In performativen Videoarbeiten, einige davon Gemeinschaftsproduktionen mit Tiago Mata Machado, isoliert die brasilianische Künstlerin Cinthia Marcelle alltägliche, routinierte Bewegungs- und Arbeitsprozesse aus ihrem funktions- und produktionsorientierten Kontext. Die meist kollaborativ-partizipativ angelegten Situationen verwandelt sie in poetische, metaphorische Bilder, die eingespielte Routinen des gesellschaftlichen Miteinanders und eine leistungsorientierte Logik moderner Gesellschaften zur Disposition stellen.

Die Ausstellung Bodies in Motion – Form in the Making kontextualisiert die performativen, zumeist auf einfachen Handlungsanweisungen beruhenden performancebasierten Videoarbeiten von Cinthia Marcelle erstmals mit Ikonen der US-amerikanischen postminimalistischen Tanz- und Performancepraxis der 1960er/70er Jahre wie Yvonne Rainer, Bruce Nauman, Suzanne Harris und dem performativ-partizipativen Gestaltungsansatz der minimalistischen Skulpturen der deutschen Künstlerin Charlotte Posenenske.

Die Ausstellung wird von Anna Roberta Goetz kuratiert.

Foto: Daniel Guggenheim © Anja Jahn

In diesem Quartett mit Daniel Guggenheim, Sebastian Sternal, Dietmar Fuhr und Silvio Morger treffen sich vier erfahrene Jazzmusiker, um ihrer Spielfreude und Lust auf Neues Ausdruck zu
verleihen. Es werden Kompositionen aus der Feder Guggenheims zu hören sein, die sowohl eine atmosphärische Dichte, als auch Raum für individuelle Entfaltung schaffen. Die ganze Bandbreite von verhalten-lyrisch bis expressiv-powerfull wird dabei ausgelotet werden. Davon zeugt ihre CD "red orange and blue", die an dem Abend zu hören sein wird.
„Wärme, Noblesse und improvisatorische Finesse durchziehen die Guggenheim-Kompositionen in einer Ausgewogenheit, die so einnehmend ist, weil vier Individualisten zum Gemeinsamen finden, das sich einschmeichelt beim Hörer, ohne sich bei ihm anzubiedern,“ urteilt das Jazzpodium.
Mit: Daniel Guggenheim (Saxofon), Sebastian Sternal (Klavier), Dietmar Fuhr (Bass) und Silvio Morger (Schlagzeug).

Einlass ab 18.30 Uhr

Die Lesung findet im Rahmen der Reihe „Literarische Domlesung“ statt.

Die „Literarische Domlesung“ ist ein Gemeinschaftsprojekt des Bischöflichen Domkapitels und Friederike Gemünden von »agentur literaturfreunde«

Einlass: 18:15 Uhr

Woyzeck ist der Mensch, auf dem alle rumtrampeln ...

Somit ist er ein Opfer nicht ein Täter. Was wäre Woyzeck heute? Ein junger Mann in prekären Verhältnissen, ohne Chance auf sozialen Aufstieg. Er schlägt sich mit Gelegenheitsjobs durch, ruiniert aus finanzieller Not seine Gesundheit bei zweifelhaften medizinischen Versuchen, schlägt mit Andres die Zeit tot und muß erkennen, dass das einzige, was seinem Leben einen Halt gibt, - die Beziehung zu Marie -, in die Brüche geht, sie ihm entgleitet. Das führt zwangsläufig zur Katastrophe. Aber auch die Welt um ihn herum geht in die Brüche, Hauptmann und Doktor sind sich durchaus bewußt, dass auch sie jederzeit ihren sozialen Status verlieren können, nur Rädchen im Getriebe einer unmenschlich gewordenen Gesellschaft sind.

Das Fragmentarische des Stücks wird ganz bewußt beibehalten, Situationen blitzen auf, Schlaglichter wie Videoclips, grell, schnell und durchaus auch komisch überzeichnet.

Exklusive Führung Ihrer Gruppe durch Georg Büchners Geburtshaus, die Dauerausstellung "Von Goddelau zur Weltbühne" und über das Gelände der Weidstrasse 9.

