Auf der Miniaturbühne eines Theatermodells erscheint das Hologramm einer Schauspielerin, die sich zeitgleich in Dortmund befindet. Durch das virtuelle Bild treten sie und das Wiesbadener Publikum in direkten Live-Kontakt miteinander. Die Besucher*innen werden so Teil einer interaktiven Probensituation, in der physische Grenzen aufgehoben werden. Analoges und Virtuelles vermischen sich, die Modellbühne wird zu einer Plattform für eine holografische Live-Performance mit Echtzeit-Interaktion. Ein Ping-Pong-Spiel zwischen den Mehrdeutigkeiten der Sehgewohnheit.
KONZEPT & KÜNSTLERISCHE LEITUNG Piet EschTEXT Joël LászlóPERFORMANCE Nina Karimy
Unterstützt durch das Fellowship-Forschungsstipendium der Akademie für Theater und Digitalität, in Zusammenarbeit mit dem Hebbel Theater Berlin HAU
Foto: ©Piet Esch

Diese Dauerkarte enthält:

-10 VIP-Tageskarten plus reservierter Parkplatz, ein Ticket pro Spiel abrufbar
-Jedes weitere VIP-Ticket zum Sonderpreis von €99,- zzgl. MwSt. (nach Verfügbarkeit)
-Namensnennung auf dem FSV-Supporter Board vor dem Stadion und im Business Bereich
-Ein FSV-Supporter Event pro Saison mit Spielern des FSV
-Personalisierte FSV-Supporter Tasse plus Fanschal des FSV Frankfurt

Auf der Miniaturbühne eines Theatermodells erscheint das Hologramm einer Schauspielerin, die sich zeitgleich in Dortmund befindet. Durch das virtuelle Bild treten sie und das Wiesbadener Publikum in direkten Live-Kontakt miteinander. Die Besucher*innen werden so Teil einer interaktiven Probensituation, in der physische Grenzen aufgehoben werden. Analoges und Virtuelles vermischen sich, die Modellbühne wird zu einer Plattform für eine holografische Live-Performance mit Echtzeit-Interaktion. Ein Ping-Pong-Spiel zwischen den Mehrdeutigkeiten der Sehgewohnheit.
KONZEPT & KÜNSTLERISCHE LEITUNG Piet EschTEXT Joël LászlóPERFORMANCE Nina Karimy
Unterstützt durch das Fellowship-Forschungsstipendium der Akademie für Theater und Digitalität, in Zusammenarbeit mit dem Hebbel Theater Berlin HAU
Foto: ©Piet Esch

Die Dinosaurier sind ausgestorben. Gerade deshalb erzählen sie uns, was es bedeutet zusammenzuhalten, wenn die Welt untergeht. "S.A.D." verhandelt die Themen Freundschaft und Care (zu Deutsch: (Für-)Sorge) im Kontext persönlicher und globaler Krisen. Von individuellen Ausnahmesituationen bis hin zu den krisenhaften gesellschaftlichen Bedingungen unseres Alltags geht es um die Frage, wie sich kleine und große Apokalypsen anfühlen. Wieso und wann fühlen wir uns manchmal wie von einem Asteroiden "erschlagen"? Wie können wir uns in Extremsituationen umeinander kümmern? Und wie können wir uns von dem Gefühl der "Erschlagenheit" emanzipieren — wie die Umstände unseres Lebens so verändern, dass wir "überleben"?
Im Verlauf des Stücks werden Samples, Textflächen, persönliche Sprachnachrichten und live gesungene Texte dialoghaft mit Zitaten aus Popkultur und Zeitgeschichte verwoben. So werden die diversen Autor*innen des Textmaterials in einen aufrichtigen bisweilen humorvollen Dialog miteinander gebracht und so erleben die Performer*innen und das Publikum Fürsorge und Zusammenhalt trotz belastender Krisen.
Content Note: Depression und mentale Gesundheit
REGIE & PERFORMANCE Sascha Malina Hoffmann, Ruben MüllerVIDEOKUNST & OUTSIDE EYE Amon RitzKOSTÜM Paula Schlagbauer
Eine Produktion der Otto-Falckenberg-Schule München.Foto: ©Hoffmann/Müller

