Sie treffen sich auf einem Campingplatz in Südfrankreich. Die Vorzeichen sind denkbar ungünstig: Beide sind soeben von ihren Ehepartnern verlassen worden.

Aber während für Karsten klar ist, dass der Urlaub damit mehr oder weniger beendet ist, lässt sich Anke die "schönsten Wochen des Jahres" nicht vermiesen: Kurzerhand zieht sie mit Sack und Pack zu Karsten ins Zelt, ohne dessen Zustimmung überhaupt abzuwarten.

Aber wie sollen so unterschiedliche Menschen miteinander auskommen? Haben sie überhaupt etwas gemeinsam?

Da ist Karsten, der biedere Standesbeamte mit durchaus ausgeprägter Selbstironie, für den Ordnung das halbe Leben ist und der doch weiß, dass ihm zum "richtigen Mann" noch einiges fehlt...

Und da ist Anke, die temperamentvolle, dominante Busfahrerin, die ein knappes Dutzend Studiengänge begonnen hat und die immer zu wissen scheint, wie der Hase zu laufen hat, und die Geschichten erzählen kann, von denen sich Karsten bereitwillig faszinieren lässt.

Eine Komödie mit zwei Charakteren, die so unterschiedlich sind, dass immer wieder die Fetzen fliegen. Ein schneller, pointenreicher Dialog mit Augenblicken des ehrlichen Gefühls, der das Publikum zu einer emotionalen, amüsanten Reise einlädt!

Open Air (bei schlechtem Wetter im Theatrium)

Willkommen im wildesten Wirtshaus des Spessarts! Inmitten dunkler Wälder, zwielichtiger Gestalten und kluger Comtessen bringt das Theatrium Steinau eine der bekanntesten Geschichten der Region als Figurentheater auf die Bühne: humorvoll, poetisch, musikalisch!

Basierend auf der Novelle von Wilhelm Hauff und der legendären Verfilmung mit Liselotte Pulver, erwartet Sie ein Theaterabend voller Räuberlist, Livemusik, unerwarteter Wendungen und einem Schluss der ... naja, finden Sie es selbst heraus! Zwischen Wirtshaustresen, Waldweg und Räuberhöhle verschwimmen Bühne und Wirklichkeit. Und wer weiß: Vielleicht sitzen Sie schon mitten in der Geschichte.

Das Stück ist eine Liebeserklärung an den Spessart – frech, verspielt und tief verwurzelt in der Region.

Achtung: Mit dem Ticket ist automatisch eine Spessarträuber-Versicherung inbegriffen. Sie schützt Sie während der Aufführung vor Überfällen, Trickbetrug und Taschenspielertricks aller Art. Ohne Gewähr.

Open Air im Theaterhof - bei schlechtem Wetter im Theatrium

Willkommen im wildesten Wirtshaus des Spessarts! Inmitten dunkler Wälder, zwielichtiger Gestalten und kluger Comtessen bringt das Theatrium Steinau eine der bekanntesten Geschichten der Region als Figurentheater auf die Bühne: humorvoll, poetisch, musikalisch!

Basierend auf der Novelle von Wilhelm Hauff und der legendären Verfilmung mit Liselotte Pulver, erwartet Sie ein Theaterabend voller Räuberlist, Livemusik, unerwarteter Wendungen und einem Schluss der ... naja, finden Sie es selbst heraus! Zwischen Wirtshaustresen, Waldweg und Räuberhöhle verschwimmen Bühne und Wirklichkeit. Und wer weiß: Vielleicht sitzen Sie schon mitten in der Geschichte.

Das Stück ist eine Liebeserklärung an den Spessart – frech, verspielt und tief verwurzelt in der Region.

Achtung: Mit dem Ticket ist automatisch eine Spessarträuber-Versicherung inbegriffen. Sie schützt Sie während der Aufführung vor Überfällen, Trickbetrug und Taschenspielertricks aller Art. Ohne Gewähr.

