1. Frankenberger Lachnacht
Frederic Hormuth, Dave Davis, Florentine Osche, Mago Masin und Boris Stijelja
Am 19. März 2026 wird gelacht in Frankenberg! Es wartet ein fantastischer Mix aus Kabarett und Comedy auf Sie!
Die Moderation des Abends übernimmt der wunderbare Frederic Hormuth, der mit Haltung, Herz und hammermäßigen Songs am Piano begeistert. Er verrät, wie man sich Probleme vom Leib hält, aber Lösungen an sich ranlässt. Hormuth sucht Antworten und mischt dafür Songs, Sprache und Gags zu einem spielerischen Knabberspaß fürs Hirn. Das Programm wird immer wieder frisch an die aktuellsten Varianten
der Gegenwart angepasst und kann (Hinweis für Allergiker) Spuren von Ironie enthalten.
Eingeladen hat er sich die folgenden Gäste:
Dave Davis, der „Sunshine-Generator“ der deutschen Kabarett- und Comedy-Szene, hat sein als Liveshow getarntes Soforthilfepaket für Deutschland pickepackevoll geschnürt. Wir Menschen verstehen uns als die letzte Sprosse der Evolutionsleiter, und das Leben könnte doch so einfach sein, wären da bloß nicht all die anderen. Unsere Mitmenschen lassen unseren „Aggrozytenpegel“ in kritische Höhen schnellen und wir eskalieren. Was nun? Untergang als Weg? Krise als Devise? Kann man machen, muss man aber nicht.
Oder vielleicht lieber „Singing In The Rain“? Muss man nicht machen, sollte man aber! Sie wollen wissen wie? Dann erleben Sie Dave Davis live!
Florentine Osche wird chronisch unterschätzt - allerdings nie besonders lange. Sobald die gebürtige Berlinerin auf die Bühne kommt, überrascht die junge Künstlerin mit unerwartet schwarzem Humor. Obwohl sie erst seit zwei Jahren Teil der deutschsprachigen Comeydszene ist, hat sie neben unzähligen Auftritten bereits einen eigenen Podcast, in dem sie auch über ernste Themen spricht. Jung, frisch, überraschend. So
geht Comedy heute!
Mago Masin ist der Comedian mit langen Haaren, Gitarre und schrägem Humor - es ist also gut möglich, dass er sich einfach ins Publikum setzt, um aus dessen Sicht ein Lied zu singen. Er ist die personifizierte Verwirrtheit, der den Lichtschalter nicht findet. Er ist ein Charmeur, der die erste Reihe liebt und zuweilen auch deren Getränk - und zudem ein Wortakrobat, der immer nochmal einen Kniff, einen Dreher, ein Überraschungsmoment in seine Lieder bringt. Und er ist vor allem ein Improvisationsmeister, der in der spontanen Interaktion mit seinem Außenrum immer wieder sich selbst übertrifft. Wer raus will aus dem Alltag, der komme vorbei, schnalle sich an und hebe ab mit Mago Masin.
Boris Stijelja ist Kroate mit deutschem Migrationshintergrund: In Mannheim geboren wuchs er in Kroatien auf. Tja: So geht’s auch... Jetzt ist er wieder hier und will wieder zurück. Bis er wieder dort ist und dann nach Hause möchte. Kurz: Er hat es nicht leicht. Sein deutsch-kroatisches Leben schwankt stets zwischen Cevapcici, Weinfest und Kehrwoche. In seinem Viertel gilt Deutsch als Fremdsprache - da kommt Boris mit dem Integrieren gar nicht nach. Während sein Vater noch auf dem Bau arbeitete - für Boris ist das ganze Leben eine Baustelle. Er stolpert durch die Kulturen und das Leben. Da kann beim Campen im Pfälzer Wald schon mal die Feuerwehr anrücken, weil sich Sliwowitz nicht als Grillanzünder eignet. Boris kämpft auf
humorvolle Weise mit sich, mit uns und den Problemen des Alltags - aber: Er hat den Bürgerkrieg miterlebt und hält was aus.
Copyright: Grenzfrequenz
Einlass: 19:30 Uhr