Gruppenführungen für Schulen sind kostenfrei (maximal 35 Personen pro Führung).
Kontakt: Museumsleiter Peter Brunner
06158 1886596
p.brunner@buechnerfindetstatt.de

Literaturhaus Frankfurt

Mittwoch 25.06.2025 / 19.00 Uhr
Einfach lesen?!
Ein Panel zur Literaturvermittlung in Schule und Kita
7/4 Euro

Die Vernetzungstagung "Ein paar Seiten weiter" am 25.6.2025 stellt sich Fragen der Vermittlung von Kinder- und Jugendliteratur. Abends werten auf der Literaturhausbühne die Podiumsgäste die Ergebnisse der Tagung aus, stellen Möglichkeiten der Literaturvermittlung vor und diskutieren darüber.


Fotos: Benni Cullen © privat; Marlene Zöhrer © Melanie Wirth; Silke Schellhammer © privat; Christine Knödler © nell killius

Alena liegt nach einem schweren Sportunfall seit 3 Jahren im Wachkoma. Das Sprachzentrum wurde bei dem Unfall zerstört. Um ihr die Möglichkeit der Kommunikation zu geben, benötigt Alena ein augengesteuertes Computer-System, für dessen Anschaffung noch Gelder fehlen.

AKA & Friends
Seit 3 Jahren spieen die Hobby-Musiker Elvira Wilson (Vocals), Fahri Dubovci (Vocals/Gitarre), Axel Radü (Vocals/Gitarre), Kajetan Gressler (Bass, Gitarre, Vocals) zusammen. Das Programm umfasst Pop und Rock-Sonmgs der letzten 5 Jahrzehnte.

Stereo Coffee
Ena Roth (Vocals) und Michael Baum (Vocals/Gitarre) präsentieren mit ihren unvergleichbaren Stimmen die schönsten Pop- und Rocksongs. Die beiden sind seit vielen Jahren die Frontleute der Frankfurter Kultband "The Gypsys" und haben viele internationale Stars wie B. B. King, Maite Kelly und andere unterstützt.

Ausverkauft ! Keine Tickets mehr verfügbar.

Über die Sommerfestspiele auf Burg Sonnenberg bläst vom 24. Juni bis zum 20. Juli ein Wirbelsturm und reißt Dorothys Haus zu den Wolken. Das gemütliche Häuschen wirbelt durch die Luft, landet in einer Parallelwelt namens OZ und plättet die böse Osthexe.

Auch Dorothy findet sich plötzlich in einer fremden und geheimnisvollen Umgebung wieder. Schrullige Hexen, knuffige Munchkins begegnen ihr, doch auch drei besonders ungewöhnliche Typen:

Vogelscheuche, Blechmann und Löwe.

Die Scheuche hat nur Stroh im Kopf und es fehlt ihr der Verstand. Der Blechmann quietscht und wünscht sich ein warmes Herz in seiner vorderen Stahlklappe. Der Löwe hat die Seele einer ängstlichen Maus und möchte endlich wissen, wie sich Mut anfühlt. Dorothy will nach Hause zu ihrem Hündchen Toto. Es gibt jemanden, der den Freunden helfen könnte. Doch was wird die gefährliche Wanderschaft zu dem noch gefährlicheren Zauberer von OZ bringen?

Das Buch „Der Zauberer von OZ“ des amerikanischen Schriftstellers Lyman Frank Baum ist bereits 125 Jahre alt und verzaubert die Menschen immer wieder mit seiner Erzählung über Freundschaft, Zusammenhalt und die Kraft des Wünschens.

Eine turbulente-poetische Inszenierung mit Live-Musik liegt in den bewährten Händen des Intendanten und Regisseurs Wolfgang Vielsack. Auch das bezaubernde Ambiente der über 800 Jahre alten Burg Sonnenberg wird wieder alle in ihren Bann ziehen.

Exklusive Führung Ihrer Gruppe durch Georg Büchners Geburtshaus, die Dauerausstellung "Von Goddelau zur Weltbühne" und über das Gelände der Weidstrasse 9.

Gruppenführungen für Schulen sind kostenfrei (maximal 35 Personen pro Führung).
Kontakt: Museumsleiter Peter Brunner
06158 1886596
p.brunner@buechnerfindetstatt.de

In performativen Videoarbeiten, einige davon Gemeinschaftsproduktionen mit Tiago Mata Machado, isoliert die brasilianische Künstlerin Cinthia Marcelle alltägliche, routinierte Bewegungs- und Arbeitsprozesse aus ihrem funktions- und produktionsorientierten Kontext. Die meist kollaborativ-partizipativ angelegten Situationen verwandelt sie in poetische, metaphorische Bilder, die eingespielte Routinen des gesellschaftlichen Miteinanders und eine leistungsorientierte Logik moderner Gesellschaften zur Disposition stellen.