Open Air im Theaterhof - bei schlechtem Wetter im Theatrium

Was das bedeuten soll? Ganz einfach: Märchen sind nichts für Zartbesaitete! Erst wird geheult, gelitten und geflucht, dann gibt’s die Belohnung. Prüfungen, Ungerechtigkeiten, fiese Gegenspieler, all das gehört dazu. Aber keine Sorge, am Ende wird alles gut. Denn manchmal verwandelt sich Leid in etwas Wertvolles, Tränen in Perlen und wer durchhält, wird am Ende belohnt.

Vor jedem Märchensonntag in Steinau lädt das Theatrium Steinau traditionell zu einem besonderen Märchenerzählabend ein und der hat es in sich! In gemütlicher Atmosphäre, mit einer Prise Märchenmagie und einer ordentlichen Portion Erzählkunst, entführen unsere Märchenerzählerinnen und -erzähler das Publikum in die wunderbare Welt der Märchen.

Dieses Jahr dreht sich alles um das Grimmsche Märchen "Die Gänsehirtin am Brunnen", das am darauffolgenden Märchensonntag im Mittelpunkt steht. Inspiriert von der Geschichte haben die Märchenerzählerinnen Margot Dernesch, Mariéle Syllwasschy und der Märchenerzähler John Rogers den Abend unter das Motto gestellt: "Wenn Tränen zu Perlen werden – Ende gut, alles gut."

Freuen Sie sich auf Geschichten, die ans Herz gehen, zum Schmunzeln bringen und zeigen, dass auch im Märchen das Happy End erst verdient werden muss. Lassen Sie sich verzaubern von einem Abend voller Wendungen, Wunder und der zeitlosen Botschaft: Wer durchhält, dem lacht am Ende das Glück!

Triple-A-Kabarett: Aktuell. Aberwitzig. Abgedreht.

Wahrscheinlich das letzte Kabarett-Programm der Menschheitsgeschichte, das komplett ohne Künstliche Intelligenz(KI) entstanden ist. Allein deshalb sollten Sie es sich ansehen! Kein Google, kein Tinder, kein Metaverse.

Nicht erst seit ChatGPT ist die Natürliche Intelligenz genauso vom Aussterben bedroht wie Leoparden, Orcas und Altenpflegerinnen. Es gibt 25 Milliarden Hühner auf der Welt, aber nur noch 1000 Berggorillas. Unsere Kinder werden immer dümmer, Erwachsene laufen Populisten hinterher und Influencer verwechseln die Zahl ihrer Follower mit ihrem IQ.

Wer möchte angesichts der grassierenden Dummheit von Politikern, Nachbarn und Ex-US-Präsidenten nicht ständig ausrufen: „Herr, schmeiß Hirn vom Himmel!“

Robert Griess mobilisiert noch einmal alle Reserven der Natürlichen Intelligenz und gibt so lustige wie überraschende Antworten auf die großen Fragen: Hat Gott uns erschaffen oder ist Gott die erste von Menschen erfundene KI, die die Macht übernommen hat? Wie wollen wir leben? Wer wollen wir sein?

Am Ende müssen sich Analoge Oldies und Digital Natives entscheiden: Wären sie lieber ein rundumversorgtes Huhn in einer Legebatterie oder einer der letzten, vom Aussterben bedrohten Berggorillas in Freiheit?

"Das neue Programm von Robert Griess zeigt die Natürliche Intelligenz noch einmal blendend in Bestform, unmittelbar vor dem Verglühen.“ – Stephen Hawking (Frontmann von The Black Holes)

Robert Griess ist einer der scharfsinnigsten und lustigsten Kabarettisten der Republik. Laut Kölner Stadt-Anzeiger ist er die „schnellste und frechste Klappe von Köln“. Die Süddeutsche Zeitung schreibt gar: „Wenn es ums Weltverbessern geht, ist Griess der Mann der Stunde!“

Seit 30 Jahren lautet sein Motto: „Satire darf alles – außer langweilig sein!“ Er schafft es stets, sein Publikum mit Esprit und Relevanz zu unterhalten und die Verhältnisse mit unvergleichlichem Humor zum Tanzen zu bringen.

