Gültig für alle Abendmusiken der Saison 2025. Karte ist nicht übertragbar!

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Werke von J. Cabanilles, D. Buxtehude, J.S. Bach u.a.

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Klaviertrio TaSte-Re
Yuka Tanabe - Violine
Wolfram Stephan - Violoncello
Heiko Reintzsch - Klavier

Joseph Haydn (1732–1809) Klaviertrio C-Dur Hob. XV:27
Felix Mendelssohn Bartholdy (1809–1847) Klaviertrio Nr. 2 c-Moll op. 66
Ernest Chausson (1855–1899) Klaviertrio g-Moll op. 3

Das Spiel in einem Klaviertrio gehört zu den anspruchsvollsten kammermusikalischen Herausforderungen, denn die Fähigkeit zum Zuhören und das Zügeln des eigenen Egos bilden mehr noch als
in größeren Ensembles die Grundvoraussetzungen für eine gelungene Interpretation. TaSte-Re (der Name bildet sich aus den Anfangsbuchstaben der beteiligten Musiker) widmet sich schon seit
vielen Jahren diesem künstlerischen Balanceakt. Und auch die bedeutendsten Komponisten hat es stets gereizt, sich in diesem schwierigen Genre zu beweisen. Joseph Haydn leistete mit mehr als 30 Werken Bahnbrechendes für die Gattung. Die deutschen und französischen Romantiker fügten weitere Meilensteine hinzu: Mendelssohns c-MollTrio gehört gar zu den beliebtesten überhaupt und Chausson gelang in seiner Komposition eine klangschöne Synthese aus romantischer Tradition und schillerndem Impressionismus.

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20:00 Uhr | Chemnitz-Hilbersdorf, Lokschuppen
Eröffnungskonzert: Europa tanzt

European Union Baroque Orchestra
Enrico Onofri, Leitung

Werke von Henry Purcell, Charles Avison, Georg Philipp Telemann, Johann Sebastian Bach, Jean-Philippe Rameau

Das European Union Baroque Orchestra (EUBO) eröffnet die Silbermann-Tage 2025! Unter der Leitung von Enrico Onofri führt das Orchester als „Artist in Residence“ im Lokschuppen in Chemnitz-Hilbersdorf ein Programm barocker Komponisten von Purcell bis Rameau auf, das beschwingt-tänzelnd und mit Leichtigkeit aufwartet.
Seit 40 Jahren vereint das EUBO die besten Nachwuchstalente der Alten Musik aus den europäischen Musikhochschulen. In jährlichen Auditions wird die Orchesterbesetzung neu gecastet, um dann gemeinsam zu musizieren – über Grenzen hinweg und als kultureller Botschafter Europas. Das Orchester arbeitet mit namhaften Dirigenten und Solisten zusammen, so auch heute in Chemnitz, wo mit Enrico Onofri ein Spezialist für die historische Aufführungspraxis am Pult steht.
Zur Eröffnung kommen die Silbermann-Tage erstmals in ein faszinierendes Industriedenkmal, in den Lokschuppen des Eisenbahnmuseums Chemnitz-Hilbersdorf. Es liegt an der einstigen Lebensader der Region – der Bahnstrecke Dresden-Chemnitz-Plauen. Hier trifft sächsische Industriegeschichte auf barocke Klangpracht. Hier schlagen die Silbermann-Tage die Brücke zur Kulturhauptstadt Chemnitz, indem sie das Kulturhauptstadtmotto „C the Unseen“ musikalisch aufgreifen. Es wird ein mitreißender Festivalauftakt, der den Klang Europas feiert!

(Fotos: Enrico Onofri © Florian Ganslmeier. Loks © Falko Schubert)

Doppelkonzert an den Orgeln von Gottfried und Johann Andreas Silbermann
mit Livestream aus Strasbourg St. Thomas

Ja Kyung Oh (Südkorea) & Henry Fairs (Großbritannien), Freiberg
Anna-Victoria Baltrusch-Schulze (Deutschland) & Daniel Maurer (Frankreich), Strasbourg

Werke von Johann Sebastian Bach, Louis Marchand, Jean-Philippe Rameau, Daniel Maurer

Das Doppelkonzert an zwei bedeutenden europäischen historischen Orgeln der Familie Silbermann ist einer der Höhepunkte der diesjährigen Silbermann-Tage. Vier Konzertorganistinnen und -organisten treffen an zwei Orgeln aus der Silbermann-Dynastie aufeinander. Während im Freiberger Dom die Orgel des sächsischen Orgelbauers Gottfried Silbermann von 1714 erklingt, ist in Strasbourg die Orgel von Gottfrieds Neffen, dem elsässischen Orgelbauer Johann Andreas Silbermann, aus dem Jahr 1741 zu hören. Beide Instrumente sind sich erstaunlich ähnlich, haben sich doch die beiden Orgelbauer in jener Zeit klanglich und kreativ voneinander inspirieren lassen – so ging musikalischer Wissenstransfer in der Barockzeit.
Mittels Livestream werden beide Konzerte in die jeweils andere Kirche übertragen. So rücken im Kulturhauptstadtjahr Deutschland und Frankreich eng zusammen. Das Publikum darf gespannt sein und sich auf ein neuartiges, hybrides Konzertformat freuen!

