Close-up Magie mit David Lavé.
Erleben Sie 2 x 45 Minuten magisches Entertainment in stilvollem Ambiente.
Plus 20 Minuten Pause an unserer Bar.

Einlass: 30 Minuten vor Veranstaltungsbeginn

Erst für Kinder ab 12 Jahren zu empfehlen!

Einlass : 19.00 Uhr

AUSVERKAUFT Eventuell sind noch 2-4 Plätze verfügbar. Bitte melden Sie sich unter: 0175-4421153

Eine bei Volksmusikfreunden hochgeschätzte Wanderung vom Holzknechtmuseum zum Zellerbauernkaser in der Schwarzachenalm. Im dort renovierten Stall erwartet Sie nach einem heißen Getränk eine adventliche Lesung mit einem musikalischem Programm, das Heini Albrecht eigens für diese Veranstaltung zusammengestellt hat.

Hier keine Tickets verfügbar

Game of Dragons
Magische Flügelschläge in einer spektakulären Freiluft-Ausstellung
Bis 11. Januar öffnen sich im „Lucky Star“ in München Milbertshofen die Tore zu einem atemberaubenden Drachenlichterpark - das derzeit spektakulärste Family-Fantasy-Erlebnis als Teil einer offenen, lebendigen Stadt. In der immersiven Outdoor-Ausstellung „Game of Dragons“ erwachen mit kraftvollen Flügelschlägen majestätische Kreaturen und laden ein zum gemeinsamen Mitmachen, Erleben und Begegnen.
Mehr als 30 lebensgroße, animatronische Drachen durchdringen im mehr als 8000 qm großen Park zwischen drei Burgen die Dunkelheit, brüllen, schnauben, qualmen und entführen nach großen Erfolgen auf Schlössern und Gärten die Münchner in fantastisch-mystische Welten. Der gut ein Kilometer lange Rundgang auf dem „blauen Stern“ offenbart fantastische Einblicke von oben. Zahlreiche Foto-Points und das Drachensofa bieten eine tolle Kulisse für Erinnerungsfotos. Beim Drachenquiz kann man sich zum Ritter oder zur Ritterin „schlagen“ lassen. Glühwein, Punsch, Bratwürste und herzhafte Imbisse wärmen dabei von innen.
Die magischen Geschöpfe sind mehr als Illusion. „Game of Dragons“ verbindet neueste Technik und eine bunt schillernde Lichtshow mit den Fantasy-Legenden. Die einen hüten dabei den Himmel und die Sterne, andere beschützen die Erde und die Menschen und manche können sogar Gedanken lesen oder Stürme entfachen. Doch eines haben sie alle gemeinsam: Sie bleiben für immer lebendig, solange auch nur ein Kind an sie glaubt.
Dracorien, der älteste der Drachen, wird als Hüter der Weisheit verehrt. Um seine Kräfte zu stärken, kann er Energie aus den Elementen, den Sternen oder magischen Quellen aufnehmen. Er war es auch, der die Drachen auf ihrer Reise durch die Zeit ins „Lucky Star“ geführt hat. Hier haben sie sich zur Rast niedergelassen, bevor sie zu neuen Abenteuern aufbrechen.
LUCKY STAR @ DAS ANDERS Quartier - der neue Social Playground im Münchner Norden ist mehr als eine Zwischennutzung. Ein Ort, an dem Stadt neu gedacht, erlebt und geteilt wird. Auf dem Gelände des zukünftigen Stadtquartiers „Das Anders“ entsteht seit Anfang des Jahres ein temporärer Raum für Bewegung, Begegnung und Beteiligung.

letzter Einlass 19:00 Uhr

Hier keine Tickets verfügbar

12 Points für diese Show!
Die Party geht weiter! Seit fünf Jahren ermitteln das Schaf Sabine und der Hund Buffy den ultimativen Hit, der mit Krisenängsten und Sorgen aller Art komplett aufräumt. Selbstverständlich sind die beiden Wildschweine Eber & Heart aus der Göhrde, Johnny Giraffe, die Ameisenkönigin und sogar der Angsthase höchstpersönlich wieder zu Gast und das Publikum entscheidet am Ende mit 12 Points, welches Lied „Unser Lied“ für Torfbostel wird. Gegen diese Show ist der Eurovision Song Contest nur ein müdes Lüftchen!