Auszeichnungen und Preise. Bundesweit unterwegs. Radio- und TV-Auftritte. Gründer des legendären „Schlachtplatte“-Ensembles. Autor von Büchern(„Köln“, „Stappers Revolte“), Drehbüchern („Käpt´n Blaubär“), Kolumnen (u.a. manager-magazin, Handelsblatt, Brigitte) und Theaterstücken. Sein Werk „Berlin@Play“ wurde 2023 zur X. Theater-Olympiade nach Budapest eingeladen. Lebt abwechselnd in Köln und auf Schiffen.

Gespielt wird auf der Theatrium-Sommerbühne im Theaterhof. Bei schlechtem Wetter geht es ins Theatrium.

Kultursommer MKK/FD. Gefördert vom Hess. Min. für Kunst & Kultur, unterstützt von der Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen

Vor genau zehn Jahren begann ihre musikalische Reise: Die Gitarrengruppe CapoDry wurde 2014 im Rahmen der Chorgemeinschaft Vorwärts Steinau e.V. gegründet und hat sich seither zu einer eigenständigen Formation entwickelt. Unter der Leitung von Siegbert Kühn, der als musikalischer Direktor, Arrangeur und Komponist wirkt, ist eine bunt gemischte Gruppe von aktuell 23 Musikerinnen und Musikern gewachsen – mit jeder Menge Ambitionen, Spielfreude und Herz.

Was mit akustischen Gitarren begann, wurde über die Jahre klangvoll erweitert – durch E-Gitarre, E-Bass und Percussion. Ob als Sologruppe oder gemeinsam mit Chören, Kinderchören und Solisten: CapoDry hat sich mit zahlreichen Auftritten in die Herzen des Publikums gespielt.

Am Sonntag, den 2. August 2025 um 19 Uhr feiert die Gruppe ihr 10-jähriges Jubiläum im Theatrium Steinau – und lädt herzlich ein zu einem Abend voller Musik und Erinnerungen.

Der Eintritt ist frei – am Ende geht der Hut herum.
Feiern Sie mit CapoDry und genießen Sie ein Konzert, das die Leidenschaft für handgemachte Musik lebendig werden lässt.

Hutkonzert - Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten

Wer kennt ihn nicht, den kleinen Maulwurf? Neugierig, freundlich und manchmal ein bisschen tollpatschig. Mal muss ein wildgewordenes Telefon gebändigt, mal ein Schneemann vor dem Schmelzen gerettet werden.
In dieser bezaubernden Inszenierung erweckt Marcel Wagner die beliebten Charaktere mit viel Charme und seiner eigenen, einfühlsamen Musik zum Leben.
Ein warmherziges Figurentheater für Kinder ab 3 Jahren. und alle, die das fröhliche Buddeltier ins Herz geschlossen haben.

Kultursommer MKK/FD. Gefördert vom Hess. Min. für Kunst & Kultur, unterstützt von der Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen

Aufgrund der vielen Nachfragen spielen Aeham Ahmad und Joyosa nun zum zweiten Mal im Theatrium Steinau.

Aeham Ahmad gab bewegende Konzerte auf den Trümmern von Yarmouk. Mit Silke und Dirk Kilian verbindet ihn die Liebe zur Musik aus aller Welt. Erneut spielen sich die drei Musiker durch die Klangwelten verschiedener Kulturen und mischen europäische und orientalische Melodien.
Christliche Liederhandschriften aus dem mittelalterlichen Spanien, sephardische Liebeslieder, flotte Rhythmen aus dem Balkan und dem mittleren Osten und europäische Klassik werden von den drei Musikern mit großer Spielfreude und Spaß an Improvisationen vorgetragen.

