Gscheidles - Naseweiß
Gscheidles, Naseweiß
Zerscht amol dess: Alois und Elsbeth nehmen kein Blättle vor den Mund. Die schwätzen vielmehr – viel mehr! – , wie ihnen der Schnabel gewachsen ist. Darüber hinaus jedoch ist den Gscheidles kaum etwas gewachsen, vor allem niemand anderer. Sie sind mit allen Wassern gewaschen und haben zahllose Fernsehauftritte absolviert wie bei Frank Elstner als „Menschen der Woche“. Wo immer das erfrischend schonungslose Ehepaar ins Rampenlicht drängt, bringt es ebenso tiefe wie handfest nützliche Einsichten aus seinem Leben mit auf die Bühne. Das rüttelt uns Zuschauer auf, nicht umsonst versprechen Alois und Elsbeth ja „schwäbisches Kabarett zum Anfassen“. Bevor jetzt jemand fragt, was denn das heißen soll, kurz noch zum heutigen Programm: Es ist das neunte, und wie in jedem Gscheidleprogramm interessieren sich die Gescheidles für etwas Spezielles. In „Naseweiß“ konzentrieren sie sich auf alles und jedes, was ihnen begegnet, streifen „naseweiß“ durch den Alltag und am Ende durch die Reihen der Gäste. Was ihnen begegnet, ist teils haarsträubend, teils beruhigend, aber immer höchst erheiternd. Wir erfahren eine Menge über das auch miteinander schonungslose Ehepaar, neuerdings zusätzlich über ihren Sohn, der entweder mit dabei ist oder in der Pubertät oder beides. Mehr gibt es vorab nicht zu sagen, denn „wenn Ihr wissa wellet, wie´s bei uns uff dr Bühne zugeht, no müsst Ihr mol Karta kaufa und komma.“ Bis dahin!
„Wo immer die Gscheidles auftreten, sorgen sie den ganzen Abend für Lacher am Fließband.“ (Vaihinger Zeitung)
„Ein Volltreffer der guten Laune!“ (Heilbronner Stimme)
„Bei den Gscheidles ist jeder Widerstand gegen humoristische Angriffe zwecklos.“ (Neckar-Enz-Bote)
„Mir spielat net blos vor sondern au im und mit em Publikum.“ (Gscheidles über Risiken und Nebenwirkungen)
„Wenn der Salat mal verwelkt ist, guckt ihn der Has‘ au nemmer an.“ (Alois Gescheidle über Elsbeth Gescheidle)
Einlass: 19.00 Uhr