Die Ausstellung Bodies in Motion – Form in the Making kontextualisiert die performativen, zumeist auf einfachen Handlungsanweisungen beruhenden performancebasierten Videoarbeiten von Cinthia Marcelle erstmals mit Ikonen der US-amerikanischen postminimalistischen Tanz- und Performancepraxis der 1960er/70er Jahre wie Yvonne Rainer, Bruce Nauman, Suzanne Harris und dem performativ-partizipativen Gestaltungsansatz der minimalistischen Skulpturen der deutschen Künstlerin Charlotte Posenenske.

Die Ausstellung wird von Anna Roberta Goetz kuratiert.

Autor und Winzer Andreas Wagner liest aus seinem spannenden Krimi „Die Präparatorin“ und serviert dazu vier ausgewählte Weine aus dem familieneigenen Weingut, garniert mit interessanten Informationen zu den edlen Tropfen.

Als Tierpräparatorin Felicitas Booth eine Kiste mit Erinnerungsstücken ihres Vaters entdeckt, gerät ihre Welt ins Wanken. War er doch nicht nur das unschuldige Mordopfer, für das sie ihn jahrzehntelang hielt?
Was geschah auf jener Afrikaexpedition, die nur die Hälfte der Teilnehmer überlebte? Felicitas beschließt, sich der Wahrheit zu stellen – ohne zu ahnen, welche Folgen das für ihr Leben hat.

Veranstalter: Kulturbüro der Büchnerstadt Riedstadt
in Kooperation mit dem Heimat- und Geschichtsverein Leeheim
Sponsoren: Voba Darmstadt -Mainz und Entega

Einlass 18:00 Uhr

Autorenlesung

Mit Fug und mit Recht kann man sagen: Johann Friedrich Oberlin, geboren 1740 in Straßburg, gestorben 1826 in Waldersbach, war eine schillernde Persönlichkeit. Frommer Seelsorger und entschiedener Pfarrherr, aber auch engagierter Pädagoge, zupackender Sozialreformer, überzeugter Verfechter der Ideale der Französischen Revolution, linker Pietist und Spiritist. Viel bewundert und arg gescholten. An ihm schieden und scheiden sich die Geister.

Aufs Ganze aber, alles in allem genommen, war er ein Gottesmann und Philanthrop, der sich anschickte, in „seinem“ Steintal in den Vogesen den Himmel auf Erden zu bauen – und der dabei nicht ohne Erfolg blieb. Georg Büchner in seinem „Lenz“ setzte ihm ein literarisches Denkmal.

Gerade hundert und ein paar Jahre später bauten andere in Hitlers Namen, ein Tal nordwärts, ihre Hölle auf Erden: das KZ Natzweiler/Struthof.

Fragen stellen sich und eine Auseinandersetzung tut not - Thomas Weiß sucht sie.
 
„Pfarrer Oberlin, den unvergesslichen und doch schon fast vergessenen wunderlichen Seelenhirten und Menschenfreund wieder zum literarischen Leben zu erwecken: das ist Thomas Weiß’ großes Verdienst.“ Rüdiger Safranski
 
 
Zu Thomas Weiß:
Thomas Weiß, 1961 in Karlsruhe geboren, studierte Theologie in Bielefeld und Heidelberg, ehem. Pfarrer und Erwachsenenbildner in der badischen evangelischen Landeskirche. Thomas Weiß ist u.a. Mitglied im deutschen PEN. Mit „Oberlin, Waldersbach. Eine Begegnung“ gab Thomas Weiß 2016 sein Erzähldebüt.

Sechs Frauen stellen sich in der Performance „Grandmothers of the Future“ in die Traditionslinien ihrer eigenen (weiblichen) Geschichte(n) und untersuchen diese aus einer transkulturellen und feministischen Perspektive. Sie suchen nach Unterschieden und Gemeinsamkeiten in den Leben ihrer deutschen, griechischen, iranischen, ägyptischen, ukrainischen und palästinensischen Großmütter von den Anfängen des frühen 20. Jahrhunderts bis heute. Die Performerinnen – zwei Generationen später – stellen sich selbst und einander die Frage: Wie bist du die Frau geworden, die mir heute gegenübersteht? Die Performance richtet den Blick auf das kulturelle Erbe, das jede*r von uns in sich trägt, in Hinsicht auf eine pluralisierte Gesellschaft, in der unterschiedliche und vielstimmige Erzählungen gleichwertig nebeneinander im Raum sind. Gemeinsam schaffen sie einen Verhandlungsraum gesellschaftlicher Prozesse, Rückblicke, Zukunftsszenarien und gemeinsamer Träumereien über drei Generationen auf zwei verschiedenen Kontinenten.