Ein Programm in der sich Musiker aus verschiedenen Musiktraditionen begegnen und mit fröhlicher Leichtigkeit durch die Melodien der Welt reisen.
Eine Reise welche sicher für Überraschungen sorgen wird. Denn manche der Stücke werden erst vor den Ohren des Publikums entstehen.

Erleben Sie ein Konzert mit Freude und sehr berührenden Momenten.

Silke Kilian spielt Percussion auf verschiedenen orientalischen Trommeln wie Davul, Rahmentrommel, Riqq und Darabuka.

Dirk Kilian ist Multiinstrumentalist auf Saiten – und Blasinstrumenten wie Oud, Laouto, Citole, Schlüsselfidel, Ney, Duduk, Dudelsäcke.

Aeham Ahmad ist ein virtuoser Pianist, er wuchs als palästinensischer Flüchtling in einem Flüchtlingslager in Damaskus auf. Heute lebt er mit seiner Familie in Deutschland und spielt Konzerte in ganz Europa.

Die Geschichten von Don Camillo und Peppone sind weltberühmt. Wenn dann noch das Theatrium Steinau ein Theaterstück mit viel Musik, Schauspiel und Figurenspiel daraus macht, ist ein witziger und vor allem wilder italienischer Abend garantiert.

Der sture Bürgermeister Peppone und der gerissene Dorfpfarrer Don Camillo sind so etwas, was man auch „ziemlich beste Feinde“ nennt. Dabei wollen sie für die Einwohner des kleinen italienischen Ortes Brescello am Ufer des Po nur das Beste, auch wenn die beiden Schlitzohren meist eine unterschiedliche Vorstellung davon haben. Auf witzigste Art und Weise versuchen die Sturköpfe sich immer wieder gegenseitig zu übertrumpfen – manchmal auch mit fliegenden Fäusten. Denn es hilft nicht immer, wenn Jesus persönlich Don Camillo empfiehlt: „Deine Hände sind zum Segnen da, nicht zum Prügeln“.

Die vielen, extra angefertigten Puppen und die mitnehmende italienische Musik bieten den Darstellen Detlef Heinichen, Marcel Wagner und Sören Leyer die Chance, ihr gesamtes Können auf der Bühne zu entfalten.

Das Theatrium Steinau bringt einen alten Bekannten auf die Bühne – turbulent, grotesk und herrlich komisch. Die Eigenproduktion nach dem Bestseller von Jonas Jonasson ist eine wilde Mischung aus Schauspiel, Puppenspiel und vergnügt-deftiger Musik.

Zwei Beamte im Ruhestand – der Staatsanwalt Conny und der Kommissar Göran – treffen sich allmorgendlich beim Angeln. Zwischen Kaffeekanne und Köder gehen sie ihre spannendsten Kriminalfälle noch einmal durch. Darunter auch der des hundertjährigen Allan Karlsson und seines ebenfalls angejahrten Kumpels Julius, die einst beinahe nebenbei zwei Ganoven ins Jenseits beförderten, eine Verbrecherbande aufschreckten und die schwedische Polizei zur Verzweiflung trieben.

Das Publikum erlebt mit Allan und Julius zwei „Menschen wie wir“, denen das Alter irgendwie das Recht einräumt, sich subversiv und gesetzlos durchs Leben zu schlängeln. In komprimierten Episoden wird Allans 100-jähriges Leben erzählt, in dem er angeblich den Weg nahezu aller politischen Größen des 20. Jahrhunderts gekreuzt hat. So entrollt sich ein verknapptes, groteskes Panorama der Weltgeschichte – ein Fest für alle, die schwarzen Humor lieben.