Mit: Thomas Matschoss und Maurice Schneider
Konzept: Andrea Hingst, Anja Imig, Thomas Matschoss
Regie: Kristina Brons
Ausstattung: Anja Imig
Video: Bert Brüggemann, David Sinkemat
Technik: Uwe Sinkemat

Einlass: 18:30 Uhr

Tickets an öffentlichen Vorverkaufsstellen oder per Mail direkt beim Jahrmarkttheater: karten@jahrmarkttheater.de.

An Heiligabend schlägt der geizige und hartherzige Geschäftsmann Ebenezer Scrooge die Einladung zum Weihnachtsessen bei seinem Neffen wie jedes Jahr aus, behandelt seinen Angestellten schlecht und verwehrt dem Waisenhaus die Spende. In seiner Welt hat schon lange das Geld über die Menschlichkeit gesiegt. In der magischen Nacht vor Weihnachten erhält er jedoch unerwarteten Besuch vom Geist seines verstorbenen Geschäftspartners Marley, der ihm eindringlich die Konsequenzen seines geizigen Lebensstils vor Augen führt. Kurz darauf erscheinen ihm zwei weitere Geister, die ihn auf eine Reise durch die vergangene, gegenwärtige und zukünftige Weihnacht mitnehmen. Wird es Scrooge gelingen, sein Schicksal und das seiner Mitmenschen zum Besseren zu wenden?

Restkarten evt. an der Abendkasse erhältlich.

WEIHNACHTSKONZERT

3. SYMPHONIEKONZERT

OTTO NICOLAI
Weihnachtsouverture

JOHANN SEBASTIAN BACH
Ouverture C-Dur, BWV 1066

JOHANN SEBASTIAN BACH/IGOR STRAWINSKY
Vom Himmel hoch

ENGELBERT HUMPERDINCK
Hänsel und Gretel-Suite

Dirigat: Andreas Spering
Brandenburger Motettenchor

Brandenburger Symphoniker

Mehr Weihnachtsstimmung geht nicht! Wir präsentieren kurz vorm Fest die ganze Vielfalt der musikalischen Weihnacht – von der barocken Pracht bis hin zu moderneren Ausprägungen.

Zum Auftakt erklingt Otto Nicolais „Weihnachtsouvertüre“, die die festliche Stimmung und die Feierlichkeiten der Weihnachtszeit in prächtigem Orchesterklang einfängt. Nicolai verbindet in dieser Ouvertüre weihnachtliche Themen mit einer lebendigen, feierlichen Musiksprache.

Im Anschluss hören wir Johann Sebastian Bachs Ouvertüre C-Dur, BWV 1066, ein Meisterwerk des Barock, das mit seiner eleganten Struktur und prächtigen Orchestermusik den Zuhörer in die majestätische Klangwelt des 18. Jahrhunderts entführt. Bachs Virtuosität und tiefgründige Musikalität lassen die Ouvertüre zu einem Hohepunkt des Abends werden. Und wenn jemand zu Weihnachten passt, dann ja wohl Bach!

Igor Strawinskys Bearbeitung von Johann Sebastian Bachs „Vom Himmel hoch“ ist eine moderne Interpretation von Bachs Chorwerk und lässt die barocken Harmonien in einem neuen, faszinierenden Licht erscheinen – eine kraftvolle Verschmelzung von Tradition und Innovation, in der auch der Stadt- und Domchor Brandenburg eine kleine, aber feine Rolle spielen wird.

Den Abschluss des Abends bildet die Hänsel und Gretel-Suite von Engelbert Humperdinck, die Szenen aus seiner berühmten Oper „Hänsel und Gretel“ zu einer fesselnden Orchestersuite zusammenfasst. Mit zauberhaften Melodien und einer Mischung aus kindlicher Unschuld und dramatischen Momenten lässt Humperdinck die Märchenwelt lebendig werden und rundet den Abend festlich ab.

