»Blackout« entführt uns in die imaginäre Welt von Uoz, eine App, die ausschließlich virtuelle Beziehungen erlaubt. In dieser Performance begegnen uns zwei traumgleiche Charaktere: Pixel, der sich nur durch Bilder, Videos und Fotos ausdrückt, nicht spricht, nichts berührt, und nicht weiß, wie man zuhört. Ihn interessiert nur, die Welt in seinen eigenen Bildschirm einzuschließen, zu seiner Realität zu machen und zu multiplizieren. Sonar ist das Mädchen mit den 1000 und null Gesichtern, mit den 1000 Profilbildern auf ihrem Gesichts-Tablet. Sie ist vollkommen in die sozialen Medien abgetaucht. Eine groteske Figur, die ihre Gefühle nur durch Emoticons, Shares und Bilder ausdrückt. Beide sind Gefangene ihres eigenen reizüberfluteten Kommunikationskanals aus Bildern, Videos, Sounds, Postings und Emoticons. In Uoz gelingt es Pixel und Sonar nicht, eine echte Verbindung zueinander herzustellen. Bis ein allgemeiner Stromausfall (Blackout), ausgelöst durch einen eigentlich verbotenen Körperkontakt, die Welt von Uoz abschaltet und sie aus dem System wirft. Mit dieser neuen Situation konfrontiert beginnen sie die Suche nach einer neuen Art, wirklich miteinander und der Welt um sie herum in Beziehung zu treten.

Die Veranstaltung ist leider abgesagt.

»RED« behandelt auf humorvolle Art und Weise die kontroverse Seite der Selbstdarstellung und Authentizität auf den sozialen Medien.
Influencer und Celebrities rufen zu #selflove und #bodypositivity auf. Gleichzeitig zeigen sie sich stark geschminkt, mit Filtern verfälscht, mit aufgepumpten Muskeln oder haben eine Schönheits-OP hinter sich, um einem bestimmten Ideal zu entsprechen. Was bedeutet es heute, man selbst zu sein, in einem Zeitalter, in dem alles an sich optimiert werden kann? Was mache ich für mich selbst und was für andere? Wer will ich für mich sein?
Linda Heller und Audrey Wagner zeigen im Duett die Erwartungen der Gesellschaft an den menschlichen Körper. Die Tänzerinnen entdecken neue Perspektiven, brechen Vorurteile auf und thematisieren eigens einverleibte Stereotypen. Umgeben von all den Impulsen, wer sie sein könnten, suchen die beiden Tänzerinnen danach, wer sie sein wollen.

AUSVERKAUFT - Evtl. Restkarten an der Abendkasse

Die Burg, die es in sich hat: „HerrschaftsZeiten! Erlebnis Cadolzburg“ ab 24. Juni 2017 auf der Cadolzburg – das neue Highlight der Metropolregion Nürnberg

Eine mächtige Burg – Schauplatz der glanzvollen Geschichte eines Herrschaftsgeschlechts, das es weit gebracht hat: Das war und ist die Cadolzburg. Bei den Fürsten handelt es sich um die Familie der Hohenzollern, die von Franken aus auch über Brandenburg regierten, seit sie im 15. Jahrhundert zugleich die Kurwürde erlangt hatten. Später sollten sie gar preußische Könige und deutsche Kaiser werden.

Die Cadolzburg bezieht ihre Strahlkraft nicht nur von ihrer Rolle als Ausgangspunkt einer bedeutenden Karriere im Alten Reich – auch am beeindruckenden Bau selbst ist diese Glanzzeit der Hohenzollern noch abzulesen. Das neue Museum „HerrschaftsZeiten! Erlebnis Cadolzburg“ der Bayerischen Schlösserverwaltung wird den Besucherinnen und Besuchern diese Zeit – das späte Mittelalter – dank innovativer Vermittlungskonzepte spannend und kenntnisreich nahe bringen. So kann man auf seinem Gang durch die Burg nicht nur etwas über Baugeschichte, Krieg und Frieden, Alltag und Regierungsaufgaben der fürstlichen Burgbewohner erfahren. Vieles lässt sich hier auf eigene Faust spielerisch oder auf sinnlichem Weg entdecken:

