Kunst berührt unser Leben viel mehr, als wir denken. Die Aldi Tüte, das Renault Logo, Louis Vuitton Taschen – alles von Künstlern entworfen. Kunst ist politisch, provokant, packend und vor allem macht sie richtig Spaß. Jakob Schwerdtfeger zeigt alle Facetten und jongliert geschickt mit der Geschichte der Kunst. Er macht die Bühne zu seiner Leinwand: Comedy wie gemalt.

Als Comedian und Kunsthistoriker vereint er Humor und Kunstwissen, Mona Lisas Lächeln wird zum Lachkrampf und Munchs berühmtes Bild zum Freudenschrei. Jakob Schwerdtfeger rückt die Kunstszene in ein völlig neues Licht und bewegt sich so spielerisch durch die Kunstgeschichte, als wäre sie seine Hüpfburg.

jakob-schwerdtfeger.com

Einlass ab 17.30 Uhr, Sie werden platziert.

Das Simply Quartet sucht stetig nach einem tiefen Verständnis der Musik inhärenten Sprache: von früh-klassischen Werken bis zur modernen Streichquartettliteratur. Ein großes Augenmerk legen sie auf die Verbindung der drei kontrastierenden Kulturen (China, Österreich, Norwegen) aus denen sie schöpfen, um eine ganz eigene musikalische Sprache zu entwickeln; durch die Beschäftigung mit Werken aus jeder ihrer Kulturen vertiefen sie ihre Kenntnis unterschiedlicher Klangwelten.
Das Quartett wurde bereits mit vier ersten Preisen bei namhaften Kammermusik-wettbewerben ausgezeichnet: Beim Internationalen Carl Nielsen Wettbewerb in Kopenhagen & dem „Quatuor á Bordeaux“ in 2019, dem „Franz Schubert und die Musik der Moderne“ in Graz in 2018 sowie in 2017 beim Internationalen Joseph Haydn Kammermusikwettbewerb in Wien.

Besetzung:
Danfeng Shen & Antonia Rankersberger, Violinen
Xiang Lyu, Viola und Ivan Valentin Hollup Roald, Violoncello

Programm: Rebecca trifft Wynton
Rebecca Clarke: Gedicht für Streichquartett
Mozart: Streichquartett Nr. 17 B-Dur KV 458 „Die Jagd“
Wynton Marsalis: „At the Octoroon Balls – Kreolische Contradanzas“ aus Streichquartett Nr. 1

17:15 Uhr Einführungsgespräch mit Gerd Kurat

Samantha liebt Weihnachten mit allem, was dazugehört. Vor allem die Abende vor dem Kamin ihres Elternhauses in Aspen. Als sie sich auf den Weg von der San Francisco University nach Hause machen will, legt ein Schneesturm die Westküste lahm – ebenso wie ihr Auto. Nun gibt es nur eine Möglichkeit heimzukommen: Eine Mitfahrgelegenheit bei Tristan Sterling und seinem Zwillingsbruder. Doch Tristan ist der Letzte, bei dem Sam mitfahren will. Denn der Bad Boy hat ihr vor Jahren das Herz gebrochen.

Christian Cadenbach, Hannah Holthaus & Emanuel Pielow: Schauspiel
Silvia Andringa: Inszenierung

Ein Archiv sammelt: Dinge, die verloren gegangen sind, die wir bewahren, die wir vergessen oder wiedergefunden haben. Und jedes dieser Dinge hat eine Geschichte mit einem Anfang. Doch was ist, wenn wir diese Geschichte nicht kennen? Wenn es den Startpunkt nicht gibt, der die Geschichte ins Rollen bringt? Zwei neugierige Schauspieler und eine Schauspielerin fragen in dem Stück „Das Alles Archiv“ nach eben jenen Geschichten und nach der Bedeutung der Dinge: Warum liegt dieser einzelne Schuh am Straßenrand? Wie viele Arten von Tränen gibt es und warum macht Shoppen so viel Spaß? Die Schauspielenden durchforsten das Archiv, erfinden Geschichten, forschen mit ihren Körpern, denken mit dem Publikum und stellen sich letztendlich die Frage: Was brauche ich eigentlich wirklich? Ein Stück über Anfänge und Folgen – und über die Dominoeffekte unserer Gedanken, Gefühle und Handlungen.