Die fantasievolle Ausstattung und die wundervoll gestalteten Figuren eröffnen den Darstellern eine Fülle an Spieltechniken und machen diesen Abend zu einem klug-unterhaltenden Theatererlebnis, das Kopf und Bauch gleichermaßen erfreut.

Der blonde Lausebengel aus dem schwedischen Örtchen Lönneberga treibt seine Familie und seine Umwelt mit seinen frechen Streichen zur Verzweiflung. Immer, wenn Michel etwas angestellt hat, wird er in den Tischlerschuppen gesperrt, wo er dann kleine Holzfiguren schnitzt. Und da Michel sehr viel Unsinn macht, entsteht mit der Zeit eine beachtliche Holzfiguren-Sammlung.

Dabei ist Michel eigentlich ein ganz lieber Junge. Sagt wenigstens seine Mutter Alma. Aber sein Vater Anton ist da nicht immer ganz ihrer Meinung, insbesondere dann nicht, wenn Michel ihn gerade im Toilettenhäuschen eingesperrt hat, oder in der Suppenschüssel feststeckt. Dann ist es nämlich mal wieder Zeit für ein paar neue Holzfiguren. Eine turbulent, witzige und poetische Inszenierung.

Erfolgreich in Beziehung, Familie, Beruf und Politik?
Fragen Sie Nina Wittgenstein: Attraktiv, intelligent, sozial engagiert und mit verblüffend viel Glück, denn wer immer Nina im Weg steht, neigt dazu, einen tödlichen Unfall zu erleiden. Nur logisch, dass man sie daher mit dem Preis "Die erfolgreiche Frau" auszeichnet. Anlässlich dieser Preisverleihung plaudert sie ein wenig aus dem Nähkästchen; über die Herausforderung, eine komplette Familie in nur einer Stunde wach, sauber und satt aus dem Haus zu bekommen, über das alltägliche Wettrennen mit der sechzehnjährigen Tochter zum Schminkspiegel oder über den Straßenkampf zwischen Sportwagen und Rentnern mit Rollatoren.

Ein rasanter schwarzhumoriger Komödienabend für alle, die schon immer wissen wollten, wie Frauen es ganz nach oben schaffen: Indem man dem Glück an geeigneter Stelle einen Schubs gibt. Oder eben der schärfsten Konkurrentin...

Die Adaption des Bestsellers von Robert Schneider in einer Uraufführung für das Figurentheater.

Eine Inszenierung des August das Starke Theater Dresden und ehemaligen Gründungsmitgliedern der Bremer Shakespeare Company.

Es ist die Geschichte des Musikers Johannes Elias Alder, dessen ungewöhnliches Musikertalent nicht erkannt wurde, dessen ungewöhnliches, extremes Menschsein nicht akzeptiert werden konnte, dessen ungewöhnliche Liebe und dessen ungewöhnlicher Liebeswille nicht Früchte tragen konnten und deshalb in die unglaubliche Konsequenz mündeten:
in die Verweigerung jeglichen Schlafes bis zum Tode, weil er erkannt zu haben glaubte: Wer schläft, liebt nicht.

Wir blicken auf diese Geschichte aus der Sicht des letzten Bewohners jenes Bergdorfes Eschberg, welches Gott vielleicht nie gewollt hatte, und welches die Natur nach dem Tode eben dieses Bewohners, Cosmas Alder, beschloss, endgültig auszulöschen. Cosmas Alder, der alt, verwahrlost, starrsinnig und halbverhungert in einem Beinhaus ausharrend, anhand der Totenschädel die Geschichte erzählt, versucht vielleicht immer noch eine Antwort zu finden auf die Frage, die er damals mit großen Kinderaugen seiner Mutter, der von unserem Musikus Elias so unvergleichlich geliebten und angebeteten Elsbeth Alder stellte: Mutter, was ist Liebe?

Die Adaption des Bestsellers von Robert Schneider in einer Uraufführung für das Figurentheater.

