In performativen Videoarbeiten, einige davon Gemeinschaftsproduktionen mit Tiago Mata Machado, isoliert die brasilianische Künstlerin Cinthia Marcelle alltägliche, routinierte Bewegungs- und Arbeitsprozesse aus ihrem funktions- und produktionsorientierten Kontext. Die meist kollaborativ-partizipativ angelegten Situationen verwandelt sie in poetische, metaphorische Bilder, die eingespielte Routinen des gesellschaftlichen Miteinanders und eine leistungsorientierte Logik moderner Gesellschaften zur Disposition stellen.

Die Ausstellung Bodies in Motion – Form in the Making kontextualisiert die performativen, zumeist auf einfachen Handlungsanweisungen beruhenden performancebasierten Videoarbeiten von Cinthia Marcelle erstmals mit Ikonen der US-amerikanischen postminimalistischen Tanz- und Performancepraxis der 1960er/70er Jahre wie Yvonne Rainer, Bruce Nauman, Suzanne Harris und dem performativ-partizipativen Gestaltungsansatz der minimalistischen Skulpturen der deutschen Künstlerin Charlotte Posenenske.

Die Ausstellung wird von Anna Roberta Goetz kuratiert.

Großmutters Kaffeemühle ist weg. Das kann nur der üble Räuber Hotzenplotz gewesen sein. Kasperl will sie unbedingt wieder und gerät dabei in die Fänge des Zauberers Petrosilius Zwackelmann, trifft die Fee Amaryllis und bringt mit seinem besten Freund Seppel das gute Stück zurück.

Regie Johanna Landsberg | Ausstattung Johanna Rehm

Wenn Verstand, Mut und Herz zusammenwachsen

Huuuuuuiiiii! Über die Sommerfestspiele auf Burg Sonnenberg bläst vom 24. Juni bis zum 20. Juli ein Wirbelsturm und reißt Dorothys Haus zu den Wolken. Das gemütliche Häuschen wirbelt durch die Luft, landet in einer Parallelwelt namens OZ und plättet die böse Osthexe.

Auch Dorothy findet sich plötzlich in einer fremden und geheimnisvollen Umgebung wieder. Schrullige Hexen, knuffige Munchkins begegnen ihr, doch auch drei besonders ungewöhnliche Typen: Vogelscheuche, Blechmann und Löwe. Die Scheuche hat nur Stroh im Kopf und es fehlt ihr der Verstand. Der Blechmann quietscht und wünscht sich ein warmes Herz in seiner vorderen Stahlklappe. Der Löwe hat die Seele einer ängstlichen Maus und möchte endlich wissen, wie sich Mut anfühlt. Dorothy will nach Hause zu ihrem Hündchen Toto. Es gibt jemanden, der den Freunden helfen könnte. Doch was wird die gefährliche Wanderschaft zu dem noch gefährlicheren Zauberer von OZ bringen?

Das Buch „Der Zauberer von OZ“ des amerikanischen Schriftstellers Lyman Frank Baum ist bereits 125 Jahre alt und verzaubert die Menschen immer wieder mit seiner Erzählung über Freundschaft, Zusammenhalt und die Kraft des Wünschens.

Eine turbulente-poetische Inszenierung mit Live-Musik liegt in den bewährten Händen des Intendanten und Regisseurs Wolfgang Vielsack. Auch das bezaubernde Ambiente der über 800 Jahre alten Burg Sonnenberg wird wieder alle in ihren Bann ziehen.

Die Inszenierung orientiert sich am Erfolgsbuch von Lyman Frank Baum.

 

Mitwirkende:        Maja Adler, Julia K. Braun, Oliver Lemki, David Marquis, Sol Spies Bermúdez, Patrick Twinem, Christopher Herrmann (Musik), Wolfgang Vielsack (Regie)

Wann:                      24.- 27. Juni um 9.30 Uhr / 28. & 29.06. um 16 Uhr / 30. Juni um 9.30 Uhr / 01.-03. Juli um 9.30 Uhr / 05. & 06. Juli um 16 Uhr / 12. & 13.Juli um 16 Uhr / 19. & 20. Juli um 16 Uhr

Spielort:                   Burg Sonnenberg, Talstraße 1, 65191 Wiesbaden-Sonnenberg