(Fotos: Intérieur Église St. Thomas, Strasbourg © Wikipedia. Große Domorgel im Freiberger Dom © Otto Schröder)

Gültig für alle Abendmusiken der Saison 2025. Karte ist nicht übertragbar!

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Johanna Ihrig, Sopran
Susanne Langner, Alt
Patrick Grahl, Tenor
Felix Schwandtke, Bass

Landesjugendchor Sachsen, Jugendkantorei Wurzen
Jugendchor Augustusburg, Jugendchor des Freiberger Domes

European Union Baroque Orchestra
Albrecht Koch, Orgel
Franziska Kuba, Leitung

Bach-Kantaten: Wer nur den lieben Gott läßt walten / Was Gott tut, das ist wohlgetan / Ein feste Burg ist unser Gott
sowie Orgelwerke

Nach dem Eröffnungskonzert ist dies das zweite Gastspiel des European Union Baroque Orchestra bei den Silbermann-Tagen 2025. In der Stadtkirche Oederan tritt das EUBO mit zahlreichen talentierten sächsischen Jugendchören und vier renommierten Solistinnen und Solisten unter der Leitung von Franziska Kuba auf. Es wird ein mitreißendes Konzert von, mit und für junge Menschen – ganz dem Festivalgedanken der Silbermann-Tage 2025 entsprechend.
Franziska Kuba, die ihre musikalische Laufbahn in Leipzig und Weimar begann, ist eine leidenschaftliche Dirigentin mit innovativen Konzertformaten. Sie bringt Chormusik auf frische und energievolle Weise einem breiten Publikum näher und versteht es, alle Beteiligten bei Singt Bach! zusammen zu bringen.
Oederan mit seiner Stadtkirche liegt an der einstigen Lebensader der Region, der Bahnstrecke Dresden – Plauen, und verbindet Vergangenheit und Gegenwart, sächsische Industriegeschichte und barocke Musiktradition, alt und jung. Mit der Silbermann-Orgel im klanglichen Zentrum der Kirche wird dieses Konzert ein unvergessliches Erlebnis.

(Fotos: Franziska Kuba © Martin Walz. Landesjugendchor Sachsen (Ausschnitt) © Doc Winkler Photography)

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Joseph Jongen: Symphonie Concertante für Orgel und Orchester
sowie Orgelkonzerte von G. F. Händel, F. Poulenc und G. Gershwin

Die Silbermann-Tage laden zu einem besonderen Konzerterlebnis im Freiberger Schlosshof ein. Unter der Leitung von José Luis Gutiérrez nimmt die Mittelsächsische Philharmonie das Publikum mit in eine außergewöhnliche Klangwelt, in der die Orgel eine herausragende Rolle spielt und in einem ganz neuen Kontext erlebbar wird. Solist an der digitalen Orgel ist Sebastian Heindl, Preisträger des Silbermann-Orgelwettbewerbs 2021 und heute Organist an der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche Berlin.
Im Mittelpunkt steht die „Symphonie concertante“ von Joseph Jongen – ein faszinierendes Werk für Orgel und Orchester. Kompositionen von Gershwin und Händel runden das Programm musikalisch ab. Lassen Sie sich ein auf einen symphonischen Konzertabend voller Klangzauber im stimmungsvollen Schlosshof.

(Foto Sebastian Heindl © Sophie Wolter)

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Werke von Michelangelo Rossi, Giacinto Scelsi, Dietrich Buxtehude, Arvo Pärt, Johann Sebastian Bach und Tilo Medek

In diesem Konzert treffen die Freiberger Abendmusiken auf die Silbermann-Tage. Matthias Maierhofer, Domorganist am Freiburger Münster, bringt ein Konzertprogramm mit, das die Vielfalt und Tiefe des europäischen Orgelklangs und der Orgelwerke europäischer Komponisten widerspiegelt: Es begegnen sich italienische, deutsche, estnische Kompositionen aus dem frühen 17. Jahrhundert bis heute. Auch der große Meister der Orgelmusik – Johann Sebastian Bach – darf dabei natürlich nicht fehlen.
Der gebürtige Grazer Matthias Maierhofer kommt als international gefragter Konzertorganist und als Jury-Mitglied des XVII. Internationalen Gottfried-Silbermann-Orgelwettbewerbs zu den Silbermann-Tagen. Programmatisch besonders spannend für die heutige Hörerschaft sind seine Interpretationen von Tilo Medeks Komposition „Gebrochene Flügel“ und „Annum per annum“ des estnischen Komponisten Arvo Pärt, einem der eigenwilligsten und zugleich faszinierendsten Komponisten unserer Zeit.
Matthias Maierhofer an der Silbermann-Orgel im Freiberger Dom – das wird ein Konzert mit vielen Facetten, Klängen und technischen Finessen. Er zeigt, dass ein Instrument aus dem Hause Silbermann auch den Anforderungen zeitgenössischer Komponisten gewachsen ist.

(Foto Matthias Maierhofer © Klaus Polkowski)