Mit Texten von Sara Çalışkan und Anton Tschechow
"Es reicht, dass es uns nicht reicht"
Tschechows "Die Möwe" wird immer wieder als ein Stück diskutiert, in dem es um den Konflikt zwischen den Generationen von Theatermacher*innen geht - Kostja vertritt dabei, mit einer neuen Form dramatischer Dichtkunst, die junge Generation.
Davon ausgehend verlegt Alessa Bollack die Kostja-Figur ins Heute. Er ist ein gekränkter "Softboi", der Anerkennung und den Erfolg sucht. Er möchte das Theater revolutionieren, unendliche Räume schaffen, befreit von physikalischen und moralischen Regeln. Für dieses Theater erschafft Kostja einen Avatar, ein Abbild seiner selbst, und versetzt ihn in eine animierte, digitale Welt. Nun beginnt ein Austausch, eine Live-Interaktion, zwischen dem digitalen Kostja auf der Leinwand, dem Körper des Schauspielers auf der Bühne und seinem Schatten. Das Team um Alessa Bollack und Alex Junge entwickelt hier einen interaktiven Soloabend über Utopie, Dystopie und das Theater machen an sich.
Von Insta-Feeds, über Spotify-Playlisten bis zu Netflixvorschlägen: In der digitalen Welt wird mittlerweile alles auf die User*innen zugeschnitten. Warum nicht auch im Theater?
Wie soll Kostja aussehen und wie der Raum? Und vor allem was passiert, wenn es keine Apps sind, die sich uns anpassen, sondern ein Körper, ein Mensch im Raum? Per Smartphone und Abstimmungstool legen die Besucher*innen fest wie Kostja aussieht und in welcher Welt er sich bewegt.
REGIE Alessa BollackTEXT & ASSISTENZ Sara ÇalışkanBÜHNE & KOSTÜM Monika KälbererCREATIVE TECHNOLOGIES Moritz Alan Huson, Nils EberweinMUSIK & SOUNDDESIGN Constantin Rinke, Leon Maximilian BrücknerOUTSIDE EYE Philine Pastenaci
Eine Produktion der Akademie für Darstellende Kunst Baden-Württemberg in Kooperation mit der Filmuniversität Babelsberg.
Foto: ©Alessa Bollack

Die Installation ist Bestandteil und Erweiterung der cross-medialen Performance "The Weird & The Eerie" (26.10. in der Wartburg). Künstlerischer Ausgangspunkt ist die digitale Doublierung des Autors Thomas Köck und des Musikers Andreas Spechtl – als sprachbasiertes neuronales Netzwerk sowie als komponierende KI. Von beiden wurden digitale Avatare geschaffen, die mittels eines large language models (LLM) bzw. komponierender KI trainiert wurden, sich als Thomas Köck und Andreas Spechtl zu begreifen. Diese Avatare sind ihren Originalen zum Verwechseln ähnlich und in der Lage, als die jeweilige Person zu antworten und als Doppelgänger-Duopartner zu musizieren.
In der Installation navigieren die Zuschauer*innen durch die virtuellen Szenen und Schauplätze des Werkes und können mit den Avataren von Thomas Köck und Andreas Spechtel sprachlich und gestisch interagieren. Dabei bewegen sie sich in einer Art Parcours oder Geisterbahn, in der sie individuelle und kollektive Erinnerungen der 90er Jahre zum Leben erwecken und wo in verschiedenen Räumen per Screen und Projektion Schnittstellen in den digitalen Raum vorhanden sind, sich also realer und virtueller Raum durchdringen. Die Zuschauer*innen machen dabei jeweils vollkommen individuelle Erfahrungen, die stark von ihrem Verhalten und den Gesprächsverläufen mit den Avataren abhängen.
PRODUKTION Michael v. zur MühlenKOPRODUKTION CfL Münster, Pumpenhaus Münster, Kunstfest WeimarREGIE & GAME DESIGN Michael v. zur MühlenTEXT Thomas Köck & KIVISUELLES KONZEPT Martin MiotkLIVE MUSIK Katharina Ernst, Annea Lounatvuori, Thomas Köck, Andreas Spechtl KOMPOSITION Andreas SpechtlKOOPERATION entwickelt in Zusammenarbeit mit Lefx LeipzigFÖRDERUNG Fonds Darstellende Künste, Kunststiftung NRW, Thüringer Staatskanzlei – Medienwirtschaft und Standortförderung
Foto: ©Marcel Schwickerath

Frei nach dem Grimm´schen Märchen.