Eintritt:                9,50 – 24,00 € inkl. VVK/AKG

Kartenvorverkauf:   alle bekannten Vorverkaufsstellen oder online über: www.kuenstlerhaus43.de (print at home) oder an der Abendkasse

Weitere Infos:       0611 -172 45 96

Musik und Gesangstexte von Jerry Herman | Buch von Michael Stewart | Nach „The Matchmaker“ von Thornton Wilder | Deutsch von Robert Gilbert

Die umtriebige und liebenswürdige Dolly will für alle nur das Beste - vor allem für sich sucht sie ein neues Leben, sie will ihren Status als Witwe beenden und wieder einsteigen in das vergnügliche Leben - nur bitte mit dem nötigen Kleingeld. Dass Mr. Vandergelder, ein reicher Kaufmann, ihr nicht entkommen wird, wissen alle - außer ihm. Eine heitere Geschichte mit schlussendlich vier Happy Ends. Dank Dolly!

Regie Annette Lubosch | Musikalische Leitung Jochen Kilian | Choreografie Stefanie Schwendy | Bühne Valerie Lutz | Kostüme Cosima Winter |

Exklusive Führung Ihrer Gruppe durch Georg Büchners Geburtshaus, die Dauerausstellung "Von Goddelau zur Weltbühne" und über das Gelände der Weidstrasse 9.

Gruppenführungen für Schulen sind kostenfrei (maximal 35 Personen pro Führung).
Kontakt: Museumsleiter Peter Brunner
06158 1886596
p.brunner@buechnerfindetstatt.de

Mitreißende Begeisterung, ausdrucksstarke Bilder, ansteckender Tanz: “Nirgendwo ist ein Ort" (Nulle part est un endroit) ist eine Hommage an den urbanen Tanzstil Krumping*. In ihrem getanzten Vortrag erzählt die Choreografin Anne-Marie, alias Nach, Van von der Entstehung und Bedeutung des Krump, seiner Entwicklung zu einer künstlerischen und gemeinschaftsstärkenden Praxis und davon, wie der Geist des Krump im andalusischen Duende widerhallt. In “Nirgendwo ist ein Ort” verwebt Nach Van ihre künstlerische Praxis mit Archivmaterialien mit anthropologischen Forschungen zur Krump-Gemeinschaft. Sie berichtet eindrücklich von ihrer Begegnung mit der stark kodierten Welt des Krump, den Battles, den Freestyle-Sessions auf der Straße und den intensiven Energien dieser Tanzform.

Foto: Thomas Bohl

Das Zwillingspaar Lotte und Luise weiß nicht voneinander, bis es sich in einem Ferienheim zufällig trifft. Die beiden freunden sich an und beschließen die Rollen zu tauschen, und zum jeweils anderen Elternteil heimzukehren. Dadurch stiften sie allerlei Verwirrung bis am Ende ihre Eltern wieder zueinanderfinden und das familiäre Happy-End gefeiert werden kann.

Regie Ulrich Cyran | Ausstattung Jana Wassong

In performativen Videoarbeiten, einige davon Gemeinschaftsproduktionen mit Tiago Mata Machado, isoliert die brasilianische Künstlerin Cinthia Marcelle alltägliche, routinierte Bewegungs- und Arbeitsprozesse aus ihrem funktions- und produktionsorientierten Kontext. Die meist kollaborativ-partizipativ angelegten Situationen verwandelt sie in poetische, metaphorische Bilder, die eingespielte Routinen des gesellschaftlichen Miteinanders und eine leistungsorientierte Logik moderner Gesellschaften zur Disposition stellen.

Die Ausstellung Bodies in Motion – Form in the Making kontextualisiert die performativen, zumeist auf einfachen Handlungsanweisungen beruhenden performancebasierten Videoarbeiten von Cinthia Marcelle erstmals mit Ikonen der US-amerikanischen postminimalistischen Tanz- und Performancepraxis der 1960er/70er Jahre wie Yvonne Rainer, Bruce Nauman, Suzanne Harris und dem performativ-partizipativen Gestaltungsansatz der minimalistischen Skulpturen der deutschen Künstlerin Charlotte Posenenske.

Die Ausstellung wird von Anna Roberta Goetz kuratiert.