Ein Konzertabend voller festlicher (Vor-)Freude, der die Schönheit der Advents- und Weihnachtszeit mit musikalischen Klassikern und Leckerbissen sowie einer gewohnt meisterhaften Darbietung derselben feiert.

keine Konzerteinführung

Adventskonzert
"Im Adventskonzert am Samstag, den 20.12.2025, wird die Evangelische Kantorei Hamm das „Magnificat“ Carl Philipp Emanuel Bachs aufführen.
Ergänzt um die Sinfonie in F erklingt um 18 Uhr in der Pauluskirche Hamm Musik des als „Hamburger Bach“ in die Musikgeschichte eingegangenen Sohns des Leipziger Thomaskantors. Neben der Kantorei treten auf: Takako Oishi – Sopran; Annika van Dyk – Alt; Cristian Ramirez – Tenor und Michael Nonhoff – Bass.
Das Orchester der Pauluskirche begleitet die Ev. Kantorei Hamm unter Leitung von Kreiskantor Heiko Ittig.

Einlass: 17:00 Uhr

Hier keine Tickets verfügbar

Liebe entfacht Kriege und stiftet Frieden, inspiriert Kunstwerke und bestimmt Lebenswege. Doch was genau bedeutet es zu lieben? Ist es ein Gefühl, eine Entscheidung oder nur ein flüchtiger Moment?
Unsere Vorstellungen von Liebe verändern sich mit der Zeit. Während frühere Generationen oft von gesellschaftlichen Konventionen gelenkt wurden, scheint die Liebe heute freier denn je. Romantische Liebe ist längst nicht mehr die einzige Form, die unser Leben prägt. Digitale Nähe ersetzt physische Distanz, polyamouröse Beziehungen stellen klassische Modelle in Frage. Doch in all diesen Veränderungen bleibt die Liebe in ihrer Essenz doch das, was sie immer war: eine tiefe Verbindung zwischen Menschen, voller Sehnsucht, Hingabe und manchmal auch Schmerz. Liebesgeflechte widmet sich diesen vielschichtigen Facetten der Liebe. Zwei Choreografinnen erforschen in einem gemeinsamen Tanzabend, wie sich Liebe zeigt, verändert und herausfordert – in der Vergangenheit, der Gegenwart und der Zukunft.
In poetischen Bildern erzählen Alba Castillo und Francesca Frassinelli von der Liebe: romantisch und leidenschaftlich, vertraut und flüchtig, verzweifelt und hoffnungsvoll. Ein Abend, der die Liebe in all ihren Ausprägungen sichtbar macht – und die Frage stellt, wie wir heute und morgen lieben wollen.

Game of Dragons
Magische Flügelschläge in einer spektakulären Freiluft-Ausstellung
Bis 11. Januar öffnen sich im „Lucky Star“ in München Milbertshofen die Tore zu einem atemberaubenden Drachenlichterpark - das derzeit spektakulärste Family-Fantasy-Erlebnis als Teil einer offenen, lebendigen Stadt. In der immersiven Outdoor-Ausstellung „Game of Dragons“ erwachen mit kraftvollen Flügelschlägen majestätische Kreaturen und laden ein zum gemeinsamen Mitmachen, Erleben und Begegnen.
Mehr als 30 lebensgroße, animatronische Drachen durchdringen im mehr als 8000 qm großen Park zwischen drei Burgen die Dunkelheit, brüllen, schnauben, qualmen und entführen nach großen Erfolgen auf Schlössern und Gärten die Münchner in fantastisch-mystische Welten. Der gut ein Kilometer lange Rundgang auf dem „blauen Stern“ offenbart fantastische Einblicke von oben. Zahlreiche Foto-Points und das Drachensofa bieten eine tolle Kulisse für Erinnerungsfotos. Beim Drachenquiz kann man sich zum Ritter oder zur Ritterin „schlagen“ lassen. Glühwein, Punsch, Bratwürste und herzhafte Imbisse wärmen dabei von innen.
Die magischen Geschöpfe sind mehr als Illusion. „Game of Dragons“ verbindet neueste Technik und eine bunt schillernde Lichtshow mit den Fantasy-Legenden. Die einen hüten dabei den Himmel und die Sterne, andere beschützen die Erde und die Menschen und manche können sogar Gedanken lesen oder Stürme entfachen. Doch eines haben sie alle gemeinsam: Sie bleiben für immer lebendig, solange auch nur ein Kind an sie glaubt.
Dracorien, der älteste der Drachen, wird als Hüter der Weisheit verehrt. Um seine Kräfte zu stärken, kann er Energie aus den Elementen, den Sternen oder magischen Quellen aufnehmen. Er war es auch, der die Drachen auf ihrer Reise durch die Zeit ins „Lucky Star“ geführt hat. Hier haben sie sich zur Rast niedergelassen, bevor sie zu neuen Abenteuern aufbrechen.
LUCKY STAR @ DAS ANDERS Quartier - der neue Social Playground im Münchner Norden ist mehr als eine Zwischennutzung. Ein Ort, an dem Stadt neu gedacht, erlebt und geteilt wird. Auf dem Gelände des zukünftigen Stadtquartiers „Das Anders“ entsteht seit Anfang des Jahres ein temporärer Raum für Bewegung, Begegnung und Beteiligung.

