Klaus Manns berühmtester Roman aus dem Jahr 1936 erzählt die Geschichte des Schauspielers Henrik Höfgen, der sich, um seine Karriere anzutreiben, zum Aushängeschild der
Nationalsozialisten machen lässt.

Inspiriert von der Lebensgeschichte des Schauspielers Gustaf
Gründgens, der sich – während sich viele Künstler*innen der damaligen Zeit mit den Opfern von Zensur und Verfolgung solidarisierten – von Hermann Göring protegieren ließ und zwischen 1934 und 1944 zum Intendanten des Berliner Schauspielhauses ernannt wurde, verfasste der älteste Sohn von Thomas Mann einen Roman, der nicht nur die Verführbarkeit des Menschen zeigt, sondern auch als Zeugnis
seiner Zeit gelesen werden muss. Ein Zeugnis, aus dem wir 10 auch heute einiges lernen können …

Einlass: 19:00 Uhr

Eventdaten bereitgestellt von: Reservix

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