The The für drei besondere Konzerte in Deutschland The The sind ein multimediales Gesamtkunstwerk, das seit jeher die Grenzen des Möglichen austestet – vielleicht gerade deshalb gilt das Projekt als eine der einflussreichsten Bands der 1980er Jahre. Der Dreh- und Angelpunkt von The The ist der 1961 geborene britische Musiker Matt Johnson. Als Gründer und einziges konstantes Mitglied hat er im Laufe der Jahrzehnte mit über 300 Musikern zusammengearbeitet – darunter Legenden wie Sinéad O’Connor, Jools Holland, Neneh Cherry und Johnny Marr. Nachdem Johnson Ende der 1970er-Jahre über Zeitungsannoncen seine erste Bandbesetzung in London fand, folgten bald erste Konzerte und ein Plattenvertrag mit Epic Records. 1981 veröffentlichte Johnson das Debütalbum „Burning Blue Soul“. Nur zwei Jahre später folgte „Soul Mining“, das den bis heute legendären Hit „This Is the Day“ enthält. Der große Durchbruch gelang 1986 mit dem dritten Album „Infected“: Die Platte hielt sich 30 Wochen in den britischen Top20-Charts und wurde mit Platin ausgezeichnet. Johnson unterstrich seinen multimedialen Anspruch mit einem begleitenden Longplay-Musikfilm, mit dem er weltweit auf Tournee ging. Mit dem 1989 erschienen Album „Mind Bomb“ wurden The The wieder zu einer Band, die erstmals auch live tourte. 1993 folgte „Dusk“, das ebenfalls von einer Welttournee begleitet wurde. Nur ein Jahr später wurde „Hanky Panky“ veröffentlicht, ein reines Coveralbum mit Songs der Country-Stars Hank Williams. Nach einem Bruch mit Sony Music brachte Johnson im Jahr 2000 das Album „NakedSelf“ bei Interscope Records heraus – und spielte zwei Jahre später das zunächst letzte Konzert von The The. In den folgenden Jahren widmete er sich Film-Soundtracks, und veröffentlichte mit The The drei davon: „Tony“ (2011), „Hyena“ (2015) und „Moonbug“ (2015). 2018 kehrten The The nach 16 Jahren Bühnenpause zurück– und feierten die Tournee mit einem Live-Album, das in der legendären Royal Albert Hall aufgezeichnet wurde. 2024 folgte ein weiteres Highlight für Fans: Die Veröffentlichung von „Ensoulment“, dem ersten neuen Studioalbum seit 22 Jahren, zusätzlich zur Ensouled Welttournee! Sowohl Kritiker*innen als auch Fans waren begeistert – Matt Johnsons Vision wird live durch die erfahrenen Musiker*innen eindrucksvoll zum Leben erweckt. Die Konzerte in Berlin und Köln im September waren restlos ausverkauft. Nach dem überwältigenden Feedback der diesjährigen Konzerte folgen nun weitere, unter Anderem drei in Deutschland: in den drei einzigartigen Veranstaltungshallen Elbphilharmonie (Hamburg), Circus Krone (München) und Batschkapp (Frankfurt) dürfen sich Fans auf eine besondere Mischung aus alten Klassikern und neuen Songs freuen - in einem Rahmen, der jedem Konzert eine ganz eigene Magie verleihen wird.

Einlass: 19:00Uhr

Die Veranstaltung findet als Hybridveranstaltung statt.

Donnerstag 03.07.25 / 19.30 h
Sommerlesung sexyunderground
Mit Alice Veil, Caroline Hisge, Kora Charlotte Georgette Riecken, Jerome Scheuren, Jonas Mieth, Laura Geray, Leandra Beck, Marijana Miljus, und Sebastian Gässler
Moderation: Martin Piekar, Lyriker
Saalticket 7 / 4 Euro / Streamingticket 5 Euro / Streaming-Abo 50 Euro

Auftritt: Untergrund
Hier passiert es! Unter dem Namen sexyunderground trifft sich der literarische Nachwuchs der Stadt schon seit mehr als 15 Jahren zum Schreiben, Diskutieren und Lesen im Literaturhaus und auch online. Und obwohl die Protagonist:innen immer wieder wechseln, bleibt die Gruppe doch konstant gefragt, engagiert und neugierig. Gegründet wurde dieses Kollektiv von ehemaligen Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Schreibzimmers, der Schreibwerkstatt für Jugendliche. Doch inzwischen kommen auch immer mehr andere Autor:innen dazu, die produktiven Anschluss und kreativen Austausch suchen. Jedes Jahr stellen einige von ihnen ihre neuen Texte auf der Literaturhausbühne dem Publikum vor. Eine gute Gelegenheit, sich überraschen zu lassen. Denn womöglich treffen Sie hier schon die Autor:innen, deren Bücher Sie übermorgen lesen werden.