Eine Inszenierung des August das Starke Theater Dresden und ehemaligen Gründungsmitgliedern der Bremer Shakespeare Company.

Es ist die Geschichte des Musikers Johannes Elias Alder, dessen ungewöhnliches Musikertalent nicht erkannt wurde, dessen ungewöhnliches, extremes Menschsein nicht akzeptiert werden konnte, dessen ungewöhnliche Liebe und dessen ungewöhnlicher Liebeswille nicht Früchte tragen konnten und deshalb in die unglaubliche Konsequenz mündeten:
in die Verweigerung jeglichen Schlafes bis zum Tode, weil er erkannt zu haben glaubte: Wer schläft, liebt nicht.

Wir blicken auf diese Geschichte aus der Sicht des letzten Bewohners jenes Bergdorfes Eschberg, welches Gott vielleicht nie gewollt hatte, und welches die Natur nach dem Tode eben dieses Bewohners, Cosmas Alder, beschloss, endgültig auszulöschen. Cosmas Alder, der alt, verwahrlost, starrsinnig und halbverhungert in einem Beinhaus ausharrend, anhand der Totenschädel die Geschichte erzählt, versucht vielleicht immer noch eine Antwort zu finden auf die Frage, die er damals mit großen Kinderaugen seiner Mutter, der von unserem Musikus Elias so unvergleichlich geliebten und angebeteten Elsbeth Alder stellte: Mutter, was ist Liebe?

Wer kennt ihn nicht, den kleinen Maulwurf? Neugierig, freundlich und manchmal ein bisschen tollpatschig. Mal muss ein wildgewordenes Telefon gebändigt, mal ein Schneemann vor dem Schmelzen gerettet werden.
In dieser bezaubernden Inszenierung erweckt Marcel Wagner die beliebten Charaktere mit viel Charme und seiner eigenen, einfühlsamen Musik zum Leben.
Ein warmherziges Figurentheater für Kinder ab 3 Jahren. und alle, die das fröhliche Buddeltier ins Herz geschlossen haben.

Kultursommer MKK/FD. Gefördert vom Hess. Min. für Kunst & Kultur, unterstützt von der Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen

Willkommen im wildesten Wirtshaus des Spessarts! Inmitten dunkler Wälder, zwielichtiger Gestalten und kluger Comtessen bringt das Theatrium Steinau eine der bekanntesten Geschichten der Region als Figurentheater auf die Bühne: humorvoll, poetisch, musikalisch!

Basierend auf der Novelle von Wilhelm Hauff und der legendären Verfilmung mit Liselotte Pulver, erwartet Sie ein Theaterabend voller Räuberlist, Livemusik, unerwarteter Wendungen und einem Schluss der ... naja, finden Sie es selbst heraus! Zwischen Wirtshaustresen, Waldweg und Räuberhöhle verschwimmen Bühne und Wirklichkeit. Und wer weiß: Vielleicht sitzen Sie schon mitten in der Geschichte.

Das Stück ist eine Liebeserklärung an den Spessart – frech, verspielt und tief verwurzelt in der Region.

Achtung: Mit dem Ticket ist automatisch eine Spessarträuber-Versicherung inbegriffen. Sie schützt Sie während der Aufführung vor Überfällen, Trickbetrug und Taschenspielertricks aller Art. Ohne Gewähr.

„Novecento - Die Legende vom Ozeanpianisten“ ist eine poetische und schwungvolle Geschichte, die voller Energie ist und so schnell nicht mehr aus dem Kopf geht. Aus diesem Grund ist sie seit Jahren im festen Repertoire des Theatrium Steinau.

Das Stück nach dem Bestseller von Alessandro Baricco ist eine bestechende Geschichte um den Ozeanpianisten namens Novecento T.D. Lemon. Diesen Namen erhielt er als Findelkind im Jahr 1900, als ihn Matrosen in einer Zitronenkiste auf dem Piano des Luxus-Dampfers Virginia fanden. Nur ahnt keiner, welch seltsames Schicksal dieses Kind haben wird. Novecento wird Zeit seines Lebens nicht mehr von Bord gehen: Er wird der sagenhafte Ozeanpianist, dessen Leben eine ununterbrochene musikalische Reise wird.

