Am Donnerstag, den 16. Januar, beleuchtet die armenische Übersetzerin, Sprach- und Literaturwissenschaftlerin Dr. Vanuhi Baghmanyan die zeitgenössische armenische Kriegsliteratur. Im Mittelpunkt stehen die Werke von Soldaten, die am 2. Bergkarabach-Krieg (2020) teilgenommen haben. Dabei werden die literarische Verarbeitung posttraumatischer Belastungsstörungen und individueller Perspektiven (Individualframes) analysiert. Zudem werden Parallelen zum »Remarquismus« gezogen und aufgezeigt, wie Remarques Einfluss in der aktuellen armenischen Literatur spürbar wird.
Die Veranstaltung ergänzt die aktuelle Sonderausstellung im Erich Maria Remarque-Friedenszentrum: 1915: Aghet - Die Vernichtung
Die Collage zeigt oben in der Mitte Davit Kharatenz, unten links Hayk Ter-Mkrtchyan und rechts Narek Vardanyan.
Zu den Buchtiteln: Oben links findet sich Hayk Ter-Mkrtchyans Verfolgende Erde, oben rechts Narek Vardanyans Einfache Heimat und unten in der Mitte Komm zurück! von Davit Kharatenz.
Eintritt frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Eintritt frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.