Black Dog Groove Society
17. Kasseler JazzFrühling
Katharina Maschmeyer / Nils Pollheide
„Hat man sich erst einmal die „Groove“-Begrifflichkeit im eigenen Bandnamen einverleibt, bleibt einem gar nichts anderes mehr übrig, als eben jenen Groove auch in die Tat umzusetzen, zu zelebrieren, so geschehen auch beim gemeinsamen Projekt von Saxofonistin Katharina Maschmeyer und ihrem langjährigen musikalischen Wegbegleiter, Gitarrist Nils Pollheide.“ – Holger S. Jansen.
Der Ruhm ihres schon gemeinsam geführten KaMa Quartets / Katharina Maschmeyer Quartets, das in den letzten Jahren Festivals und große Clubs gleichermaßen begeisterte, eilt ihnen voraus. So wurde man schon mehrfach zu den „führenden und innovativsten Formationen der hiesigen Jazzszene“ gezählt. Das letzte John Coltrane gewidmete Album wurde in der „Zeit“ unter den besten Alben des Jahres gelistet. Jetzt wartet die Band mit neuer spannender Besetzung und teuflisch groovenden, knackigen neuen Kompositionen auf. Mit ihnen zusammen komplettieren Dirk Schaadt an der Hammond Orgel und Schlagzeuger Hardy Fischötter (Schlagzeuger bei u.a. Susan Weinert, Gunter Hampel, Charlie Mariano, Henrik Freischlader, Larry Carlton) das Projekt.
„Dass das neue Album selbstredend unter dem Schirm des Jazz-Kosmos firmiert, versteht sich dabei von selbst, jedoch sind es gerade die zwei roten Fäden aus cooler Funk- Retrospektive und unbedingten Soul-Harmonien, die hier das nach vorne drückende Treiben bestimmen: Gerade die cool wabernde Hammond-Orgel Schaadts und die pointierte Saxofon-Dextrose aus den routinierten Händen von Maschmeyer ergeben eine Mischung, die dem Projektnamen Black Dog Groove Society alle Ehre machen und das von Nils Pollheide und Katharina Maschmeyer gemeinsam produzierte Werk erst so richtig zum erbeben bringen.
Sechs Kompositionen aus der Feder Maschmeyers und Pollheides (Vinyl-LP) ergeben hier eine volle, drückende und unglaublich lebendige Mischung, die Freunde retrospektiver Hammond Jazz- und Funk-Werte, die in Wertegemeinschaft mit Sixties Soul und sogar dem, was wir heute als Deep Funk bezeichnen, leben, begeistern wird und überdeutlich ins Ohr aber vor allen Dingen ins Kopfnicken und in die Füße geht – Jimmy Smith und Jimmy McGriff, um nur zwei der ganz großen Hammond-Ikonen zu nennen lassen grüßen.“ – Holger S. Jansen
Katharina Maschmeyer – Tenor Saxophon
Nils Pollheide – Gitarre
Dirk Schaadt – Hammond Orgel
Hardy Fischötter – Schlagzeug
Einlass eine Stunde vor Beginn