Über 57 Millionen Menschen weltweit haben die Ausstellung bereits besucht. Ab 26. September 2025 zeigen Plastinator Dr. Gunther von Hagens und Kuratorin Dr. Angelina Whalley in Hanau ihre aktuelle Ausstellung über den menschlichen Körper im Kreislauf von Entstehen und Vergehen: KÖRPERWELTEN & Der Zyklus des Lebens.
Eine Vielzahl einzigartiger Präparate, darunter viele Ganzkörper-Plastinate, führen uns durch den menschlichen Körper und erläutern leicht verständlich die einzelnen Organfunktionen sowie häufige Erkrankungen. Im Fokus steht der menschliche Körper und seine Veränderung im Lauf der Zeit, von der Zeugung bis ins hohe Alter. KÖRPERWELTEN zeigt anschaulich, was jeder von uns tun kann, um seine Gesundheit und hohe Lebensqualität möglichst lange zu bewahren. Es gibt nur wenige Ereignisse, die den Blick auf uns selbst so nachhaltig verändern!
Alle in der Ausstellung gezeigten Präparate sind echt. Sie stammen von Menschen, die zu Lebzeiten darüber verfügt haben, dass ihr Körper nach ihrem Ableben für die Ausbildung von Ärzten und interessierten Laien zur Verfügung stehen soll.

Letzter Einlass: 17:00 Uhr

Der einzige Ort, an dem man heute noch mit anderen Reisenden ins Gespräch kommen kann, ist der Regionalexpress. Themen gibt es genug: Unpünktlichkeit, verschlossene Toiletten, Leichen im Keller. Das RambaZamba-Ensemble bildet eine Sonderkommission und macht sich im Zug auf die Suche nach Peter im Tierpark, einem der berühmtesten Kunstwerke der DDR. Viele erinnern sich an dieses Bild, dessen Reproduktionen Kindergärten und Schulen der DDR schmückten. Außerdem wird eine Leiche gefunden. Doch das heißt noch lange nicht, dass die Todesursache ein Mord ist. Im Fall des Bildes allerdings kann weder von Mord noch von Selbstmord die Rede sein, denn Peter im Tierpark ist ein Kunstwerk, leblose Materie – Öl in Mischtechnik auf Leinwand, 66 x 46 cm. Man kann in diesem Zusammenhang höchstens von einem Unfall sprechen. Doch auch das scheint unangemessen, angesichts der Tatsache, dass es sich bei Peter um den Sohn des Künstlers Harald Hakenbeck handelte, der mit Peter im Tierpark versucht hatte, den Betrachter mit Sinnfragen in Bezug auf die menschliche Existenz zu konfrontieren. Vor uns liegt eine lange Fahrt...

Der bekannte Schauspieler und Regisseur Milan Peschel wird zusammen mit den Schauspieler:innen des RambaZamba Theaters in Dialogen die Abstrusität des Alltags und die postdramatische Zeitenwende pointenreich bebildern und mit zeitgenössischen Fragen zum Leben verweben.

