Einlass: 19:00

"Du bist doch den ganzen Tag Zuhause!" Kennen Sie diesen Satz? Hans Gerzlich auch. Aus seinem eigenen Mund. Er hat ihn oft genug gesagt - zu seiner Frau. Aber plötzlich kommt eine Pandemie, er sitzt m Home-Office und sie kriegt ein mega Job-Angebot. Er wollte immer Herr im Hause sein, jetzt ist er es: Sie macht Karriere, er den Haushalt.

Und lernt ein Leben kennen, in dem er sich nicht mehr fit hält durch Tennis mit den Kumpels nach Büroschluss, sondern durch Betten aufhängen und Wäsche beziehen, Hemden wischen und Staub bügeln. Ein Leben ohne Anerkennung, ohne Bezahlung, dafür oft mit Doppelschichten. Frauen kennen das - er jetzt auch.

Für Gerzlich heißt es nun: Kinder, Küche, Karrierefrau. Dummerweise kommt diese abends gutgelaunt aus dem Büro, hat Lust auf Sex - und er Kopfschmerzen.

gerzlich.de

Einlass ab 18.00 Uhr, Sie werden platziert.

Old Shatterhand will nicht sterben. Winnetou ist unsterblich - das kann man von Herrn Boettcher und Herr Kohlhepp nicht behaupten. Es ist ja schon über 15 Jahre her, dass die beiden ihr fulminantes Apachen-Kabarett auf die Bühne stellten. Doch in einer Zeit, in der Bibliotheken klammheimlich ihre Karl-May-Bestände verschwinden lassen, erinnert sich das Duo noch einmal an seine größten Erfolge mit Winnetou IV und stellt sich die großen Fragen der Zeit. Dürfen alte weiße Männer junge indigene Ureinwohner spielen, die auf die Jagd nach Bösewichten gehen? Ist ab einem gewissen Alter Botox die bessere Lösung als die Foto-KI der Handykamera? Und: Ist Pemmikan als Nahrung eine klimakonforme Lösung für moralische rüstige Veganer? Und über allem schwebt die bedeutende Frage: Dürfen die das eigentlich? Vielleicht dürfen sie das nicht. Aber die machen das trotzdem. Eines ist sicher: Das wird ein Riesenspaß - und zwar bis zum bitteren Ende!

Mit Bewirtung vor und nach der Veranstaltung sowie in der Pause.

Einlass ab 18.30 Uhr, freie Platzwahl! Bereits gekaufte Tickets werden nicht zurückgenommen.

Compania Sincara

Frei nach William Shakespeare

Rico Dietzmeyer: Regie, Szenarium und Übersetzung
Johannes Cotta, Annegret Enderle: Musik und Komposition

Mit Rico Dietzmeyer, Felicitas Erben, Ronja Oehler

„Sein oder Nichtsein“, das ist hier nicht die einzige Frage … In diesem „Hamlet“ erzählt die Compania Sincara die Tragödie um den Prinzen von Dänemark auf ungewöhnliche, geradezu verliebte Weise. Denn dieser Stoff, der wie kaum ein anderer seit Jahrhunderten die Fantasie von Theatermachenden und Publikum erregt, ist eine Herzensangelegenheit der drei Clowns Waldemar, Eusebius und Kerbel. Und so begegnet man entgegen jeder Erwartung zunächst nicht Shakespeares berühmten Zauderer, sondern diesen drei liebevollen Gestalten, die diesen Abend einzigartig machen. Ihnen liegt nichts näher, als dem ausweglosen Nichtstun des Wartens damit zu begegnen, „Hamlet“ zu spielen. Nur könnten sie sich nicht uneiniger darin sein, wie man ihn spielt. Und so nehmen die drei Clowns ihr Publikum mit auf eine wechselhafte Reise durch die verschiedensten Lesarten dieses Klassikers. Mit im Gepäck: spielerische Improvisationen und schauspielerischen Kisten, die die Tragödie zu einem Freudenfest machen. Also was nun – Sein oder Nichtsein? Dabeisein! Denn bei diesem Spektakel muss man kein Shakespeare-Kenner sein, um seinen Spaß zu haben.

Eine Produktion von Compania Sincara in Koproduktion mit dem Schauspiel Leipzig und der Schaubühne Lindenfels. Gefördert vom Kulturamt der Stadt Leipzig und der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen.

Dauer: ca. 1 Stunde 20 Minuten, keine Pause

Bild: Rolf Arnold

Mystische Stimmung, spannende Geschichten, malerische Gässchen: Beim Nachtwächterrundgang entdecken TeilnehmerInnen Konstanz in neuem Licht. Die amüsanten Anekdoten und Lieder des Nachtwächters bei der Entdeckertour durch die „Niederburg“ als ältestem Stadtteil von Konstanz runden einen gelungenen Abend ab oder läuten diesen ein.

Einlass: 19:00

Unsere Welt ist voller Geheimnisse: Wo befindet sich das legendäre Bernsteinzimmer? Fand die Mondlandung 1969 wirklich statt? Wie konnte Trump jemals Präsident werden? Und kann ein Pressetext jemals die Sensationalität einer Marcel Kösling-Show vermitteln?

Die Antwort auf all diese Fragen ist: „Streng geheim!“ – die Aufklärungs- und Erleuchtungsshow der Extraklasse. Natürlich von und mit (Sie ahnen es!) Marcel Kösling, der hier, in seinem vierten Soloprogramm wieder mühelos Zabarett und Kauberei zu einem mitreißenden Mix vereint.

Auch wenn ihm dabei manchmal die Buchstaben durcheinander purzeln – die Allzweckwaffe des jungen Kabaretts wird Antworten finden. Schockierend! Überraschend! Verwegen!