Rapunzel ist im Turm der Alten gefangen und soll dort alles Wissen der Welt lernen. Doch eines Tages kommt ein Prinz zufällig an dem Turm vorbei und schafft es, zur Prinzessin zu gelangen. Die Alte kann das nicht dulden und verbannt die zwei Liebenden. Erst nach langem Leidensweg können sich Rapunzel und ihr Prinz wiederfinden und vereinen.

Einlass: 15.30 Uhr

Die Installation ist Bestandteil und Erweiterung der cross-medialen Performance "The Weird & The Eerie" (26.10. in der Wartburg). Künstlerischer Ausgangspunkt ist die digitale Doublierung des Autors Thomas Köck und des Musikers Andreas Spechtl – als sprachbasiertes neuronales Netzwerk sowie als komponierende KI. Von beiden wurden digitale Avatare geschaffen, die mittels eines large language models (LLM) bzw. komponierender KI trainiert wurden, sich als Thomas Köck und Andreas Spechtl zu begreifen. Diese Avatare sind ihren Originalen zum Verwechseln ähnlich und in der Lage, als die jeweilige Person zu antworten und als Doppelgänger-Duopartner zu musizieren.
In der Installation navigieren die Zuschauer*innen durch die virtuellen Szenen und Schauplätze des Werkes und können mit den Avataren von Thomas Köck und Andreas Spechtel sprachlich und gestisch interagieren. Dabei bewegen sie sich in einer Art Parcours oder Geisterbahn, in der sie individuelle und kollektive Erinnerungen der 90er Jahre zum Leben erwecken und wo in verschiedenen Räumen per Screen und Projektion Schnittstellen in den digitalen Raum vorhanden sind, sich also realer und virtueller Raum durchdringen. Die Zuschauer*innen machen dabei jeweils vollkommen individuelle Erfahrungen, die stark von ihrem Verhalten und den Gesprächsverläufen mit den Avataren abhängen.
PRODUKTION Michael v. zur MühlenKOPRODUKTION CfL Münster, Pumpenhaus Münster, Kunstfest WeimarREGIE & GAME DESIGN Michael v. zur MühlenTEXT Thomas Köck & KIVISUELLES KONZEPT Martin MiotkLIVE MUSIK Katharina Ernst, Annea Lounatvuori, Thomas Köck, Andreas Spechtl KOMPOSITION Andreas SpechtlKOOPERATION entwickelt in Zusammenarbeit mit Lefx LeipzigFÖRDERUNG Fonds Darstellende Künste, Kunststiftung NRW, Thüringer Staatskanzlei – Medienwirtschaft und Standortförderung
Foto: ©Marcel Schwickerath

Sichere dir deine persönliche DAUERKARTE 2024/25 und erlebe alle Heimspiele der SKYLINERS live und hautnah in der Süwag Energie ARENA.

Alle Vorteile im Überblick:

Zutritt zu allen Heimspielen in der Hauptrunde 2024/25

Starke Preisersparnis verglichen zu Einzeltickets

Verkaufe deinen Platz über den neuen Zweitmarkt

Zutritt zu allen möglichen Playoff-Heimspielen*

Keine Topspielzuschläge

Übertragbarkeit auf andere Personen

Exklusive Veranstaltungen nur für Dauerkarteninhaber

Exklusive Verlosungen beim SKYLINERS Adventskalender

Freier Eintritt zu den Spielen der SKYLINERS Juniors

In der Dauerkarte sind alle 16 Heimspiele der SKYLINERS in easyCedit BBL in der Saison 2024/25 enthalten.


* Nachträgliche Berechnung der zusätzlich gespielten Spiele.

