Ausland zu Gast - allein vier Mal beim weltberühmten New Orleans Jazz Festival in Ascona.

Scheytt wurde mehrfach ausgezeichnet. Besonderes Ansehen verschafften ihm die Nominierung seiner CD Blues Colours für den Preis der deutschen Schallplattenkritik sowie der zweifache Gewinn des German Blues Award 2015.



Copyright: Martin Seigel

Einlass: 18:30 Uhr

Thomas Scheytt gilt als „einer der besten zeitgenössischen Boogie- und Blues-Pianisten. Er verbindet in seinem Spiel hohes pianistisches Können mit einer unglaublichen, tiefempfundenen Ausdrucksvielfalt“ (Jazzpodium Deutschland).

Scheytt gehört zu den meistbeschäftigten Musikern der europäischen Blues- und Boogie-Szene. Er ist seit über 20 Jahren nicht nur als Solist, sondern auch mit seinem Trio Boogie Connection in Jazzclubs und auf Festivals im In- und Ausland zu Gast - allein vier Mal beim weltberühmten New Orleans Jazz Festival in Ascona.

Scheytt wurde mehrfach ausgezeichnet. Besonderes Ansehen verschafften ihm die Nominierung seiner CD Blues Colours für den Preis der deutschen Schallplattenkritik sowie der zweifache Gewinn des German Blues Award 2015.

Copyright: Martin Seigel
Copyright Bild: Felix Groteloh

Einlass: 17:30

Thomas Scheytt gilt als „einer der besten zeitgenössischen Boogie- und Blues-Pianisten. Er verbindet in seinem Spiel hohes pianistisches Können mit einer unglaublichen, tiefempfundenen Ausdrucksvielfalt“ (Jazzpodium Deutschland).

Scheytt gehört zu den meistbeschäftigten Musikern der europäischen Blues- und Boogie-Szene. Er ist seit über 20 Jahren nicht nur als Solist, sondern auch mit seinem Trio Boogie Connection in Jazzclubs und auf Festivals im In- und Ausland zu Gast - allein vier Mal beim weltberühmten New Orleans Jazz Festival in Ascona.

Scheytt wurde mehrfach ausgezeichnet. Besonderes Ansehen verschafften ihm die Nominierung seiner CD Blues Colours für den Preis der deutschen Schallplattenkritik sowie der zweifache Gewinn des German Blues Award 2015.

Copyright: Martin Seigel
Copyright Bild: Felix Groteloh

Einlass: 17:00

Klar, Paolo ist der berühmtere der Conte-Brüder. Doch auch Giorgio hat sich einen Ruf als außergewöhnlicher Komponist und Cantautore erspielt. 1993 wurde dem damals 52-jährigen Giorgio Conte klar, dass nur noch seine Kunst zählen soll. Wie Paolo zuvor gab er seinen Anwaltsberuf auf und setzte ganz auf die Musik. Bald erschien sein erstes Album und sein Konzept wurde erkennbar, das seither beständig gepflegt wurde: eine Mischung aus Retro-Charme mit französischem Flair, etwas "Roaring Fifties" und "Swinging Sixties". Der Garten des Lebens, mit bunten Glühbirnen geschmückt, ein tanzendes Pärchen, die Leichtigkeit des Seins möglichst ergreifen - das ist vielleicht Giorgio Contes Botschaft, gespickt mit Ironie und seinem feinen, leisen Humor. So lässt sich im Konzert ein Gitarrist und Geschichtenerzähler erleben, der gerne nah bei seinem Publikum ist. Seine Band ist bestens eingespielt, obwohl alles wie improvisiert wirkt. Es spielen: Giorgio Conte (Gesang, Gitarre), Alessandro Nidi (Klavier), Bati Bertolio (Akkordeon, Vibrandoneon), Alberto Parone (Schlagzeug, Mund-Bass).

Einlass & Gastro ab 19:00 Uhr