Nachdem Sara Brandhuber mittlerweile fast ganz Bayern und auch Teilen der restlichen Republik beigebracht hat, warum am besten man stets „Gschneizt und kampelt“ sein sollte, wird es nun höchste Zeit für sie, sich neuen Themenzu widmen.
Und dafür hat Sara extra die ganz große Herausforderung gesucht und kurzerhand beschlossen, neben ihrer Gitarre nun künftig auch ein 20 Kilo schweres E-Piano zu ihren Auftritten mitzuschleppen. Dafür hat sie extra trainiert…und sich Klavierspielen beigebracht. Denn Sara hat schon immer alles einfach gemacht, worauf sie Lust hatte, auch wenn alle anderen sagten:
„Sara, des is a Schmarrn!“ Aber manchmal ist es eben ein scheena Schmarrn und dann muss man ihn auch unbedingt machen.
Aber keine Angst: Vieles bleibt, wie man es von ihr gewohnt ist. Sara Brandhuber ist immer noch schnell, bairisch, pointiert, charmant und urkomisch. Absurditäten des Alltags und Themen, in denen sich ein jeder wieder findet, wird sie gekonnt beleuchten und auch diesmal wird sich Ihr Publikum wieder fragen: Wie fällt dieser Frau nur immer so viel Schmarrn ein!
Dabei geht das bei der Sara meistens ganz von alleine und in den unpassendsten Momenten, wie zum Beispiel am Baumarkt-Infoschalter, Mitten im Wald, während die Kinder einen mental Breakdown aufgrund von „zu viel Natur“ erleiden, oder an der Telefonleitung der Giftnotrufzentrale.
Dann muss sie lachen, weil sie insgeheim weiß, dass sie mit diesem Schmarrn später auf der Bühne Unmengen Geld verdienen wird. Und so wird aus einem Schmarrn dann eben ganz oft ein scheena Schmarrn! Und es wäre doch verdammt schade, wenn Sie daran nicht teilhaben würden?!
“Von Experten wird sie bereits in einem Atemzug mit Künstlerinnen wie Martina Schwarzmann genannt.” Donaukurier, 2019
“In ihren Texten beweist Brandhuber, dass sie nicht zu Unrecht mit dem bayerischen Dialektpreis ausgezeichnet worden ist.” Süddeutsche Zeitung 2019
Foto: Alexey Testov
Einlass: 19:00 Uhr