Alle Dauerkarten im Scheckkartenformat werden Anfang September postalisch zugestellt.

Ob Gedicht oder Klavierlied – der Komiker Marco Tschirpke weiß sich kurzzufassen. Gespickt mit Verweisen auf Kunst und Geschichte bedeutet ein Abend mit dem Gewinner des Deutschen Kleinkunstpreises 2018 vor allem ein intellektuelles Vergnügen. Wie er das Heute mit dem Gestern und das Hohe mit dem Tiefen verquickt, das ist so unverschämt lustvoll und unterhaltsam, dass sein Publikum davon oft nicht genug bekommen kann. Wobei auch die Küchenlyrik nicht zu kurz kommt. Kostprobe gefällig? „FONDUE – das meint: An runden Tischen / Gemeinschaftlich im Trüben fischen.“

Die Installation ist Bestandteil und Erweiterung der cross-medialen Performance "The Weird & The Eerie" (26.10. in der Wartburg). Künstlerischer Ausgangspunkt ist die digitale Doublierung des Autors Thomas Köck und des Musikers Andreas Spechtl – als sprachbasiertes neuronales Netzwerk sowie als komponierende KI. Von beiden wurden digitale Avatare geschaffen, die mittels eines large language models (LLM) bzw. komponierender KI trainiert wurden, sich als Thomas Köck und Andreas Spechtl zu begreifen. Diese Avatare sind ihren Originalen zum Verwechseln ähnlich und in der Lage, als die jeweilige Person zu antworten und als Doppelgänger-Duopartner zu musizieren.
In der Installation navigieren die Zuschauer*innen durch die virtuellen Szenen und Schauplätze des Werkes und können mit den Avataren von Thomas Köck und Andreas Spechtel sprachlich und gestisch interagieren. Dabei bewegen sie sich in einer Art Parcours oder Geisterbahn, in der sie individuelle und kollektive Erinnerungen der 90er Jahre zum Leben erwecken und wo in verschiedenen Räumen per Screen und Projektion Schnittstellen in den digitalen Raum vorhanden sind, sich also realer und virtueller Raum durchdringen. Die Zuschauer*innen machen dabei jeweils vollkommen individuelle Erfahrungen, die stark von ihrem Verhalten und den Gesprächsverläufen mit den Avataren abhängen.
PRODUKTION Michael v. zur MühlenKOPRODUKTION CfL Münster, Pumpenhaus Münster, Kunstfest WeimarREGIE & GAME DESIGN Michael v. zur MühlenTEXT Thomas Köck & KIVISUELLES KONZEPT Martin MiotkLIVE MUSIK Katharina Ernst, Annea Lounatvuori, Thomas Köck, Andreas Spechtl KOMPOSITION Andreas SpechtlKOOPERATION entwickelt in Zusammenarbeit mit Lefx LeipzigFÖRDERUNG Fonds Darstellende Künste, Kunststiftung NRW, Thüringer Staatskanzlei – Medienwirtschaft und Standortförderung
Foto: ©Marcel Schwickerath

Einlass ab 21:30 Uhr

NEUE FORMATE / NEUES SETUP / SPECIALS AN DER BAR
UND EIN 2nd FLOOR IM OG!!!

Ab Mitte Oktober wird einiges anders im KUZ!
In Kürze werden wir unser Party-Programm mit neuen Formaten vorstellen, bis dahin habt ihr die Möglichkeit BLIND TICKETS für den Unschlagbaren Preis von nur 5 € zzgl. Gebühren zu kaufen! Die BLIND TICKETS sind an einem der neuen Partytermine gültig und können entsprechend nur einmalig verwendet werden. Begrenztes Kontingent, nur solange der Vorrat reicht!

