Der Vater von Nicola und Philipp ist gestorben. Beim Ausräumen des Hauses finden die Geschwister ein Aquarell, klein, schlicht gerahmt, ein Dorfidyll mit Kirche, eigentlich nicht der Rede wert, wenn da nicht diese Signatur wäre: „A. Hiller.“ Oder ist das erste „l“ ein „t“? Eine Expertin bestätigt die Vermutung, ein Händler macht ein unsittliches Angebot. Hat das Bild einen künstlerischen oder einen finanziellen Wert und ist es moralisch vertretbar, daraus Geld zu machen?
Der Meinungsaustausch zwischen den Parteien wird immer skurriler, nicht zuletzt wegen der jüdischen Schwiegertochter und der als Nazisse bezeichneten Großmutter.

Eine schwarze Komödie über die Frage: Lässt sich Kunst unabhängig vom Urheber betrachten? Wo sind die Grenzen?


UA: 03.12.2022 Schaubühne Berlin

Eventuell Resttickets an der Abendkasse (Tel. 0761 - 2 56 56) ab 30 min vor Veranstaltungsbeginn

Eventdaten bereitgestellt von: Reservix

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