Die Produktion wurde für den Kölner Tanz- und Theaterpreis 2023 nominiert!

Dauer: 70 Minuten

Hinweis
Für den Blick hinter die Kulissen steht ein digitaler Impulsraum (Padlet) zur Verfügung – insbesondere für Schulklassen geeignet.

Bild: Christopher Horne

Beim großen Abo von Kultur am See wählen Sie alle sechs Veranstaltungen des zweiten Halbjahres 2024.

Einlass: 18:30

Jeder tanzt für sich allein - zeitgenössischer Tanz reduziert auf seine elementarste Form.

Das Stadttheater Lindau präsentiert die Preisträger:innen des Internationalen Solo-Tanz-Theater Festivals Stuttgart.

Das Programm birgt Überraschungen für das Publikum und Entdeckungen für die Szene von morgen. Die künstlerische Palette reicht von Tanztheater bis hin zu abstrakter Choreografie.

Das Festival bietet einen seltenen Überblick über den aktuellen Stand der weltweiten Tanzszene. Jede Tänzer:in bringt ihre jeweils ganz eigene Persönlichkeit mit und so sind auch die aufgegriffenen Themen und Tendenzen von einer unglaublichen Vielfalt. „Der gute Ruf des Festivals hat sich längst weltweit herumgesprochen (...), bei über 350 Bewerbungen ist es natürlich sehr schwer, zu entscheiden, welche 18 letztlich am Wettbewerb teilnehmen.“, so der künstlerische Leiter und Gründer, Marcelo Santos.

Außer Abo
Im Freien Abo wählbar

Beim großen Abo von Kultur am See wählen Sie alle sechs Veranstaltungen des zweiten Halbjahres 2024.

Beim großen Abo von Kultur am See wählen Sie alle sechs Veranstaltungen des zweiten Halbjahres 2024.

Programm:
Lutz Schumacher - Sinfonie Nr. 1 C-Dur op. 2 (Uraufführung)
Pjotr I. Tschaikowsky - “Der Nussknacker”
(Auszüge aus dem Ballett)

Zuerst erklingt im ersten Teil unseres Programms eine Uraufführung der sehr besonderen Art:
Lutz Schumacher, CEO der Schwäbischen, Bestsellerautor und uns in den Konzerten bereits begegnet als Dirigent und pointierter Moderator, hat mit dieser Sinfonie seinen langgehegten Traum wahr werden lassen:
“Es gibt Melodien und Klänge, die gehen mir seit meiner Jugend immer wieder durch den Kopf. Die mussten da jetzt mal raus”, sagte er im Gespräch, mit leichtem Augenzwinkern. Wie viele komponierende CEOs es wohl gibt? Sicher nicht viele, wenn überhaupt. Und das, was dabei herauskam, ist im besten Sinne klassisch, hörenswert und hat große Chancen, Ihnen zu gefallen!

Danach folgt Pjotr I. Tschaikowskys Ballett “Der Nussknacker”. Es ist ein echtes Lieblingsstück, nicht nur wegen des berühmten Blumenwalzers! Die ganze Musik passt vortrefflich in eine Zeit, in der wir damit beginnen, uns in Vorweihnachtliche Stimmung zu versetzen und den Momenten des Geschichtenerzählens wieder mehr Raum zu geben. Dass der Kinofilm so erfolgreich war, ist nicht zuletzt auf die Popularität der berühmten Musik von Tschaikowsky zurückzuführen.

Zur Feier der Uraufführung laden wir Sie herzlich zu einem kostenlosen Empfangsgetränk ein. Zudem haben Sie vor Ort die Gelegenheit, an einem Gewinnspiel teilzunehmen, bei dem Sie 500 € Weihnachtsgeld gewinnen können.

Hausöffnung: 18:30 Uhr, Saaleinlass: 19:00 Uhr