ABBA - Waterloo im Bällebad
Musikalische Komödie um große Hits und schöne Möbel

2024 ist Jubiläumsjahr – vor 50 Jahren wurde die erste deutsche IKEA-Filiale gegründet UND der Grand Prix-Sieg ging an ABBA. Grund genug für Filialleiterin Inka, eine große Sause im heimischen IKEA auszurichten.
Die ABBAtare aus London sollen auftreten, Sie wissen schon, die Hologramme der Original-ABBA-Shows. Der Plan ist perfekt, die Umsetzung eher naja. Der Beamer für das große Firmenevent ist vom Laster gefallen – Uppsala … Jetzt muss sich die Belegschaft was einfallen lassen. Anke aus dem Småland hat die zündende Idee: „Wir machen das einfach selbst!“ Aber mit Köttbullar essen ist es nicht getan und ob Inka, Hubwagenfahrer Klaus aus dem Lager, Bilanzbuchhalter Erwin, der von seiner Frau in der Fundgrube ausgesetzt wurde, und die umtriebige Anke unter „Super Troupern“ zu „Dancing Queens“ werden oder alles in einem „Waterloo“ zwischen BILLY-Regalen endet – The Winner Takes It All!

Eine mitreißende Komödie im Möbelhaus mit den größten ABBA-Hits. Start: Midsommar 2024 (21. Juni).


TERMINE im K1, Herrenstraße 30/32
Premiere: 21.06.2024
Vorstellungen: 22.06.-11.08.2024

BESETZUNG
William Baugh, Sina Schulz, Nico Schweers u.a.

Inszenierung: William Danne

Kammerspiel von Audrey Schebat mit Ralf Bauer und Madeleine Niesche

Alles hinter sich lassen, ohne einen Abschiedsbrief zu schreiben? Genau das hatte Julien vor, doch dann kommt Maud ungeplant früher nach Hause. Die beiden sind seit 30 Jahren verheiratet, Julien ist Psychoanalytiker, Maud Pianistin. Nun ziehen die beiden eine Nacht lang Bilanz – über ihr Leben und ihre Liebe. Leidenschaftlich, geistreich, wütend ringen sie umeinander und um die großen Fragen des Lebens. Kindheitserinnerungen mischen sich mit intimen Geständnissen, radikalen Sinnfragen und schonungslosen Abrechnungen. Eine Nacht, um sich endgültig zu verlassen – oder von Neuem ineinander zu verlieben.


Hintergrundinfos
Audrey Schebat untersucht in ihrem zweiten Stück eine Paar-Beziehung in all ihrer Komplexität, scheut dabei weder Höhen noch Tiefen und lotet wechselseitige Abhängigkeiten und Erwartungen humorvoll, aber unerbittlich aus. Das Stück ist ein tragikomisches Kammerspiel mit zwei gleichberechtigten, komplexen, psychologischen Rollen.


Termine im K2, Kreuzstraße 29
Premiere: 03.10.2024
Vorstellungen: 04.10.-03.11.2024

BESETZUNG
Ralf Bauer, Madeleine Niesche

Inszenierung: Karsten Engelhardt

Bühnen- und Kostümbild: N.N.


Aufführungsrechte: Felix Bloch Erben

Jojo ist ein echter ´Loser´: keine Lehrstelle, keine Freundin, keine Hoffnung. Und weil er für den Boss seiner Clique eine Bewährungsstrafe übernommen hat, wird er jetzt ins Altersheim abkommandiert und muss Wände anstreichen. Jojo trifft auf Leo, der stumpfsinnig herum sitzt und "die Zähne nicht auseinander kriegt."

Stück von Lutz Hübner; Aufführungsrechte: Hartmann & Stauffacher Verlag, Köln

Abendkasse ab 19 Uhr

Mord im Seniorenstift „Waldfried“. Das Opfer: Guntram Poltermann. Allerdings ist niemand wirklich erschüttert darüber. Allzu viele hätten einen Grund für sein vorzeitiges Ableben ge-habt. Noch während Hauptkommissar Isidor Riegele und seine übereifrige Praktikantin Julia Häppchen das entlarvende Notizbuch des Mordopfers auswerten, geschieht schon ein weiterer Mord. Eine harte Nuss für den Kommissar. Viele Spuren, viele Verdächtige… und doch fügt sich nichts zu einer überzeugenden Lösung zusammen. Da macht seine Praktikantin eine ent-scheidende Entdeckung. Unser Lustspiel verbindet gekonnt Spannung mit Humor und wird das miträtselnde Publikum bestens unterhalten.

