Die Punk-a-billy / Psychobilly / Ska Night - starring The Peacocks, Paddlecell & Support
THE PEACOCKS
Als Schülerband 1990 in Stammheim, Zürich gegründet, tourten The Peacocks seither um die halbe Welt und haben 10 Studio Alben, diverse Singles und Best Of Compilations veröffentlicht.
Im November 2024 ist das aktuelle Werk „And Now What?“ auf dem Nürnberger Label Concrete Jungle erschienen.
Etwa 2000 Konzerte: The Peacocks haben in ganz Kanada und in den Vereinigten Staaten mehrfach getourt, waren Dauergast in England, spielten zwei Touren in Japan und natürlich in ganz Europa. Von Tromsø bis Granada, von Galway nach Kiev, von Rimini nach St. Petersburg. Natürlich mit Zwischenstopps für Konzerte auf dem Weg.
Bühnen wurden mit allen Legenden geteilt (ausser Fats Domino und The Clash), aber auch mit der lokalen Blues Band. Auf den grössten Festivalbühnen, einem kleinen Café, dem hipsten Club der Stadt oder im Jugendhaus. Sie waren Nummer 1 in den japanischen Indie Charts, schliefen auf versifften WG Teppichen oder bei unter null im Bandbus.
The Peacocks lieben was sie tun. Ihr Stil, ursprünglich vom Rockabilly Revival und vom Psychobilly der 80er Jahre beeinflusst, ist mittlerweile eine perfekte Mischung von dem, was die Londoner Underground Szene 1981 zu bieten hatte. Trotzdem modern und aktuell.
PADDLECELL
Eine wilde Mischung aus energetischem Oldschool-Psychobilly und schnellem Offbeat, samt klackerndem Kontrabass und fetten Blechbläsern. Die freche Ignoranz der sechs Wuppertaler gegenüber subkulturellen Grenzen zahlt sich aus, denn das dreckige Dutzend selbstgeschriebener Songs, auf dem neuen Album „Sometimes we come back!“, klingt nicht nur einmalig, sondern auch so, als hätte die Band auf das Œuvre zahlloser anderer Bands zurückgreifen können. Die gibt es aber nicht. Natürlich hat die ein oder andere Billy-Band mit Ska experimentiert (umgekehrt ja eher weniger), Paddlecell aber sind auf dem besten Weg, mal eben ein eigenes Genre zu kreieren. Eine Bezeichnung hätten sie dafür auch schon: Horror-Ska – klar bei den Themen, denen man sich textlich widmet. Die experimentierfreudige Band ist für alle interessant, die sich an 2-Tone und Ska-Punk sattgehört haben, aber nicht gänzlich auf Uptempo verzichten wollen. Und für Psychobillys insbesondere dann, wenn ihnen Vocals à la Sparky gefallen (Sänger v. Demented are Go). Denn fast so klingt Frontmann Marc.
Zusammengefasst:
Der einzigartige Stil zwischen Psychobilly und ihrem eigen kreierten Horror-Ska, verspricht Abwechslung mit Kurzweile! Mit einer tiefen, atmosphärischen und Gänsehaut treibenden Stimme, gespickt mit Rockabilly Guitar Riffs, einem treibenden Slap-Bass, verrückten Drums und abgerundeten düsteren Bläser Arrangements wird der Hörer in eine tiefe noch nicht erkannte Psychosis versetzt.
Einlass ab 19:00 Uhr