Das Junge Literaturhaus wird unterstützt von der Dr. Marschner Stiftung und der Cronstett- und Hynspergischen evangelischen Stiftung.


Foto: © Sebastian Schramm Literaturhaus Frankfurt

Exklusive Führung Ihrer Gruppe durch Georg Büchners Geburtshaus, die Dauerausstellung "Von Goddelau zur Weltbühne" und über das Gelände der Weidstrasse 9.

Gruppenführungen für Schulen sind kostenfrei (maximal 35 Personen pro Führung).
Kontakt: Museumsleiter Peter Brunner
06158 1886596
p.brunner@buechnerfindetstatt.de

Wenn Verstand, Mut und Herz zusammenwachsen

Huuuuuuiiiii! Über die Sommerfestspiele auf Burg Sonnenberg bläst vom 24. Juni bis zum 20. Juli ein Wirbelsturm und reißt Dorothys Haus zu den Wolken. Das gemütliche Häuschen wirbelt durch die Luft, landet in einer Parallelwelt namens OZ und plättet die böse Osthexe.

Auch Dorothy findet sich plötzlich in einer fremden und geheimnisvollen Umgebung wieder. Schrullige Hexen, knuffige Munchkins begegnen ihr, doch auch drei besonders ungewöhnliche Typen: Vogelscheuche, Blechmann und Löwe. Die Scheuche hat nur Stroh im Kopf und es fehlt ihr der Verstand. Der Blechmann quietscht und wünscht sich ein warmes Herz in seiner vorderen Stahlklappe. Der Löwe hat die Seele einer ängstlichen Maus und möchte endlich wissen, wie sich Mut anfühlt. Dorothy will nach Hause zu ihrem Hündchen Toto. Es gibt jemanden, der den Freunden helfen könnte. Doch was wird die gefährliche Wanderschaft zu dem noch gefährlicheren Zauberer von OZ bringen?

Das Buch „Der Zauberer von OZ“ des amerikanischen Schriftstellers Lyman Frank Baum ist bereits 125 Jahre alt und verzaubert die Menschen immer wieder mit seiner Erzählung über Freundschaft, Zusammenhalt und die Kraft des Wünschens.

Eine turbulente-poetische Inszenierung mit Live-Musik liegt in den bewährten Händen des Intendanten und Regisseurs Wolfgang Vielsack. Auch das bezaubernde Ambiente der über 800 Jahre alten Burg Sonnenberg wird wieder alle in ihren Bann ziehen.

Die Inszenierung orientiert sich am Erfolgsbuch von Lyman Frank Baum.

 

Mitwirkende:        Maja Adler, Julia K. Braun, Oliver Lemki, David Marquis, Sol Spies Bermúdez, Patrick Twinem, Christopher Herrmann (Musik), Wolfgang Vielsack (Regie)

Wann:                      24.- 27. Juni um 9.30 Uhr / 28. & 29.06. um 16 Uhr / 30. Juni um 9.30 Uhr / 01.-03. Juli um 9.30 Uhr / 05. & 06. Juli um 16 Uhr / 12. & 13.Juli um 16 Uhr / 19. & 20. Juli um 16 Uhr

Spielort:                   Burg Sonnenberg, Talstraße 1, 65191 Wiesbaden-Sonnenberg

Eintritt:                9,50 – 24,00 € inkl. VVK/AKG

Kartenvorverkauf:   alle bekannten Vorverkaufsstellen oder online über: www.kuenstlerhaus43.de (print at home) oder an der Abendkasse

Weitere Infos:       0611 -172 45 96

Musik und Gesangstexte von Jerry Herman | Buch von Michael Stewart | Nach „The Matchmaker“ von Thornton Wilder | Deutsch von Robert Gilbert

Die umtriebige und liebenswürdige Dolly will für alle nur das Beste - vor allem für sich sucht sie ein neues Leben, sie will ihren Status als Witwe beenden und wieder einsteigen in das vergnügliche Leben - nur bitte mit dem nötigen Kleingeld. Dass Mr. Vandergelder, ein reicher Kaufmann, ihr nicht entkommen wird, wissen alle - außer ihm. Eine heitere Geschichte mit schlussendlich vier Happy Ends. Dank Dolly!