Mit dem Stück „Novecento“, beweist Detlef Heinichen, mit welcher Kraft Figurentheater auch mit poetischen Stoffen pointiert und wohltemperiert unterhalten kann. Eine anrührende Geschichte um Musik, Leidenschaft und die Macht der Freundschaft, die das Publikum noch lange verfolgen und dazu verhelfen wird, die Welt mit anderen Augen zu sehen.

Was macht Frank Sinatra bis heute so einzigartig? Dieser Frage widmet sich die neu gegründete Theatrium-Big-Band in einem packenden Theaterkonzert: „Das Sinatra-Experiment“ – eine Inszenierung, die sich nicht nur mit Sinatras Musik befasst, sondern den Mythos des Entertainers selbst ergründet.

Im Zentrum des Abends steht ein Forscher (Marcel Wagner), der den Spuren Sinatras folgt und dabei immer tiefer in die Welt des Swing eintaucht. Seine Reise führt ihn durch die ikonischen Songs des Sängers und eröffnet neue Perspektiven auf Sinatras unvergleichliche Ausstrahlung und seinen Welterfolg. Auf seiner Suche begegnen ihm musikalische Highlights und überraschende Erkenntnisse, die die Faszination für Sinatra auf eine neue, erfrischende Weise erlebbar machen.

Begleitet von der aus heimischen Musikern bestehenden Theatrium-Big-Band entfaltet sich so ein musikalisches Abenteuer, das Sinatras Widersprüche und seine Leidenschaft für den Swing lebendig werden lässt. Das Publikum erlebt hautnah, was den „Chairman of the Board“ zu einer Legende machte.

Copyright: Theatrium Steinau

Einlass: 19:00 Uhr

Es ist ein Theaterstück für die ganze Familie: „Das Traumfresserchen“ nach dem Kinderbuchklassiker Michael Ende.

„Zibbeldibix!“ Im Königreich Schlummerland wird der derjenige König, der am besten schlafen kann. Doch ausgerechnet Prinzessin Schlafitchen, die Tochter des Königs, hat Angst vor dem Einschlafen. Der König und die Königin befragen alle Ärzte und Professoren, um der kleinen Prinzessin mit ihren bösen Träumen zu helfen, aber keiner weiß Rat. Da macht sich der König auf eine abenteuerliche Reise und findet schließlich, am Ende der Welt, das Traumfresserchen. Und da das Traumfresserchen nur kommt, wenn man es einlädt, gibt es eine poetische Selbsthilfe zum mitnehmen für alle Zuschauer - ein wahrhaft zauberhaftes Theatererlebnis !

Das Traumfresserchen ist die neuste Eigenproduktionen für Kinder des Theatriums. Premiere der Inszenierung von Detlef Heinichen, mit der wundervollen Ausstattung von Ella Späte, war im Dezember 2019 – kurz vor dem ersten Lockdown.

Empfohlen ist das Stück ab 5 Jahren

Einlass: 14:30 Uhr

Weihnachten steht vor der Tür, und auch der Kleine König ist schon ganz aufgeregt. Um sich die lange Wartezeit zu vertreiben, denkt er sich mal wieder viele verrückte Sachen aus.
Mit Gretes Hilfe backt er ganz außergewöhnliche Kekse, und das Wichteln darf natürlich auch nicht fehlen. Die beiden haben viel Spaß, und plötzlich steht ein riesiges Paket vor dem Schloss des Kleinen Königs - aber mehr wird noch nicht verraten …

Ein stimmungsvolles und witziges Erlebnis in der Vorweihnachtszeit, für Kinder ab 4 Jahren und Familien.