Einlass ab 18.00 Uhr, Sie werden platziert.

Einlass: 19:00

Die Veranstaltung ist leider abgesagt.

Compania Sincara

Frei nach William Shakespeare

Rico Dietzmeyer: Regie, Szenarium und Übersetzung
Johannes Cotta, Annegret Enderle: Musik und Komposition

Mit Rico Dietzmeyer, Felicitas Erben, Ronja Oehler

„Sein oder Nichtsein“, das ist hier nicht die einzige Frage … In diesem „Hamlet“ erzählt die Compania Sincara die Tragödie um den Prinzen von Dänemark auf ungewöhnliche, geradezu verliebte Weise. Denn dieser Stoff, der wie kaum ein anderer seit Jahrhunderten die Fantasie von Theatermachenden und Publikum erregt, ist eine Herzensangelegenheit der drei Clowns Waldemar, Eusebius und Kerbel. Und so begegnet man entgegen jeder Erwartung zunächst nicht Shakespeares berühmten Zauderer, sondern diesen drei liebevollen Gestalten, die diesen Abend einzigartig machen. Ihnen liegt nichts näher, als dem ausweglosen Nichtstun des Wartens damit zu begegnen, „Hamlet“ zu spielen. Nur könnten sie sich nicht uneiniger darin sein, wie man ihn spielt. Und so nehmen die drei Clowns ihr Publikum mit auf eine wechselhafte Reise durch die verschiedensten Lesarten dieses Klassikers. Mit im Gepäck: spielerische Improvisationen und schauspielerischen Kisten, die die Tragödie zu einem Freudenfest machen. Also was nun – Sein oder Nichtsein? Dabeisein! Denn bei diesem Spektakel muss man kein Shakespeare-Kenner sein, um seinen Spaß zu haben.

Eine Produktion von Compania Sincara in Koproduktion mit dem Schauspiel Leipzig und der Schaubühne Lindenfels. Gefördert vom Kulturamt der Stadt Leipzig und der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen.

Dauer: ca. 1 Stunde 20 Minuten, keine Pause

Bild: Rolf Arnold

Wenn jemand in Gedanken und Worten so grandios und komisch scheitert wie Stefan Waghubinger, bleibt ihm nur, immer wieder aufzustehen, sich einen Ruck zu geben und sich auf den Barhocker zu setzen. Da ihm in die Zukunft zu planen nie richtig geglückt ist, schaut er diesmal zurück und ein wenig zur Seite. Philosophisches Granteln und liebevolle Gemeinheiten bleiben seine Spezialdisziplin. Die besten Geschichten, für die man diese Kunstfigur liebt, werden noch einmal erzählt und mit neuen Anekdoten und Erklärungsversuchungen zu einer Achterbahn der Gefühle verschraubt. Waghubinger denkt und redet dabei so knapp an der Wirklichkeit vorbei, dass man sie manchmal klarer zu sehen glaubt als im Theater der eigenen Welt. Der berühmte vorgehaltene Spiegel ist diesmal ein beim Einparken abgebrochener Rückspiegel und wer will, kann darin sich selbst, die Welt, oder einfach wieder einen Waghubinger sehen. Der sagt von sich nur, er betreibe österreichisches Jammern und Nörgeln, aber mit deutscher Gründlichkeit.

Einlass & Gastro ab 19:00 Uhr

WOLFGANG AMADEUS MOZART Klavierkonzert Nr. 20 d-Moll; Serenade Nr. 6 D-Dur „Serenata notturna“
JOSEPH HAYDN Sinfonie Nr. 92 G-Dur „Oxford“

Alexandra Dovgan Klavier
Jonathan Cohen Leitung

Alexandra Dovgan ist erst 17 Jahre alt, wenn sie nach Weingarten ins Kultur- und Kongresszentrum kommt. Davor gab sie aber schon in den letzten vier Jahren große Konzerte u. a. in der Berliner Philharmonie, Amsterdam Concertgebouw, dem Konzerthaus Wien und bei den Salzburger Festspielen. Mit sieben Jahren gewann sie ihren ersten internationalen Klavierwettbewerb, mit 10 Jahren waren es schon ein halbes Dutzend. Um es abzukürzen: Alexandra Dovgan ist längst keine jugendliche Debütantin mehr, sondern eine der international gefragtesten Stars am Flügel. Der Pianisten-Legende Grigory Sokolov, der sich ansonsten nie über seine Kollegen äußert, war es ein Bedürfnis ihr die Referenz zu erweisen: „ … Dies ist eine dieser ganz seltenen Gelegenheiten. Die Pianistin Alexandra Dovgan kann kaum als ein ‚Wunderkind‘ bezeichnet
werden, denn obwohl ihr Klavierspiel ein Wunder ist, so hat es doch nichts Kindliches an sich. Was wir hören, ist die Interpretation eines erwachsenen Individuums, einer voll ausgeformten Persönlichkeit. Es ist mir eine besondere Freude, in diesem Zusammenhang auf ihre bemerkenswerte Lehrerin Mira Marchenko zu verweisen. Und doch gibt es Dinge, die nicht gelehrt und gelernt werden können. Alexandra Dovgans Talent ist außergewöhnlich vielseitig und ausgewogen. Ihr Spiel ist wahrhaftig und konzentriert. Ich sage eine große Zukunft für sie voraus …” Die Zukunft hat schon begonnen und es erwartet uns ein sensationelles Konzert mit dem kongenialen Kammerorchester Basel, mit dem sie zusammen das bedeutendste Klavierkonzert
Mozarts spielt.

Konzertpatenschaft DR. JÖRG THOME

© Foto: Irina-Schymchak

Einführung: 19.30 Uhr