Regie Annette Lubosch | Musikalische Leitung Jochen Kilian | Choreografie Stefanie Schwendy | Bühne Valerie Lutz | Kostüme Cosima Winter |

MORGEN ABEND FESTIVAL – ZUSAMMENHALT
Science Slam & kreative Workshops
Do, 3. Juli 2025 | 15:30 bis 22:00 Uhr
Haus am Dom, Frankfurt am Main
Teilnahme an den Workshops kostenfrei.

Von unerwarteten Anziehungskräften, instabilen Verbindungen und überraschenden Lösungen in Wissenschaft und Gesellschaft.

15:30 - 19:30 Uhr POETRY SLAM - VOM TEXT ZUR STIMME
Mit: Dirk Hülstrunk, sound poetry performance, Autor, Moderator, Kulturveranstalter

HOW TO ALWAYS TAKE A GOOD PICTURE – SMARTPHONE FOTOGRAFIE
Mit: Christian Straub, talkingvisual, Streetphotographer & Kommunikationsberater

WISSENSCHAFT FÜR DIE OHREN - EINEN PODCAST SELBER MACHEN
Mit: Team des NÖÖRDS Podcast

READY, SET, SCIENCE! - WISSENSCHAFTSKOMMUNIKATION AUF INSTAGRAM, TIKTOK & CO.
Mit: Melek Özdemir, science birds

Ab 20:00 Uhr
SCIENCE SLAM zum Thema ZUSAMMENHALT – Eintritt 10 € (ermäßigt 7 €)
Zum Abschluss wartet ein Science Slam mit faszinierenden und humorvollen Vorträgen rund um „Zusammenhalt“ – von scharfen Analysen bis hin zu überraschenden Erkenntnissen aus allen Bereichen der Wissenschaft. Durch den Abend führt Moderator Sascha Vogel.

Das Festival wird veranstaltet in Kooperation mit der Heinrich-Böll-Stiftung.
Gefördert von der Crummenauer Stiftung und freundlich unterstützt von der Katholischen Jugendkirche Jona Frankfurt am Main

Bereit für ein Kunsterlebnis, das du so noch nie erlebt hast?

Mona Lisas Geheimnis – das interaktive Ausstellungserlebnis führt dich auf eine Reise durch Zeit, Kunst und Schöpfung. Mithilfe modernster Virtual Reality wirst du Teil von Leonardos Atelier, malst dein eigenes Meisterwerk und wanderst durch das weltberühmte Gemälde "Der Garten der Lüste" von Hieronymus Bosch.

Stelle dich den Fragen der berühmtesten Frau der Kunstgeschichte – Mona Lisa selbst. Das erste Sprechende KI-Gemälde der Welt unterhält sich mit dir, kommentiert dein Schaffen und lädt dich ein, über Kreativität, Identität und Schöpfung nachzudenken.

Diese Ausstellung ist mehr als eine Hommage an zwei Meisterwerke der Kunstgeschichte. Es ist eine Einladung, selbst kreativ zu werden, Geheimnisse zu entdecken und sich mit der Frage auseinanderzusetzen: Wer ist der wahre Schöpfer – die Künstler der Vergangenheit, die KI der Zukunft… oder du selbst?


Datum & Uhrzeit: Wähle deinen individuellen Timeslot bei der Ticketbuchung

Dauer: Plane ca. 75–90 Minuten für dein immersives Erlebnis (+15 Minuten vor deinem Slotbeginn, um einen pünktlichen Einlass gewähren zu können)

Zahlung: Online-Ticketkauf empfohlen. Vor Ort nur bargeldlos (Paypal / Kreditkarte).

Ort: THE SQUAIRE, Am Flughafen 18, 60549 Frankfurt am Main

Empfohlenes Alter: Ab 6 Jahren (für jüngere Kinder nur in Begleitung empfohlen)

Barrierefreiheit: Hauptbereiche sind barrierefrei, es stehen Aufzüge in die Location zur Verfügung.