Einlass mit Bewirtung ab 18.00 Uhr

Jojo ist ein echter ´Loser´: keine Lehrstelle, keine Freundin, keine Hoffnung. Und weil er für den Boss seiner Clique eine Bewährungsstrafe übernommen hat, wird er jetzt ins Altersheim abkommandiert und muss Wände anstreichen. Jojo trifft auf Leo, der stumpfsinnig herum sitzt und "die Zähne nicht auseinander kriegt."

Stück von Lutz Hübner; Aufführungsrechte: Hartmann & Stauffacher Verlag, Köln

Abendkasse ab 18 Uhr

Vom Saulus zum Paulus werden - Niemand erklärt uns diese bekannte Redensart eindrücklicher als Felix Mendelssohn Bartholdy. In seinem gewaltigen Paulus Oratorium nimmt er uns mit auf die Lebensreise des Apostels. Und die hat es in sich.

Von der Nebenfigur zum weltberühmten Märtyrer. Vom wütenden Christenbekämpfer zum Botschafter Jesu. Vom Verfolger zum Verfolgten. Mendelssohn erzählt entlang der Apostelgeschichte des Lukas von der dramatischen Auseinandersetzung zwischen dem jungen Christentum und dem alten jüdischen Glauben . Unüberhörbar angelehnt an seine Vorbilder Bach und Händel verbindet er Rezitative, imposante Choräle, Turbachöre und Arien.
Nach der Uraufführung 1836 begann das Werk einen Siegeszug durch Europa, bevor es lange in der Versenkung verschwand. Erst in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts wurde es wiederentdeckt – zu Recht: Sowohl die Dramatik als auch die Friedensbotschaft berühren uns bis heute.

Die Solisten des Abends sind:
Judith Wiesebrock, Sopran | Lena Sutor-Wernich, Alt
Daniel Schreiber, Tenor | Florian Kontschak, Bass

Die Chöre der Musik an der Christuskirche vereinen sich zu einem prachtvollen Klangkörper mit etwa 130 Sängerinnen und Sänger. Es singen für Sie:
Oratorienchor Karlsruhe an der Christuskirche
Kammerchor der Christuskirche
Konzertchor Mädchen des Cantus Juvenum Karlsruhe
Im Sommer 2021 hob Kantor Peter Gortner gemeinsam mit engagierten Musikerinnen und Musikern aus Karlsruhe die Orchesterformation Concerto Carlsruhe anlässlich des Projektes „Requiem für Mozart“ aus der Taufe. Professionelle Orchestermusiker aus den führenden Orchestern der Region (Badische Staatskapelle, SWR Sinfonieorchester, u.a.) vereinen sich hier mit erfahrenen freischaffenden Künstlern zu einem einmaligen Klangkörper.
Concerto Carlsruhe (Hwa-Won Rimmer, Konzertmeisterin)

Peter Gortner, Leitung

Einlass ab 17.15 Uhr

Entdecken Sie die historische Domstadt Speyer auf einer entspannten Fahrgastschifffahrt! Die Reise beginnt mit einer Fahrt rheinabwärts, vorbei an den Häfen von Maxau und Wörth sowie dem Ölhafen Karlsruhe. Nach der Ankunft in Speyer haben Sie 3 bzw. 4 Stunden Zeit, die Stadt zu erkunden. Besuchen Sie den beeindruckenden Dom, ein UNESCO-Weltkulturerbe, oder tauchen Sie in die bunte Unterwasserwelt des SEA LIFE ein, das nur wenige Gehminuten von der Anlegestelle entfernt ist.
Fahrtdauer ca. 9 Stunden
Hinfahrt rheinab ca. 2 Stunden
Aufenthalt in der Domstadt 3 bzw. 4 Stunden
Rückfahrt von Speyer nach Karlsruhe ca. 4 Stunden

