Mit ihrem Jahrhundertroman gelang Jenny Erpenbeck der internationale Durchbruch. Die teils autobiografischen Geschichten ereignen sich generationsübergreifend in einem Haus an einem Brandenburger See. Von der Weimarer Republik über den Nationalsozialismus bis hin zur Wiedervereinigung beleuchtet Erpenbeck die Schicksale einzelner Menschen. Allen ist gemeinsam: Sie suchen auf diesem Grundstück ein Heim. Ein mehrdimensionaler Blick auf die deutsche Geschichte, jede Erzählung eine Perspektive auf die Welt. Die Figuren lassen uns in die Widersprüche ihrer Zeit und ihres Lebens hineinspüren: In das, was sie heimsucht.

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