Gruppenrabatte: Ab 10 Tickets gibt es einen Gruppenrabatt. Für Schulklassen gibt es einen Rabatt ab 15 Personen. Bei Interesse, schreibt uns eine Email an: gruppenbuchung@videoreality.de

Noch Fragen? Schau in unsere FAQ auf monalisasgeheimnis.de

Jetzt Tickets sichern und selbst Teil der Geschichte werden!

Wir bitten dich, dich etwa 15 Minuten vor deinem gebuchten Slot in der Ausstellung einzufinden.

Komödie in Frankfurter Mundart von Rainer Dachselt nach William Shakespeare

Ritter Hannes von Wampach ist fett, nicht mehr der Jüngste und außerdem pleite. Aber er kann immer noch jede Frau haben. Glaubt er jedenfalls. Also macht er sich an die verheiratete und vor allem reiche Frau Horn aus Griesheim ran. Doch da gerät er an die Falsche! Er wird samt Schmutzwäsche in den Fluss gekippt, in Frauenkleidern aus dem Haus gejagt und im mitternächtlichen Wald gepiesackt. Nebenbei bringen Frau Horn und ihre Tochter Ännchen den krankhaft eifersüchtigen Herrn Horn zur Raison und verschaffen Ännchen aus einem Kreis ziemlich dämlicher Bewerber einen flotten Bräutigam.
„Das ist doch von Shakespeare und spielt in Windsor!“ Stimmt. Aber aus der Themse wird im Handumdrehn der Main, aus London wird Frankfurt, aus Sir John Falstaff wird Ritter Hannes und am Ende lachen „die lusdischen Weiber von Griesheim“.

Michael Quast wird den Ritter Hannes spielen, die Regie liegt in den bewährten Händen von Sarah Groß.

Auf der Bühne Pirkko Cremer, Ulrike Kinbach, Stefani Kunkel, Léa Zehaf, Alexander J. Beck, Jochen Döring, Rainer Ewerrien, Julius Ohlemann, Sam Michelson und Michael Quast
Regie Sarah Groß Kostüme Christian Robert Müller Maskenbild Katja Reich

Foto © Maik Reuß


Die Veranstaltung findet unter freiem Himmel statt, alle Sitzplätze sind nummeriert und (außer der ersten Reihe) überdacht.

Das Festival-Gelände "Westcoast" in der Stroofstraße 35 in Griesheim öffnet 90 Minuten vor Vorstellungsbeginn. Es stehen Parkplätze in unmittelbarer Nähe zur Verfügung.

Unser "Caterer Schiller 9 - Creative Catering Company" bietet auf dem Festivalgelände vor und nach der Veranstaltung und in der Pause regionale Köstlichkeiten an. Bei Fragen rund ums Catering und möglichen Tischreservierungen wenden Sie sich bitte an barock@schiller9.de.

Der Einlass beginnt 90 Min. vor Vorstellungsbeginn.

In performativen Videoarbeiten, einige davon Gemeinschaftsproduktionen mit Tiago Mata Machado, isoliert die brasilianische Künstlerin Cinthia Marcelle alltägliche, routinierte Bewegungs- und Arbeitsprozesse aus ihrem funktions- und produktionsorientierten Kontext. Die meist kollaborativ-partizipativ angelegten Situationen verwandelt sie in poetische, metaphorische Bilder, die eingespielte Routinen des gesellschaftlichen Miteinanders und eine leistungsorientierte Logik moderner Gesellschaften zur Disposition stellen.

Die Ausstellung Bodies in Motion – Form in the Making kontextualisiert die performativen, zumeist auf einfachen Handlungsanweisungen beruhenden performancebasierten Videoarbeiten von Cinthia Marcelle erstmals mit Ikonen der US-amerikanischen postminimalistischen Tanz- und Performancepraxis der 1960er/70er Jahre wie Yvonne Rainer, Bruce Nauman, Suzanne Harris und dem performativ-partizipativen Gestaltungsansatz der minimalistischen Skulpturen der deutschen Künstlerin Charlotte Posenenske.

Die Ausstellung wird von Anna Roberta Goetz kuratiert.