Der Besucher bekommt die Burg in der Nase zu spüren, es gibt Fühlstationen, Klänge und Dialoge, anschauliche Modelle und Einladungen zum Ausprobieren. Aufregende oder knifflige Spiele, die mittelalterlichen Hohenzollern im O-Ton und der Narr Contz, der die Besucher durch seine Burg begleitet, erwecken das Mittelalter zum Leben. Natürlich erwarten die Besucher hier auch etliche Originale des Mittelalters wie Schwert und Streitkolben oder eine prachtvolle Schatztruhe. Andere Objekte wurden auf der Grundlage aufwändiger Forschungen in historischen Techniken eigens für das Museum angefertigt wie die vergoldete Rüstung des berühmten Feldherrn Albrecht Achilles oder nach originalen Rezepturen gefärbte Textilien. Die Bayerische Schlösserverwaltung leistete dabei auch mit Projekten wie der Herstellung eines Brustpanzers aus gekochtem Leder einen wichtigen Beitrag zur experimentellen historischen Forschung – passend zum Anspruch, eines der wichtigsten Burgenmuseen Deutschlands zu schaffen.

Die Kulturvermittlung der Bayerischen Schlösserverwaltung bietet ergänzend ein vielfältiges Begleit- und Veranstaltungsprogramm an und macht die aufregende Geschichte noch spannender – für den kleinen Edelmann ebenso wie für den Burgenkenner.

Nicht nur das Mittelalter, auch die Cadolzburg selbst erwacht nun wieder zum Leben. Nach den massiven Schäden des Zweiten Weltkriegs lassen sich erst jetzt wieder originale mittelalterliche Räume ebenso wie gelungene Architekturschöpfungen des 21. Jahrhunderts erleben. Die 2017 fertiggestellten modernen Bauten schlagen die Brücke zwischen Mittelalter und unserer heutigen Zeit.

Sie dürfen hier also ganz besondere Erlebnisse erwarten – es ist eben DIE BURG, DIE ES IN SICH HAT.

 

 

April - September: 9:00-18:00 Uhr
Oktober - März: 10:00-16:00 Uhr

Mit seinen 29 Jahren hat sich der österreichisch-rumänische Pianist Aaron Pilsan in der internationalen Musikwelt einen Namen gemacht durch den Gewinn zahlreicher Preise und Auftritte an einigen der prestigeträchtigsten Orte der Welt, wie der New Yorker Carnegie Hall, der Londoner Wigmore Hall oder dem Konzerthaus Wien.

Bereits 2011 wurde er vom Fono Forum als "Nachwuchskünstler des Jahres" ausgezeichnet, 2014 wurde er zum ECHO Rising Star erkoren. Sein Publikum begeistert er durch brillanten Klang, beeindruckende Wandlungsfähigkeit, technische Souveränität und mitreißendes Charisma. Seine Offenheit, Begeisterungsfähigkeit und ernsthafte Auseinandersetzung mit vielen musikalischen Stilen macht ihn zu einem begehrten Solisten und Kammermusikpartner.

Werke:
César Franck: Prélude, Choral et Fugue FWV 21
Robert Schumann: Symphonische Etüden op. 13
Johann Sebastian Bach: aus dem Wohltemperierten Klavier
George Enescu: Suite Nr. 3 "Pièces impromptus" op. 18

22 Welthits, 12 Tenöre, 1 Show
THE 12 TENORS
15 Years Celebration Tour

Bekannt für die unwiderstehliche Mischung aus überwältigender Vokalpräsenz und kraftvollen Bühnenbewegungen, verweben die „12 Tenors" dabei meisterhaft die Fäden aus Pop und Klassik, Tradition und Moderne. Mit ihrer verblüffenden Energie und ihrer leidenschaftlichen Hingabe verwandeln sie jedes Konzert in ein Fest für die Sinne, das Jung und Alt gleichermaßen in Staunen versetzt.

