Sonntag, 08.03.2026
um 19:00 Uhr




Lawrence Power & Simon Crawford-Phillips

Wer den Bratscher Lawrence Power einmal erlebt und sein atemberaubendes Spiel gehört hat, kann davon gar nicht genug bekommen. Power gastiert bei den großen internationalen Orchestern etwa von Chicago und Boston oder beim Concertgebouw Orchestra Amsterdam, und er musiziert regelmäßig mit Dirigenten wie Christian Thielemann und Paavo Järvi. In der Saison 2024/25 gab Lawrence Power sein Debüt beim Konzerthausorchester Berlin unter der Leitung von Iván Fischer und beim NDR Elbphilharmonie Orchester unter Alan Gilbert mit der deutschen Erstaufführung des neuen Bratschenkonzerts von Magnus Lindberg. Als Kammermusiker spielt er mit den Besten, darunter Renaud Capuçon und Joshua Bell. Mittlerweile legendär sind Powers’ vielschichtig gestaltete Programme. Auch für seinen Offenburger Konzertabend bringt er großartige Musik mit. Das Gipfelstück ist dabei die erste Violasonate von Brahms. In einem seiner letzten Werke hat der Altmeister ein abgeklärtes Klangpanorama geschaffen voller Wärme, versonnener Lyrik, tänzerischer Phantastik und jubelndem Glück.

“Lawrence Power zählt zu den führenden Bratschisten der Gegenwart, weltweit gefragt als Solist und Kammermusikpartner. Sein Können und seine eindringliche Musikalität finden weltweit Beifall bei Publikum und Kritikern: Power ist etwas Größeres: eine tiefe musikalische Persönlichkeit, jede Phrase bemerkenswert und wie neu. (Sunday Times).

Simon Crawford-Phillips ist ein mehrfacher Festivalleiter, Dirigent, renommierter Pianist, kreativer Programmgestalter und ein Kammermusiker, der regelmäßig mit Künstlern wie Daniel Hope, Lawrence Power, Anne Sofie von Otter und seinem eigenen Ensemble, dem schwedischen Kungsbacka Piano Trio zusammenarbeitet. Als Pianist verfügt Simon über „tiefe Sensibilität und technische Brillanz, wobei er eine ausdrucksstarke Intensität erreicht, die für ein fesselndes Zuhören sorgt“ (The Guardian). Er tritt bei bedeutenden Festivals und in Konzertsälen in ganz Europa auf, darunter in Verbier, Schleswig-Holstein, Edinburgh und in der Londoner Wigmore Hall, wo er als regelmäßiger Pianist mit dem Chamber Ensemble in Residence, dem gefeierten Nash Ensemble zu hören ist.

Frank Bridge Allegro appassionato

Ernest Bloch Lento – aus: Suite für Viola und Klavier

Bohuslav Martinů Allegro non troppo – aus: Violasonate Nr. 1

Rebecca Clarke Violasonate

Thomas Tallis Come, Holy Ghost

Rebecca Clarke Passacaglia on an Old English Tune

Johannes Brahms Violasonate Nr. 1 f-Moll op. 120 Nr. 1

Alternativ zu Nennung detailliertes Programm: Werke unter anderen von Ernst Bloch, Bohuslav Martinů und Johannes Brahms

Lawrence Power Viola Simon Crawford-Phillips Klavier

Die Veranstaltung ist derzeit nur im Abonnement erhältlich. Der freie Ticketverkauf beginnt am 01.07.25.

Eventdaten bereitgestellt von: Reservix