Schwäbisch vom Feinschda: Dichtung, Drama, Deftiges
05.01.2025
/ 19:00 Uhr
Stuttgart
, Theaterhaus - T 2
Schwäbisch vom Feinschda: Dichtung, Drama, Deftiges
Alte und neue literarische Perlen unserer Muttersprache hat Johannes F. Kretschmann ausgegruschtelt und verspricht zusammen mit der Schauspielerin Hanna D. Stauß eine fetzig in Szene gesetzte Lesung mit Gaude, Gschroi und Noschtalgie.
«Oim a Veschper en da Rucksack schwätza» kann jeder gscheite Schwob, aber unseren Dialekt auch nach allen Regeln der Kunst in Schriftform zu bringen, schaffen nur die Schöngeister unter den Schaffern. Der Laizer Autor und Sprachwissenschaftler Johannes F. Kretschmann und die «kongeniale Schauspielerin» (SchwäZ) Hanna D. Stauß aus Inneringen rezitieren mit szenischem Gebäffzg altehrwürdige und zeitgenössische schwäbische Dichterinnen und Dichter wie Sebastian Blau, Michel Buck, Ingrid Koch und Hugo Brotzer. Dazwischen verlautbaren sie die liederlichsten Schmährufe aus der Schimpfwörterei von Thaddäus Troll und tragen eine «Goischtergschiicht» aus Kretschmanns Feder vor. Zum dramatischen Finale schlüpfen sie in die Rolle von Adam und Eva beim Sündenfall aus Sebastian Sailers «Schwäbischer Schöpfung». Auch die neueste Tüftelei aus der schwäbischen Küche, vegane Kochrezepte zünftiger Klassiker, werden anschaulich schmackhaft gemacht. Die kurzweilige «Komeed» taugt für Jung und Alt, fiar Bodaständige ond Reigschmeckte.
Pressestimmen:
«Welch ein Schmaus!» (Schwarzwälder Bote)
«Schwäbisch für Feinsinnige» (Südwestpresse)
«Einfach spitze» «mit viel Herz und Bodenhaftung» (Schwäbische Zeitung)
«Schwäbisch in seiner schönsten Form» (Remszeitung)
«Riesenapplaus ernteten die beiden zurecht» (Hohenzollerische Zeitung)
«Nicht immer etwas für schwache Nerven» (Albmagazin)