Ihre größten Erfolge feierte sie als Sängerin von Nightwish, aber ihr Name ist weit über die Metal-Szene hinaus bekannt: Tarjas eigenwilliger Mix aus Symphonic Metal und ihrer facettenreichen Sopranstimme beschert ihr Fans aus den unterschiedlichsten musikalischen Lagern.
Mit gerade mal sechs Jahren begann Tarja ihre Gesangsausbildung (mit ihrer klassisch ausgebildeten Stimme erreicht sie heute einen Stimmumfang von drei Oktaven), später studierte die Finnin an der renommierten Sibelius-Akademie in Kuopio. Dort lernte sie auch Tuomas Holopainen kennen, der mit ihr ein akustisches Projekt startete, aus dem bald Nightwish entstehen sollte. Während sich Nightwish mehr und mehr zum Platinact entwickelten, begann Tarja an der Musikhochschule in Karlsruhe ein weiteres Studium. Nightwish avancierten (nicht nur) in Finnland mit dem Erfolgsalbum "Century Child" zu Superstars.
Ende 2004 erschien Tarjas erste Solosingle, die in Finnland direkt Goldstatus erreichte, und 2005 startete sie Solo-Projekte mit "Star Search"-Gewinner Martin Kesici und Schiller. Die Erfolgskurve mit Nightwish ging weiter steil nach oben, endete dann aber abrupt: im Oktober 2005 erklärte die Band in einem offenen Brief die Trennung!
Der Erfolg der Sängerin, die für ihre Soloprojekte weiter Auszeichnungen einheimste, riss allerdings genauso wenig ab wie der von Nightwish. Universal nahmen Tarja unter Vertrag und stellten ihr eine exzellente Band zusammen. Mit den Scorpions stand sie bei "Wetten Dass..?" auf der Bühne, bei ihrer 2018er Welttournee ("The Shadow Shows") performte sie vor einer Millionen Fans, sie gewann als erste finnische Solokünstlerin in Deutschland eine Goldene Schallplatte und für „Outlanders“ arbeitete sie mit Größen wie Al Di Meola, Joe Satriani oder Mike Oldfield zusammen. Daneben erlaubte sich Tarja immer wieder erfolgreiche Ausflüge in die klassische Musik.
Weltweit über tausend Shows hat sie im Laufe ihrer bisherigen Karriere gespielt, jetzt kommt ihre Premiere mit ihrem „best of“-Programm auf dem Honberg dazu …

Einlass: 19:00 Uhr

Das Varieté kehrt zurück ins Sternenzelt und verspricht einmal mehr eine Darbietung, die die Sinne berührt – mit Absolventen der Staatlichen Artistenschule Berlin und moderiert von Karl-Heinz Helmschrot.

Varieté steht seit jeher für Vielfalt. Künstler unterschiedlichster Herkunft, Alter und Couleur wirken zusammen und erschaffen gemeinsam eine Genre übergreifende Show auf den Brettern, die ihnen die Welt bedeuten - eine andere Welt. Über zwei Stunden darf das Publikum eintauchen in die Magie des Varietétheaters. Ein Kurzurlaub für die Sinne! Modernes Varieté auf ganz hohem Niveau - eben auf dem Honberg.

Karl-Heinz Helmschrot, der einst als Oberstudienrat Streng das Varieté auf den Honberg brachte, hat mittlerweile vier Klassen der staatlichen Artisten- und Ballettschule Berlin als Regisseur auf der Zielgeraden ihrer Ausbildung begleitet. Er präsentiert dieses Jahr quasi eine Zeitreise: Angefangen mit der Antipodistin Antje Pode, die dort 1985 abschloss, bis hin zu den Canaval Twins mit ihrer Leuchtkeulen-Jonglage und Drumlage und Johann Prinz (Strapaden und Equilibristik), die 2019 absolvierten. Bereichert wird die Show von Luftartistin Iryna Hladka, die an der renommierten Zirkusschule in Kiev ausgebildet wurde. Getragen wird der Abend von dem Musik-Comedy Virtuosen Gabor „The Fluteman“ Vosteen und gerahmt von Karl-Heinz Helmschrot als Moderator.

Einlass: 19:00 Uhr

Erfahren Sie interessante Geschichten aus dem Leben eines Nachtwächters und erfreuen Sie sich vieler kleiner Anekdoten vom Mittelalter bis hin zur heutigen Zeit. Werden Sie selbst Teil dieses abendlichen Rundgangs - es erwartet Sie eine authentische Zeitreise durch die Radolfzeller Historie.

