Das Kölner Kabarett Ensemble „Medden us dem Levve“ (Elfi Steickmann, Mariam Weber, Wolfgang Nagel, Dirk Schnelle, Franz Martin Willizil, Christoph Manuel Jansen und Michael Tamme) präsentieren ihr Weihnachtsprogramm 2024
„Wie flöck jeiht doch et Johr ....“.
In vielen Geschichten, Gedichten und Liedtexten findet sich der Besucher wieder. Die alltäglichen Dinge oder Begebenheiten sind oft wenn man genau hinhört und mit offenen Augen durch das Leben geht, mit ganz viel Humor und Situationskomik verbunden.
Seit fast zwanzig Jahren ist das Ensemble auf den Kleinkunstbühnen in Köln und Umgebung erfolgreich unterwegs. Die kölsche Sprache in Wort und Musik in seiner ganzen Vielfalt dem Zuschauer nahe zu bringen, ist seit Anbeginn das Ziel gewesen, damit diese Sprachform nicht verloren geht. Sie treffen mit ihrem Programm den Nerv der kölschen Seele. Eine Mischung aus Sprachbeiträgen, Musik und Komik ist das Alleinstellungsmerkmal des Kölner Kabarett Ensembles „Medden us dem Levve“.
Auch im Weihnachtsprogramm „Wie flöck jeiht doch et Johr“ erkennt der Zuschauer seine eigenen alltäglichen Erlebnisse in irgendeiner Form wieder. Ein weiteres Highlight des Programms ist das Zwiegespräch von Jertrud und Anton Kolvenbach, gespielt von Elfi Steickmann und Wolfgang Nagel. Ein Sketch der in kölscher Sprache und Mimik nichts offen lässt.
Das Ensemble:
Elfi Steickmann
Voller Neugier und mit einem guten Gespür für Pointen schildert sie Begebenheiten kölschen Alltags
und kölscher Mentalität. Vieles von dem was sie beschreibt, hat sie selbst erlebt. Allem Ernsten
etwas Heiteres und allem Heiteren auch Ernstes abzuverlangen, findet sich in ihren Beschreibungen
immer wieder. Ihre Begabung als Autorin, verpackt mit dem Talent Geschriebenes auch
vortragen zu können, ist eine wunderbare und unverwechselbare Synthese.
Mariam Weber (Gitarre, Bass, Gesang und Cajon)
Nicht nur, dass sie hervorragend Gitarre, Bass und Cajon spielt, sie verfügt auch über eine wunderbare
Gesangstimme, welche immer wieder in Solo-Songs, aber auch als Chorstimme zu hören
ist . Seit über 10 Jahren festes Ensemblemitglied. Schreibt und komponiert mittlerweile auch eigene
Songs für Medden us dem Levve.
Wolfgang Nagel (Gesang, Cajon und Mundharmonika)
„Einmal neue Wege gehen, weil die anderen verbraucht“, sagte sich der bekannte und sympathische
Moderator, Musiker, Karnevalist und gebürtige Kölner. Dass er bereits bevor er für den Karneval
entdeckt wurde, über ein Jahrzehnt als Musiker aktiv war, wissen die Wenigsten. In seinen
Liedern sind humorvolle, satirische, aber auch nachdenkliche Melodien und Texte entstanden.
2018 veröffentlichte er sein erstes Soloalbum „NAGELNEU“ mit eigenen Songs.
Dirk Schnelle (Bass und Gesang)
Ein Multimusiker. Ein exzellenter Bassist. Auch seine Gesangstimme eröffnet den Programmen
von „Medden us dem Levve“ immer wieder neue Möglichkeiten. Dirk spielte auch in anderen
Formationen wie z. B. den „Kölschen Adlern“ oder im Orchester Ted Borgh in den Veranstaltungen
der Lachenden Kölnarena.
Michael Tamme (Bass und Chorgesang)
Seit mittlerweile fünf Jahren ist er mit dem Ensemble auf Tour. War er Anfangs lediglich Gastmusiker,
legt er heute großen Wert darauf zu sagen: „Ich bin mittlerweile ein festes Ensemblemitglied“.
Ein exzellenter Bassist und Chorsänger, der sich neben all seinen musikalischen Fähigkeiten auch
durch seine positive Ausstrahlung, nicht nur auf den Bühnen, auszeichnet.
Christoph Manuel Jansen (Piano, Akkordeon, Gitarre, Gesang)
Von Beruf Musiklehrer für die Instrumente: Piano, Keyboards, Akkordeon, Gitarre, Mandoline,
Ukulele, Bass, Schlagzeug. Darüberhinaus erteilt er Unterricht in Harmonielehre, Arrangement und
Komposition. Ein Mulitalent der all seine musikalischen Fähigkeiten und Qualitäten in das Ensemble
einbringt. Einer seiner Leitsätze: „Musizieren macht erst mit Gleichgesinnten richtig Spaß!“ Er
passt seit 2022 zu mehr als 100% in das musikalische Konzept von Medden us dem Levve.
Franz Martin Willizil - Dä Hoot - (Gitarre, Mandoline, Gesang)
Er verhalf u. a. Songs wie „Kumm, loss mer fiere“ und „Hey Kölle“, bei den HÖHNERN gesanglich
zur Premiere. Ja, er ist der Texter und Komponist vieler „Höhner-Songs“. 22 Jahre war er bei dieser
Kölner Kultband als Musiker aktiv. Am 11.11. in Köln geboren, kennt und lebt er natürlich auch
die karnevalistischen Traditionen seiner Heimatstadt. „Die kölsche Sprache kann so viel
mehr als nur Karneval”, dass ist F.M.’s feste Überzeugung und Arbeitsmotto. Als „DÄ HOOT” (der
Hut ist seit Jahren sein optisches Markenzeichen).
Einlass ab 11:15