Nach seinem Bestseller „Allein“ geht Daniel Schreiber nun der Frage nach: Wie lässt sich ein Leben in Zeiten um sich greifender Verluste führen?

In seinem Essay nimmt der Autor so hellsichtig und wahrhaftig, wie nur er es kann, eine zentrale menschliche Erfahrung in den Blick, die unsere Gegenwart maßgeblich prägt und uns wie kaum eine andere an unsere Grenzen bringt: den Verlust von Gewissheiten und lange unumstößlich wirkenden Sicherheiten. Ausgehend von der persönlichen Erfahrung des Tods seines Vaters erzählt Daniel Schreiber von einem Tag im nebelumhüllten Venedig und analysiert dabei unsere private und gesellschaftliche Fähigkeit zu trauern – und sucht nach Wegen, mit einem Gefühl umzugehen, das uns oft überfordert.

Daniel Schreiber, 1977 geboren, ist Autor der hochgelobten und vielgelesenen Essays „Nüchtern“ und „Zuhause“. Sein Buch „Allein“ stand monatelang auf der Bestseller- und Bestenliste. Er lebt in Berlin.

"Wer ein Buch von Daniel Schreiber liest, blickt danach anders aufs eigene Leben."
Fatma Aydemir

Einlass: 19:00 Uhr

Eventdaten bereitgestellt von: Reservix

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