25 Jahre Tuttlinger Krähe werden beim Honberg-Sommer mit einer einmaligen Show gefeiert – und mit fünf Künstler*innen, die zusammen gleich zehn (!) der wertvollen Preise gewinnen konnten.
Im Frühjahr 2001 flatterte sie erstmals, im April 2025 wurde sie zum 25. Mal verliehen: die Tuttlinger Krähe. Seither hat sich der Kleinkunstpreis der Stadt Tuttlingen in der Szene im ganzen deutschsprachigen Raum einen guten Namen gemacht. Beim Blick in die Siegerlisten wird schnell deutlich: hier haben sich über die Jahre nicht nur viele der besten Kabarettisten, Comedians, Varietékünstler und mehr präsentiert, einige haben ganz große Karriere gemacht wie Florian Schroder, Sascha Grammel, Torsten Sträter, Heinrich Del Core oder Suchtpotenzial, um nur einige zu nennen. Fünf von Ihnen gratulieren der Krähe live zum 25-jährigen Jubiläum.
Heinrich Del Core, Doppel-Preisträger aus 2012 (1. Preis und Publikumspreis), moderiert den Abend nicht nur, sondern steuert natürlich einige seiner besten Nummern bei. Mit „Ruhrpottcharme und -schnauze“ verwurstet Andrea Volk den Wahnwitz des (Büro-)Alltags zu brüllend komischen Pointen. Dafür gab’s 2019 den 2. Jurypreis und den Publikumspreis.
Aus dem Nachbarland kommt Marc Haller: 2017 gewann er in seiner schrulligen Bühnenfigur „Erwin aus der Schweiz“ zwei Krähen (2. Preis und den Publikumspreis) dank seinem raffinierten Mix aus klassischer Comedy und Zauberei, der uns ein kindliches Staunen ins Gesicht zaubert. René Sydow (2. Preisträger 2014), Deutschlands sprachmächtigster Kabarettist, redet in ganzen Sätzen. Dabei spricht er an und aus, was in unserer Sprache und Gesellschaft verschleiert, totgeschwiegen und zerredet wird und verbindet wie kein Anderer klassische politische Satire mit literarischen Texten.
Martin O. schließlich gewann als einziger Künstler in der Geschichte des Wettbewerbs schon drei (!) Krähen: 2005 gab’s mit dem A Cappella Trio Hop O‘ My Thumb den 2. Jurypreis und 2022 erhielt er neben der „silbernen Krähe“ auch noch den Publikumspreis. Er bietet dem Publikum ein absolut einzigartiges musikalisches Loop-Erlebnis mit lustigen und berührenden Geschichten und fein- und hintersinnigen Zwischentönen!
Eine Mixshow, die es so nur ein einziges Mal geben wird!

Einlass: 19:00 Uhr

Aaron Pilsan spielt den zweiten Band des Wohltemperierten Klavier von Johann Sebastian Bach

Total Hip Replacement & Anyankofo ist eine dänisch/ghanaische Supergroup, die für ihre energetischen und einzigartigen Live-Konzerte bekannt ist. Die Band bewegt sich spielerisch von betörenden Reggae-Rhythmen hin zu soulvollem Highlife. Das Projekt wurde mit der Veröffentlichung des Albums „Anyankofo“ in voller Kraft gestartet, das Legenden wie Pat Thomas, Kwame Yeboah und Rocky Dawuni featured. Die Jahre 2022–24 waren explosive Jahre für die Band, mit einer umfangreichen Releasetour in Ghana und ganz Europa, mit mehr als 120 Shows und Tausenden von Zuhörer:innen. Sowohl das Album als auch die Live-Shows wurden von der Kritik gefeiert und erhielten gute Bewertungen in Magazinen und im Radio (RIDDIM, Songlines, Cosmo WDR). Dies gipfelte in erfolgreichen Auftritten bei legendären Festivals wie Bout Du Monde (FR) und Reggae Jam (DE).

Zusammen mit Produzent Kwame Yeboah und renommierten ghanaischen Musiker:innen aus den Bands von Pat Thomas und Ebo Taylor wird der Treibstoff des Highlife in die Reggae-Maschine von Total Hip Replacement eingebracht. „Anyankofo“ verkörpert die Vision der Band, mit Musiker:innen mit verschiedenen Backgrounds zusammenzuarbeiten, Grenzen zu überschreiten und Brücken durch Musik und Freundschaft zu bauen. Die Musik vereint Reggae, Highlife, Afrobeat, Dub und Soul in einer mutigen Mischung. Die Live-Show präsentiert eine energetische 9-köpfige Gruppe auf der Bühne, eine prägnante Bläsersektion und ansteckende Vibes. Im Frühling 2024 versammelte sich die Band in Ghana und nahm neue Songs auf, vertiefte die Zusammenarbeit und lud neue und aufregende Features in das Projekt ein. Diese Songs werden 2025 veröffentlicht, wenn die Gruppe auf eine neue Tour in Europa geht und auch Halt in Konstanz macht.

