Donnerstag, 16.04.2026
um 19:30 Uhr




Mit ihren Reden und Essays der letzten Zeit hat Lena Gorelik immer wieder auf der Möglichkeit von Zusammenhalt bestanden und an die stärkende Kraft von Verbindungen und Verbindlichkeit erinnert. Mit ihrem neuen Roman „Alle meine Mütter“ (Rowohlt, 2026) wendet sie sich Figuren zu, die wie keine anderen in der Familienkonstellation emotional und politisch aufgeladen werden: Müttern und Nicht-Müttern. Lena Gorelik erzählt von Töchtern, die der Blick der Mutter trifft, von werdenden Müttern, von Frauen, die ihre Schwangerschaft abbrechen. Ein literarisch orchestrierter Tanz, der die vielen Seiten des Lebens berücksichtigt. „Alle meine Mütter“ ist ein außergewöhnliches Buch, das von der Kälte weiß, der die Menschen ausgesetzt sind, und gegen sie anerzählt. Eine Zu- und Hinwendung, die andere achtet und eigen sein lässt.

Über ihre Figuren und Geschichten kommt die vielfach ausgezeichnete Autorin ins Gespräch mit der Literaturkritikerin Insa Wilke, die Anfang des Jahres zum Mannheimer Literaturfestival „lesen. hören“ einlädt und immerzu ins cafelit.de.
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Foto: © Thomas Dashuber

Mitveranstalter: Buchhandlung Fundevogel

Datum: 16.4.2026, 19:30 Uhr
Ort: Literaturhaus Freiburg, Bertoldstraße 17
Eintritt: 11/7 Euro

Lesung und Gespräch
Literaturhaus

Eventdaten bereitgestellt von: Reservix

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