„Fantasiestücke in Hoffmanns Manier“ auf Schloss Nennhausen - Konzertlesung mit Werken von E.T.A.Hoffmann, L.v. Beethoven und R.Schumann
25.04.2026
/ 16:00 Uhr
Nennhausen
, Schloss Nennhausen
„Fantasiestücke in Hoffmanns Manier“
Konzertlesung mit Werken von E.T.A.Hoffmann, L.v. Beethoven und R.Schumann
Ausführende:
Elisabeth Richter- Kubbutat, Sprecherin
Trio September:
Petra Schwieger, Violine / Isa von Wedemeyer, Violoncello / Günther Albers, Klavier
Petra Schwieger
erhielt ihren ersten Violinunterricht an der Musikschule Rathenow, besuchte das musikorientierte Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Gymnasium Berlin und studierte an der Hochschule für Musik” Hanns Eisler” Berlin bei Werner Schulz und Stephan Picard. Als DAAD-Stipendiatin absolvierte sie ein Aufbaustudium bei David
Takeno an der Guildhall School of Music and Drama in London. Sie gewann zahlreiche Preise, u. a. mehrere erste Preise bei den Bundeswettbewerben „Jugend musiziert“ sowie bei der Concerto Competition Interlochen/USA und beim Internationalen Violinwettbewerb „Wolfgang Marschner“ Weimar. Als Solistin und Kammermusikerin musizierte sie bei den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern, den Dresdner Musikfestspielen, dem Festival Musicanteno Bologna, dem Schwetzingen Mozartfest sowie dem Jerusalem Chamber Music Festival. Solistisch trat sie mit dem Philharmonischen Orchester Frankfurt/Oder, dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin sowie mit dem Deutschen Kammerorchester Berlin auf. Petra Schwieger wurde durch Stipendien der Jürgen-Ponto-Stiftung, der Deutschen Stiftung Musikleben und der Studienstiftung des deutschen Volkes gefördert. Seit 2004 ist sie Mitglied der 1. Violinen, seit 2018 Vorspielerin der Staatskapelle Berlin.
Isa von Wedemeyer
ist seit 2002 Vorspielerin der Violoncelli der Staatskapelle Berlin. Ihre künstlerische Ausbildung erhielt sie bei Maria Kliegel in Köln, bei Janos Starker in Bloomington/USA und zuletzt in Berlin bei Wolfgang Boettcher. Zu ihren Kammermusik-Lehrer:innen zählten insbesondere Isaac Stern, Mitglieder des Amadeus-Quartetts und das Alban-Berg-Quartett. Vor ihrem Engagement an der Staatsoper Unter den Linden war sie Solo-Cellistin des Jeunesses Musicales World Orchestra und Mitglied der Orchesterakademie bei der Staatskapelle Berlin. Sie ist mehrfache Preisträgerin u. a. des „Wettbewerbs des deutschen Musikinstrumentenfonds“ und erhielt
von der Deutschen Stiftung Musikleben Instrumente als Leihgabe. Als Stipendiatin des „Deutschen Musikwettbewerbs“ wurde Isa von Wedemeyer in die Bundesauswahl „Konzerte junger Künstler“ aufgenommen. Seitdem konzertiert sie als Solistin und Kammermusikerin im In- und Ausland.
Günther Albers
studierte Klavier in Essen sowie Dirigieren in Hamburg. Seine ersten Engagements führten ihn dann an das Aalto Musiktheater und an die Städtischen Bühnen Münster, wo er die Position des 2. Kapellmeisters innehatte. Von 1999 bis 2003 war er musikalischer Leiter des Opernstudios und Kapellmeister an der Deutschen Oper am Rhein. Hier realisierte er nicht nur Projekte auf historischen Instrumenten, sondern setzte sich auch für die Pflege des modernen Repertoires ein. So initiierte er eine Reihe mit Werken von John Cage,
Paul Hindemith, Mauricio Kagel, Francis Poulenc und Arnold Schönberg und brachte Gerhard Stäblers Madame La Peste zur Uraufführung. Seine weitere Laufbahn führte ihn an das Nationaltheater Mannheim und die Oper Graz, wo er 2010 als Dirigent von Alban Bergs Lulu debütierte. Als musikalischer Assistent wirkte er bei den Bayreuther Festspielen und der Ruhrtriennale. Neben seiner Tätigkeit als Dirigent und Chorleiter in Zusammenarbeit mit dem Chorwerk Ruhr und dem WDR-Rundfunkchor widmet er sich intensiv der Liedbegleitung und ist ein gefragter Kammermusikpartner. Von 2010 bis 2015 war er als Repetitor an der Staatsoper Unter den Linden engagiert. Hier dirigierte er u. a. Orpheus in der Unterwelt und Toshio Hosokawas Hanjo und übernahm die musikalische Leitung von Ernst Kreneks Kammeroper Vertrauenssache sowie des Doppelabends Tagebuch eines Verschollenen | La voix humaine. Seit 2015 ist er Professor an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main.
Einlass: 15:30 Uhr