Einlass: 19:00 Uhr

wiederblick
ein erneuter blick, ein gegenblick, der blick zurück, wiederfinden, neu finden

Das calens vocalensemble präsentiert ein Programm, das die Zeitlosigkeit klassischer Vokalmusik in den Mittelpunkt stellt. In der Gegenüberstellung von Werken Pierre Villettes, Felix Mendelssohn Bartholdys, William Byrds, Roxanna Panufniks, Zoltán Kodálys und Jaakko Mäntyjärvis sowie von Eigenkompositionen Frederic Mattes’ und Florian Wolfs tritt die Klangsprache historischer und zeitgenössischer Vertonungen in einen Dialog, der aufzeigen will, dass klassische Vokalmusik immer wieder tief berühren und zu neuem Schaffen inspirieren kann.

Katariina Westhäußer-Kowalski | Sopran
Franziska Bubeck | Sopran
Marlene Frisch | Alt
Maria Magdalena Wessel | Alt
Yannick Federmann | Tenor
Jakob Frisch | Tenor
Florian Wolf | Bass
Frederic Mattes | Bass

calens vocalensemble
Das calens vocalensemble wurde im Frühjahr 2022 gegründet. 2024 wurde calens beim 14. Internationalen a cappella Wettbewerb Leipzig mit dem 1. Platz sowie mit dem Publikumspreis ausgezeichnet. Des Weiteren erhielt das Ensemble den Sonderpreis der SommerMusikAkademie Schloss Hundisburg für das beste unverstärkte Ensemble. Für die Spielzeit 2024/2025 ist calens Stipendiat des Förderprogramms #MusikerZukunft der Deutschen Orchester-Stiftung.
Das Repertoire des calens vocalensembles umfasst geistlich-spirituelle sowie weltliche Musik mit Werken von der Renaissance bis hin zur zeitgenössischen Musik. Ebenso sind Kompositionen und Arrangements von Ensemblemitgliedern fester Bestandteil des Repertoires. Der Schwerpunkt liegt auf achtstimmiger A-Cappella-Literatur.


(c) calens vocalensemble

Einlass: 17:15 Uhr

wiederblick
ein erneuter blick, ein gegenblick, der blick zurück, wiederfinden, neu finden

Das calens vocalensemble präsentiert ein Programm, das die Zeitlosigkeit klassischer Vokalmusik in den Mittelpunkt stellt. In der Gegenüberstellung von Werken Pierre Villettes, Felix Mendelssohn Bartholdys, William Byrds, Roxanna Panufniks, Zoltán Kodálys und Jaakko Mäntyjärvis sowie von Eigenkompositionen Frederic Mattes’ und Florian Wolfs tritt die Klangsprache historischer und zeitgenössischer Vertonungen in einen Dialog, der aufzeigen will, dass klassische Vokalmusik immer wieder tief berühren und zu neuem Schaffen inspirieren kann.

Katariina Westhäußer-Kowalski | Sopran
Franziska Bubeck | Sopran
Marlene Frisch | Alt
Maria Magdalena Wessel | Alt
Yannick Federmann | Tenor
Jakob Frisch | Tenor
Florian Wolf | Bass
Frederic Mattes | Bass

calens vocalensemble
Das calens vocalensemble wurde im Frühjahr 2022 gegründet. 2024 wurde calens beim 14. Internationalen a cappella Wettbewerb Leipzig mit dem 1. Platz sowie mit dem Publikumspreis ausgezeichnet. Des Weiteren erhielt das Ensemble den Sonderpreis der SommerMusikAkademie Schloss Hundisburg für das beste unverstärkte Ensemble. Für die Spielzeit 2024/2025 ist calens Stipendiat des Förderprogramms #MusikerZukunft der Deutschen Orchester-Stiftung.
Das Repertoire des calens vocalensembles umfasst geistlich-spirituelle sowie weltliche Musik mit Werken von der Renaissance bis hin zur zeitgenössischen Musik. Ebenso sind Kompositionen und Arrangements von Ensemblemitgliedern fester Bestandteil des Repertoires. Der Schwerpunkt liegt auf achtstimmiger A-Cappella-Literatur.


(c) calens vocalensemble

Einlass: 19:45 Uhr

Das Südwestdeutsche Kammerorchester Pforzheim, unter der Leitung von David Fernández Caravaca, und Hannah Lilian Vogel (Gesang), Ulf Schneider (Violine), Leonid Gorokhov (Violoncello), Roland Krüger (Klavier), Peter Vogel (Klavier) spielen Werke von Liszt, Gorokhov, Pärt und Gershwin

Klaviertrios von Schumann, Schubert

Bischof Ratold von Verona gründete Radolfzell im Jahre 826 als geistliche Niederlassung. Daraus entwickelte sich zunächst ein Fischerdorf und schließlich das heute blühende Städtchen Radolfzell.

Vom Stadtmuseum in der „Alten Stadtapotheke“ startet der Rundgang. Das Münster „Unserer Lieben Frau“ ist selbstverständlich ein zentraler Punkt dieser kulturhistorischen Stadtführung, ebenso wie die historischen Gebäude des Spitals und des Österreichischen Schlösschens.

Jazz- und Popularmusic