Schon in ihrem Debüt »Vielleicht Esther« (Suhrkamp, 2014) spielen Fotografien eine wichtige Rolle. Seither hat Katja Petrowskaja regelmäßig Foto-Betrachtungen geschrieben und veröffentlicht, Texte über historische und aktuelle Bilder, über eigene Aufnahmen und Aufnahmen von Kriegsfotografen, über Porträts, Landschaften und street photography. Und wie schon in »Vielleicht Esther« beschäftigten die Autorin Bilder aus dem Land ihrer Vorfahren, der Ukraine. Seit Russland seinen Nachbarn 2022 angegriffen hat, widmet sich Petrowskaja in ihren essayistischen Bildbetrachtungen ausschließlich Fotos, die auf die eine oder andere Weise den Krieg und das Überleben im Krieg spiegeln. Gesammelt liegen diese Texte jetzt unter dem Titel »als wäre es vorbei« (Suhrkamp, 2025) vor. Gemeinsam mit dem Kunsthistoriker Peter Geimer (»Die Farben der Vergangenheit. Wie Geschichte zu Bildern wird«, C.H.Beck, 2022) und dem Schriftsteller Marcel Beyer, der sich in seinem letzten Buch ebenfalls mit Bildern aus der Ukraine beschäftigt hat, widmet sich das Studio LCB der Frage, ob und wie der Krieg in Text und Bild zu fassen ist. In Zusammenarbeit mit dem Deutschlandfunk.

Einlass: 18:30 Uhr

Eventdaten bereitgestellt von: Reservix

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