Über die Sommerfestspiele auf Burg Sonnenberg bläst vom 24. Juni bis zum 20. Juli ein Wirbelsturm und reißt Dorothys Haus zu den Wolken. Das gemütliche Häuschen wirbelt durch die Luft, landet in einer Parallelwelt namens OZ und plättet die böse Osthexe.

Auch Dorothy findet sich plötzlich in einer fremden und geheimnisvollen Umgebung wieder. Schrullige Hexen, knuffige Munchkins begegnen ihr, doch auch drei besonders ungewöhnliche Typen:

Vogelscheuche, Blechmann und Löwe.

Die Scheuche hat nur Stroh im Kopf und es fehlt ihr der Verstand. Der Blechmann quietscht und wünscht sich ein warmes Herz in seiner vorderen Stahlklappe. Der Löwe hat die Seele einer ängstlichen Maus und möchte endlich wissen, wie sich Mut anfühlt. Dorothy will nach Hause zu ihrem Hündchen Toto. Es gibt jemanden, der den Freunden helfen könnte. Doch was wird die gefährliche Wanderschaft zu dem noch gefährlicheren Zauberer von OZ bringen?

Das Buch „Der Zauberer von OZ“ des amerikanischen Schriftstellers Lyman Frank Baum ist bereits 125 Jahre alt und verzaubert die Menschen immer wieder mit seiner Erzählung über Freundschaft, Zusammenhalt und die Kraft des Wünschens.

Eine turbulente-poetische Inszenierung mit Live-Musik liegt in den bewährten Händen des Intendanten und Regisseurs Wolfgang Vielsack. Auch das bezaubernde Ambiente der über 800 Jahre alten Burg Sonnenberg wird wieder alle in ihren Bann ziehen.

Zusammenhalt… rabbinisch gesehen
Soirée am Dom
Do 3. Juli 2024, 19:30–21:30 Uhr

„Ihr alle steht heute vor dem Ewigen, eurem G´tt, eure Ältesten und alle Männer Israels, eure Kinder, eure Frauen und eure ­Bekehrten (…), damit ihr in den Bund des Ewigen eintretet (…).“
(Wochenabschnitt Nizawim)

Überall im jüdischen Religionsrecht wird die Zugehörigkeit zur Gemeinschaft und die Identifikation mit ihr gefordert. Auch der heiligste und weiseste Mensch braucht Gemeinschaft. Im Miteinander entsteht eine ganz neue Dynamik – ein neues Licht, ein Quantensprung gegenüber dem Leben als Einzelne.

· Rabbiner Dr. Jehoshua Ahrens, Bern

7 €/5 €

Der Mensch ist zentrales Thema im künstlerischen Werk von Richild Holt (*1941, Einöde bei Villach, Österreich). Eine Kombination aus realistischer Genauigkeit in der figürlichen Darstellung und einem expressiven Stil charakterisiert die sensiblen, ehrlichen (Selbst-)Porträts der Künstlerin.

Die Gesichter und Körper sind in starkem Hell-Dunkel- sowie Farbkontrast modelliert. Die Figuren befinden sich auf einem reduzierten und stark abstrahierten Hintergrund. Emotionale Intensität, gespannte Dynamik und große Intimität zeichnen die Porträts aus.

Den Malprozess begleitet ein enger Austausch zwischen Porträtierten und Künstlerin, in dessen Verlauf ein Bildnis entsteht, das die Persönlichkeit des Gegenübers erfasst und auf die Leinwand übersetzt. Richild Holt bezeichnet diese gemeinsamen Porträtsitzungen als „das intensivste Gespräch, das man sich vorstellen kann“.

Ihre Akte sind feinfühlige Porträts, in denen sie Authentizität statt idealisierter Darstellung erreicht. In der Tradition und dem Anspruch der Porträtmalerei seit der Hochrenaissance kommen in Richild Holts Werken Erscheinungsbild und Persönlichkeit zum Ausdruck. Den Betrachter:innen begegnet eine intensive Körperlichkeit und Verletzlichkeit. In seiner unmittelbaren Präsenz stellt sich der Körper zugleich als Träger und sichtbarer Ausdruck von Erfahrungen, Emotionen und sozialen Konnotationen, von Identität dar. Genau wie in der blauen Stunde der abendlichen Dämmerung mit ihrer melancholischen Atmosphäre strahlen Äußeres und Inneres der Porträtierten gleich hell.

12:00 bis 17:00 Uhr