Wie klingt ein argentinischer Tango? Was ist ein Menuett? Und zu welcher Musik tanzt man eigentlich bei einer türkischen Hochzeit?

Genau wie in fast jedem Land dieser Welt eine andere Sprache gesprochen wird, genauso wird auch überall rund um den Globus ein anderer Tanz getanzt und eine andere Musik dazu gespielt. Es ist fast so wie ein riesiger bunter Blumenstrauß, in dem alle Blumen unterschiedlich, aber alle auch wunderschön sind und dabei eine Gemeinsamkeit haben: Es sind alles Blumen. Und auch so wird auf der ganzen Welt eine gemeinsame Sprache gesprochen: Die Sprache der Musik.

Gemeinsam mit meiner Cello-Freundin Alexandra Schmeling nehme ich Euch mit auf eine spannende
musikalische Reise um die Welt. Und ganz nebenbei lernt Ihr alles, was Ihr schon immer über das Cello wissen wolltet. Seid ihr bereit? Dann geht’s jetzt los!

Einlass: 16:30 Uhr

Neu erschienen im Boyens Verlag im September 2025. Theo, der kleine Schwan, lebt auf der Alster – neugierig, mutig und voller Entdeckungsfreude. Gemeinsam mit seinen Eltern geht er auf eine abenteuerliche Reise durch Hamburg, immer auf der Suche nach Musik, Klang und Begegnung.
Vom Planschen unter der Alsterfontäne über eine Bootsfahrt auf der Elbe bis hin zu einem Konzertbesuch in erster Reihe: Theo möchte alles hören, fühlen und erleben. Diese Lesung
macht seine Geschichte für kleine und große Zuhörer*innen lebendig. Musikstücke auf Klavier, Saxophon, Violoncello und Posaune verweben sich mit Erzählung und Bildern. Mitmach-Elemente laden die Kinder ein, selbst Teil der Reise zu werden. Ein liebevoll inszeniertes Familienkonzert, das die Freude an Musik und Fantasie weckt.

Einlass: 14:30 Uhr

Unter dem Titel „Sfugato“ spielt das Alinde Quartett ein Programm mit Werken von J. M. Kraus, C. Schumann, F. Mendelssohn Bartholdy, sowie von F. Schubert und L. v. Beethoven. Joseph Martin Kraus schrieb über die Fuge: „O – du Diamant des harmonischen Verstandes – du Quelle der Empfindungen – dein ist die Macht, den Kenner himmelan zu entzücken, und dem Liebhaber die Augen angelweit aufzusperren oder gar einzuschläfern!”, um sich dann über die kanonische Doppelfuge zu äußern: „Du, du bist das Meisterstück der Natur.“ Das Alinde Quartett, benannt nach
Schuberts gleichnamigem Lied, genießt international großes Ansehen für sein vielseitiges Repertoire und die gelungene Verbindung von Tradition und Innovation. Ob auf historischen oder modernen Instrumenten – ihr Programm reicht von Werken der Renaissance über romantische Streichquartette
bis hin zu zeitgenössischen Auftragskompositionen. Diese künstlerische Vielfalt hat sie auf die bedeutendsten Bühnen der Welt geführt, darunter die Berliner Philharmonie, die Elbphilharmonie Hamburg, das Konzerthaus Berlin und renommierte Festivals wie das Schleswig-Holstein Musik Festival und das Verbier Festival.

Einlass: 16:30 Uhr

Finja Hähndel (Querflöte), Jannes Wald (Saxophon) und Alexandra Schmeling (Klavier) präsentieren ein abwechslungsreiches Programm mit Werken von Komponisten wie Carl Reinecke, Francis Poulenc bis hin zu Russell Peterson. Doch damit nicht genug: Ein besonderes Highlight des Abends werden die eigenen, ausdrucksstarken Kompositionen des Saxophonisten sein - Musik von heute, direkt aus
der Feder eines mitwirkenden Künstlers. Jannes Wald (*2008) und Finja Hähndel (*2007) haben
bereits ein Frühstudium (IFF) an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover abgeschlossen und sind seit 2025 Jungstudenten. Alexandra Schmeling (*2005) studiert seit Oktober 2024 an der Musikhochschule Lübeck Musik auf Lehramt mit Zweitfach Mathematik. Sie erzielten jeweils zahlreiche Bundespreise bei Wettbewerben wie „Jugend Musiziert“ sowohl in der Kategorie Solo, als auch Kammermusik. Alle drei haben an Arbeitsphasen des Niedersächsischen Jugendsinfonieorchester (NJO) teilgenommen.

Einlass: 16:30 Uhr