Termine für die neuen KUZ-Partys (an welchen ihr das BLIND TICKET einlösen könnt):
• 19.10.2024
• 02.11.2024
• 09.11.2024
• 16.11.2024
• 23.11.2024
• 30.11.2024
• 07.12.2024
• 14.12.2024
• 21.12.2024
• 28.12.2024

Einlass: 23:00 Uhr

Hosea Ratschiller // HOSEA

Witz mit Eleganz für ein Aufatmen im permanenten Schock

Hosea. Das ist bestimmt so ein Paradiesvogel, der mit seiner Schildkröte ins Kino geht. Oder ist Hosea ein Durchschnittstyp? Große Klappe, kleiner Genierer und das einzige, was ihm auf ein bürgerliches Leben fehlt ist eine Erbschaft.  Machen Sie sich selbst ein Bild. Fest steht: „Hosea ist das reine Vergnügen“ (Sagen alle).

Ein entfesselter Abend über komische Namen Heimat, Schildkröten, Menschenwürde und Zugbegleiter. Enorm!

„Hosea Ratschiller ist witzig, dabei so gut wie nie platt oder gar vulgär. Er legt Wert auf eine gewisse Eleganz, die wir allesamt in diesen Zeiten gut gebrauchen können. (…) Hosea on stage, das ist souverän, sehr oft sehr witzig, manchmal auch ein kleines bisschen indiskret zu sich selbst. (…) Wir lachen echt nicht oft im Kabarett. An diesem Abend aber hat es uns mehrfach gebeutelt.“ (Haubentaucher - Kabarett des Monats Oktober 2023

Vita Hosea Ratschiller
Hosea Ratschiller steht für Witz mit Eleganz. Seine preisgekrönten Shows gastieren in Österreich, Deutschland, Italien und der Schweiz. Er macht aus lustigen Kleinigkeiten große Geschichten. Neben der Bühne bespielt er auch Radio, Fernsehen, Bücher und Filme. Geboren wurde Hosea Ratschiller 1981 in Klagenfurt.
Neben vielen anderen Preisen erhält er 2020 den Österreichischer Kabarettpreis für sein aktuelles Programm „Ein neuer Mensch“.

Regie: Petra Dobetsberger
Foto: Christopher Glanzl

Einlass 19:00 Uhr

Aphotic Zone widmet sich dem nahezu unerforschten, lichtlosen Tiefenbereich des Ozeans als spekulativem Raum und untersucht sein transformatives Potential. In einem rituellen Vorgang begeben sich die Performer*innen in die Tiefen des Ozeans und suchen einen sinnlichen Zugang zum Post-Anthropozän, ein Zeitalter nach der Vorherrschaft des Menschen. In der Stille und Dunkelheit der aphotischen Zone spüren sie fluiden Lebensformen nach und versuchen, sich mit diesem Raum zu verbinden. Wie kann eine solche Begegnung aussehen? Und wozu werden wir? Mit Sounds, ohne Text und Sprache, werden magische Bilder erzeugt, die uns in einem langsamen Gleiten in die Dunkelheit der Tiefe führen.
INSZENIERUNG Jakob AltmayerRAUM Leonard SchulzKOSTÜM Annalou MeyerDRAMATURGIE & MUSIKALISCHE EINSTUDIERUNG Maria LeitgabKÖRPERARBEIT Benjamin ViziotisSOUND & MOTION TRACKING Daniel GeßlANIMATION Louis Caspar SchmittREGIEASSISTENZ & MASKE Josephine LessLICHT Bernd GatzmagaTON Georgios Maragkoudakis, Felix NynckeMENTORAT Theresa SchlesingerMIT Nele Christoph, Charlotte Hovenbitzer, Benjamin Viziotis
Foto: ©Calvise Predieri