inklusive Frühstücksbuffet ohne Getränke

Einlass: 09:00 Uhr

ABBA - Waterloo im Bällebad
Musikalische Komödie um große Hits und schöne Möbel

2024 ist Jubiläumsjahr – vor 50 Jahren wurde die erste deutsche IKEA-Filiale gegründet UND der Grand Prix-Sieg ging an ABBA. Grund genug für Filialleiterin Inka, eine große Sause im heimischen IKEA auszurichten.
Die ABBAtare aus London sollen auftreten, Sie wissen schon, die Hologramme der Original-ABBA-Shows. Der Plan ist perfekt, die Umsetzung eher naja. Der Beamer für das große Firmenevent ist vom Laster gefallen – Uppsala … Jetzt muss sich die Belegschaft was einfallen lassen. Anke aus dem Småland hat die zündende Idee: „Wir machen das einfach selbst!“ Aber mit Köttbullar essen ist es nicht getan und ob Inka, Hubwagenfahrer Klaus aus dem Lager, Bilanzbuchhalter Erwin, der von seiner Frau in der Fundgrube ausgesetzt wurde, und die umtriebige Anke unter „Super Troupern“ zu „Dancing Queens“ werden oder alles in einem „Waterloo“ zwischen BILLY-Regalen endet – The Winner Takes It All!

Eine mitreißende Komödie im Möbelhaus mit den größten ABBA-Hits. Start: Midsommar 2024 (21. Juni).


TERMINE im K1, Herrenstraße 30/32
Premiere: 21.06.2024
Vorstellungen: 22.06.-11.08.2024

BESETZUNG
William Baugh, Sina Schulz, Nico Schweers u.a.

Inszenierung: William Danne

Kammerspiel von Audrey Schebat mit Ralf Bauer und Madeleine Niesche

Alles hinter sich lassen, ohne einen Abschiedsbrief zu schreiben? Genau das hatte Julien vor, doch dann kommt Maud ungeplant früher nach Hause. Die beiden sind seit 30 Jahren verheiratet, Julien ist Psychoanalytiker, Maud Pianistin. Nun ziehen die beiden eine Nacht lang Bilanz – über ihr Leben und ihre Liebe. Leidenschaftlich, geistreich, wütend ringen sie umeinander und um die großen Fragen des Lebens. Kindheitserinnerungen mischen sich mit intimen Geständnissen, radikalen Sinnfragen und schonungslosen Abrechnungen. Eine Nacht, um sich endgültig zu verlassen – oder von Neuem ineinander zu verlieben.


Hintergrundinfos
Audrey Schebat untersucht in ihrem zweiten Stück eine Paar-Beziehung in all ihrer Komplexität, scheut dabei weder Höhen noch Tiefen und lotet wechselseitige Abhängigkeiten und Erwartungen humorvoll, aber unerbittlich aus. Das Stück ist ein tragikomisches Kammerspiel mit zwei gleichberechtigten, komplexen, psychologischen Rollen.


Termine im K2, Kreuzstraße 29
Premiere: 03.10.2024
Vorstellungen: 04.10.-03.11.2024

BESETZUNG
Ralf Bauer, Madeleine Niesche

Inszenierung: Karsten Engelhardt

Bühnen- und Kostümbild: N.N.


Aufführungsrechte: Felix Bloch Erben

4 neue Folgen!

Schotty ist zurück auf der Theaterbühne! Vier neue Folgen nach der TV-Kultserie von Mizzi Meyer: Tatortreiniger Heiko Schotte ist ein Profi und bewältigt jeden Blutfleck. Doch die größte Herausforderung sind die Menschen, denen er am Tatort begegnet...

Dieses Mal trifft Schotty auf einen seltsamen Schamanen, der Kontakt zu einem Toten sucht. An einem anderen Tatort nimm ein Mörder ihn in Geiselhaft. Außerdem räumt er bei einer Neo-Nazi-Ortsgruppe gründlich auf und versteht die Welt nicht mehr, wenn eine Frau ihr Kind Özgür nennen will. Aber Schotty wäre nicht Schotty, wenn er nicht durch seine eigene Mischung aus unerschütterlicher Ruhe und gelegentlichen Wutausbrüchen jeder Herausforderung am Ort des Verbrechens bestehen könnte. Blut ist dicker als Wasser, aber Schotty hat für jeden Fall das passende Lösungsmittel.
Ein Feuerwerk des skurrilen Humors!

Es spielen: Sven Djurovic („Schotty“), Stefan Roschy und Susanne Theil.
Regie: Ambrogio Vinella.

Jugendstück von Carina Sophie Eberle nach Arthur Schnitzler

Endlich Sommerferien! Else liegt mit ihren Freund*innen am Baggersee, sonnt sich, trinkt Limo, flirtet – alles scheint unbeschwert. Aber zuhause ist dicke Luft, die finanziellen Nöte ihrer Eltern spitzen sich zu. Ihr Vater, ein angesehener Anwalt, führt als Spieler ein Doppelleben und verspielt nicht nur sein Geld, sondern auch das Familienglück.