Ausverkauft (evtl. Restkarten an der Abendkasse erhältlich)

Einlass ab 21.30 Uhr

Die Band Engerling feiert ein halbes Jahrhundert auf der Bühne – und hat in dieser Zeit Rockgeschichte (mit-)geschrieben. Gegründet im Jahr 1975, prägten sie die Musikszene der DDR, meisterten die Wende- und Nachwendezeit und gingen schließlich auf endlose Tourneen, die sie weit über die Grenzen Deutschlands hinausführten – bis in die ehemalige Sowjetunion (heute Russland) und die USA.

Besetzung: Wolfram Bodag (ld, key, voc, harm), Heiner Witte (git), Manne Pokrandt (bg), Hannes Schulze (dr)

Einlass: 19:00 Uhr

Restkarten ggf. an der Abendkasse erhältlich

Georg Friedrich Händel, Messiah

Ausführende:
Marie-Sophie Pollak, Sopran
Benno Schachtner, Countertenor
Florian Sievers, Tenor
Stephan Loges, Bass

Freiburger Bachchor
Freiburger Bachorchester

Leitung: Frank Markowitsch

Konzerteinführung: 18.00 Uhr (Meinrad Walter)

Seit seiner Gründung im Jahre 1944 ist der Freiburger Bachchor tief in der Freiburger Bürgerschaft verankert, hat sich im Musikleben der Stadt fest etabliert und dabei ein Renommeé erlangt, das weit über die Grenzen der Stadt hinausgeht. Wir freuen uns, dass wir Sie zum Weihnachtskonzert des Chores mit Händels "Messiah" nun wieder im festlichen Ambiente des Freiburger Konzerthauses begrüßen dürfen!

Konzerteinführung: 18:00 Uhr

ausverkauft

Ella, eine 42-jährige Psychologin, erhält einen mysteriösen Besuch. Der Besucher scheint ein Prominenter, ein hohes Tier beim Geheimdienst oder jemand ähnlich Bedeutsames zu sein, der seine Anonymität wahren will. Doch schon bald stellt sich heraus, dass es sich um keinen Geringeren als Gott persönlich handelt. Und damit nicht genug: Gott steckt in einer tiefen Depression und plant, seinem Leben – und damit auch seinem Werk – ein Ende zu setzen. Ella bleibt nur eine Stunde Zeit ihren inneren Konflikt mit Gott zu überwinden, seine Pläne zu ändern und somit die Welt zu retten.

Anat Gov hat mit OH GOTT ein vergnügliches, intelligentes und berührendes Theaterstück geschrieben. Gov gehört zu Israels bedeutendsten Autorinnen. Ihre Stücke feierten national wie international große Erfolge. OH GOTT wurde 2010 von der European Theatre Convention unter die „120 best Contemporary European Plays“ gewählt und in viele Sprachen übersetzt. Anat Gov starb im Dezember 2012 mit 58 Jahren. 2024 wurde OH GOTT am Landestheater Linz deutschsprachig erstaufgeführt.

Es spielen Stefan Herrmann (Gott) und Jel Woschni (Ella).
Inszenierung: Thomas Bockelmann
Ausstattung: Ursina Zürcher
Bildgestaltung: Hermann Feuchter
Dramaturgie: Dr. Stefan Tigges

Premiere 14. November 2025 um 20 Uhr, Einführung um 19.30 Uhr
Veranstaltungsort Gewölbe, Bursagasse 16
Dauer 75 min

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DAS SAGT DIE PRESSE
„Regisseur Thomas Bockelmann und seine Schauspieler entscheiden sich für Psycho-Witz mit Anspruch. Das Stück entfaltet sich auf dieser Basis tatsächlich am besten. […] der Text schlägt im weiteren Verlauf unter der Komödien-Oberfläche analytische Töne über das Verhältnis Mensch-Gott an. […] Jel Woschni als Ella und Stefan Herrmann als Gott schaffen in ihrem Therapie-Pas-de-Deux die Balance zwischen Comedy und Tiefgang. Auf der einen Seite natürlich die schnippisch bohrende Therapeutin und der überdrehte Choleriker am Rande des Nervenzusammenbruchs. Andererseits schaffen sie aber auch ruhige, reflektierte Momente, in denen das Psycho-Ping-Pong innehält und beide Darsteller die innige Verbindung Mensch-Gott auf die Bühne bringen.
Das Ende spendet jedenfalls Wärme: Gott fühlt sich gesehen, Ella sieht das Bild ihres Sohnes aufgezoomt als Bühnenillumination. Wenn Gott will, ein gutes Omen für die Zukunft des Zimmertheaters.“
Steffen Becker - nachtkritik