Jede Aufführung der Ausnahmekünstler wird zu einem Kaleidoskop der Unterhaltung, wo glanzvolle Stimmgewalt auf feinsinnigen Humor trifft und jeder Ton, jede Geste eine Geschichte von Eleganz und Esprit erzählt. So haben sie es geschafft, in den letzten 15 Jahren nicht nur eine bewundernde Fangemeinde aufzubauen, sondern auch Kritiker weltweit zu überzeugen.

Begleitet von einer Live-Band und umrahmt von einer spektakulären Lichtshow zelebrieren die 12 Tenöre die Vielseitigkeit der Musik in all ihren Facetten! Weltberühmte Arien treffen auf Rock- und Pophymnen, eine Allianz von charismatischen Stimmen formiert sich zu einem beeindruckenden Ensemble und 12 Top-Solisten verschmelzen in ihrer Virtuosität und Leidenschaft zu einer fulminanten Einheit! Spielerisch verbinden sie klassische Traditionen mit modernem Boygroup-Feeling!

Die 12 Ausnahmesänger sind sich einig:
„Unsere Interpretationen sollen nicht nur die Schönheit der Originalkompositionen widerspiegeln, sondern auch eine emotionale Verbindung zum Publikum herstellen. Die Magie entsteht, wenn die Kraft unserer Stimmen und zeitlose Welthits trifft und diese durch unsere eigenen, ganz persönlichen Emotionen zu unserer Version werden.“

Seien Sie dabei, wenn es wieder heißt: „Ladies and Gentlemen, please welcome live to the stage THE 12 TENORS!“

Einlass 1 Std. vor Beginn

Ein Hörspiel für die Bühne nach der gleichnamigen Erzählung von Amos Oz. Uraufführung | 3. bis 6. Klasse

Eine seltsame Stille hing über dem Dorf. Keine Kuh muhte, kein Vogel zwitscherte, kein Hund hob den Kopf und bellte den Mond an, nie flog eine Schar Wildgänse über den leeren Himmel und im Morgengrauen krähte kein Hahn. Vor vielen Jahren schon waren alle Tiere aus dem Dorf verschwunden. Es passierte jedoch manchmal, dass die Eltern plötzlich anfingen, die Stimmen der Tiere nachzuahmen.Stimmen, an die sie sich noch aus ihrer Kindheit erinnerten. Die, die Kinder aber noch nie gehört hatten.Von allen Kindern im Dorf waren es nur Maja und Mati, die daran glaubten, dass es irgendwo wirklich Tiere gibt. Sie wussten etwas, was sie nicht wissen durften, oder sie wussten es fast. Mati und Maja hatten ein Geheimnis, ein sehr geheimes Geheimnis.

Ein Abenteuer mit Herzklopfen und Spannung für Ohren und Augen.

Mit: Michael Bang, Christine Mertens | Regie: Sabine Zieser | Hörbild: Elena Zieser | Bühnenbild: Maria Pfeiffer | Kostüme: André Schreiber | Lichtdesign: Gabriela Wieczorek | Bühnenbildassistenz: Karoline Krämer

Ausverkaufte Vorstellung, nicht abgeholte reservierte Karten werden 10 Minuten vorher freigegeben!

Einlass 19:00 Uhr

ABGESAGT. Kein Ersatztermin

Ist Vaterschaft ein Modell, ein Wunsch, eine Erinnerung oder einfach Realität? Während im gesellschaftlichen Diskurs eher die Rolle der Mutter im Vordergrund steht, existiert der Begriff Vaterschaft oftmals in der Lücke, bestimmt durch Abwesenheit, Arbeitsverhalten oder Autorität. Wie sieht der ideale Vater aus? Und gibt es ihn auch im unmittelbaren Umfeld? Wie funktionieren Vorbilder? Und warum sind männliche Vorbilder so wichtig für die Heranwachsenden, unabhängig ihres Geschlechts? Wieviel bringen sich Väter heutzutage in den Haushalt und die Kindererziehung ein? Warum überwiegt bei vielen Jugendlichen weiterhin das Idealbild der binären Rollenverteilung? Und was hat das 
mit dem Selbstbild der heranwachsenden Jugendlichen zu tun?
Um diesen Fragen nachzugehen, verhandelt Hennermanns Horde auf der Bühne Familiensituationen und -konstellationen, überdenkt alte und moderne Vätermodelle und sucht dafür Bilder, die die Jugendlichen in ihrer Realität abholen. Die Produktion legt den ästhetischen Schwerpunkt auf den urbanen Tanz. Vier zeitgenössische urbane Tänzer*innen mit unterschiedlichen Hintergründen stellen sich dem Thema und damit einhergehend der Tanzform Hip-Hop mit ihrem Image von verfestigten Männlichkeitsritualen. Diese darzustellen und zu dekonstruieren steht im Zentrum der ästhetischen Umsetzung.

