Sollen sie doch Chaos fressen - Premiere
Eine Beat-Dance-Spoken Word-Performance nach Kae Tempests Langgedicht „Let Them Eat Chaos“
„Was sollen wir machen, wie wachen wir auf?… Wir schlafen so fest, nichts kommt an uns ran.… Gehen wir’s nicht an, geht es nicht weg... Doch heute ist die Nacht der Stürme…”
Viele Stimmen, Musik, Tanz, Text – eine Nacht, ein Sturm, es ist 04:18 Uhr in der Nacht, zerrissen zwischen Ängsten, Sehnsüchten und gesellschaftlichem Druck, sie finden einfach keinen Schlaf: Menschen, die fragen, suchen, finden, erkennen und teilen. Es ist der Versuch, mitten im Chaos der Welt etwas Verbindendes zu schaffen. Jeder Schritt, den wir gemeinsam gehen, bringt uns näher zueinander.
Ein Theatermoment über Einsamkeit, Sehnsucht, Gemeinschaft und die Frage: Wie viel Chaos braucht es, um wieder Mensch zu werden?
Das monsun.theater lädt mit seiner neuen Eigenproduktion zum Fest der Empathie ein und feiert zugleich sein 45-jähriges Jubiläum.
Die Aufführungsrechte der deutschen Übersetzung „Sollen sie doch Chaos fressen“ (Übersetzung: Johanna Davids) von Kae Tempests „Let Them Eat Chaos“ (Rechte: Domino Publishing Company Ltd., London) liegen beim Suhrkamp Theater Verlag, Berlin.
Eine Eigenproduktion des monsun.theaters in Kooperation mit der Tanzkompanie SZENE 2WEI wird gefördert durch die Behörde für Kultur und Medien Hamburg.
TANZ
Manuela Aranguibel
Fernando Balsera
Sandra Beisert
Jörg Beese
Ursula Behnen
Verena Behrens
Eva Bernhard
Cornelia Buchberger
Uta Götze
Anja Krosta
Monika Kuhrau-Pfundner
Katja Lehmann
Berenice Lewes
Klaus Lübeck
Ricarda Noetzel
Milana Nudelmann
José Manuel Ortiz
Nicole Seiler
Cabiria Tomat
Gabriele von Appen
KOMPOSITION
Shadi Kassaee
Yijie Wang
PERCUSSION
Lin Chen
KLAVIER
Gretel Jazeron
GESANG
Lara Hüsges
LIVE-VISUALS
Mara Wild
KOSTÜM
Marie-Luise Otto
REGIEASSISTENZ
Alessandra Strutzke
CHOREOGRAFIE
William Sánchez H.
KONZEPT & REGIE
Francoise Hüsges