„Spritzige Dialoge, Wortwitz, überraschende Wendungen, Tiefgang und Relevanz. […] Das Timing stimmt, die Pointen sitzen, es wird gelacht im proppenvollen Theaterkeller. Die skurrile Situation, den Schöpfer der Welt in Behandlung zu haben, eröffnet die Chance für allerhand ironische Seitenhiebe. […] Clou des Stücks sind die atemberaubenden Wendungen im Selbstverständnis der beiden Protagonisten. Gott, der Machtvolle, halb entschlossen, seine Schöpfung wieder auszuradieren, offenbart plötzlich unvermutet weiche Seiten. Und Ella, anfangs völlig überfordert, gewinnt immer mehr Power, treibt ihren Patienten regelrecht in die Enge – um dann ihrerseits eine tiefe innere Wunde zu offenbaren. Diese Kipp-Punkte bekommen die beiden Darsteller mit großer Glaubwürdigkeit hin.
Der äußere Rahmen tut das seine dazu: Der Kellerraum verstärkt das Dichte, Abgeschlossene der Therapiesituation; die von oben herabführende Treppe im Hintergrund wird sinnig eingesetzt, um das Eindringen der höheren Macht zu verbildlichen – und Gottes zwischendurch aufkommende Fluchtpläne. […] So vergeht diese 70-minütige Therapiestunde wie im Flug.“
Armin Knauer - Reutlinger General-Anzeiger

„Das Tübinger Zimmertheater zeigt das Stück „Oh Gott“ der israelischen Autorin Anat Gov, Regie führt Intendant Thomas Bockelmann. Es handelt sich um kein neues Stück (2010 wurde es von der European Theatre Convention unter die „120 best Contemporary European Plays“ gewählt), allerdings erfolgte erst 2024 die deutschsprachige Erstaufführung. Aktualität hat es sicher nicht eingebüßt. Und die Inszenierung am Zimmertheater ist absolut sehenswert. […]
Das Stück reitet aber nicht auf den Gemeinplätzen plumper Religionskritik herum und ringt auch nicht angestrengt um die Theodizee-Frage. Es entspinnt sich in der Therapie-Situation vielmehr ein humorvolles und sehr kluges Gespräch. In dem klingen dann auch die grundsätzlichen Fragen an: Wie hätten wir unseren Gott denn gerne? Stark und mental fit, oder ist er uns labil nicht viel näher? Und, auch wenn wir einen stabilen Gott haben, der sich gehört fühlt, sind wir denn vor einer zweiten Sintflut gefeit? Wenn wir mit Gott über Gott reden, geht es am Ende doch wieder nur um uns.[…]
Jel Woschni ist eine glaubwürdige Therapeutin, die zwischen Unbehagen und Reiz an der Herausforderung wandelt. Es gibt viele selbstironische Momente, etwa beim Umgang mit Psychologen-Klischees oder wenn es um geläufige Gottesbilder geht, die zwangsläufig, auch wenn unser Gott dem nicht entspricht, im Raum sind. Ella redet sich in Rage, phasenweise verschwimmen Therapie und Abrechnung: „Mein Gott, werde endlich erwachsen!“, bricht es irgendwann aus ihr heraus. Stefan Herrmann spielt Gott als Figur, die zunächst zwischen Nervenbündel und Allmächtigem pendelt, sich immer mehr angreifbar und einsichtig zeigt, schließlich ziemlich glaubwürdig geläutert die Praxis verlässt. Reizvoll ist die Ambivalenz der Figur, die sehr menschliche Probleme umtreiben, die aber eben doch Gott ist und die jederzeit Möglichkeit hätte, mit dem Finger zu schnippen. Die Inszenierung hat eine hohe Geschwindigkeit: Die Therapie-Stunde dauert tatsächlich nur eine starke Stunde.“
Moritz Siebert - Schwäbisches Tagblatt

ausverkauft; Restkarten ggf. an der Abendkasse

Einlass 1 Stunde vor Showbeginn

Hier keine Tickets verfügbar