Ladies Night – Ganz oder gar nicht.

Von Stephen Sinclair und Anthony McCarten, übersetzt von Annette und Knut Lehmann.
Inszenierung: Stephanie Schimmer
Choreografie: Chris Hemmans
Die Comödie Fürth präsentiert die ultimative Komödie über sechs arbeitslose Männer, die aus Geldnot zum Äußersten greifen: Sie beschließen eine Stripshow auf die Beine zu stellen, denn was die sexy Chippendales können, das können die sechs Normalos schon lange… glauben sie zumindest. Begleiten Sie sie auf ihrer verrückten Reise voller
Missgeschicke, Selbstfindung und unerwarteter Komik! Eine herzerfrischende Geschichte über Freundschaft, Mut und die Fähigkeit sich selbst neu zu erfinden verpackt in einer spritzigen Komödie. Erleben Sie eine unvergessliche Vorstellung
voller Spaß, Spannung, nackter Tatsachen und einem Hauch Erotik!

Denn das Motto lautet: Ganz oder gar nicht.

Mit: Andi Löscher, Toby Korinth, Chris Hemmans, Olli, Reissig und Benjamin Heil

Einlass: 18:30 Uhr

»Blackout« entführt uns in die imaginäre Welt von Uoz, eine App, die ausschließlich virtuelle Beziehungen erlaubt. In dieser Performance begegnen uns zwei traumgleiche Charaktere: Pixel, der sich nur durch Bilder, Videos und Fotos ausdrückt, nicht spricht, nichts berührt, und nicht weiß, wie man zuhört. Ihn interessiert nur, die Welt in seinen eigenen Bildschirm einzuschließen, zu seiner Realität zu machen und zu multiplizieren. Sonar ist das Mädchen mit den 1000 und null Gesichtern, mit den 1000 Profilbildern auf ihrem Gesichts-Tablet. Sie ist vollkommen in die sozialen Medien abgetaucht. Eine groteske Figur, die ihre Gefühle nur durch Emoticons, Shares und Bilder ausdrückt. Beide sind Gefangene ihres eigenen reizüberfluteten Kommunikationskanals aus Bildern, Videos, Sounds, Postings und Emoticons. In Uoz gelingt es Pixel und Sonar nicht, eine echte Verbindung zueinander herzustellen. Bis ein allgemeiner Stromausfall (Blackout), ausgelöst durch einen eigentlich verbotenen Körperkontakt, die Welt von Uoz abschaltet und sie aus dem System wirft. Mit dieser neuen Situation konfrontiert beginnen sie die Suche nach einer neuen Art, wirklich miteinander und der Welt um sie herum in Beziehung zu treten.

Die Veranstaltung ist leider abgesagt.

Die Burg, die es in sich hat: „HerrschaftsZeiten! Erlebnis Cadolzburg“ ab 24. Juni 2017 auf der Cadolzburg – das neue Highlight der Metropolregion Nürnberg

Eine mächtige Burg – Schauplatz der glanzvollen Geschichte eines Herrschaftsgeschlechts, das es weit gebracht hat: Das war und ist die Cadolzburg. Bei den Fürsten handelt es sich um die Familie der Hohenzollern, die von Franken aus auch über Brandenburg regierten, seit sie im 15. Jahrhundert zugleich die Kurwürde erlangt hatten. Später sollten sie gar preußische Könige und deutsche Kaiser werden.

