Esther Dischereits ältere Halbschwester Hannelore und ihre Mutter wurden während des Dritten Reichs als Jüdinnen von einem deutschen Eisenbahner versteckt. Nach dem Krieg kamen sie nach Heppenheim, wo die Autorin 1952 geboren wurde. Der Roman Ein Haufen Dollarscheine ist ein Mosaik von Erinnerungssplittern mit vielen Perspektiv- und Ortswechseln über mehrere Kontinente und Zeitebenen hinweg. Die Autorin versucht die Fragmente einer komplizierten Familiengeschichte zusammenzusetzen, die die Verfolgung der NS-Zeit in alle Winde zerstreut hat. Die Lesung findet in Kooperation mit dem Verein Stolpersteine Heppenheim und dem Martin-Buber-Haus statt. Am Tag nach der Lesung, dem 25.02.2026, wird der dazugehörige Dokumentarfilm Mein illegales Leben in Anwesenheit des Regisseurs und der Autorin im Saalbau-Kino Heppenheim gezeigt.

Nominiert für den Preis der Leipziger Buchmesse 2025

Einlass: 19:15 Uhr

Eventdaten bereitgestellt von: Reservix

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