Foto: Melanie Zanin

Literaturhaus Frankfurt

Donnerstag 26.06.2025 / 11 Uhr
Susanne Mierau: Mein kleines Schlafnest
Eintritt für Erwachsene: 5 Euro (Für Kinder ist der Eintritt frei.)

Susanne Mierau, auch bekannt als @geborgen_wachsen, ist Diplom-Pädagogin, Familienbegleiterin und Bestsellerautorin. Mit ihrem neuen Bilderbuch „Mein kleines Schlafnest“ (Beltz & Gelberg) kommt sie nach Frankfurt und erzählt von Regulationsstrategien und Ruheritualen. Denn abends kommt es darauf an, es sich richtig gemütlich zu machen. Eine Idee bringt sie auch gleich mit: Die Anleitung für eine Kindermassage. Eltern können vor Ort entweder den Rücken ihrer (bekleideten) Kinder massieren oder Kinder ihre mitgebrachten Kuscheltiere. Und gelesen und signiert wird natürlich auch.

Das Kinder- und Jugendbuchfestival STADT LAND BUCH wird gefördert durch den Kulturfonds Frankfurt RheinMain, die Aventis Foundation, die Deutsche Bank Stiftung und die DZ BANK Stiftung. Das Junge Literaturhaus wird unterstützt von der Dr. Marschner Stiftung und der Cronstett- und Hynspergischen evangelischen Stiftung.

Veranstaltungsort
Literaturhaus Frankfurt
Schöne Aussicht 2
60311 Frankfurt am Main


Foto © leitmedium

Literaturhaus Frankfurt

Donnerstag 26.06.2025 / 15.30
Paul Maar: Das Sams
Saaltickets 5 Euro

Ein Klassiker zum Erleben
Paul Maar, bekannt durch seine zauberhaften und humorvollen Geschichten, liest aus einem seiner größten Klassiker: „Das Sams“ (Oetinger). Seit Jahren begeistert das freche Sams mit seinen witzigen Abenteuern und seinen ganz eigenen Wünschen Kinder und Erwachsene gleichermaßen. In dieser Lesung erleben wir das Sams in Aktion – mit all seiner Unberechenbarkeit, seinem Charme und natürlich dem Chaos, das es überall anrichtet. Ein wunderschönes Buch über Wünsche, Überraschungen und den Mut, sich selbst treu zu bleiben. Ein besonderes Festivalhighlight für die ganze Familie, das nicht nur Fans des Sams begeistern wird!

Das Kinder- und Jugendbuchfestival STADT LAND BUCH wird gefördert durch den Kulturfonds Frankfurt RheinMain, die Aventis Foundation, die Deutsche Bank Stiftung und die DZ BANK Stiftung. Das Junge Literaturhaus wird unterstützt von der Dr. Marschner Stiftung und der Cronstett- und Hynspergischen evangelischen Stiftung.

Veranstaltungsort:
Literaturhaus Frankfurt
Schöne Aussicht 2
60311 Frankfurt am Main


Foto © Dirk Skiba

Die Veranstaltung ist ausverkauft.

Exklusive Führung Ihrer Gruppe durch Georg Büchners Geburtshaus, die Dauerausstellung "Von Goddelau zur Weltbühne" und über das Gelände der Weidstrasse 9.

Gruppenführungen für Schulen sind kostenfrei (maximal 35 Personen pro Führung).
Kontakt: Museumsleiter Peter Brunner
06158 1886596
p.brunner@buechnerfindetstatt.de