Die Installation ist Bestandteil und Erweiterung der cross-medialen Performance "The Weird & The Eerie" (26.10. in der Wartburg). Künstlerischer Ausgangspunkt ist die digitale Doublierung des Autors Thomas Köck und des Musikers Andreas Spechtl – als sprachbasiertes neuronales Netzwerk sowie als komponierende KI. Von beiden wurden digitale Avatare geschaffen, die mittels eines large language models (LLM) bzw. komponierender KI trainiert wurden, sich als Thomas Köck und Andreas Spechtl zu begreifen. Diese Avatare sind ihren Originalen zum Verwechseln ähnlich und in der Lage, als die jeweilige Person zu antworten und als Doppelgänger-Duopartner zu musizieren.
In der Installation navigieren die Zuschauer*innen durch die virtuellen Szenen und Schauplätze des Werkes und können mit den Avataren von Thomas Köck und Andreas Spechtel sprachlich und gestisch interagieren. Dabei bewegen sie sich in einer Art Parcours oder Geisterbahn, in der sie individuelle und kollektive Erinnerungen der 90er Jahre zum Leben erwecken und wo in verschiedenen Räumen per Screen und Projektion Schnittstellen in den digitalen Raum vorhanden sind, sich also realer und virtueller Raum durchdringen. Die Zuschauer*innen machen dabei jeweils vollkommen individuelle Erfahrungen, die stark von ihrem Verhalten und den Gesprächsverläufen mit den Avataren abhängen.
PRODUKTION Michael v. zur MühlenKOPRODUKTION CfL Münster, Pumpenhaus Münster, Kunstfest WeimarREGIE & GAME DESIGN Michael v. zur MühlenTEXT Thomas Köck & KIVISUELLES KONZEPT Martin MiotkLIVE MUSIK Katharina Ernst, Annea Lounatvuori, Thomas Köck, Andreas Spechtl KOMPOSITION Andreas SpechtlKOOPERATION entwickelt in Zusammenarbeit mit Lefx LeipzigFÖRDERUNG Fonds Darstellende Künste, Kunststiftung NRW, Thüringer Staatskanzlei – Medienwirtschaft und Standortförderung
Foto: ©Marcel Schwickerath

Auf der Miniaturbühne eines Theatermodells erscheint das Hologramm einer Schauspielerin, die sich zeitgleich in Dortmund befindet. Durch das virtuelle Bild treten sie und das Wiesbadener Publikum in direkten Live-Kontakt miteinander. Die Besucher*innen werden so Teil einer interaktiven Probensituation, in der physische Grenzen aufgehoben werden. Analoges und Virtuelles vermischen sich, die Modellbühne wird zu einer Plattform für eine holografische Live-Performance mit Echtzeit-Interaktion. Ein Ping-Pong-Spiel zwischen den Mehrdeutigkeiten der Sehgewohnheit.
KONZEPT & KÜNSTLERISCHE LEITUNG Piet EschTEXT Joël LászlóPERFORMANCE Nina Karimy
Unterstützt durch das Fellowship-Forschungsstipendium der Akademie für Theater und Digitalität, in Zusammenarbeit mit dem Hebbel Theater Berlin HAU
Foto: ©Piet Esch

Hier ist es endlich: das neue Soloprogramm vom Rocker vom Hocker von RPR1. Die Kinder sind zum Glück endlich ausgezogen, das schöne Leben steht vor der Tür. Dachte er. Doch dann steht nur seine Frau vor der Tür … mit einem Hund! Grund für den Rocker, ein Feuerwerk abzubrennen aus Geschichten über sein neues Leben, in dem das letzte Kind jetzt also Fell hat... Früher war sowieso alles besser - da gab es auch noch echte Kommissare und Tankwarte und seine Marotten waren noch nicht soo schlimm. Und während er so über das Leben nachdenkt, will der Hund schon wieder Gassi gehen!
Also: „Feuer frei!“

Auf der Miniaturbühne eines Theatermodells erscheint das Hologramm einer Schauspielerin, die sich zeitgleich in Dortmund befindet. Durch das virtuelle Bild treten sie und das Wiesbadener Publikum in direkten Live-Kontakt miteinander. Die Besucher*innen werden so Teil einer interaktiven Probensituation, in der physische Grenzen aufgehoben werden. Analoges und Virtuelles vermischen sich, die Modellbühne wird zu einer Plattform für eine holografische Live-Performance mit Echtzeit-Interaktion. Ein Ping-Pong-Spiel zwischen den Mehrdeutigkeiten der Sehgewohnheit.
KONZEPT & KÜNSTLERISCHE LEITUNG Piet EschTEXT Joël LászlóPERFORMANCE Nina Karimy
Unterstützt durch das Fellowship-Forschungsstipendium der Akademie für Theater und Digitalität, in Zusammenarbeit mit dem Hebbel Theater Berlin HAU
Foto: ©Piet Esch