Die Cadolzburg bezieht ihre Strahlkraft nicht nur von ihrer Rolle als Ausgangspunkt einer bedeutenden Karriere im Alten Reich – auch am beeindruckenden Bau selbst ist diese Glanzzeit der Hohenzollern noch abzulesen. Das neue Museum „HerrschaftsZeiten! Erlebnis Cadolzburg“ der Bayerischen Schlösserverwaltung wird den Besucherinnen und Besuchern diese Zeit – das späte Mittelalter – dank innovativer Vermittlungskonzepte spannend und kenntnisreich nahe bringen. So kann man auf seinem Gang durch die Burg nicht nur etwas über Baugeschichte, Krieg und Frieden, Alltag und Regierungsaufgaben der fürstlichen Burgbewohner erfahren. Vieles lässt sich hier auf eigene Faust spielerisch oder auf sinnlichem Weg entdecken:

Der Besucher bekommt die Burg in der Nase zu spüren, es gibt Fühlstationen, Klänge und Dialoge, anschauliche Modelle und Einladungen zum Ausprobieren. Aufregende oder knifflige Spiele, die mittelalterlichen Hohenzollern im O-Ton und der Narr Contz, der die Besucher durch seine Burg begleitet, erwecken das Mittelalter zum Leben. Natürlich erwarten die Besucher hier auch etliche Originale des Mittelalters wie Schwert und Streitkolben oder eine prachtvolle Schatztruhe. Andere Objekte wurden auf der Grundlage aufwändiger Forschungen in historischen Techniken eigens für das Museum angefertigt wie die vergoldete Rüstung des berühmten Feldherrn Albrecht Achilles oder nach originalen Rezepturen gefärbte Textilien. Die Bayerische Schlösserverwaltung leistete dabei auch mit Projekten wie der Herstellung eines Brustpanzers aus gekochtem Leder einen wichtigen Beitrag zur experimentellen historischen Forschung – passend zum Anspruch, eines der wichtigsten Burgenmuseen Deutschlands zu schaffen.

Die Kulturvermittlung der Bayerischen Schlösserverwaltung bietet ergänzend ein vielfältiges Begleit- und Veranstaltungsprogramm an und macht die aufregende Geschichte noch spannender – für den kleinen Edelmann ebenso wie für den Burgenkenner.

Nicht nur das Mittelalter, auch die Cadolzburg selbst erwacht nun wieder zum Leben. Nach den massiven Schäden des Zweiten Weltkriegs lassen sich erst jetzt wieder originale mittelalterliche Räume ebenso wie gelungene Architekturschöpfungen des 21. Jahrhunderts erleben. Die 2017 fertiggestellten modernen Bauten schlagen die Brücke zwischen Mittelalter und unserer heutigen Zeit.

Sie dürfen hier also ganz besondere Erlebnisse erwarten – es ist eben DIE BURG, DIE ES IN SICH HAT.

 

 

April - September: 9:00-18:00 Uhr
Oktober - März: 10:00-16:00 Uhr

Ist Vaterschaft ein Modell, ein Wunsch, eine Erinnerung oder einfach Realität? Während im gesellschaftlichen Diskurs eher die Rolle der Mutter im Vordergrund steht, existiert der Begriff Vaterschaft oftmals in der Lücke, bestimmt durch Abwesenheit, Arbeitsverhalten oder Autorität. Wie sieht der ideale Vater aus? Und gibt es ihn auch im unmittelbaren Umfeld? Wie funktionieren Vorbilder? Und warum sind männliche Vorbilder so wichtig für die Heranwachsenden, unabhängig ihres Geschlechts? Wieviel bringen sich Väter heutzutage in den Haushalt und die Kindererziehung ein? Warum überwiegt bei vielen Jugendlichen weiterhin das Idealbild der binären Rollenverteilung? Und was hat das 
mit dem Selbstbild der heranwachsenden Jugendlichen zu tun?
Um diesen Fragen nachzugehen, verhandelt Hennermanns Horde auf der Bühne Familiensituationen und -konstellationen, überdenkt alte und moderne Vätermodelle und sucht dafür Bilder, die die Jugendlichen in ihrer Realität abholen. Die Produktion legt den ästhetischen Schwerpunkt auf den urbanen Tanz. Vier zeitgenössische urbane Tänzer*innen mit unterschiedlichen Hintergründen stellen sich dem Thema und damit einhergehend der Tanzform Hip-Hop mit ihrem Image von verfestigten Männlichkeitsritualen. Diese darzustellen und zu dekonstruieren steht im Zentrum der ästhetischen Umsetzung.