Plötzlich steht der schwerreiche Dorsday vor Elses Liegestuhl, ein alter Freund ihres Vaters. Was für ein Zufall, meint ihre Mutter, als sie von der Begegnung erfährt. Könnte er nicht der Familie aushelfen? Klar kann er das! Aber im Gegenzug will er Else, die Kleine, die er doch schon vom Wickeltisch kennt, gerne einmal ohne ihren Bikini sehen. Ist doch nichts dabei, oder?

Eine junge Frau erlebt sexuelle Belästigung, nichts Neues. Aber wo fängt sie an und wo hört sie auf? Trotz Emanzipation sieht sich Else auch ein Jahrhundert nach Arthur Schnitzlers Erzählung Fräulein Else noch immer zerrissen zwischen stereotypen Bildern von Weiblichkeit, dem eigenen Körpergefühl, und der Wut über eine Gesellschaft, die sich an patriarchale Normen klammert. Else nimmt uns mit auf die Suche nach ihrer ganz eigenen Version vom Frausein.

Altersempfehlung: ab 14 Jahren

Komödie von J. von Düffel nach einem Drehbuch von Simon Verhoeven
Regie: Holger Metzner

Die pensionierte Deutschlehrerin Angelika möchte sich ehrenamt- lich engagieren und beschließt spontan, den afrikanischen Flüchtling Diallo in ihrem Haus aufzunehmen. Dass das Ganze weder wohl- überlegt und geplant, noch mit dem Rest der Familie Hartmann abgesprochen war, muss dabei ja erstmal nicht berücksichtigt wer- den. Oder eben doch? Schnell springt das turbulente Familienleben zwischen Zukunftsfragen, Moraldiskussionen, Romantik, Angst vor dem Älter werden und Helfersyndrom hin und her.

Klischees und Vorurteile prallen aufeinander und erzeugen eine brodelnde Mixtur aus poltisch inkorrekten Missverständnissen, alltäglichem Familien- wahnsinn und urkomischen Situationen vor dem Hintergrund eines Landes, in dem sich seit dem Sommer 2014 und „Wir schaffen das!“ einiges verändert hat.

Einlass: 19:30 Uhr

Die Geschichte des sagenhaften Ozeanpianisten beginnt im Jahr 1900 und wird von zwei Schauspielern, zugleich Musikern, erzählt. Ein Matrose findet auf einem Klavier im Ballsaal des Luxusdampfers „die Virginian“ ein Baby. Er kümmert sich fortan um das Kind und nennt es „Novecento“. Novecento wird Zeit seines Lebens das Schiff nicht verlassen. Als gefeierter Pianist der Schiffsband spielt er eine Musik, in der „alle Melodien der Welt“ auf einmal enthalten sind. Die Legende vom Ozeanpianisten ist eine Metapher für die Lebensreise und Heimatlosigkeit eines staatenlosen Menschen. – Es ist eine anrührende Geschichte um Musik, Leidenschaft und die Macht der Freundschaft mit faszinierender Livemusik.

Es spielen und musizieren: Ben Hergl, Wolfgang Mayer
Buch: Alessandro Baricco, Deutsch von Karin Krieger
Regie und Dramaturgie: Rosa Tritschler
Bühnen- und Kostümbild: Franziska Smolarek
Regieassistenz: Milena Haubold
Rechte: JUSSENHOVEN & FISCHER

Unterstützt vom Lions Club Landau

Einlass: 1 Stunde vor Vorstellungsbeginn

Bilder, Fotografien, Skulpturen, Objekte

Künstlerinnen aus Karlsruhe: Silvia Asshoff-Graeter, Jutta Hieret, Karin Hirschle, Gloria Keller, Bronislava von Podewils, Meggi Rochell, Rosemarie Vollmer / Sabine Schäfer

Künstlerinnen aus Hamburg: Susanne Dettmann, Gabriele Kurth-Schell, Ele Runge, Heidemaria Thiele, Gabriele Wendland

Vernissage: Freitag, 11.10.2024, 20 Uhr
Einführung: Rosemarie Vollmer
Musikalische Begleitung: Solange Komenda, Blockflöten

Finissage: Sonntag, 27.10.2024, 16 Uhr, Künstlerinnen sind anwesend.
Hedi Schulitz liest aus ihrem neuen Romanprojekt „Schlesische Lebenswelten“.