Einen hochklassigen Mix verschiedener Genres wie Afro, Gospel, Jazz, Rhythm and Blues bietet die Sängerin Thabilé. Begleitet wird sie von Steve Bimamisa an der Gitarre und Marquis de Schölch am Piano. Thabilé weiß, worüber sie singt. Sie kennt das Leid und Elend, aber auch die unbändige Lebensfreude Südafrikas aus erster Hand, ist sie doch in einem Township von Soweto aufgewachsen. Heute lebt sie in Stuttgart und setzt sich für ein besseres Miteinander ein, speziell für die Rechte der Frauen. Ihre Lieder erzählen von schwierigen Lebensbedingungen und dem Kampf gegen Missstände in Südafrika, gelten aber ebenso als Statements gegen jede Art von Ungerechtigkeit in der Welt, so wie es auf ihrem neuen Album „Read my Lips“ zu hören ist. Dazu passt auch bestens das langjährige Engagement Thabilés, Kinder an deutschen Schulen zu besuchen und Vorurteile zu bekämpfen. Zu Recht wurde die sympathische Sängerin zur „Künstlerin des Jahres 2023“ des African Festival Award (AFA) in Würzburg gekürt.



Copyright: Thabile´

Einlass: 19:00 Uhr

Über die Sommerfestspiele auf Burg Sonnenberg bläst vom 24. Juni bis zum 20. Juli ein Wirbelsturm und reißt Dorothys Haus zu den Wolken. Das gemütliche Häuschen wirbelt durch die Luft, landet in einer Parallelwelt namens OZ und plättet die böse Osthexe.

Auch Dorothy findet sich plötzlich in einer fremden und geheimnisvollen Umgebung wieder. Schrullige Hexen, knuffige Munchkins begegnen ihr, doch auch drei besonders ungewöhnliche Typen:

Vogelscheuche, Blechmann und Löwe.

Die Scheuche hat nur Stroh im Kopf und es fehlt ihr der Verstand. Der Blechmann quietscht und wünscht sich ein warmes Herz in seiner vorderen Stahlklappe. Der Löwe hat die Seele einer ängstlichen Maus und möchte endlich wissen, wie sich Mut anfühlt. Dorothy will nach Hause zu ihrem Hündchen Toto. Es gibt jemanden, der den Freunden helfen könnte. Doch was wird die gefährliche Wanderschaft zu dem noch gefährlicheren Zauberer von OZ bringen?

Das Buch „Der Zauberer von OZ“ des amerikanischen Schriftstellers Lyman Frank Baum ist bereits 125 Jahre alt und verzaubert die Menschen immer wieder mit seiner Erzählung über Freundschaft, Zusammenhalt und die Kraft des Wünschens.

Eine turbulente-poetische Inszenierung mit Live-Musik liegt in den bewährten Händen des Intendanten und Regisseurs Wolfgang Vielsack. Auch das bezaubernde Ambiente der über 800 Jahre alten Burg Sonnenberg wird wieder alle in ihren Bann ziehen.

EN
At just sixteen years old, pianist Shai Maestro began his career in the legendary trio of bassist
Avishai Cohen and drummer Mark Guiliana. Over the years, he has developed a distinctive
musical voice, releasing several critically acclaimed albums—both in trio and quartet
formations. His ECM debut The Dream Thief was praised by Deutschlandfunk for its ability
to find "complexity in simplicity." While he often collaborates with outstanding musicians, his
solo performances reveal an especially intimate and deeply personal side of his artistry.
Jazz Montez and the IMA Clique are honored to present Shai Maestro in a rare solo
performance at the Jewish Museum Frankfurt. In this unique setting, his expressive and
virtuosic playing will take center stage, creating a deeply immersive experience where every
note tells a story.

DE
Mit gerade einmal 16 Jahren begann der Pianist Shai Maestro seine Karriere im legendären
Trio von Bassist Avishai Cohen und Schlagzeuger Mark Guiliana. Im Laufe der Jahre
entwickelte er eine unverkennbare musikalische Handschrift und veröffentlichte mehrere
hochgelobte Alben – sowohl in Trio- als auch in Quartett-Besetzung. Sein ECM-Debüt The
Dream Thief wurde von Deutschlandfunk für seine Fähigkeit gelobt, „Komplexität in der
Einfachheit“ zu finden. Obwohl er oft mit herausragenden Musiker:innen zusammenspielt,
entfaltet sich in seinen Solo-Performances eine besonders intime und persönliche Dimension
seines Spiels.

Jazz Montez und die IMA Clique freuen sich, Shai Maestro in einem seltenen Solo-Konzert
im Jüdischen Museum Frankfurt zu präsentieren. In diesem besonderen Rahmen wird sein
ausdrucksstarkes und virtuoses Spiel im Mittelpunkt stehen und das Publikum auf eine tief
berührende musikalische Reise mitnehmen.

Einlass: 19:00 Uhr