AUSVERKAUFT - Evtl. Restkarten an der Abendkasse

The Music of
Harry Potter
Das magische Musik-Erlebnis Live in Concert

Großes Orchester, Solisten und Chor der Cinema Festival Symphonics
Spektakuläre Licht- und Leinwand-Animationen

Seit 25 Jahren ziehen die „Harry Potter“-Filme weltweit und über Generationen hinweg Menschen in ihren Bann. Hierzu trägt besonders die ikonische Filmmusik bei, die von John Williams, Patrick Doyle, Nicolas Hooper und Alexander Desplat komponiert wurde. Das berühmte „Hedwig’s Theme“, das inzwischen als Hauptmelodie der Filmreihe gilt, kann vermutlich fast jeder mitsummen – und bekommt dabei eine Gänsehaut!

„The Music of Harry Potter – Live in Concert“ ist ein magischer Abend der ganz besonderen Art. Klangvoll fasst er die musikalischen Höhepunkte der „Harry Potter“-Filme und des Theaterstücks „Harry Potter und das verwunschene Kind“ zu einem einzigartigen Erlebnis zusammen.

Mit modernster Technologie wird das große Ensemble der Cinema Festival Symphonics die Harry Potter Fans auf eine musikalische Reise durch alle 8 „Harry Potter“-Filme mitnehmen. Solisten, Chor und Orchester zelebrieren die einzigartige Klangwucht, die voll und ganz in die Welt der Magie eintauchen lässt und gemeinsam mit aufwändigen Leinwand-Animationen und visuellen Effekten für eine Achterbahn der Emotionen sorgt.

Gänsehaut pur, wenn „Hedwig’s Theme“ die Zuschauer nach Hogwarts entführt oder der Chor „Double Trouble“ zum Besten gibt. Ausgelassene Stimmung bringt „The Night Bus“ mit der rasanten Fahrt des fahrenden Ritters. Mystisch wird es mit „Black Lake“, wenn die Zuschauer mit Harry in den Schwarzen See und in das Reich der Wassermenschen abtauchen.

Schließlich bleibt kein Auge trocken, wenn Hermine mit „Obliviate“ aus dem Leben ihrer Eltern verschwindet und bei „Dumbledores Farewell“ ganz Hogwarts Abschied von seinem geliebten Schulleiter nimmt.

Diese Reise in die magische Welt von Harry Potter beginnt nicht auf Gleis 9 ¾, sondern direkt im Konzertsaal!

Einlass ca. 1 Std vor Beginn

Miteinander — Austauschformate mit der Gostner Peer Group und den Drama Lamas
Altersempfehlung: 11+ Jahre

Was wünschen wir uns vom Theater und wie kann es uns helfen, uns in einer zunehmend komplexeren Welt zu verorten? Gemeinsam mit der Gostner Peer Group und den Drama-Lamas des Theaters Pfütze wollen wir licht.blicke als Anlass nehmen, mit euch bei Essen und Getränken in verschiedenen Formaten spielerisch darüber ins Gespräch zu kommen, wie wir Theater schauen und fühlen und welche Verknüpfungen sich zu unserer Lebenswelt finden.
Die Gostner Peer Group und die Drama Lamas vom Theater Pfütze sind Gruppen junger Menschen, die sich mit Fragen rund um eine Theaterinszenierung auf- und abseits der Bühne beschäftigen. Wie entsteht eine professionelle Theaterproduktion? Wie ist der Arbeitsprozess, was passiert hinter den Kulissen? Was gefällt uns und wieso? Diese und andere Fragen beantworten sie für sich und entwickeln dabei eigene theatrale Aktionen.