Diese Gruppenausstellung in der GEDOK Karlsruhe ist dem Austausch mit der GEDOK Hamburg gewidmet. Den Anfang machten die Medienkünstlerin und Komponistin Sabine Schäfer und die bildende Künstlerin Rosemarie Vollmer in der GEDOK Hamburg im Sommer 2023. Gemeinsam mit fünf Hamburger Kolleginnen präsentierten sie dort ihre Werke (von Klang und Glas – von Bild und Raum).
In der Karlsruher Schau begegnen nun die fünf Hamburgerinnen sieben Karlsruher Kolleginnen (Fachbeirätinnen BK). Unter dem Motto „Lebenswelten“ zeigen sie in verschiedensten Techniken und Gestaltungsweisen ihre Sicht.
Die Vielfalt der Darstellungsweisen der Gäste (Fotocollage, Fotografie, Malerei und Objekt, Holzschnitt und Zeichnung) beantworten die Karlsruherinnen mit einer ebensolchen Vielfalt aus den Bereichen der Medien- und Klangkunst, Glasgestaltung, Malerei, Fotografie, Video, Plastik, Keramik und Objektkunst.

Sonntag, 20. Feb, 2022 15 Uhr Scenario Halle
Geschichten aus 1000 und einem Rhythmus!

Ein Familienkonzert zum Zuhören, Zusehen und Mitgrooven

Murat Coşkun präsentiert seinen kleinen und großen Zuhörer:innen die faszinierende Welt der Trommeln - begleitet von seinen beiden Kindern Malika und Yaşar. Dass Rhythmus und Trommelmusik bei ihnen zum Alltag gehören wie Zähneputzen und Pausenbrot, spürt man sofort: Mit Leichtigkeit und Eleganz versprüht das Familientrio ansteckende Spielfreude und zeigt seine rhythmische Souveränität auf Rahmentrommeln, Hang und Akkordeon. Die drei Musiker:innen verwandeln aber auch - augenzwinkernd- einfache Küchengeräte in Klangkörper und ungewohnte Rhythmus-Instrumente! Virtuose Solo-Einlagen wechseln sich ab mit raffiniert komponierten Percussion-Stücken, mal ertönen Lieder, dann folgt ein grooviger Rap! Mal lauscht man ganz leisen Klängen, mal trommeln die drei wild in der Küche! Dazwischen erzählen die Musiker:innen kurze Geschichten von Nasreddin Hodscha, einer Art türkischer Till Eulenspiegel, der sein Publikum mit feinen Pointen zum „nachdenklichen Lachen“ bringt.

Eine kurzweilige Achterbahn-Fahrt der Rhythmen, bei der man am Ende des Konzertes herzlich aufgefordert ist, einzusteigen und die Trommeln mit den eigenen Händen zu befühlen und zu bespielen!

Einlass 14:30 Uhr

Das Hauptgebäude der Staatlichen Kunsthalle Karlsruhe ist für eine umfassende Sanierung geschlossen. Doch wesentliche Teile der Sammlung sind jetzt wieder für die Öffentlichkeit sichtbar – zu Gast im ZKM | Karlsruhe.

Die Kunsthalle zeigt auf rund 2000 qm Bilder und Plastiken vom Spätmittelalter bis in die Gegenwart – einen Querschnitt der Sammlung mit den beliebten Hauptwerken von Matthias Grünewald und Hans Baldung Grien, von Rembrandt, Rubens und Chardin, von Cézanne, Gauguin und Beckmann, Max Ernst, René Magritte und Joan Miró sowie Gerhard Richter, Pia Fries und Karin Sander.

Musik besitzt die einzigartige Kraft, die Seele eines Volkes zu berühren und seine Geschichten zu erzählen. Der Berliner Kantor Gabriel Loewenheim weiß, die spirituelle Kraft der Melodien zu erwecken, die das Leben und die Geschichte Israels widerspiegeln. Gemeinsam mit dem renommierten israelischen Pianisten Adi Bar Soria entführt der Solist das Publikum in eine Welt festlicher Klänge und bewegender Gebete, die die Menschen in Israel durch freudige sowie schwierige Zeiten begleitet haben.

Erleben Sie die kraftvollen Botschaften von „Adon Olam“ und „Avinu Malkeinu“, spüren Sie die Hoffnung in „Lu Yehi“ und die Segenskraft von „Mi Sheberach“. Schöpfen Sie neuen Mut aus der universellen Botschaft von „Kol Haolam Kulo“.

Einlass: 30 Minuten vor Veranstaltungsbeginn