KRAKAUER KRIPPEN
Faszinierende Weihnachtstradition in Fenstern
des Deutschen Keramikmuseums – Hetjens
und des Polnischen Instituts Düsseldorf
27.11.2024 – 31.1.2025
Farbenfrohe Krakauer Krippen stimmen das Düsseldorfer Publikum auf Weihnachten ein. Sie erzählen von der mehr als 200-jährigen Tradition dieses faszinierenden Handwerks, das 2018 offiziell in die UNESCO-Liste des immateriellen Kulturerbes aufgenommen wurde.
Die Tradition der Krakauer Weihnachtskrippen entstand zu Beginn des 19. Jahrhunderts in der historischen Hauptstadt Polens, die mit ihren zahlreichen Baudenkmälern eine unerschöpfliche Inspirationsquelle für Krippenbauer ist. Jede Krippe ist eine Miniaturversion der historischen Architektur Krakaus und stellt u.a. die Marienkirche, das Schloss Wawel und die Tuchhallen dar. Als Materialien für den Bau der Krippen werden Holz, Pappe und buntes, vergoldetes Papier verwendet. Ein bescheidener Stall mit dem Jesuskind in einer Krippe, ist in Krakauer Krippen fast nicht vorhanden. Die Krakauer Weihnachtskrippen sind farbenfrohe, mit Gold verzierte Bauwerke, die es mit jedem Märchenschloss aufnehmen können.
Die faszinierenden Kunsthandwerke kommen aus der Sammlung des Museums der Stadt Krakau.
Hetjens – Landeshauptstadt Düsseldorf (duesseldorf.de)
www.instytutpolski.pl/duesseldorf
https://muzeumkrakowa.pl/en
Ausstellung: ÖOÓ – Krzysztof Franaszek, Gereon Krebber
Eröffnung: Donnerstag, den 22. August 2024, 19 Uhr
Galerie des Polnischen Instituts Düsseldorf, Citadellstr. 7, 40213 Düsseldorf
Ausstellungsdauer: 23 August bis 31 Dezember 2024
Die Ausstellung von Krzysztof Franaszek (PL) und Gereon Krebber (DE) widmet sich den Themen von Mutationen der Formen und dem Prozess der Bedeutungsbestimmung. Durch Schmelzen, Biegen, Quetschen und Tropfen verwandeln Franaszek und Krebber ursprüngliche Motive sowie Objekte und verwischen die Grenzen zwischen der künstlichen (oft städtischen) Welt und der Natur. Die Künstler lösen nicht nur klare skulpturale Formen auf, sondern spielen auch mit der Lesbarkeit und den konventionellen Bedeutungen der Dinge. All diese Mehrdeutigkeiten treffen in der Galerie des Polnischen Instituts in Düsseldorf zusammen und bilden dort eine Konstellation aus sich verschiebenden formalen Trennungen, ambivalenten Bedeutungen aber auch fließenden geopolitischen Abgrenzungen.
Kuratorin: Małgorzata Jędrzejczyk
Im Rahmen: Warschau Week, 23.10 – 31.10.2024: Warszawa – Düsseldorf – 35 Jahre Städtepartnerschaft
Dienstag – Freitag: 11.00 – 17.00 Uhr