Eintritt frei!

Eintritt frei!

Das Gassenhauer-Trio von Ludwig van Beethoven ist Namensgeber für dieses vielseitige Konzertprogramm des noch jungen Ensembles. Die klassische Epoche wird von Robert Schumanns fiktiven Charakteren des Florestan und Eusebius durch die romantische Epoche abgelöst. Hier zählen auch die rhapsodisch-impressionistischen Klänge von Claude Debussy dazu. Einen Bogen zurück zur Klassik vollführt Arvo Pärt mit einer zeitgenössischen Version von Mozarts Adagio. Brahms war so begeistert vom Soloklarinettisten der Meininger Hofkapelle, dass er für ihn unbedingt noch ein Trio schreiben wollte, obwohl er sich eigentlich schon zur Ruhe gesetzt hatte.
Wie Brahms gibt auch das Trio Risonante für Sie am Schluss noch einmal alles!

Trio Risonante:
Adam Ambarzumjan (Klarinette)
Cosima Regina Federle (Violoncello)
Jonas Haffner (Klavier)

Programm:
Ludwig van Beethoven: Trio B-Dur für Klarinette, Violoncello und Klavier op. 11 (Gassenhauer-Trio)
Mario Castelnuovo-Tedesco: Toccata op. 83 (Violoncello und Klavier)
Claude Debussy: Premiére Rhapsodie für Klarinette und Klavier
Arvo Pärt: Mozart-Adagio
Johannes Brahms: Trio a-Moll für Klarinette, Violoncello und Klavier op. 114

Gefördert durch den Deutschen Musikwettbewerb, ein Projekt des Deutschen Musikrats.

»The Choreography« ist eine interaktive Performance, die vollständig auf der Partizipation des Publikums basiert. Indem es Anweisungen, über Kopfhörer folgt, erschafft das Publikum gemeinsam »The Choreography«. Mit Konfetti und großen Bewegungen erkunden wir, wie unsere Art uns zu bewegen Einfluss darauf nehmen kann, wie wir denken und fühlen.
»The Choreography« ist in 19 Sprachen verfügbar, jede Person wählt dabei aus, in welcher Sprache sie zuhören möchte. So können Menschen, die unterschiedliche Sprachen sprechen an der gleichen Performance teilnehmen und einander auf Augenhöhe begegnen. Seit der Premiere 2016 wurde »The Choreography« weltweit über 700 mal aufgeführt. 
Die Performance wurde für Bibu 2018, Ice hot und Young Swedstage 2022 ausgewählt. 

AUSVERKAUFT - Evtl. Restkarten an der Abendkasse

Ladies Night – Ganz oder gar nicht.

Von Stephen Sinclair und Anthony McCarten, übersetzt von Annette und Knut Lehmann.
Inszenierung: Stephanie Schimmer
Choreografie: Chris Hemmans
Die Comödie Fürth präsentiert die ultimative Komödie über sechs arbeitslose Männer, die aus Geldnot zum Äußersten greifen: Sie beschließen eine Stripshow auf die Beine zu stellen, denn was die sexy Chippendales können, das können die sechs Normalos schon lange… glauben sie zumindest. Begleiten Sie sie auf ihrer verrückten Reise voller
Missgeschicke, Selbstfindung und unerwarteter Komik! Eine herzerfrischende Geschichte über Freundschaft, Mut und die Fähigkeit sich selbst neu zu erfinden verpackt in einer spritzigen Komödie. Erleben Sie eine unvergessliche Vorstellung
voller Spaß, Spannung, nackter Tatsachen und einem Hauch Erotik!

Denn das Motto lautet: Ganz oder gar nicht.

Mit: Andi Löscher, Toby Korinth, Chris Hemmans, Olli, Reissig und Benjamin Heil

Einlass: 18:30 Uhr

Leider ist in diesem System das Kartenkontingent erschöpft, eventuell noch Karten verfügbar, bitte wenden Sie sich an Tel. 0911/74934-0