In einem literarisch-musikalischen Programm geht es um die Ruhe- und Heimatlosigkeit jüdischer Künstlerinnen und Künstler vor allem in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Zugleich wird von großer Liebe, von Angst und von Glücksmomenten erzählt. Dieses Programm wird gestaltet von der Schauspielerin und Sprecherin Sibylle Kuhne. Sie rezitiert Gedichte u. a. von den Autorinnen und Autoren Else Lasker-Schüler, Rose Ausländer Mascha Kaléko und Itzik Manger. Dabei lässt Frau Kuhne biografisches einfließen und erschließt damit eine Welt innerer Verbundenheit. Sehr bewegend spiegelt das Programm die Situation von heute in den Texten von einst.

Musikalisch wird Sibylle Kuhne von der Klarinettistin Antje Taubert begleitet. Sie spielt jiddische Musiktitel und improvisiert. Klezmerklänge runden das bewegende Programm ab.

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